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One and one makes two

von

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Veränderte Welt - Bellas Schicksalsschlag

Huhu,
 

so, mal schauen was ihr von meiner FF haltet.
 

Liebe Grüße
 

Adler

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Kapitel 1 Veränderte Welt - Bellas Schicksalsschlag
 


 

Vor sechs Monaten veränderte sich mein Leben.
 

Ich führte bis dahin ein normales Leben. Ging auf die Highschool, wie jedes fünfzehnjährige Mädchen, hatte einige Freundinnen und einen festen Freund.
 

Doch der 30. Januar veränderte mein Leben.

Wie jeden Tag saß ich in der Mittagspause zusammen mit meinen Freunden am Tisch.

Jacob Black, mein Freund, saß rechts neben mir und hörte entsetzt zu, was meine Freundin für, seiner Meinung nach, mörderische Pläne hatte.
 

„Auf jeden Fall werden wir am Wochenende shoppen. Bella, du brauchst unbedingt neue Klamotten und Schuhe brauchst du auch. Rose und ich haben schon alles geplant“, plapperte Alice grinsend.

„Und die Jungs kommen mit – zum Taschen schleppen.“
 

Alice war zwar recht klein von ihrer Größe, aber bei ihr stimmte das Sprichwort ‚Klein, aber Oho’ auf jeden Fall.

Niemand war vor ihr sicher, vor allen Dingen wenn es sich um das Thema Shoppen oder Beauty handelte.
 

Rose, die normalerweise Rosalie hieß, war ihre Adoptivschwester.

Auch sie war dem Mode- und Beautywahn völlig verfallen, im Gegensatz zu mir.

Mir reichten ein normales Sweatshirt sowie eine Jeans um in der Schule zu überleben, sie benötigten jeden Morgen eine geschätzte Stunde im Bad bis sie fertig waren.
 

Und doch nannte ich die beiden meine besten Freundinnen.

Egal was, mit ihnen konnte man reden. Ob über Jungs, auch die beiden hatten einen Freund.

Alice war mit Jasper, Rosalies Bruder, zusammen und Rose war mit Emmett zusammen, dem Bruder von Alice.
 

Doch zu diesem Shoppingausflug sollte es nie kommen.
 

Wir berieten also über den morgigen Samstag, eher gesagt, Alice stellte den Plan auf und ich nickte ergeben, als ein gehetzter Direktor die Mensa betrat und sich umschaute.
 

Als er sah, wen er gesucht hatte, ging er zielstrebig auf mich zu.

Schließlich blieb er vor mir stehen, mit einem undefinierbaren Blick.

„Miss Swan, darf ich Sie bitten, mich in mein Büro zu begleiten?“, fragte er und warf ein Blick auf meine Freunde.

„Vielleicht sollten Sie auch mitkommen, Mr. Black und Ms. Cullen.“
 

In seinem Büro angekommen, setzte ich mich ihm gegenüber, Alice saß neben mir und Jake stand hinter mir, seine Hand auf meiner Schulter.
 

Der Direktor saß unruhig auf seinem Stuhl, wohl nicht wissend, was er sagen sollte.

„Miss Swan, ich muss Ihnen etwas Fürchterliches mitteilen. Ihr Vater, Chief Swan, kam heute Morgen ums Leben.“
 

Was? Das sollte wohl jetzt ein Witz sein.

Ok, wo ist die versteckte Kamera, denn das hier war auf keinen Fall lustig.

Er schaute mich an, wartete wohl auf eine Reaktion meinerseits, doch die blieb aus.
 

Jake fasste meine Schulter stärker und Alice nahm meine Hand.
 

„Wa-Was haben Sie gesagt? Charlie…tot?“, langsam begriff ich.

Ich fing an zu weinen, wollte ich ihm doch nicht glauben.

Heute Morgen hatte er mir noch, unüblicherweise, zum Abschied einen Kuss auf die Stirn gegeben und gesagt, was er heute Abend essen wollte und jetzt sollte er tot sein?

Nein, dass konnte nicht sein. Das konnte einfach nicht sein.
 

„Das ist nicht wahr! Nein, dass, dass geht doch einfach nicht. Ich mein…“, weiter kam ich nicht, meine Stimme wurde von meinen Tränen erstickt.

Alice stand auf und nahm mich in die Arme.

„Bella beruhige dich.“, waren ihre einzigen Worte.

Langsam strich sie mir über den Rücken.
 

Und Jake? Er war gegangen, konnte er doch keine Trauernden sehen, da ging er lieber, aber das kannte ich schon.
 

„Alice, wie kann das sein? Vor einem Jahr ist Mom gestorben, warum jetzt Dad? Warum? Warum muss das sein?“, fragte ich sie, immer noch liefen die Tränen ungehindert über meine Wangen.
 

Ja, ein Jahr zuvor war meine Mutter gestorben, hatte Krebs. Die Ärzte konnten ihr nicht helfen, Dad und ich hatten sie bis zum Schluss gepflegt.
 

Zu dieser Zeit war ich schon mit Jake zusammen, auch da hielt er, während ich trauerte, Abstand.

Das hatte Rose und Alice damals rasend gemacht, und nun würde genau dasselbe passieren. Jake würde auf Abstand gehen. Allein diese Vorstellung löste noch mehr Tränen aus.
 

„Direktor Vans, könnte ich vielleicht meine Eltern anrufen, damit sie Bella und mit abholen? Ich denke, sie wird die nächste Zeit bei uns bleiben“, fragte Alice und zückte noch während der Frage ihr Handy, wobei sie mich immer noch im Arm hielt.
 

Nach wenigen Sekunden war die Sache geklärt. Charlise, ihr Adoptivvater würde uns abholen und zu ihnen nach Hause fahren.
 

An das darauffolgende konnte ich mich kaum erinnern. Carlisle und Esme Cullen, die Eltern von Alice, halfen mir bei den Beerdigungsvorbereitungen und ich durfte die erste Zeit bei ihnen wohnen.
 

Nach eineinhalb Monaten betrat ich zum ersten Mal wieder mein Haus, ich hatte alles von Charlie geerbt.
 

Die Cullens wurden zwar mein Vormund, doch ich durfte in meinem Haus weiter wohnen, das war auch mein Wille gewesen.

Jake kam nur alle ab und an, war weiterhin auf Abstand.

Nur manchmal, wenn ich die Trauer vergessen konnte, war es wie vorher.
 

Doch vor drei Wochen hatte sich meine Welt erneut völlig verändert.



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