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Sakura (Kirschblüte)

Sakura (Kirschblüte)
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Sakura (Kirschblüte)

Nach längerer Zeit hab ich mal wieder einen OS geschrieben. Irgendwie tu ich mir bei dem Thema Love schwer! Bin ja sonst immer so ne Drama Tante! *lol*

Vielen lieben Dank an meine Beta Blacki! <3 *knuddel*
 


 

Titel: Sakura (Kirschblüte)

Genre: Love, Humor

Hauptpersonen: Aoi, Uruha, Reita, Ruki, Kai Miyavi

Bands: The Gazette, Miyavi
 

Es ist Frühling in Japan und die Kirschblütenzeit beginnt und so auch die Feste. Freunde und Bekannte treffen sich um die Schönheit der Kirschblüte zu feiern.
 

Es war spät am Nachmittag und zwei junge Männer liefen durch einen Park, ihre Hände miteinander verschlungen. Die Blicke anderer ignorierten sie. Was andere über sie dachten war ihnen egal. Sie liebten sich und ihre Freunde und Familien akzeptierten es, worüber sie froh waren. Immer wieder tauschten sie verliebte Blicke miteinander.

Man hätte meinen können sie wären frisch verliebt, kaum zu glauben, dass sie schon 4 Jahre zusammen waren. Schwere Zeiten lagen hinter ihnen und oft dachte man ihre Beziehung würde nicht standhalten. Aber sie hielt und stärkte sie. Sie waren wie ein Herz und eine Seele.

Heute trafen sie sich mit Freunden und Bekannten um die Kirschblüte zu feiern.

Sie waren etwas spät dran, aber viel zu sehr genossen sie die Ruhe, die sie umgab, als sich eins ab zu hetzen.

Ein leichter Wind ging und es schien, als würde es Kirschblüten regnen. Weiße und rosa Blüten umspielten sie.

„Schau, wie schön!“ meinte Uruha und blieb stehen.

Er drehte sich zu Aoi und ihre Blicke trafen sich. Uruhas Herz schlug schneller. Wie sehr er ihn doch liebte.

„Ich liebe dich, Aoi!“

„Ich dich auch!“

Langsam näherten sie sich, bis ihre Lippen zu einem sinnlichen Kuss verschmolzen und eins wurden. Nur schwer konnten sie sich voneinander lösen.

„Du hast da eine Kirschblüte im Haar...“

Vorsichtig entfernte er sie aus Uruhas Haaren.

„Sie ist hübsch, aber an deine Schönheit kommt sie nicht ran.“ sagte Aoi und hauchte seinem Gegenüber einen Kuss auf die leicht gerötete Wange.

„Lass uns weitergehen.“ meinte dieser dann und griff nach Aois Hand.

Sie wurden schon ungeduldig erwartet.
 

„Endlich! Ich dachte ihr kommt gar nicht mehr!“

Ein mürrischdreinblickender Ruki kam ihnen entgegen.

„Was denn? Wir haben uns nur etwas Zeit gelassen.“ sagte Aoi und wuschelte Ruki durch die Haare.

„Lass das!“ giftete dieser zurück.

„Was ist denn mit dem los?“ fragte sich Aoi, aber als er Reita erblickte, der schaute wie sieben Tage Regenwetter, war ihm einiges klar.

„Beziehungsstress?“ fragte Aoi vorsichtig.

„Hmpfh....“ war alles was Reita dazu sagte.

Er zog Uruha ein Stück weiter und setzte sich dann neben Kai und Miyavi auf die Wiese.

„Wie lange geht das schon?“ fragte Uruha Kai.

„Seit sie angekommen sind, war die Stimmung schon mies, aber ihr wisst ja, schlimmer als ein altes Ehepaar die beiden. Die kriegen sich wieder ein.“
 

Die Zeit flog nur so dahin, und ehe sie sich versahen wurde es dunkel und die Bäume wurden hell erleuchtet.

„Das sieht fast noch viel schöner aus.“ sagte Kai, der eng neben seinem Geliebten auf der Wiese lag.

Ein paar Meter hinter ihnen saßen Ruki und Reita. Zwar schauten sie immer noch grimmig drein, aber ihre Hände waren mit den des anderen verschlungen.

„Sie machen es sich echt selber so schwer.“ seufzte Kai.

„Ja, aber so sind sie halt.“ lachte Miyavi.

