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History of Love

von

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Ein neues Leben

2. Ein neues Leben
 

Es war Mittag. Vor ihnen lag ein Weg aus Sand und Kies. In der Ferne konnten sie die hohen Gebäude des Zielortes erblicken. Yumi schlurfte, sie konnte ihre Füße nicht mehr genug anheben, sie fühlte sich kraftlos. Das Dorf war jetzt schon in Sicht, aber doch noch so weit weg. Sie schaute hinauf zu Itachi, der gemütlich weiter lief, ohne jegliche Ermüdung. Sie versuchte sich auf die Geräusche der Natur zu konzentrieren und nicht auf ihre Schwäche.

„Du bist kaputt, was?“

Itachis Stimme schnitt die Stille. Sie schaute ihn mit großen Augen an. Dann nickte sie nur und blickte betrübt zu Boden.

„Es tut mir Leid.“

Ein Lächeln huschte über seine Lippen.

„Das muss es nicht. Es ist verständlich, aber bald wirst du wieder bei Kräften sein. Wie wäre es wenn ich dich bis ins Dorf trage?“

Ihr ungläubiger Blick traf den seinen. Er war bereit sie zu tragen, dabei kannte er sie kaum. Aber was ist schon dabei jemanden zu tragen, dachte sie. Er tat es wahrscheinlich nur aus reiner Höflichkeit. Wenn sie ihr Ziel erreicht haben wird er sie bestimmt irgendwem anderes anvertrauen und sie würde ihn nie wieder sehen.

Ein Windzug wehte ihr die schulterlangen, schwarzen Haare ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte sie das sie dieselbe Haarfarbe hatten. Doch eigentlich war das unwichtig. Ein unwichtiger Gedanke der nur die Antwort auf seine Frage hinauszögerte. Eine unangenehme Pause lag zwischen ihnen, er wartete, sie schwieg. Verschüchtert spielte sie an ihrem Oberteil herum. Was sollte sie sagen. Sollte sie ihre Schwäche zugeben und sich helfen lassen? Oder sollte sie lieber nein sagen um sich selbst zu beweisen, dass sie stärker war?

Die Antwort auf ihren inneren Konflikt wurde ihr genommen. Itachi wollte nicht mehr warten. Sie war überrascht als sie sich plötzlich auf seinen Armen wiederfand. Erschrocken starrte sie ihn an. In gewisser Weise auch überfordert.

„Entschuldigung. Aber ich dachte es ist besser so, als wenn du noch zu lang überlegst.“

Er verzog keine Miene und doch wusste sie, dass er es nett meinte. Es war seltsam wie wohl sie sich bei ihm fühlte. Vielleicht lag es daran, dass er die erste Person nach dieser Nacht war, die sie gesehen hatte. Und auch noch freundlich gesinnt war. Zudem hatte er ihr ein Zuhause versprochen. Sie wusste nicht mehr was er gesagt hatte, trotzdem konnte sie genau sagen, dass sie durch ihn eine neue Heimat bekommen würde. Sie war dankbar und legte den Kopf an seine Schulter.

„Danke.“

Murmelnd schloss sie die Augen. Sie konzentrierte sich auf das gleichmäßige auf und ab seiner Schritte. Sie spürte wie sich sein Brustkorb hob und senkte während er atmete. Spürte seine Arme unter sich. All das trug dazu bei, dass sie in seinen Armen einschlief. Eigentlich wollte sie das nicht, aber um sich dagegen zu wehren war sie zu energielos.
 

Yumi erwachte von lauten Stimmen. Sie sah sich um. Sie lag in einem Bett, in einem kleinen Raum. Die Laute kamen aus dem Nebenzimmer. Sie konnte alles laut und deutlich hören.

„Du kannst nicht einfach ein fremdes Mädchen hierher bringen und ihr versprechen hier wohnen zu können Itachi!“

Das war es was er gesagt hatte. Sie erinnerte sich. Er wollte seinen Vater fragen, weil sie ein Zuhause brauchte. Der aufgebrachte Mann war wohl sein Vater.

