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Eine unangenehme Erkenntnis

Inu x Kago
von

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Ab ins Krankenhaus

Kapitel 2: Ab ins Krankenhaus
 

„Was soll das heißen?“, keift Inu Yasha die Priesterin an. „Sie hat schon zu viel Blut verloren. Selbst wenn ich ihre Wunden versorge, wird sie es nicht überleben. Es tut mir leid Inu Yasha.“ Diese Worte treffen den Hanyo, wie ein Stich ins Herz. 'Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Sie darf nicht sterben, mich nicht verlassen!' Auch die anderen schauen traurig auf das verletzte Mädchen und Sango bricht wieder in Tränen aus. „Wir müssen doch irgendetwas tun können?“, fragt sie verzweifelt. „Nein, wir können nichts tun“, gibt die alte Miko von sich.

„Wir vielleicht nicht, aber die Heiler in ihrer Welt vielleicht“, kommt es von Miroku, der sich inzwischen wieder etwas zusammengerissen hat. Inu Yasha schaut den Mönch erst verwirrt an, doch dann versteht er dessen Worte, steht mit Kagome in seinen Armen auf und springt eilig in den Brunnen. Sango, Kaede und Shippo schauen ihm, nachdem auch sie die Worte des Priesters verstanden hatten, hoffnungsvoll nach. Dann kehren sie ins Dorf zurück.
 

In Kagomes Zeit angekommen springt Inu Yasha sofort aus dem Brunnen und eilt aus dem Schrein heraus auf den Hof, wo er auch sofort auf Kagomes Familie trifft. Diese kommt gerade vom Einkaufen zurück. Als sie Kagome in den Armen des Hanyo entdecken, sind sie geschockt. „Neechan!“, schreit Sota. Frau Higurashi lässt die Einkäufe fallen und rennt zu ihrer Tochter. „Was hast du Monster ihr angetan?“, hört man Kagomes Großvater verächtlich fragen.

„Ich habe hiermit nichts zu tun. Ich würde sie niemals verletzten!“, schreit Inu Yasha zurück und fügt kleinlaut hinzu, „Ich würde ihr niemals absichtlich weh tun, das könnte ich nicht.“ „Und wie ist das passiert?“, fragt Sota weinerlich. „Ich weiß es auch nicht. Ich habe ihr Blut gerochen und als ich sie fand, lag sie so neben dem Brunnen. Aber das ist doch jetzt egal. Sie muss schnellstens zu einem eurer Heiler.“ Als der Halbdämon dies ausgesprochen hat, fügt Kagomes Mutter hinzu: „Er hat recht. Sie muss zu einem Arzt. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Sie lebt noch, aber ist schon sehr schwach.“ „Wo befindet sich dieser Arzt? Ich werde sie sofort hinbringen.“ Frau Higurashi weiß, dass das eine gute Idee ist. Bei dem vielen Verkehr, welcher zur Zeit auf den Straßen herrscht, ist der Hanyo schneller, als sie mit dem Auto. Aber wie soll sie ihm denn den Weg erklären? Das würde zu lange dauern und ist unsicher.

Doch Sota löst das Problem. „Wenn du mich mitnimmst, zeige ich dir den Weg“, sagt dieser. Inu Yasha nickt kurz. „Gut. Steig auf meinen Rücken und halt dich gut fest.“ Mit diesen Worten dreht er sich um und geht in die Hocke. Sota tut, was ihm gesagt wurde und schon sind er und der Silberhaarige mit seiner Schwester auf dem Weg ins Krankenhaus. Mutter und Großvater der Geschwister setzten sich ins Auto und folgen ihnen.
 

Der Hanyo hat dank Sotas Wegbeschreibung das Krankenhaus fast erreicht. Der kleine Junge setzt Inu Yasha sein Cappy, welches er schon die ganze Zeit getragen hatte, auf, damit dessen Ohren nicht bemerkt werden.

„Hier befinden sich eure Heiler?“, fragt der Halbdämon, als sie vor dem Eingang des Krankenhauses stehen und er Sota runter lässt. Doch der Junge antwortet nicht, macht die Tür auf und rennt rein. „Hilfe! Wir brauchen Hilfe! Meine Schwester ist schwer verletzt.“ Während die anwesenden Krankenschwestern und Ärzte auf Sota zu eilen, tritt Inu Yasha mit der Verletzten ebenfalls ein. Er brauchte einen kurzen Moment, um mit dem Krankenhausgeruch klar zu kommen, den davon wird ihm schlecht. Doch für Kagome reißt er sich zusammen.

