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Aufregungen im Fürstentum

Wie Inu Yasha auch hätte verlaufen können
von
Koautor: Kupferschweif

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Kapitel 01

Der Erbprinz des Westens, Sesshoumaru, hatte für einige Tage von seinem Vater die Verantwortung für das Schloss und die Ländereien übertragen bekommen. Der Inu no Taishou war mal wieder unterwegs und sein Sohn ahnte, wo er war: bei dieser menschlichen Prinzessin, dieser Izayoi, bei der er seit ein paar Monaten häufiger war… Der Prinz sah die Briefe durch. Heiratsangebote… die umliegenden Fürsten wollten ihre Töchter mit allen Mitteln verheiraten. War es denn so schrecklich eine Tochter im Schloss zu haben oder ging es den Kerlen nur um politischen Einfluss? Jedenfalls ließ Sesshoumaru die Briefe mit seinem Gift schmelzen.

Er wollte nicht heiraten. Noch nicht. Hoffentlich würde sein Vater das auch weiterhin bedenken und beachten…
 

Einige Tage später saß der Inu no Taishou in seinem Arbeitszimmer. Er sortierte die Briefe, die er erhalten hatte. Die Angebote von umliegenden Fürsten, die ihre Töchter loswerden wollten legte er weg. Schade eigentlich. Vielleicht würde eine nette Schwiegertochter im Haus seinen Sohn etwas sesshafter machen und er würde nicht ständig durch die Gegend spazieren und sich in ein Abenteuer nach dem anderen stürzen. Und es würde ihn von der Sache ablenken, die der Herr der Hunde ihm noch sagen musste…

Die Tür ging auf, Sesshoumaru kam rein und verneigte sich leicht. „Ihr wolltet mich sehen, verehrter Vater?“, fragte er. „Ja… setz dich, mein Sohn.“ //Oh-oh, er hat so ein ernstes Gesicht…//, schoss seinem Sohn unwillkürlich durch den Kopf, als er sich niederließ. „Ist in den letzten Tagen etwas Wichtiges vorgefallen während ich weg war?“, fragte Inu Taishou. „Nein“, antwortete sein Erbe und musterte einen Stapel Briefe. Die angebotenen Töchter… War er eigentlich der einzige unverheiratete Sohn oder schickten die Väter der Mädchen die Angebote einfach an alle?

„Ich nehme an, du hast die angebotenen Töchter vernichtet?“ Ein Nicken zur Antwort. „Sesshoumaru, ich denke du bist alt und klug genug, um dir denken zu können wo und bei wem ich war?“ Der Hundefürst griff unbewusst zu der Feder, die auf dem Tisch lag und drehte sie in seiner Hand. „Ja, ich kann es mir denken“, erwiderte Sesshoumaru. Was wollte sein Vater ihm mitteilen, dass er so unruhig war und mit einer Feder spielte? Dass diese menschliche Frau Izayoi ab jetzt im Schloss wohnen würde? Hoffentlich nahm er sie nicht offiziell zur Gefährtin, dann müsste der Erbprinz sie nämlich mit Respekt behandeln… einen Menschen! Sesshoumaru kannte Izayoi nicht, er hatte seinen Vater nur mit einem seiner Berater mal über sie reden hören, daher kannte er ihren Namen und ihren Stand.

„Ich möchte, dass du Izayoi kennen lernst.“ Inu Taishou beobachtete das Gesicht seines Sohnes. Der schluckte nur. „Willst du nicht wissen wieso?“, fragte der Herrscher. Sesshoumaru war es egal wieso er ein niederes Menschenweib kennen lernen sollte. „Wieso“, sagte er dennoch.

„In etwas weniger als sechs Monaten wirst du entweder eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder bekommen.“

Bitte nicht, war das Erste, was dem noch einzigen Prinzen dazu einfiel. Er schwieg. Was sollte er auch dazu sagen? Toll, Vater, du hast einen Bastard in die Welt gesetzt? Könnte er sagen, würde ihn allerdings das Erbe und den Kopf kosten.

