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Eine unangenehme Erkenntnis

Inu x Kago
von

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Bittere Wahrheit

Kapitel 7: Bittere Wahrheit
 

In seiner Zeit angekommen, eilt Inu Yasha direkt ins Dorf.

In Kaedes Hütte sind Shippo, Kaede, Miroku, Sango und Kirara auch gerade beim Frühstücken, als der Halbdämon hinein stürmt.

„Inu... Yasha?“, hört man vier Stimmen gleichzeitig und zehn Augen starren ihn überrascht an.

„Was schaut ihr denn so doof? Hab ich irgendwas im Gesicht?“, meckert der Angekommene beleidigt. „Im Gesicht nichts, aber was sind das für Klamotten, die du trägst?“, fragt der kleine Fuchs frech. 'Klamotten?', denkt sich der Hanyo und schaut an sich herunter, 'Ich hab ja noch diese komischen Sachen aus ihrer Zeit an.' „Die Sachen hatte mir Kagomes Mutter gegeben, weil an meinen ja überall Blut klebte und ich so in Kagomes Welt nicht so auffalle.“ „So laufen die Männer in Kagomes Welt rum?“, erkundigt sich Kaede. „Ja. Find ich zwar auch seltsam, aber es ist halt so. Aber das ist doch jetzt auch völlig egal.“ Er lässt sich in der Hütte nieder und nimmt nebenbei noch das Cappy ab. Die anderen nicken zustimmend und belassen es dabei.

„Wie geht es Kagome? Sag schon, was ist mit ihr?“, wechselt die Dämonenjägerin nun das Thema. „Sie ist so weit in Ordnung. Sie ist in einem Haus der Heilung in ihrer Zeit; hatte die ganze Zeit geschlafen und ist letzte Nacht aufgewacht, aber einer der Heiler meinte nach vier Tagen, dass sie wieder gesund würde... Sie scheint noch ziemlich geschwächt, aber ansonsten ist sie wieder die alte“, beruhigt der Hundedämon seine Freunde. Shippo springt auf seine Schulter, zerrt ihm am Ohr und brüllt ihn an: „Warum konntest du Idiot uns nicht früher sagen, dass sie überlebt hat. Wir sind fast gestorben vor Sorgen um sie!“ „Tut mir leid, aber ich wollte erst sicher gehen, dass sie wieder aufwacht, ehe ich hierher komme.“ „Wir sollten uns beruhigen. Kagome wird ja wieder gesund werden und das ist alles, was wichtig ist!“, beruhigt der Mönch die Situation.

„Sagt mal Leute. Habt ihr herausgefunden, was am Brunnen vorgefallen war? Wisst ihr, wie Kagome verletzt wurde?“, fragt der Halbdämon seine Freunde. „Wir habe in der Nähe des Brunnens einen toten Löwenyokai gefunden. Einer von Kagomes Pfeilen steckte in seinem Bauch. Wir vermuten, dass er für Kagomes Verletzungen verantwortlich ist“, berichtet Kaede. Miroku ergänzt noch: „Es würde fast alles zusammenpassen. Allerdings verstehe ich nicht, warum weder ich den Dämon gespürt, noch du ihn gewittert hattest.“ „Aha, also ein Löwe. Das passt zu dem Geruch, den ich auf der Lichtung gerochen hatte.“ 'Sie wissen also auch nichts genaues. Dann muss ich sie wohl wirklich suchen, um die Wahrheit zu erfahren.' Mit diesem Gedanken erhebt er sich wieder. „Wo willst du hin?“, fragt die alte Miko. „Ich will versuchen, herauszufinden, warum wir nichts bemerkt hatten. Dann gehe ich gleich wieder zu Kagome. Ich habe ihr versprochen, so schnell wie möglich zurück zu kommen. Also wartet nicht auf mich“, gibt er von sich und verschwindet aus der Hütte.

