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The prevented love

von

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Wer bin ich?

Heeeey!^^

Und hier ist Kapitel 3*juhu*

Danke für die hilfreichen Kommis macht weiter so!!!

Und jetzt viel Spaß^^

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Ich wusste nicht wo ich war, als ich erwachte. Langsam und sehr vorsichtig öffnete ich die Augen. Mich umgab völlige Dunkelheit, aber trotz alledem war ich mir bewusst, dass ich nicht alleine war. Nicht eine einzige Bewegung traute ich mich zu machen, doch die anwesende Person hatte irgendwie bemerkt, dass ich nicht mehr schlief. Denn plötzlich erhellte eine kleine Nachttischlampe den Raum und ich sah zum ersten Mal mein besorgt aussehendes Gegenüber. Doch irgendwie kam mir der junge Mann bekannt vor. Er hatte graublaue Haare und faszinierende bordeauxrote Augen.

„Endlich bist du wach!“, sagte der Unbekannte erleichtert. „Wo…wo bin ich?“, stellte ich die Frage, die mich schon die ganze Zeit quälte. „Du bist im Haus von mir und meinen Teamkollegen von den Bladebreakers und das schon seit zwei Tagen. Du warst ohnmächtig und weil wir nicht wussten wer du warst, konnten wir auch niemanden benachrichtigen. Also mein Name ist Kai Hiwatari und deiner?“

»Wie heiße ich? Wer bin ich? Was ist nur geschehen? «, dachte ich bekümmert nach. Ich wusste nichts davon. Eine gähnende Leere herrschte in mir und plötzlich bemerkte ich, wie ich anfing zu weinen. Ich wollte es nicht,konnte aber auch einfach nicht aufhören. Kai hingegen sah mich mehr als nur entsetzt an. Er schien nicht zu wissen, wie er auf meinen Gefühlsausbruch reagieren sollte. Zuerst sah mich der Junge nur hilflos an, dann rang er sichtlich mit sich selbst. Doch dann nahm er mich zaghaft in den Arm und strich mir über den Rücken. Das tat Kai solange bis ich mich beruhigt hatte und fragte dann vorsichtig:„Was ist los mit dir?“

Ich senkte den Kopf niedergeschlagen und sagte tonlos: „Ich weiß nicht wer ich bin oder…oder woher ich komme!“ Auf diese unerwartete Antwort hin sah mich Kai leicht überrascht und mitfühlend an ehe er sagte: „Schlaf erst einmal noch ein wenig und morgen früh rufen wir noch einmal den Arzt, derkann dir bestimmt helfen.“

Ich verstand, dass das die einzige Möglichkeit war, wollte aber auf keinen Fall allein bleiben.

„Geh aber nicht weg! Bitte! Ich fühle mich schon so sehr verlassen und wenn du jetzt gehst habe ich niemanden mehr.“ Der einzige Mensch dem ich in diesem Moment vertrauen konnte war Kai, denn ich kannte ja niemanden anderen mehr.Ich wusste nicht, was er für ein Mensch war, aber er konnte kein schlechter, so wie er sich um mich kümmerte. Er nickte nur leicht als Zustimmung und so fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
 

Am nächsten Morgen:
 

Sonne durchflutete das Zimmer, das ich mir nun erstmals bei Tageslicht ansehen konnte. Es war sehr modern, aber auch etwas kühl in Weiß eingerichtet und wirkte nicht im Geringsten anheimelnd. Kai saß, wie versprochen, noch immer neben mir am Bett. Allerdings war er nicht der einzige Anwesende. Außer ihm waren noch ein Mädchen mit braunen Haaren und einem netten Gesicht und eine andere mit einer pinkfarbenen Frisur mit außergewöhnlichen, katzenhaften Augen. Alle drei sahen sie mich erwartungsvoll an und mir war das mehr als unangenehm. Kai schien das zu spüren und so bat er etwas unterkühlt die, mit dem netten Gesicht, mir etwas zu essen zu besorgen und die andere um etwas Sauberes zum anziehen. Mir war das alles irgendwie peinlich, da sie mich ja eigentlich nicht kannten. Schließlich kannte ich mich ja nicht einmal selbst.

Der als einziger zurückgebliebene Junge musste mein erneutes Unbehagen bemerkt haben, denn der sagte auf einmal: „Es muss dir nicht peinlich sein unsere Hilfe anzunehmen. Die Mädels tun das alles gerne für dich und ich glaube, dass sich die Beiden über den weiblichen Zuwachs im Haus freuen.“ Es war mir unklar weswegen, aber ich sah ihn daraufhin nur schüchtern an, obwohl mir tausende Fragen durch den Kopf schwirrten.