Eine der Schwestern bringt sofort eine Trage und meint zum Hanyo: „Leg sie hier drauf!“ Der Angesprochene vertraut der ganzen Situation nicht so ganz, doch als er sieht, dass Sota ihm zunickt, befolgt er die Anweisung. Trotzdem ist ihm nicht ganz Wohl bei der Sache, Kagome diesen Fremden anzuvertrauen. Sofort wird Kagome zum Operationssaal gebracht und Inu Yasha will ihr hinterher. Doch Sota hält ihn am Arm fest und meint: „Wir dürfen jetzt nicht da hin. Aber mach dir keine Sorgen. Die Ärzte werden alles tun, um Neechan zu helfen.“ Dann wendet er sich an eine der Schwestern, die noch in der Empfangshalle ist. „Wo können wir warten, bis die Operation vorbei ist?“ „Erst einmal habe ich noch ein paar Fragen. Danach bringe ich euch zum Wartebereich.“ „Und welche?“ „Wie heißt deine Schwester denn?“ „Kagome, Kagome Higurashi.“ „Wie ist es zu diesen Verletzungen gekommen.“ Sota sieht kurz zu Inu Yasha, den er noch immer festhält. „Wir wissen es nicht“, gibt der Junge knapp von sich. Nun mischt sich auch der Hundedämon ein. Er hatte dem Gespräch zugehört, obwohl er sich am liebsten auf die Suche nach Kagome gemacht hätte. Aber Sota meinte ja, sie müssten warten. „Ich habe sie so verletzt im Wald gefunden.“ „Dann liegt die Vermutung nahe, dass sie von einem wilden Tier angefallen wurde. Vielleicht von einem Wolf“, überlegt die Krankenschwester.

Bei dem Wort 'Wolf' muss Inu Yasha gleich an Koga denken. Hätte dieser etwas damit zu tun, würde er den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Aber dem war nicht so. Der Halbdämon konnte den Wolf drüben nicht riechen und auch an Kagome war kein Wolfsgestank gewesen. Dessen ist er sich sicher. Aber irgendeinen anderen Geruch, welchen er kannte, hatte er an dem Mädchen wahrgenommen, aber er kommt nicht drauf, welcher es war.

Die Krankenschwester fragt weiter: „Wissen eure Eltern, was passiert ist?“ „Nein, Mama, Jiichan und ich waren einkaufen und als wir nach Hause kamen, war sie schon verletzt.Wir beide sind dann so schnell wie möglich hierher gekommen.“ „Und kommt deine Mama auch noch?“ „Sie und Jiichan müssten schon auf dem Weg sein.“ Die Schwester geht kurz zum Empfang und füllt ein Formular aus.

„Immer dieser Papierkrieg!“, meckert Sota leise. „Was für ein Krieg?“, fragt der Silberhaarige verwirrt. Sota schaut kurz zu ihm und meint dann: „Das heißt, dass hier alles aufgeschrieben werden muss. Ansonsten bricht hier das reinste Chaos aus.“ Inu Yasha versteht zwar nicht, warum sowas so wichtig sein soll, fragt aber nicht weiter nach.

Alles ist ausgefüllt, Nun geht die Krankenschwester wieder zu den beiden Wartenden. „Gut, es ist alles soweit geklärt. Den Rest kläre ich dann mit deiner Mama. Kommt bitte mit“, meint sie freundlich. „Vielen Dank!“, kommt es von Sota und er und der Hanyo folgen ihr.
 

Währenddessen sitzen Kaede und die anderen in deren Hütte. „Hoffentlich kann Kagome in ihrer Welt gerettet werden“, meint Sango, die sich ebenso wie der Rest der Freunde wieder beruhigt hat. „Das werden wir erst erfahren, wenn Inu Yasha zurück ist“, kommt es vom Mönch. „Aber wann wird das sein?“, will der kleine Fuchs wissen. Kaede antwortet darauf: „Da müssen wir uns wohl oder übel überraschen lassen. Kann sein, dass er schon in ein paar Stunden wieder kommt oder aber auch erst in einigen Tagen.“

„Ich hoffe, dass er erst in einigen Tagen zurück ist.“ Entgeistert schaut der Kitsune die Dämonenjägerin an. „Willst du denn gar nicht wissen, was mit Kagome ist?“, meckert er, doch Sango spricht ernst: „Natürlich will ich das. Aber ich glaube, dass er erst wiederkommen wird, wenn klar ist, was mit Kagome wird. Er macht sich sicher noch größere Sorgen um sie als wir. Und wenn er noch heute kommt, dann nur, wenn Kagome... Kagome es nicht über... überlebt hat.“ Die letzten Worte werden immer leiser und sie hat mit ihren Tränen zu kämpfen. Aber sie will stark sein, denn sie ist sich sicher, dass ihre beste Freundin bald wieder bei ihr sein wird.