„Wo soll sie denn sonst hin? Mich kennt sie wenigstens schon ein bisschen!“

„Es reicht schon das ich dir entgegengegangen bin um dieses Kind hierher zu bringen. Was jetzt mit ihr passiert ist mir egal und sollte dir auch egal sein!“

Sie setzte sich auf. Sie würde wohl nicht bei ihm bleiben können. Schade eigentlich. Er war nett, aber irgendwo würde man sie schon hinbringen. Die Frage war nur wo? Davor hatte Yumi Angst. Wieder vor Fremden zu stehen. Auch wenn Itachi vielleicht etwas seltsam und schwierig war, er mochte sie, dass zeigte der Streit mit seinem Vater und auch sein gesamtes Verhalten. Auch wenn er es kaum zeigte. Gemächlich setzte sie sich auf und lauschte weiter. Eine weibliche Stimme war hinzugekommen.

„Fugaku, meinst du nicht das du etwas hart bist. Das Mädchen hat gerade ihre Familie verloren. Wir sollten sie aufnehmen. So als eine Art Schwester für Sasuke und Itachi.“

Er hatte also noch einen Bruder. Ob er älter oder jünger war als er? Schwester. Gern wäre sie das. Aber ob der Mann namens Fugaku zu überzeugen war? Im Raum nebenan war es ruhig geworden. Sie nutzte die zeit um sich umzusehen. Das Bett in dem sie saß, stand mit der Kopfseite zum Fenster. Es war auch nur ein Kleines. Es war einen Spalt geöffnet, sodass die klare Frühlingsluft hineinkam. Draußen hörte sie die Vögel zwitschern. Es waren beruhigende Klänge, etwas so alltägliches, was ihre Sorgen verringerte. Dann sah sie sich weiter um. Der Raum war nur sehr karg eingerichtet. Ein langer Schrank gegenüber des Bettes, ein Schreibtisch mit Lampe und Stuhl auf der gleichen Wandseite wie das Bett. Die Tür die sich gerade öffnete gegenüber das Außenwand. Itachi trat herein. Ein zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen. Sie schaute ihn erwartungsvoll an. Er lief zu ihr und setzte sich neben sie.

„Es ist folgendermaßen. Du wirst erst mal hier wohnen. Bis auf meinen Vater hat niemand etwas dagegen, wie du vielleicht sogar mitbekommen hast.“

Yumi nickte, dann fuhr Itachi fort.

„Er möchte erst einmal sehen wie sich das Ganze entwickelt und wenn du keinen Ärger machst, was ich eh nicht glaube, kannst du solange hier bleiben wie du möchtest.“

Soviel hatte Itachi in ihrer Gegenwart noch nie gesagt. Sie starrte ihn mit offenem Mund an. Unfähig etwas zu sagen.

„Du bist ganz schön still was. Eigentlich bin ich ja eher der ruhige Typ der kaum etwas sagt.“

„Danke dafür das ich hier wohnen darf.“

Sie verneigte sich ansatzweise vor ihm. Aus seiner Kehle vernahm sie ein Geräusch das einem leisen Lachen nahe kam. Auch seien Mundwickel waren etwas nach oben geneigt.

„Du brauchst nicht so förmlich sein. Ab heute bin ich dein Bruder.“

„Also bin ich deine Schwester. In Ordnung.“

Itachi nickte und stand wieder auf. Er ging ein paar Schritte ihm Raum umher. Er schaute in eine Ecke des Zimmers, welches anscheinend sein eigenes war. Sie folgte seiner Blickrichtung. Dort standen die beiden Schwerter. Erst jetzt konnte sie diese ganz genau betrachten. Es waren keine gewöhnlichen. Der Griff war normal, genau richtig zum in die Hand nehmen. Die eine Seite ergab eine abgerundete Einheit, bis auf eine Einstülpung in der Mitte. Die andere Seite war etwas gewellt. Am oberen Teil waren sie mit blauen Edelsteinen und verschiedenen Zeichen verziert. Yumi empfand sie als wunderschön. Aber das war sehr subjektiv, als einzige Erinnerung an ihre Eltern musste es so sein.

„Die sind aber noch etwas schwer für dich. Am besten fangen wir damit an, dir erst mal ein paar Grundtechniken beizubringen und dann versuchen wir es mit einem von den beiden, ok?“

Eh sie eine Antwort geben konnte, hörte sie schnelle Schritte auf dem Flur und augenblicklich wurde die Tür aufgerissen. Ein kleiner Junge stand dort. Er sah Itachi sehr ähnlich, anscheinend war er dessen Bruder.

