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The prevented love

von

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Ein neues Zuhause

In Talas Zimmer angekommen, bot er Crystal einen Platz auf seinem Bett an und setzte sich selbst verkehrt herum auf den einzigen Stuhl. Die junge Frau starrte erst auf ihre Hände ehe sie sprach. „Danke noch einmal für deine Hilfe vorhin. Ich hätte wirklich nicht gewusst was ich hätte tun sollen.“ Tala winkte nur ab und wollte dann wissen woher sie kam und was sie dort, wo er sie gefunden hatte, tat. „Also naja es ist…Ich weiß nicht woher ich komme oder wohin ich gehöre.“, flüsterte sie.

„Warte mal! Hab ich das gerade richtig verstanden? Du weiß nicht wo du wohnst?“, hakte der junge Russe ungläubig nach. „Nein, ich habe mein Gedächtnis verloren und kann mich schon seit drei Tagen an nichts mehr erinnern außer an den Namen meines Bitbeasts.“ „Das ist total verrückt und wo warst du in den letzten Tagen?“

„Ich war bei den Menschen, die mich gefunden haben, aber…“, hörte sie stockend auf zu erzählen. „Was, aber? Haben sie dich schlecht behandelt?“, fragte Tala aufbrausend. „Nein, nein! Sie waren alle sehr nett, aber ich glaube ich war dort trotz allem etwas fehl am Platz. Deshalb ging ich auch fort von ihnen. Und naja am Ort unseres ersten Treffens hatte ich überlegt, was ich nun allein tun könnte, ehe diese merkwürdigen Blader auftauchten und den Rest kennst du.“, beendete Crystal ihre Erzählung.

Dann herrschte erst einmal absolute Stille.

Crystal fühlte sich in diesem Moment schrecklich unwohl. Sie hasste es immer mehr von anderen abhängig zu sein. Immer mehr machte ihr die ganze Situation zu schaffen.

» Was soll ich nur tun? Ich weiß echt nicht mehr weiter und was ist wenn ich mich nie wieder an mein bisheriges Leben erinnere? «, hing sie betrübt ihren Gedanken nach. Wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie konnte ihre ganzen unterdrückten Ängste und Sorgen nicht mehr zurückhalten und weinte einfach still vor sich hin.

Tala reagierte auf diesen Gefühlsausbruch etwas unschlüssig. »Wie er weinende Mädchen hasste. «, dachte er sogleich wieder, stand aber trotz seiner Abneigung zu menschlicher Nähe auf und nahm die junge Frau nach kurzem Zögern erneut in den Arm. Er hatte keine Erfahrung darin, wie man Mädchen beziehungsweise überhaupt irgendjemanden tröstete. Also begann er leise auf sie einzureden und strich ihr sehr vorsichtig über den Kopf. Nachdem Crystal sich etwas beruhigt hatte, sagte er zu seiner eigenen Überraschung: „Du kannst, wenn du willst, gern so lange bei mir und den Jungs wohnen, wie du willst.“

Dieser Satz der Tala so schnell über die Lippen kam, dass er keine Zeit mehr hatte darüber nachzudenken, nahm Crystal eines ihrer größten Probleme. Zu seiner eigenen Verblüffung störte ihn diese Reaktion nicht im Geringsten. Er konnte sich seinen Sinneswandel in ihrer Gegenwart nicht erklären. Er hatte aber auch nicht lange Zeit, um über die Wendung dieser schicksalhaften Begegnung nachzudenken- Denn es ertönte genau in diesem Moment Bryans Stimme: „Tala! Abendessen!“

Die Blitzkriegboys wechselten sich täglich mit der Zubereitung der Mahlzeiten ab. An Crystals erstem Abend in ihrem vorläufig neuen Zuhause war Bryan an der Reihe.

Als Tala mit Crystal im Schlepptau in die Küche kam, saßen Spencer, Bryan und auch Ian schon am Tisch und blickten ihnen erwartungsvoll entgegen.

Tala war es etwas unangenehm seinem Team seine Entscheidung bezüglich Crystal mitzuteilen, da sie sonst alles immer erst gemeinsam besprachen. „Jungs! Ich habe euch etwas zu sagen.“, begann er selbstbewusst. „Und das wäre?“, fragte Ian dazwischen. „Wir haben eine neue Mitbewohnerin.“ Im ersten Moment sahen die Mitglieder der Blitzkriegboys nicht besonders glücklich aus, doch dann stand Spencer auf, ging zu Crystal rüber und hieß sie willkommen indem er ihr schief grinsend seine Hand reichte. Damit war es beschlossene Sache, denn keiner der Jungs wusste weshalb, aber wenn Spencer etwas als gut befand, taten es ihm die anderen nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EvilKiss
2010-06-11T14:23:52+00:00 11.06.2010 16:23
Oi Oi. furchtbar kurz (schade) aber liest sich schön. Khihi Tala mag sie *kicher*. na wenn das nicht in einem erbarmungslosem Konkurenzkampf mit Kai endet. Ich bin gespannt.

So und nun lese ich schnell das nächste. Kommi folgt in wenigen Minuten *freu*

*knuffs* liebe grüße
Apfel


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