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Miyavis Hime

von

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If tomorrow ever comes

Inspired song : http://www.youtube.com/watch?v=U3B_RTtlq7M [JUJU & JAY´ED- Ashita ga Kurunara (If tomorrow ever comes)]
 

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Der Morgen kam wie immer am ungünstigsten wenn man gerade dabei war was richtig tolles zu träumen. Grummelnd zog ich die Decke über meinen Kopf doch sie wurde mir sanft wieder runter gezogen.

„Kleines Rei ist gleich da, komm steh auf. Ich mach gleich essen.“ lächelte Ryu wie immer mir entgegen und strich mir kurz durch die Haare.

Langsam schälte ich mich aus der wohlig warmen Decke um erstmal meine Dusche unsicher zu machen und mich anzuziehen.

So langsam nervten meine langen Haare richtig und ich band sie mir zu einem schicken Knoten zusammen.

Das es zum Glück noch nich angefangen hatte kalt zu werden zog mich mir eine knie lange Shorts und ein etwas weiteres Shirt an.

„So siehst du aus wie ein Kerl.“ meinte Ryu knallhart als ich in die Küche kam und mir meinen schon bereitgestellten Tee krallte.

„Echt findest du? Cool.“ grinste ich und hockte mich an den Esszimmertisch.

„Ja is mein Ernst, fehlen nur noch kürzere Haare.“ nickte er und stellte mir einen Teller mit leckeren Pfannkuchen vor die Nase.

„Da hast du Recht.“ seufzte ich und pustete mir eine längere Strähne aus dem Gesicht.

„Mhmm naja ich hab in drei Wochen eh nen Termin in der Stadt. Lass uns doch zusammen hingehen und in der Zeit lässt du dir die Haare schneiden. Ich spendier dir das auch.“ grinste er und mampfte fröhlich.

Lächelnd schaute ich ihm zu und begann dann auch zu Essen.

„Na wenn es dir so ne Freude macht dann lass ich dich das bezahlen.“ meinte ich dann und er nickte freudig.

Als wir gerade beide unser Gabeln zur Seite gelegt hatten, klingelte es auch schon an der Tür.

Ich räumte schnell noch unsere Teller auf während Ryu Reita schon mal die Tür aufmachte.

Während ich zusah wie die beiden sich so gegenseitig ärgerten und lachten, verstand ich wirklich nicht wieso Miyavi und Reita sich nicht wirklich leiden konnten.

„Ah und da ist ja auch das kleine Miezekätzchen.“ kicherte Rei und wuschelte mir durch die Haare.

„Nicht Rei-chan!“ lachte ich und strich mir so gut es ging meine Mähne wieder glatt.

„Na dann würd ich sagen fangen wir schon mal an. Schließlich hab ich später noch ein Date mit den Gazetto Boys.“ grinste er und so machten wir uns daran Ryus Zeug von A nach B zu bekommen.

Nach guten 5 Stunden inklusive Putzorgie hatten wir es dann doch endlich geschafft die Wohnung im Tip Top Zustand zu hinterlassen.

„Wieso kommt ihr beiden nich eigentlich mit? Ist eh nichts wichtiges.“ fragte uns Reita nachdem wir bei mir noch einen Tee tranken.

„Mhmm wieso eigentlich nicht. Wenn wir noch genug Zeit zum umziehen haben.“ grinste ich Ryu an der begeistert nickt.

„Klar wird bestimmt witzig. Und du kommst dann auch endlich mal raus und hockst nicht den ganzen Tag hier rum.“ wieder ein sehr ernstes Nicken von Ryu bevor wir uns daran machten uns um zuziehen.

Ich wusste genau was er damit gemeint hatte. Wo Miyavi meistens im Studio war und Tagsüber nei Zeit für mich hatte, hab ich den ganzen Tag immer zu Hause gehockt und hab immer abgesagt wenn Ryu sich mit mir treffen wollte, weil ich dachte wenn ich gehe könnte Miyavi in der Zeit kommen und ich würde ihn verpassen.

Doch nun musst eich mir da ja keine Sorgen machen, schließlich war er jetzt ganze drei Monate nicht mehr in Japan und ich musste keine Angst haben ihn irgendwie zu verpassen.

Fertig angezogen schlenderte ich wieder in die Küche und als beide meinten ich könnte so gehen da der Rock auch nicht zu kurz war, machten wir und auf in die Bar wo Gazette wohl schon warten würden.
 