„Mach dir nicht so einen Kopf, ich seh ja schon die ersten Rauchwolken.“

„Hm... hast ja Recht, aber...“

„Nichts aber... Du müsstest doch am Besten wissen, als die zwei sich ihre Liebe gestanden

haben, sind Gegenstände durch die Wohnung geflogen.„

„Oh ja, das weiß ich noch zu gut! Mein Spiegel im Flur ging damals drauf.“ schmollte Kai.

„Die haben aber auch Temperament. Will mir gar nicht ausdenken wie deine Wohnung ausgesehen hätte, hätte Reita Ruki nicht einfach zu sich gezogen und geküsst.“ grinste Miyavi, aber das Grinsen verging ihm schnell.

„Was ist los?“ fragte Kai, der merkte dass Miyavi plötzlich so angespannt war, besorgt.

„Sag mal, ist dir noch nicht diese Anspannung aufgefallen, die sich hinter uns zusammenbraut?“

„Jetzt wo du´s sagst! Mir lief es hin und wieder kalt den Rücken runter, aber ich dachte es läge daran, dass es kälter geworden ist.“

Langsam drehten sie sich um und stellten fest, dass Ruki und Reita nicht mehr hinter ihnen saßen, sondern hinter ihnen standen und ziemlich gereizt aussahen.

„Kai?“

„Ja, Miyavi?“

„Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich hab so das Bedürfnis mir die Füße etwas zu vertreten.“

„Ich auch.“

Ohne die beiden aus den Augen zu lassen, standen sie vorsichtig auf.

„Na dann, schönen Abend euch noch.“ sagte Kai und wurde gleich darauf von Miyavi weggezogen.

„Los komm...!“

Mehr rennend als dass sie gingen, entfernten sich die beiden.

„Was war denn das?“ fragend schaute Ruki Reita an.

„Keine Ahnung, dabei wollten wir uns doch nur zu ihnen setzen. Wo sind eigentlich Aoi und Uruha?“
 

Aoi und Uruha waren schon seit längerer Zeit weg. Sie wollten noch etwas Zeit für sich alleine haben. In der Nähe gab es einen kleinen See.

Die Lichter spiegelten sich darin, erhellten den See und gaben der Umgebung was romantisches.

Sie lagen am Ufer und um sie herum gefallene Kirschblüten.

Uruha lag eng an seinem Freund. Man konnte meinen er schliefe, aber er genoss die Ruhe und die Nähe von ihm. Bald würden sie wieder auf Tour gehen und dann war es wieder stressig. Sie hätten kaum Zeit für einander.

„Uruha, schläfst du?“

Vorsichtig strich Aoi ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Nein, ich genieße die Zeit hier mit dir.“

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Aois Lippen.

„Es ist so schön hier mit dir.“ flüsterte Uruha.

„Was würdest du dir wünschen, wenn du einen Wunsch frei hättest?“ fragte Aoi ihn.

Langsam befreite sich Uruha aus Aois Umarmung und schaute ihm lange in die Augen bevor er antwortete:

„Ich wünschte die Zeit würde stillstehen, damit ich hier für ewig mit dir liegen bleiben könnte. Ich liebe dich.“

Er beugte sich etwas vor und küsste ihn.

„In mir kribbelt es, als würden tausend Schmetterlinge tanzen.“ sagte Aoi, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.

„Geht mir genauso.“

„Wir sind hoffnungslos verliebt. Ich liebe dich so sehr, ich würde mein Leben für dich geben!“meinte Aoi ernst.

„Sag sowas nicht.“

„Was?“

„Dein Leben für mich geben. Was hätte ich denn davon, wenn ich dich dann nicht mehr hätte? Ein Leben ohne dich, das kann und will ich mir gar nicht vorstellen. Allein der Gedanke, dich zu verlieren, schmerzt so sehr...“

„Tut mir Leid, ich wollte dir keine Schmerzen bereiten. Lass uns das Thema vergessen, ja?“

„Hm...“ Uruha senkte den Kopf, damit Aoi die aufsteigenden Tränen nicht sah. Er merkte wie er den Kampf gegen sie verlor.

„Uruha?“

„Es ist nichts.“ meinte dieser schniefend.

„Dann schau mich an!“

Langsam hob Uruha seine Kopf.

„Wir werden immer zusammen bleiben, ok? Egal was passiert, ich lass dich nicht allein.“

„Versprich es mir!“

„Ich verspreche es.“

Er näherte sich ihm und küsste die Spuren der Schmerzen weg.