„Itachi trainierst du mit mir? Morgen ist mein erster Tag in der Akademie.“

„Sasuke, später vielleicht. Ich muss dir zuerst jemanden vorstellen.“

Jetzt sah Itachi zu Yumi, das beachtete sie jedoch kaum. Ihre Aufmerksamkeit galt Sasuke, der sie neugierig musterte. Was würde er von ihr halten? Würde er sie überhaupt als Schwester akzeptieren?

„Wer ist das Itachi?“

„Weißt du, am besten findest du das selbst heraus. Sie wird morgen mit dir zur Akademie gehen. Ich muss jetzt meinen Pflichten nachgehen.“

Mit diesen Worten verließ er den Raum. Sasuke und Yumi starrten sich gegenseitig an, keiner wusste ob er etwas sagen sollte, geschweige denn was. Nach einigen Augenblicken ließ sie den Blick abschweifen und schaute zu Boden. Sie hörte das er langsam auf sie zuging und sich neben ihr niederließ.

„Ich bin Sasuke.“

Er sagte es langsam und leise. Man merkte das er genauso schüchtern war wie sie selbst. Sie sah ihm kurz in die Augen, bevor sie antwortete.

„Mein Name ist Yumi Hiroshi. Er sagte ich sei jetzt eure Schwester.“

„Dann müsstest du aber Yumi Uchiha heißen.“

Jetzt grinste er. Sie konnte nicht anders und lächelte zurück.

„Ich weiß nicht ob das so gut wäre. Ich denke ich bleibe erst einmal bei Hiroshi.“

„Ja. Du musst dich ja auch hier eingewöhnen, aber das geht bestimmt schnell.“

„Denkst du wirklich? Denkst du die Leute werden mich mögen?“

Sie hatte Angst davor nicht akzeptiert zu werden. Sie war völlig fremd. Vielleicht auch gar nicht willkommen. Was wenn die anderen Bewohner genauso reagieren würden wie Itachis und Sasukes Vater? Vielleicht würde es auch ganz anders werden. Sie dachte viel zu negativ, aber was sollte sie auch tun nach den Geschehnissen? Obwohl das ja nicht hieß das es so weiter gehen muss.

„Warum sollten sie nicht? Wenn Itachi dich mag, dann müssen die anderen dich mögen. Er ist etwas schwierig, aber trotzdem ist er mein Vorbild.“

„Dein Vorbild?“

„Ja, er ist jetzt schon Genin und hat gute Aussichten darauf bei der nächsten Chunin-Auswahlprüfung zu bestehen. Ich trainiere hart das ich gleichermaßen stark werde wie er.“

„Das wirst du bestimmt.“

Sie lächelte ihn freundlich an. Doch sein Gesicht hatte einen skeptischen Ausdruck angenommen.

„Naja um ehrlich zu sein. Ich bin bei weitem nicht so begabt wie er. Er beherrscht ja schon seit einem Jahr das Sharingan.“

„Aber du bist doch noch nicht so alt wie er, vielleicht beherrschst du es in seinem Alter dann ebenfalls.“

„Ja, du hast bestimmt recht.“

„Ihr habt euch gut unterhalten oder?“

Itachi stand plötzlich in der Tür. Niemand der beiden hatte bemerkt das er gekommen war. Im Gegensatz zu Sasuke war er scheinbar sehr leise und behutsam.

„Ja, sie ist sehr nett. Ich freu mich das sie auch mit mir in die Akademie eintritt.“

Sasuke lächelte seinen Bruder strahlend an. Dieser erwiderte es, wie Yumi es schon jetzt von ihm kannte, nur schwach, aber trotzdem herzlich.

„Mutter hat gesagt das wir essen kommen sollen Auch wenn mir nicht ganz wohl dabei ist.“

Sasuke sah ihn fragend an.