„Meinst du echt, dass der so lange drüben bleibt?“, kommt es erneut vom Füchschen. Der Mönch gibt für seine heimliche Liebe Antwort: „Davon gehe ich auch aus. Denn Inu Yasha macht sich ja nicht nur Sorgen um Kagome. Er wird sich sicher auch Vorwürfe machen, dass er die Sache nicht verhindern konnte.“ „Stimmt. Der is sonst auch schon immer total neben der Spur, wenn sie in einem Kampf auch nur ne Schramme abbekommt“, stimmt Shippo zu.

„Wisst ihr was?“, kommt es auf einmal von Sango, die sich wieder gefangen hat, „Wir sollten versuchen herauszufinden, wie es zu Kagomes Verletzungen kommen konnte!“ „Gute Idee“, hört man von Kaede und auch Miroku und Shippo geben durch ein kurzes Nicken ihr Einverständnis zu verstehen. Sofort brechen die Freunde erneut zum Brunnen auf, um nach der Ursache dieser Situation zu suchen.
 

Inu Yasha und Sota warten nun schon seit geschlagenen drei Stunden darauf, dass Kagome aus dem Operationssaal kommt. Eine Dreiviertelstunde nach Operationsbeginn kam auch der Rest der Familie Higurashi im Krankenhaus an. Stau. Kagomes Mutter hatte schnell alle Formulare ausgefüllt und war dann mit Kagomes Opa zu Sota und dem Hanyo gegangen.

Inu Yasha hält das Ganze inzwischen kaum noch aus. Er hasst es zu warten, hat keine Ahnung, wie es Kagome in Moment geht, macht sich Sorgen, dass ihr diese 'Ärzte'; wie Sota die fremden Heiler nannte, als er versuchte, den Hundedämon zu beruhigen; etwas antun könnten, da er diesen nicht so recht traut. Außerdem machen ihn die Gerüche an diesem Ort irre. Aber es ist nicht der normale Gestank des Krankenhauses, welcher ihn am meisten stört, nein, es ist ein gänzlich anderer Geruch. Er kann ganz deutlich den frischen Geruch von Kagomes Blut wahrnehmen, welcher aus Richtung des nicht zu weit entfernten Operationssaales kommt. Er kann kaum noch ruhig bleiben und würde Sota nicht ständig auf ihn einreden, wäre er schon längst zu Kagome gestürmt. Aber das Warten soll endlich ein Ende haben.

Ein Arzt kommt auf ihn und die Familie zu. An diesem hängt stark der dem Hanyo so verhasste Geruch, woraus dieser schließt, dass das einer der Heiler sein muss, der sich um Kagome gekümmert hat. Und er soll Recht behalten. „Sind sie Familie Higurashi?“, fragt der Mann mit ernstem Gesicht. Der Großvater bejaht und der Arzt beginnt zu erklären: „Also, die Operation ist beendet. Wir haben unser möglichstes getan, aber ich muss ihnen mitteilen, dass...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AyshaMaySezaki
2009-09-26T23:21:18+00:00 27.09.2009 01:21
AAAHHHH
du und dein Spannungsaufbau -.- wie gehts den nu weiter?
sag mal... wie ist das denn nu passiert? die kann doch nciht einfach so zusammen brechen? das ist selbst für Inu Yashas Zeit zu ausergewöhnlich.
also streng dich an und schreib schnell weiter ^^
meine kommis sind dir auf jedenfall sicher ^^

also dann ^^ hoffe es geht bals weiter.

deine
tsukiko-chan

PS: ich hab dich übrigens gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa​aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll lieb *breit grins*
Von:  EngelKagome
2009-09-26T19:34:20+00:00 26.09.2009 21:34
das cap ist super arme kago ,armer inu
bitte schreib weiter

Von:  Kagomee16
2009-09-26T16:40:11+00:00 26.09.2009 18:40
na du machst es aber spannend
ich hoffe das die ganze sache gut ausgeht... arme kago.. und erst inu...
schreib bitte schnell weiter!!
lg kagomee16


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