Die Dämonenjägerin rennt ihm noch kurz hinterher. „Komm dann erst MIT Kagome wieder. Verstanden!? Wenn du bei ihr bleibst, wird sie sicher schneller wieder fit sein“, ruft sie ihm noch hinterher, ehe sie zurück in die Hütte geht. 'Was soll das denn heißen? Naja, ist ja auch egal. Ich muss jetzt so schnell wie möglich Kikyo finden.' Mit diesem Gedanken verschwindet er im Wald.
 

Es dauert nicht lange, bis er Kikyos Geruch in der Nase hat und schon wenige Augenblicke später steht sie vor ihm. „Inu Yasha! Ich freu mich, dich zu sehen. Hast du etwa nach mir gesucht?“, hört man sie freundlich sagen. „Hallo Kikyo. Ja, ich habe dich gesucht. Ich muss mit dir reden“, begrüßt der Hanyo die tote Miko. „Nur reden? Wollen wir nicht lieber da weiter machen, wo wir letztes Mal aufgehört haben?“ Mit diesen Worten geht die auf den Silberhaarigen zu. Er bewegt sich keinen Millimeter. „Wo warst du eigentlich so lange? Du warst wie vom Erdboden verschwunden. Ich dachte schon, dir wäre etwas zugestoßen.“ Sie legt eine Hand an Inu Yashas Wange und zieht so sein Gesicht zu ihrem herunter. Ihre Gesichter sind nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt.

Doch auf einmal zieht Inu Yasha sein Gesicht von ihrem weg. Kikyo schaut ihn verwirrt an. „Was ist los Inu Yasha?“, fragt sie irritiert. „Du wolltest doch wissen, wo ich war... Ich war mit Kagome in ihrer Zeit“, kommt es ernst vom Hanyo. „Du... warst bei ihr? Aber... aber warum?“, fragt sie leicht zornig. „Ja. Ist doch nichts dabei. Immerhin waren Kagome und ich Freunde. Stört dich das etwa?“, reizt er die Miko. Kikyo bemerkt den Unterton in der Stimme des Hanyo. 'Was hat er vor? Weiß er, dass ich mit dem Tod dieses Weibes zu tun habe? Ach was, das kann nicht sein. Wahrscheinlich trauert er nur. Dann werd ich mal so tun, als ob es mir leid täte.' „Nein, mich stört nichts daran. Ich hoffe nur, dass du dir ihren Tod nicht zu sehr zu Herzen nimmst. Versuch sie doch zu vergessen. Ich bin ja bei dir Inu Yasha.“

„Woher weißt du, dass sie tot ist? Ich habe doch nichts dergleichen gesagt!“ „Was? Woher ich das weiß?... Naja, du sagtest doch... ähm... ihr WARD Freunde und... und da habe ich mir das halt denken können“, lügt die Schwarzhaarige. „Wirklich?“, kommt skeptisch vom Hundedämon, der inzwischen auf Abstand gegangen ist. Kikyo wird durch die abweisende Haltung ihres Gegenübers wütend. „Natürlich. Diese Welt ist gefährlich. Da hat so ein kleines, unerfahrenes, dummes Mädchen nichts zu suchen. Wenn sie dann von einem Löwen gefressen wird, hat sie eben Pech. Da kann man nichts dran ändern. Also vergiss sie doch einfach!“

Inu Yasha schaut traurig zu Boden. 'Ich hatte so gehofft, dass sie es nicht war, aber sie war es. Kikyo ist an Kagomes Verletzungen schuld... Kikyo wollte Kagome töten und es wie einen Unfall aussehen lassen... Was soll ich jetzt tun? Ich darf nicht zulassen, dass sie es noch einmal versucht! Aber ich kann doch auch nicht gegen sie kämpfen. Ich bin ratlos.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AyshaMaySezaki
2009-11-18T19:24:59+00:00 18.11.2009 20:24
boar endlich! *inu eine kopfnuss geb* du bist ein spätchecker! das hat doch ein blinder im rollstuhl gesehen das die dumme alte frau das war!
aber egal
^^
das kapitel war super und ich finde es auch klasse das der da endlcih dahinter gekommen ist ^^


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