„Wieso? Mag Mama sie nicht?“

„Doch, aber Vater nicht wirklich.“

Itachi ging aus dem Raum. Sasuke sprang gleich nach und lief ihm nach. Beide sahen sich aber nochmals nach Yumi um. Diese stand unsicher hinter den beiden. Sie hatte Angst vor ihrem neuen Vater. Sie hatte laut und deutlich gehört, welche Abneigung er gegen sie hatte. Und diese würde er sich nicht vor ihr verbergen. Aber vielleicht konnte sie ja seine Meinung beeinflussen oder gar ändern.

Im Esszimmer stand eine freundlich blickende Frau und am Tisch saß bereits ihr neuer Vater. Er beachtete sie nicht. Er sah nur auf das Gedeck. Die Frau lief auf Yumi zu und reichte ihr lächelnd die Hand.

„Hallo Yumi. Ich bin Mikoto Uchiha und dort am Tisch sitzt mein Mann Fugaku Uchiha. Es freut mich sehr dich hier begrüßen zu können, du bist wirklich ein reizendes Mädchen.“

„Mikoto es steht noch nicht fest das sie bei uns bleibt!“

Yumi zuckte erschrocken zusammen, als die Stimme von Fugaku ertönte. Sie hatte das Gefühl das er sie nie mögen würde. Es konnte sein das sie schon bald wieder woanders wohnen müsste.

„Setzt dich Yumi. Und du Fugaku, gib der Kleinen eine Chance, sie ist jetzt in einer schweren Zeit, sie braucht jede Unterstützung und vor allem Zuneigung. Du weißt doch was Itachi uns erzählt hat. Sie hat gestern Nacht ihre Eltern verloren. Stell dir doch mal vor unseren Kindern würde so etwas passieren.“

„In Ordnung. Ich gebe dem Mädchen eine Chance, aber wenn sie Unfrieden stiftet muss sie sofort gehen.“

„Das wird sie nicht Papa. Sie ist sehr nett.“

Sasuke hatte sich eingemischt und schaute seinen Vater mit ernster Miene an. Dieser nickte nur zustimmend.

„Jetzt setzt euch alle bitte und lasst uns essen. Itachi hilfst du mir dabei das Essen zu verteilen?“

Itachis Antwort war nur eine Reaktion auf das Gefragte. Ohne Worte half er seiner Mutter und setzte sich dann ebenfalls. Niemand sagte einen Ton während des Essens. Ab und an warf jemand neugierige Blicke zu Yumi, aber selbst Fugaku blickte sie nicht mehr feindselig an. Yumi konnte eigentlich recht zufrieden sein. Es schien jetzt doch noch alles gut zu werden.

Nach der Mahlzeit war Itachi der Erste der sich vom Platz erhob. Seine Augen ruhten auf Yumi. So als wollte er sagen das sie ihm folgen sollte. Sie schaute sich in der Runde fragend um. Sie wollte nicht schon am Anfang einen schlechten Eindruck hinterlassen. Ihre neue Mutter nickte ihr zu. Es war also nicht schlimm das sie jetzt ebenfalls aufstand. Sie begleitete Itachi aus dem Haus heraus. Vielleicht wollte er ihr das Dorf zeigen?

„Yumi, wenn du nichts dagegen hast führe ich dich etwas herum, sodass du die Gegend etwas kennen lernst.“

Sie lag also richtig mit ihrer Vermutung. Den kleinen Spaziergang nutze Yumi um ein paar Fragen bei ihm loszuwerden. Immerhin war alles noch Neuland für sie.

„Wie ist denn die Akademie so?“

„Eigentlich ist sie recht simpel. Gut ich war damals auch Klassenbester. Du lernst dort Grundbegriffe und Grundtechniken. So etwas das entstehen lassen von Schattendoppelgängern, was dir denke ich sehr leicht fallen wird.“

Sie war verwundert. Wieso sollte ihr das leicht fallen? Sie hatte noch nie ein Jutsu angewandt.

„Wieso?“

„Nun ja. Dein Clan ist auf Schattenjutsu spezialisiert. Es liegt in deinen Genen, es ist ein Kekkei Genkai.“

„Aber das muss doch nichts heißen, oder?“

„Nein, muss es nicht. Aber kann.“

Sie liefen weiter, wieder schweigend. Sie sah sich in der Gegend um, versuchte sich die Wege zu merken. Ab und an zeigte Itachi auf wichtige Gebäude und erklärte ihr einiges dazu. Dazu gehörte beispielsweise das Haus der Polizei von Konoha, dessen Leiter kein anderer war als Fugaku Uchiha, die Akademie oder der Arbeitsplatz des Hokage.