Plötzlich ertönte ein leises Klopfen an der Tür und ich konnte eine merkwürdige Veränderung in Kais Gesicht feststellen. Seine Augen blickten auf einmal so eiskalt drein und ebenso rief er: „Herein!“ Zuerst war nur ein schwarzer Schopf Haare zu sehen, doch dann trat ein weiterer Junge in meinem Alter ein. „Was willst du Ray?“, fragte Kai barsch. „Die Mädchen haben mir erzählt, dass sich unser Gast an nichts und niemanden erinnern kann und naja….“

Kai sah schon wieder sehr ungeduldig aus und so fuhr dieser Ray schnell fort. „Ich habe sie schon einmal gesehen. Um ehrlich zu sein ist sie die Bladerin von der ich euch letztens erzählt habe. Ich dachte das könnte weiterhelfen.“ Kai nickte nachdenklich und überlegte dann laut: „Vielleicht kennt ja eines der Kids aus dem Park, mit denen du sie gesehen hast, sie näher.“ Ray verstand sofort was er meinte und verließ ohne Worte das Zimmer.

„Wer war das?“, fragte ich leise. Ich war etwas verschreckt durch Kais, für mich so fremdes, Verhalten. Doch meine Angst war vollkommen unbegründet, denn Kai verfiel sofort wieder in das freundliche Verhalten, dass er mir immer entgegenbrachte. Er erklärte mir Ray sei eines seiner Teammitglieder. Außer ihm und den zwei Mädels gab es noch drei weitere Bewohner in diesem Haus. Diese würde ich aber in Kürze kennenlernen. In diesem Moment erschienen die zwei Mädchen, welche wie ich nun wusste Hilary und Mariah hießen, im Zimmer. Sie scheuchten Kai, wie selbstverständlich, hinaus. Ich hatte nicht einmal mehr die Möglichkeit zu protestieren, denn eigentlich fühlte ich mich gerade in seiner Gegenwart sicher.

Die Beiden verabreichten mir ein gehaltvolles Frühstück. Ich aß alles auf, obwohl ich so gar keinen Hunger hatte. Danach zeigten sie mir das Badezimmer und überreichten mir frische Kleidung. Diese bestand aus einem schwarzen Rock, der bis kurz über die Knien reichte, einem türkisfarbenen T-Shirt und frischer Unterwäsche.
 

Zur gleichen Zeit kam Ray im Park an und suchte sogleich die jungen Blader auf. Doch diese konnten ihm leider nicht viel weiter helfen. Sie wussten nur ihren Namen und so kehrte er mit diesen spärlich gesäten Neuigkeiten zurück. Diese verkündete er sogleich dem Rest des Teams. Diese waren alle samt der Unbekannten im Wohnzimmer versammelt und hatten schon ungeduldig auf ihn gewartet. „Also Leute! Ich habe nicht viel herausfinden können, aber immerhin einen wichtigen Teil in diesem Puzzle. Ich weiß jetzt wie sie mit Namen heißt.“, erklärte er ehe er sich der Unbekannten zuwendete:„ Dein Name ist Crystal“
 

Wie erschlagen fühlte ich mich, aber endlich wusste ich etwas über mich. Meinen Namen. Ich war froh darüber und plötzlich fiel mir etwas ein.

„Wo sind meine alten Sachen?“, fragte ich aufgeregt. „Oben in Kais Zimmer.“ Ich rannte ohne Erklärungen die Treppe hoch in Richtung des Zimmers ,in dem ich das erste Mal aufgewacht war. Die Bladebreakers waren so überrumpelt, dass sie mir erst nach einigen Augenblicken folgten. Sie fanden mich in meinen alten Sachen wühlend vor.

„Ah! Da ist er ja!“, rief ich fröhlich aus, während ich mich umdrehte. „Das ist Dancer!“

Ich hielt meinen türkisfarbenen Blade in die Höhe und war das erste Mal, seit ich aufgewacht war, wieder glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  GarudaPhoenix
2009-11-26T21:01:43+00:00 26.11.2009 22:01
also erstmal muss ich sagen, dass die sätze auf jedenf all schon länger wurden. sind auch nemme soviele absätze drin :-) weiter so...
ich bin auf jeden fall schon mal gespannt, wie es weitergeht, weil ich für meinen teil find kai auch schon zu freundlich. aber naja mal abwarten, hat ja vll alles seinen sinn und zweck.

hoffentlich bis bald :-)
lg
Von:  EvilKiss
2009-11-25T20:28:13+00:00 25.11.2009 21:28
Hattest du etwas Zeitdruck beim schreiben? Soll jetzt nicht negativ klingen, aber es macht halt etwas den eindruck. Ist in mancher hinsicht etwas hektisch geschrieben. Aber trotzdem mag ich das kapitel =) Die Geschichte nimmt allmählich einen guten Lauf an, jetzt wo die Anfangsphase eingeleitet wurde. Auch wenn Kai, auf ungewohnte art und weise, etwas zu freundlich wirkt. Aber ich denke du wirst gute gründe haben, deswegen werd ich gespannt weiterlesen. Ich freue mich auf jedenfall aufs nächste kapitel.

glg
Äpfelchen


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