Nach dem wir über Gott und die Welt geredet hatten, hier ein wenig getanzt und getrunken hatten, befand Ryu das es für uns zwei Zweit war nach Hause zu gehen.

Da jeder außer Kai schon gut einen über den Durst getrunken hatte, liefen wir lieber damit Kai nicht noch Umstände hatte uns nach Hause zu bringen.

„Das war wirklich ein toller Abend.“ meinte ich nach ein paar Metern und hüpfte die Straße entlang. „So was machen wir doch bestimmt öfter Ryu-chan oder?“

„Ohhhh sie will freiwillig mal ausgehen.“ lachte er und nickte dann.

„Klar können wir gerne machen wie wäre es wenn wir morgen ins Schwimmbad oder so gehen.“

Und so verplanten wir auf unserem Heimweg schon beinahe die nächsten zwei, drei Wochen.
 


 

~Miyavi~

Seufzend klappte ich meinen Laptop zu und streifte mir die verschwitzten Klamotten vom Körper.

Es war jetzt schon knapp drei Wochen her das ich meine kleine Prinzessin das letzte mal in die Arme schließen konnte. Dank meinem Manager hatte ich auch kaum die Zeit sie anzurufen oder ihr wenigstens eine E-mail zu schreiben.

Und das schlimmste war auch noch ich wusste das Ryuga in zwischen eingezogen sein musste und mit ihr unter einem Dach lebte.

Ich weiß er würde mir niemals die Freundin ausspannen, aber trotzdem war dieser Gedanke das er viel mehr Zeit mit ihr verbrachte als ich, unerträglich für mich.

Ich ballte mein Hand zu einer Faust und schlug auf den Tisch. Und schon wieder konnte ich sie nicht anrufen da mein Manager eine Verabredung mit seiner Tochter organisiert hatte, die eine gute Schauspielerin ist und in Erwägung gezogen wurde das wir beide einen Film zusammen drehen sollten.

So machte ich mich trotzig fertig und hatte zum Glück noch Zeit meiner Liebsten eine SMS zu schreiben, doch die würde sie wahrscheinlich erst am nächsten Tag bekommen.

Seufzend machte ich mich dann auf in das Restaurant hier irgendwo in Paris. Ich wünschte so sehr sie könnte jetzt bei mir sein und mit mir durch diese Straßen laufen.

Das Essen dauerte mir viel zu lange, ich war müde und wollte endlich ins Bett, also kippte ich mir einen Drink nach dem anderen rein um wach zu bleiben.

Im Moment hatte ich so einer Sehnsucht nach meiner Kleinen das ich mir anscheinend einbildete sie hier bei mir zu haben.

Ohne zu überlegen beugte ich mich zu dieser eigentlich total fremden Person hinüber um sie zu küssen.

„Lisa....“ hauchte ich in den Kuss wurde dann aber aus meinen schönen Gedanken gerissen als mich meine Kusspartnerin entsetzt wegstumpte.

„Miyavi-sama tut mir Leid aber ich bin nicht ihre Freundin. Sie sind schon ganz schön betrunken. Am besten ich bringe sie in ihr Hotel zurück.“ meinte Rika sichtlich in Sorge und ich lies mich ohne noch irgendwelchen Widerstand zu leisten zurück in mein Hotelzimmer bringen.

„Tut mir Leid, Rika. Das war wirklich keine Absicht. Ich vermisse sie einfach nur zu sehr das ich gehofft hatte du wärst sie.“ murmelte ich in meinem Trunk und lies mich aufs Bett fallen.

„Schon in Ordnung, das hatte ich mir auch schon beinahe gedacht. Aber ich verstehe das, ich vermisse meinen Freund auch sehr... aber nun schlafen sie sich am besten aus. Bis morgen Miyavi-sama.“ verbeugte sie sich dann und lies mich allein zurück.

„Man wieso baue ich nur so einen Mist. Ich will doch nur einfach zu dir!!“ seufzte ich und rollte mich in meinem Bett zusammen.

„Ich vermisse dich so … meine kleine Prinzessin.“ nuschelte ich kurz bevor ich einschlief und davon träumte wie sie hier bei mir in Paris war. Wir zusammen spazieren gingen und einfach nichts unsere Zweisamkeit stören würde.
 

~Lisa~

Die ersten Drei Wochen hatte ich schon einmal überstanden, mit großer Hilfe von meinem Ryulein, das mich einfach immer aufheitern konnte egal wie es mir ging.

Wir hatten so viel unternommen in letzter Zeit, wir waren einfach nur noch unterwegs gewesen.

