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Sweet Dreams

Kai X Takeru
von

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Kapitel 3:
 

Es waren nun schon fast 2 Monate, in denen Takeru für Kai arbeitete und auch wenn der junge Mann nur noch wenig Freizeit hatte und ständig erschöpft nach Hause kam, war er so glücklich wie schon lange nicht mehr.

Die Kunden und vor allem Kai waren nett zu ihm, er bekam von älteren Damen oft ein Lob weil ihnen seine bunten Haare sehr gefielen und überhaupt schien für Takeru einfach alles nur noch perfekt zu laufen.
 

"Kai, hier ist eine Dame die gern eine Hochzeitstorte bestellen würde." rief der kleine Wirbelwind als er seinen Kopf durch die Tür zur Backstube steckte.

"Ja ich komme sofort, frag sie ob sie was trinken will."

"Mach ich." und schon zog Takeru seinen Kopf zurück und wandte sich an die Kundin, er bat sie, sich schon mal zu setzten und machte ihr einen Kaffee.
 

Heute war nicht viel los im Laden, da es draussen schrecklich heiss war und die Leute lieber Eis aßen, also konnte Takeru dem Verkaufsgespräch von Kai lauschen und er freute sich jetzt schon, die fertige Torte zu sehen, denn allein die Beschreibung war der Wahnsinn.
 

"Machst du mir zum Geburtstag eine Torte?" fragte Takeru frech und sah dem anderen bei der Arbeit zu, den Tresen auch im Blick behaltend.

"Wenn du möchtest, natürlich. Was für eine Torte willst du denn? Schoko-Buttercreme?" fragte Kai und sah kurz von seiner Arbeit auf um dem jüngeren ein warmes Lächeln zu schenken.

"Ja natürlich was denn sonst? Also langsam solltest du wissen welches eine Lieblingstorte ist!" meinte der blonde und zog kurz eine Schnute.

" Na ja es ist ja nicht so, als würdest du die Kapuziner nicht mindestens genau so gerne Essen."
 

Takeru plusterte nur beleidigt die Wangen auf, doch da eine Kundin hinein kam, setzte er sein strahlendes Lächeln auf und ging nach vorne um sie zu bedienen.

Kai lächelte nur amüsiert und machte sich dann wieder an sein Gebäck zu schaffen.

Warum war er bloss auf die doofe Idee gekommen heute Gebäck zu machen? Dabei hatten die Wetterfrösche seit 3 Tagen vor der Hitzewelle gewarnt.

"Selbst Schuld." meinte er seufzend zu sich selbst und schob das letzte Blech in den Ofen, fuhr sich mit dem Arm über die Stirn und warf einen Blick zur Uhr.

Genug für heute, so viel stand fest. Sobald er mit aufräumen fertig war, sollte das Gebäck auch fertig sein und dann würde er nach hause fahren, kalt duschen und ein kühles Bier geniessen.
 

"Traust du dir zu den Laden heute allein abzuschliessen?" Takeru sah auf und nickte dann.

"Gehst du heim?" dieses mal war es Kai, der nickte. "Ja, ich bin fertig mit meiner Arbeit. Sollte was sein, du hast ja meine Handynummer, dann ruf an."

"Ja mach ich, schönen Feierabend." Kai lächelte dem kleinen sanft zu und ging dann in die Umkleide und von dort umgezogen auf den Hinterhof, wo sein Auto stand.
 

Leise seufzend sah Takeru dem anderen Hinterher und warf einen Blick auf die Uhr, erst halb 1.

Da er sich langweilte und Kai zeigen wollte, das er fleissig und zuverlässig war, fing er an den Laden zu putzen und tatsächlich verstrichen so fast 2 Stunden wie im Flug.
 

"Herzli... Was willst du denn hier?" fragte der kleine Verkäufer überrascht als Kai den Laden betrat.

"Vertraust du mir so wenig?" fing er gleich an den anderen zu ärgern, doch zu seiner Verwunderung, ging Kai nicht darauf ein wie sonst, sondern kratzte sich nur verlegen am Hinterkopf.

"Ich hab mein Handy liegen lassen." nuschelte der ältere und ging in die Backstube, wo er das gute Stück auch wieder fand.

"Du bist echt verpeilt manchmal." hauchte Takeru gelangweilt und bekam für seinen frechen Kommentar einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.