„Ich bin die reinste Heulsuse.“ meinte Uruha mit einem verlegenen Lächeln.

„Nein bist du nicht. Es ist nur normal, dass der Gedanke einen geliebten Menschen zu verlieren, weh tut, aber jetzt würde ich gern wieder dein fröhliches und schönes Lächeln sehen.“

Doch ehe Uruha was darauf erwidern konnte, holte Aoi was aus seiner Jackentasche.

„So viele Jahre kenn ich dich nun und lieben tu ich dich seit ich dich das erste Mal sah. Weißt du noch? Es war die gleiche Zeit. Reita schleifte mich zu diesem Fest mit. Ich hatte so was von keine Lust.“

„Oh ja, das weiß ich noch zu gut. Den Tag werde ich nie vergessen. Man sah dir an, dass du keine Lust auf das Fest hattest. Ich hab mich gar nicht getraut dich anzusprechen...“ lachte Uruha.

„Aber du hattest letzten Endes dann doch noch den Mut gehabt. Ich war sofort von dir verzaubert. Aber trotz allem hat es lange gebraucht bis wir richtig zueinander fanden. Die anderen haben es wohl schon vor uns bemerkt.“

Aoi holte nochmals kurz Luft, bevor er fortfuhr.

„Ich hab hier ein kleines Geschenk für dich, es soll dich immer an diese schönen Tage erinnern, die wir hier unter den Kirschbäumen hatten.“

Er legte Uruha eine Kette um den Hals. Als Uruha sie betrachtete, wusste er kaum was er sagen sollte. Es war ein Amethyst in Form eines Kirschblütenblattes.

„Aoi, die ist wunderschön...“strahlend drückte er ihn an sich.

„Vielen Dank! Das bedeutet mir sehr viel.“
 

Etwas abseits.

„Sag mal, du hast mir bis jetzt noch nie was geschenkt. Ist dir das schon mal aufgefallen?“

Etwas unbehaglich trat Reita ein Stück von seinem Freund weg, als dieser ihn darauf ansprach.

Was musste er auch auf die Idee kommen, die zwei zu suchen. Jetzt konnte er sich das Gejammer von ihm anhören.

Ein Geschenk... was fing Ruki schon mit einem Geschenk an, verliert es ja doch.

Einen schlag auf den Hinterkopf holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

„Ich verliere nichts, klar?“ wütend schaute Ruki Reita an.

„Hab ich das gerade laut gedacht?“ mit großen Augen schaute er Ruki an.

„Ich kann ja wohl kaum Gedankenlesen.“ kam es motzend zurück.

„Du brauchst hier jetzt mal gar nicht zu zicken.“

„Wer zickt denn hier rum?“ ereiferte sich Ruki.

„Na du! Außerdem, wenn du doch nichts verlierst, dann sag mir doch wo das Armband ist, das ich dir geschenkt hab?“ ungeduldig wartete Reita auf die Antwort.

Leicht nervös knabberte Ruki an seiner Lippe.

„Also, das... hm...“

„Ja, ich höre?“

„Das hab ich nur verlegt!“ schmollte Ruki.

„Ich hoffe du verlierst wenigstens das andere nicht!“ sagte Reita, der seinem Ruki schon nicht mehr böse sein konnte.

„Und das wäre?“ fragte Ruki verwirrt nach.

„Na mein Herz! Das gehört ganz allein dir!“ sagte Reita mit leicht geröteten Wangen.

„Du bist süß!“ meinte Ruki und küsste ihn.

„Treib es nicht zu weit.“ grummelte Reita.

„Du machst es einem aber auch schwer. Was musst du auch so knuffig sein?“ grinste Ruki.

Reita verdrehte nur die Augen und schnappte sich wieder die Hand von Ruki, die er zuvor losgelassen hatte.

„Komm, Süßer. Lassen wir die zwei Verliebten alleine.“ Dabei betonte Reita das Wort Süßer, da er wusste, dass er Ruki damit auf die Palme bringen konnte.

Und schon konnte man Ruki rummotzen hören, aber Reita war es egal. Er liebte ihn dafür einfach viel zu sehr.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IMMORTAL_QUEEN
2009-09-05T11:21:45+00:00 05.09.2009 13:21
Die FF ist wirklich klasse beschrieben^^
besonders gefallen mir Reita und Ruki....Ihre Beziehung hat was^^
Also echt gut geschrieben^^

lg


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