Nähten jeden Tag an unseren Entwürfen der Kinderkleider und hatten auch endlich ein kleines Modell gefunden. Die Enkelin der Nachbarin war zur Zeit zu Besuch und freute sich immer wieder wenn sie bei uns vorbeischaun konnte und mit dem kleinen Goro spielen durfte.

„Aiko-chan magst du vielleicht mal das Kleidchen hier anziehen?“ fragte ich sie mit einem Lächeln und sie stimmte sofort zu und lies sich wie immer brav einkleiden.

Ryu machte dann die Fotos mit der Kleinen damit das Kleid auch gut zur Geltung kam.

Nach dem wir den ganzen Tag damit verbracht hatten mit Aiko zu spielen und mit ihr auf den Spielplatz gegangen waren ließen wir uns beide am Abend erschöpft auf das Sofa fallen.

„Die Kleine hat ne ganz schöne Energie.“ sagte Ryu völlig aus der Puste und lies sich die Lehne runterrutschen.

„Was erwartest du auch von einem kleinen Kind.“ grinste ich und schaltete den Fernseher an den jeden Augenblick musste die Übertragung von Miyavi Konzert aus Frankreich laufen.
 

Ich streckte mich genüsslich als ich gerade dabei war den Tee zu kochen.

Das Konzert von Miyavi war einfach nur super gewesen und ich war richtig stolz auf meinen Schatz.

Ich fragte mich was er wohl gerade machen würde. Ob er an mich denken würde?

Schmunzelnd holte ich ein Eis aus dem Eisfach und knabberte daran.

„Ryu magst du auch ein Eis haben?“ rief ich und wartete auf sein begeistertes `JA!` was immer kam wenn es um Eis ging.

Lächelnd machte ich ihm einen Eisbecher mit Schokoraspeln und einem pinken Fähnchen. Obwohl er seinen Rosa Gips schon ewig los war, konnte ich es nich lassen ihn mit dieser Farbe immer noch zu ärgern.

Ich wollte gerade die Schiebe Tür zum Wohnzimmer öffnen und versuchen mit dem Tablett mich hindurch zu zwängen als Ryu plötzlich aufsprang.

„Komm nicht rein! Bleib draußen!“ brüllte er und wollte mich schon aus dem Zimmer schieben als mir das Tablett aus den Händen glitt und ich entsetzt auf dem Bildschirm von dem Fernseher starrte.

„Ich hab gesagt du sollst draußen bleiben.“ fauchte Ryu und zog mich aus dem Zimmer um mich in die Arme zu schließen.

Immer noch wie versteinert starrte ich einfach mit einem leeren Blick gerade aus. Ich hatte gar nicht bemerkt das mir Tränen über die Wange liefen, bis Ryu sie mir vorsichtig wegwischte.

„Gott dieser Arsch...“ fluchte er weiter und hob meinen Kopf.

„Kleines … bitte hör auf zu weinen... komm schon...“ flehte er mich schon beinahe an.

Doch ich konnte es nicht. Es tat so verdammt weh. So scheiße weh!

Wieso musste das ausgerechnet jetzt passieren, jetzt wo es doch angefangen hatte alles gut zu werden. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte immer noch nicht wirklich realisieren was ich da eben gesehen hatte. Plötzlich spürte ich wie mein Handy anfing zu vibrieren.

Ohne wirklich nachzudenken las ich sie. Ich rutschte langsam auf meine Knie. Konnte es einfach nicht fassen das er mich auch noch anlügen musste.
 

`Meine kleine Prinzessin ich vermisse dich so sehr. Ich Liebe Dich und denke die ganze Zeit an dich. Wünschte du könntest bei mir sein. Miyavi.`
 

Ryu schien die SMS anscheinend mit gelesen zu haben denn er legte beschwichtigend eine Hand auf meine Schulter. Mit voller Wucht schmiss ich mein Handy weg, so das es an der nächsten Wand zu Bruch ging und stürzte mich in Ryus Arme die er mir schützend umlegte.

Ich schloss meine Augen und krallte mich leicht in seine Schultern als ich seine Lippen auf meinen spürte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kokuma-chan
2010-11-24T21:42:24+00:00 24.11.2010 22:42
neeeeeeeeeeeeee T^T
das hat myv-chan doch nich mit absicht gemacht >.<
und dann noch dieser blöde ryu! *heul*

Von:  Asmodina
2010-07-12T17:21:08+00:00 12.07.2010 19:21
Oh neee, so ein doofes Missverständnis...klär das bloß schnell auf...*heul*
Asmodina


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