„Willst du dich nicht äußern oder fallen dir nur unpassende Kommentare ein?“, fragte Inu Taishou.

„Wird das Kind sie nicht umbringen, noch bevor es auf der Welt ist?“

„Das ist Izayoi und mir durchaus bewusst, aber sie will dieses Kind unbedingt. Willst du heiraten?“

Verwirrt sah Sesshoumaru auf. „Heiraten?“, echote er unschicklich.

„Ja, heiraten. Willst du eine Frau?“

„Nein, will ich nicht.“ Was sollte die Frage denn jetzt bewirken? Wollte sein Vater ihn ablenken? Ihn davon ablenken, dass bald ein Bastard im Schloss wohnen würde?

„Schade… In einer Woche möchte ich, dass du mitkommst. Bis dahin kannst du von mir aus durch das Land ziehen oder sonst was machen. Tu mir nur einen Gefallen und stürz dich nicht in irgendwelche Kämpfe. Izayoi soll sich nicht aufregen und das würde sie, wenn du verletzt auftauchen würdest.“

Damit war das Gespräch beendet. Sesshoumaru erhob sich, verneigte sich leicht und ließ seinen Vater dann allein. Der überlegte schon, wie das Gespräch wohl verlaufen wäre, wenn er erst das Thema Heiraten angesprochen hätte und dann erst Izayois Schwangerschaft…
 

Sesshoumaru hatte sich auf direktem Weg seine Rüstung und sein Schwert geholt und war aus dem Schloss gegangen. Er wollte seine Gedanken erst mal ordnen… Sein Vater bekam ein Kind mit einer Menschenfrau… Einen Bastard… Der Prinz hatte seinen Vater immer sehr geschätzt und verehrt, der Herrscher war in seinen Augen ein perfektes Vorbild: klug, mächtig, ein gerechter Mann. Und jetzt? Ein Hanyou im sonst so perfekten Familienstammbaum.

Und noch ein anderer Gedanke kam dem Inu-Youkai auf: Wenn das Kind ein Junge war, würde sein Vater Sesshoumaru enterben? Der Weißhaarige schüttelte leicht den Kopf, um den Gedanken loszuwerden. Sein Vater war gerecht und klug: Sesshoumaru war der Ältere und als solcher der Erbe. Und, das war ein entscheidender Punkt, ein Hanyou würde nie im Leben von Youkai als Herrscher über sie akzeptiert werden.
 

Izayoi war nervös. Sie sollte Sesshoumaru heute kennen lernen, den Sohn ihres Geliebten, den Bruder ihres Kindes… Bis jetzt hatte sie nur Gerüchte gehört, er sei ein grausamer Menschenhasser, aber das konnte sie sich nur schwer vorstellen, war Inu Taishou doch so ein gütiger Mann. Die Prinzessin hatte sich aus ihrem Schloss geschlichen. Noch hatte niemand mitbekommen, dass sie in anderen Umständen war, entehrt worden war und ein Kind in ihrem Leib trug, von einem Youkai. Aber bald würde sie das nicht mehr verbergen können… Die Schwarzhaarige war an der Lichtung angekommen, wo sie sich treffen wollten. Sie sah sich um, aber noch war niemand zu sehen.
 

Sesshoumaru verspürte nicht die geringste Lust dieses Menschenweib kennen zu lernen, geschweige denn dass er ein Geschwisterkind wollte, was zur Hälfte ein Mensch war. Ein vollwertiger Youkai, in Ordnung, aber doch kein Hanyou! Dennoch folgte der Prinz seinem Vater. Beide waren unbewaffnet und trugen keine Rüstung. Der Hundeherr wollte Izayoi nicht beunruhigen oder aufregen. Des Babys wegen.

