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hinter den Kulissen

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Later (Jyou&Omi)

Omi öffnete die Tür des Hotelzimmers und trat nach Jyou ein. Die Wärme, das weiche Bett...das alles hätte nicht einladender wirken können.

"Was für ein Abend!" Jyou lehnte sich müde gegen die nächstbeste Wand. "Nun dusch doch erstmal, so kannst du doch nicht schlafen gehen." Omi küsste kurz aber zärtlich ihren Hals und schob sie dann auf die Tür des Badezimmers zu.
 

"Eine heiße Dusche ust jetzt wirklich das Richtige.", dachte Jyou sich, als sie die Tür hinter sich schloss.Sie hatte das Gefühl, die Anspannung, der Stress und die Aufregung des Abends klebten an ihrer Haut, hatten sich in ihren Haaren verfangen. Währen sie unter dem heißen Wasser stand dachte sie an Omi.

Sie war in ihren Augen etwas unbeschreibliches, als würde sie sich in jeder Situation in genau das verwandeln, was sie, Jyou, am meisten brauchte. Das ausgerechnet sie diesen vollkommenen Menschen für sich beanspruchen konnte war für sie immer noch wie ein Wunder. Einmal hatte sie den Gedanken geäußert, sie fühle soch undankbar, weil sie Omi doch unmöglich all die Liebe und Aufmerksamkeit, die diese ihr gab, zurückgeben könne.

"Im Grunder ist es reiner Eigennutz.", hatte Omi ihr damals geantwortet. "Denn mit allem, was ich tue, versuche ich dich zum lächeln zu bringen. Das ist das Schönste, was es für

mich gibt."

Als sie aus der Dusche stieg fühlte Jyou sich vollkommen entspannt. Sie schlüpfte in ihre Schlafklamotten und kam wieder zurück in das gemeinsame Zimmer.
 

Als sie die Tür öffnete schlug ihr ein atemberaubender Duft entgegen, dessen Ursprung nicht zu übersehen war: Auf dem Boden lagen Rosenblätter, auf dem Nachttisch, der Kommode und der Fensterbank standen Rosensträuße und auf dem Kopfkissen lag eine einzelne schwarze Rose.

"Was...woher hast du...womit hab ich...?" Omi grinste sie an. "Jetzt hör schon auf zu stottern, so eine große Sache ist das nun auch wieder nicht." Wie in Trance bewegte sich Jyou auf das Bett zu. Omi zog sie sanft zu sich heran, küsste ihren Hals, ihre Wangen, ihre Stirn. "Geht es dir jetzt wieder besser?", fragte sie und biss Jyou spielerisch ins Ohr.

"Mmmh.", war alles, was diese antwortete.

Sie lagen noch eine gefühlte Ewigkeit beieinander, genossen die Nähe der Anderen und den Duft der Rosen. "Womit hab ich dich nur verdient?", fragte Jyou schläfrig, sie konnte die Augen kaum noch offen halten. Anstelle einer Antwort küsste Omi sie lange und leidenschaftlich. Jyou seufzte glücklich. Keine fünf Minuten später spürte Omi, wie sich der zerbrechlich wirkende Körper neben ihr entspannte.

Liebevoll betrachtete sie das zarte Gesicht, bis sie selbst einschlief und in das Reich der Träume glitt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-24T11:10:09+00:00 24.11.2009 12:10
Okay, hmmm, ich komme mit den Namen noch nicht so ganz mit, wobei Omi ja mal besonders heraussticht. ;) Gut, mit dem Kitsch in diesem Kapitel kann ich nicht viel Anfangen, aber der Rest war nett, wenn auch kurz.


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