"Eigentlich wollte ich dich grade loben, weil du so schön sauber gemacht hast, aber das kannst du vergessen.... waren noch Kunden hier?"

"Nein, kein einziger." antwortete der andere und Kai nickte kurz.

"Dann hat es auch keinen Sinn mehr. Komm wir machen Schluss für heute. Räum alles zusammen, ich stell die Torten weg und mach die Kasse."
 

Freudestrahlend machte sich Takeru an die Arbeit und zog sich danach schnell um, doch statt zu gehen stellte er sich zu Kai, beobachtete ihn kurz und fasste sich dann ein Herz.

"Wollen wir zusammen ein Eis essen gehen?" der kleine versuchte nicht so schüchtern zu klingen, wie er sich grade fühlte, denn seine Gedanken waren nicht ohne Hintergedanken.

"Hm? Eis Essen? Mit meinem Angestellten?" Kai war skeptisch, für gewöhnlich trennte er Privates vom Beruf, doch Takeru fiel ihm sofort ins Wort.

"Es ist Feierabend! Sag ja sonst kündige ich, dann können wir Eis essen und morgen kannst du mich wieder einstellen. Bitte Kai~ Bitte bitte bitte bitte bitte bitte~"

Kai konnte nicht anders als zu lachen, also stimmte er zu, denn solchen Drohungen hatte er nichts entgegen zu bringen.
 

***
 

"Lecker~" freudestrahlend schleckte Takeru an seinem Eis und sah zu Kai, der neben ihm her lief.

"Du sag mal, hast du eigentlich eine Freundin?" fragte der kleine neugierig und brachte den älteren dazu, rot zu werden.

"Also das geht dich nun wirklich nichts an Takeru." meinte Kai, doch er ahnte schon, das er den blonden nicht so leicht abwimmeln konnte.

"Ich bin halt neugierig." verteidigte sich Takeru. "Oder stehst du eher auf Männer? Das ist nicht schlimm. Also ich mag Frauen und Männer, bin aber nicht vergeben im Moment. Siehst du, nichts dabei, also los, raus mit der Sprache." Takeru beobachtete amüsiert wie Kai immer verlegener wurde.

"Du bist ganz schön offen... so etwas erzählt man für gewöhnlich nicht einfach." wahrscheinlich war Kai aber wohl doch einfach älter als er dachte und die Jugend von heute war offen.

Leise seufzend gab er sich einen Ruck "Ich bevorzuge Frauen, hatte aber trotzdem schon was mit Männern und im Moment bin ich allein." gestand er leise und wurde etwas misstrauisch, als er Takerus freudiges Lächeln sah, welches bei seinen letzten Worten auf dem Gesicht des jüngeren erschienen war.
 

Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her und aßen ihr Eis, bis Kai die Stille brach und stehen blieb.

"Hör zu Takeru, ich mag dich gern leiden und das heute hat spass gemacht, aber .... Es ist besser wenn man sein Berufsleben von seinem Privatleben trennt. Du bist mein angestellter Takeru und nicht mehr." Kai konnte in den Augen des anderen erkennen, wie etwas zerbrach, doch das war ihm grade egal.

Schnell verabschiedete er sich von dem jüngeren und machte sich auf den Weg zurück.
 

Trotz der Hitze wurde Takeru grade furchtbar kalt und noch während Kai sprach, musste er dagegen ankämpfen, einfach umzukippen.

Am liebsten hätte er geheult, er wusste, das es doof war, sich Hoffnungen zu machen, aber Kais Blicke, sein warmes Lächeln, welches er nur Takeru schenkte und dann heute... er stand auch auf Männer und war Single.... Takeru hatte tatsächlich geglaubt er hätte eine Chance gehabt.

Wie betäubt lief er nach hause und schloss sich dort in sein Zimmer ein, um seinen Tränen endlich freien lauf zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet_dream
2010-05-30T16:47:15+00:00 30.05.2010 18:47
so ich hab mich mal entschlossen hier hin zu schreiben weil hier noch kein Kommi ist und das doff aussieht :""D
Bezieht sich aber auf die gesammte FF
*räusper*
AWIEEEESSS~! WAAAAIII~ WAAAIII~ UND NOCH MAL WAAAII~!

das ist soo süß und passt zu meinem namen
*hehehe*~
gerade ist mir die Band Sug total ans Herz gewachsen udn GazettE mocht ich schon imma |D seit ich Musik geschmack hab halt xDD~


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