„Liebster…“ Der Youkaiprinz wollte sich am liebsten umdrehen und gehen, riss sich aber zusammen, als diese Menschenfrau sich an den Hals seines Vaters warf. Inu Taishou drückte Izayoi kurz an sich, ehe er sich von ihr löste und einen Schritt zur Seite ging, so den Blick auf seinen Sohn vollständig freigab. „Izayoi, das ist mein Sohn Sesshoumaru. Sesshoumaru, das ist Izayoi“, stellte er vor. „Guten Tag“, grüßte die Schwarzhaarige. Sesshoumaru gab keinen Mucks von sich. „Ich denke, ihr solltet einen Spaziergang machen. Wir treffen uns dann später hier wieder.“ Und damit war der Inu no Taishou verschwunden.

Die menschliche Prinzessin sah ihm kurz nach und blickte dann wieder zu dem zweiten Inu-Youkai. Der erwiderte den Blick kurz und ging dann an ihr vorbei. Izayoi sah ihm unsicher nach. „Worauf wartest du? Mein Herr und Vater wünscht, dass wir gemeinsam spazieren gehen“, sagte der Weißhaarige ohne sich umzudrehen. Sie folgte ihm.
 

Als sie einige Zeit schweigend gegangen waren, beschloss Izayoi den Youkai neben sich ein bisschen auszufragen, denn dafür war dieser Spaziergang ja gedacht. „Und gibt es ein… Mädchen… was… du gern hast?“, fragte sie vorsichtig.

„Nein.“

„Will dein Vater dich verheiraten?“

„So verlangt es die Tradition.“

„Und du hast nichts dagegen?“

„Wieso sollte ich?“

Die Prinzessin sah auf den Weg vor sich. „Wirst du mir auf jede Frage antworten?“, wollte sie wissen.

„So wünscht mein Herr und Vater es“, antwortete Sesshoumaru.

„Hast du schon mal getötet? Ich meine… Menschen?“

„Ja.“

„Grundlos?“

„Nein.“

„Was… was denkst du über mich und deinen Vater?“

„Nichts.“

„Aber… Gar nichts? Machst du dir keine Gedanken darüber, was nach der Geburt des Kindes passiert? Und auch jetzt, in den nächsten Wochen? Oder darüber, dass ein Hanyou bald zu deiner Familie gehört?“, fragte Izayoi verständnislos.

„Es ist nicht mein Kind und somit nicht meine Aufgabe mir den Kopf darüber zu zerbrechen. Ein Hanyou hat eine ziemlich geringe Überlebenschance in dieser Welt. Er wird verachtet werden, darüber muss ich mir keine Gedanken machen“, erwiderte der Weißhaarige.

„Freust du dich denn nicht ein bisschen auf das Kind? Du wirst großer Bruder, ein Vorbild.“ Die Menschenfrau sah wieder in das unbewegte Gesicht des jungen Dämons.

„Halbbruder. Du bist nicht meine Mutter.“ Sesshoumaru betonte das Wort „meine“. Er wollte sie ja nicht direkt verletzen. Menschen liefen immer aus, wenn es ihnen emotional schlecht ging, besonders die Frauen.

„Machst du dir darum keine Gedanken? Weil ich nicht deine Mutter bin?“

//Wärst du meine Mutter wäre ich mit meinen ersten Schritten getürmt//, dachte der Prinz. „Nein, daran liegt es nicht. Es geht mich nun mal nichts an was mein Herr und Vater wann, wo, wie und mit wem macht. Es ist ganz allein seine Angelegenheit, alles was dich und dieses Kind anbelangt hat mich nicht zu interessieren.“ So langsam aber sicher zerrte diese Fragerei an seiner Selbstbeherrschung.

Das merkte auch Izayoi, aber noch war ihre Neugier nicht befriedigt. „Was ist mit deiner Mutter geschehen?“

„Sie ist ausgezogen, in ihr eigenes Schloss.“

Die beiden erreichten die Lichtung, von der sie losgegangen waren. Inu Taishou erwartete sie bereits. „Ah, da seid ihr ja wieder. Hattet ihr Spaß?“, fragte er. „Ich fand es toll“, erwiderte seine Geliebte, sein Sohn schwieg wieder. „Sesshoumaru, geh doch schon mal vor, ich hole dich gleich ein“, wandte der Taishou sich an den Erbprinzen. Der verneigte sich leicht und ging.