Als sie zurückkamen stand das Abendessen bereits auf dem Tisch. Yumi wurde von allen größtenteils freundlich begrüßt. Bis auf ihren neuen Vater. Trotzdem schien er nicht abweisend zu sein. Das Abendessen schien anfangs gleichermaßen schweigsam zu werden wie mittags. Doch Mikoto ergriff schließlich doch das Wort.

„Fugaku und ich haben uns über dich Gedanken gemacht Yumi.“

Sie sah auf.

„Wir wollen dich als Familienmitglied betrachten. Das bedeutet das dein Nachname ab heute ebenfalls, jedenfalls für die Öffentlichkeit, Uchiha lautet.

Zudem möchten wir dich darum bitten uns Mutter und Vater zu nennen. Solange es dir nichts ausmacht.“

„Nein, Mama.“

Yumi lächelte und bekam ein ebenso gefühlvolles Lächeln zurück. Sie war eine sehr liebevolle Frau mit sanften Gesichtzügen. Wie alle aus der Familie hatte sie dunkles Haar, in ihrem Fall schwarzes. Es war lang und reichte bis zur Mitte des Rückens. Eigentlich passte Yumi ganz gut in diese Familie, dachte sie sich. Immerhin hatte sie auch schwarzes Haar und ihre roten Augen konnte man mit dem Rot des Sharingans vergleichen. Ihr Vater Fugaku hatte braune und relativ kurze Haare, die aber dennoch sein Gesicht umrahmten. Seine Gesichtzüge waren hart und streng, was Yumi von zeit zu zeit erschaudern ließ. Aus dem Augenwinkel sah sie das Itachi ihr bedeutete mitzukommen. Langsam erhob sie sich und folgte ihm in sein Zimmer. Dort wurde als Zwischenlösung eine Matratze für sie auf den Boden gelegt. Sie war schon dabei darauf zu zugehen, doch die Worte ihres Bruders hielten sie an.

„Du schläfst in meinem Bett und ich auf der Matratze.“

Er deutete nach rechts.

„Dort ist das Bad. Dir wurde alles hingelegt. Morgen geht Mutter auch mit dir einkaufen, damit du nicht immer dieselben Sachen tragen musst.“

„Danke.“

Yumi verbeugte sich leicht und ging ins Bad. Es war ein etwas größerer Raum. Sie fand über der Badewanne ein Kleidungsstück hängen. Es war ein T-Shirt, was ihr offenbar zu groß war, aber für die Nacht war es gut. Sie wusch sich eilig und lief dann wieder zurück in Itachis Zimmer. Dieser war ebenfalls schon umgezogen und ging an ihr vorbei als sie herein kam. Offensichtlich wollte er das Bad jetzt für sich nutzen. In der Zeit kuschelte sie sich in die Decke ein und legte sich auf den Rücken. Morgen würde sie die anderen kennen lernen. Sie war gespannt wie sie auf sie reagieren würden. Aber immerhin war auch Sasuke dabei. Es wurde bestimmt nicht so schlimm wie sie dachte. Sie bemerkte wieder nicht wie Itachi hinein kam. Sie sah ihn erst, als er sich neben ihr auf der Matratze niedergelassen hatte und schaute zu wie er sich ebenfalls hinlegte. Sein Blick ruhte auf ihr. Sie drehte sich auf die Seite und streckte die Hand nach ihm aus. Vorsichtig strich sie ihm über die Wange.

„Gute Nacht, Bruder.“

Er lächelte, mehr als sie es von ihm gewohnt war. Er richtete sich nochmals auf und beugte sich zu ihrem Gesicht um ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn zu geben.

„Gute Nacht, Schwester.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Sasuke
2009-10-28T15:25:11+00:00 28.10.2009 16:25
süße story ^^ däumchen hoch :) schreib mal ne fortsetzung ^^
Von: abgemeldet
2009-10-16T18:20:08+00:00 16.10.2009 20:20
Hey ich mag die story total :3 ist voll süß x3333333 und toll und böse alles was ich halt mag xD


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