Sobald er außer Seh- und Hörweite war, lief er los. Er wollte so schnell wie möglich wieder ins Schloss und ein Bad nehmen, um den Gestank von Izayois Parfüm, in dem sie wohl gebadet hatte, wieder loszuwerden.

Währenddessen redete Izayoi auf seinen Vater ein. Sie verstand zwar, dass der Herr aller Hunde auf einen gewissen Respekt von seinem Sohn ihm gegenüber bestehen musste, aber Sesshoumaru… er schien keine eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen… „Izayoi, ich bin der mächtigste Dämonenherrscher des Landes, wenn mein eigenes Kind mir keinen Respekt zollt, wie sollten es dann meine Untertanen? Jeder an meiner Stelle würde verlangen, dass Sesshoumaru „mein Herr und Vater“ sagt und keine vertrauliche Anreden benutz. Einige würden von ihm sogar die Anrede „Oyakata-sama“ fordern, andere einen Kniefall. Ich fordere Respekt, Höflichkeit und eine leichte, aber sichtliche Verbeugung, besonders im Beisein von anderen dämonischen Fürsten. Und so werde ich das auch mit unserem Kind handhaben.“

„Ja, das… kann ich nachvollziehen. Aber… wieso muss dieser Respekt denn auch hinter verschlossenen Türen sein oder vor mir? Dein Sohn wirkt wie eine Marionette und nicht wie ein selbstständig denkendes und empfindendes Wesen. Er ist doch dein Sohn, dein Fleisch und Blut“, warf Izayoi ein. Ihr Vater forderte ebenfalls Respekt, aber nicht so sehr.

„Er ist in den ersten Jahren von seiner Mutter erzogen worden. Sie brachte ihm das alles bei. Und sie lehrte ihn auch, dass es eine Demütigung ist, wenn man den Herrn und Vater nicht siezen und mit Respekt behandeln muss, selbst hinter verschlossenen Türen, denn dann unterstellt der Vater einem unloyal und dumm zu sein. Ich habe ihm im Übrigen nie verboten eigene Entscheidungen zu treffen. Wenn er noch nicht dazu bereit ist zu heiraten oder noch nicht die Richtige gefunden hat, soll es mir gleich sein, mein Leben hängt nicht am seidenen Faden.“

„Trotzdem.“

Inu Taishou lächelte leicht. Sie war wie ein trotziges Bauernkind. „Er hat vor dir besonders betont, dass er loyal mir gegenüber ist, damit du es mir erzählst und ich ihn nicht enterbe, wenn unser Kind ein Junge werden sollte. Und die Idee, dass ich ihn herabstufen könnte stammt auch von seiner Mutter, bei der war er nämlich bis gestern. Ich muss gehen und du solltest auch besser zurück in dein Schloss, sonst suchen deine Leute dich noch.“ Er küsste sie zum Abschied, dann trennten sich ihre Wege.
 

Sesshoumaru hatte es geschafft lange vor seinem Vater am Schloss zu sein und ein Bad für sich anheizen zu lassen. Gerade wollte er in sein eigenes Badezimmer gehen, als sein Vater auftauchte. „Du hast dich wirklich vorbildlich verhalten, mein Sohn. Hat deine Mutter dir eingeredet, dass ich dich enterben könnte, wenn das Kind ein zweiter Sohn wird?“ fragte der Herrscher. „Sie hat es gesagt“, erwiderte sein Sohn.

„Ich hoffe du weißt, dass ich dich nie enterben würde, egal was du tust und egal mit wem ich noch einen Sohn bekomme.“

„Natürlich, verehrter Vater.“

„Gut. Wenn du dein Bad beendet hast, komme bitte in mein Arbeitszimmer, ich möchte etwas mit dir besprechen.“

„Wie Ihr wünscht, verehrter Vater.“ Sesshoumaru verneigte sich, sein Vater ging.
 

Als der Erbprinz im heißen Wasser lag, hing er seinen Gedanken nach. Es stimmte, seine Mutter hatte ihn eindringlich davor gewarnt, dass er sich vorsehen musste, da sein Vater ihn womöglich enterben könnte, wenn der Hanyou ein Junge werden würde. Sein Vater kannte seine ehemalige Gefährtin gut genug, um zu wissen, dass sie so etwas sagen würde. Und Sesshoumaru kannte seinen Vater gut genug, um zu wissen, dass er nicht lügen würde, er würde seinen ältesten Sohn nicht enterben. Aber was war mit dieser Izayoi? Sie hatte sich viel zu sehr für den jungen Dämonenprinzen interessiert, seiner Meinung nach. Wenn dieser Bastard erst mal auf der Welt wäre, würde sie sicherlich mit dem Kind ins Schloss ziehen, da die Menschen sie verstoßen würden.

Sesshoumaru hoffte inständig, dass diese Menschenfrau nicht versuchen würde seine Mutter zu spielen. Menschen verstanden ihre Rolle als Mutter immer noch anders als Youkai…
 

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Das war das erste Kapitel. Nach über einem Jahr Schreibpause... Na ja. Was lange währt wird hoffentlich gut. ^.~

Im nächsten Kapitel wird es dann ein bisschen spannend, on stellen werden wir das wohl im Laufe der nächsten Woche, spätestens am Wochenende.

lg

Jenny & Hani



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lyndis
2010-01-22T15:56:54+00:00 22.01.2010 16:56
Ich will mal ne ganz neue Seite des Kommi schriebens ausprobieren^^ Ich werd, während cih die Story lese, immer wieder hier rein schreiben, was ich dazu denke^^ Ich weiß nicht ob es dir hilft, oder ob ich gefallen daran finde, aber ich würde es gerne mal ausprobieren^^ Wenn es dir nicht gefällt, gib mir bescheid, dann wirst du nichts mehr dergleichen von mir lesen^^ Dann schreib ich wieder Kommis, wie ich es sonst gewohnt bin^^
Also, ich bin gespannt^^
Let's go!

Gleich im ersten Satz fällt mir was auf:
"die Verantwortung FÜR das Schloss...." Ich selbst würde eher "über" statt "für" benutzen. Das klingt einfach besser und ich glaube is auch grmatikalisch richtiger^^
Jetzt sehe ich gerade, dass du danach "übertragen" benutzt hast. Hmm.. nein, es sollte trotzdem gehen. Die Wörter sind sich dann doch zu unähnlich^^

das "..." sollte man ebenfalls weglasen, zumindest mitten in einem Text. Ein einfacher Punkt reicht hier denke ich^^

Jeder der sich mit dem Mittelalter beschäftigt, wird über die Frage Sesshoumarus, ob es denn so schlimm wäre iene Tochter im Haus zu haben, sehr stutzen. So wie ich^^" Ich bin zwar immer der meinung, dass man dämonische Sitten von menschlichen abwandeln sollte, aber das müsste man dann auch kenntlich machen. Hier wirkt es so, als hätte Sess einfach keine Ahnung über die damaligen Gebräuche, dass Frauen damals eben nichts wert waren nd man sie schnellstmöglich lsowerden wollte, weil sie eben kein eigenes Geld einbrachten. Die Frage ob sie alle nur am politischen Interessiert werden finde ich einerseits gut, andererseits aber auch überflüssig. Vielleicht könnte man dahinter schreiben, dass er sich die Frage selbst beantworten kann, weil es früher ja nu wirklcih so war.
Ansonsten find ich das trotzdem gut, weil der Ärger sehr deutlich dadurch wird^^ Man merkt, dass es ihn nervt und kann sich ihn gut über die Briefe gebeugt vorstellen, wie er sie versucht solange anzustarren, bis die Buchstaben davon laufen vor Angst^^
Das ist zumindest ein wenig das Bild was ich gerade habe^^ Will das ganze aber nicht ins lächerliche ziehen^^ Es ist wirklich gut^^
Vielleicht sollte es ja auch nur eine retorische Frage sein^^ Ich weiß es ja nicht^^

Ich sehe gerade diese unmassen an "..." *schauder* Das solltest du vielleicht wirklich etwas überarbeiten, sowas gehört nur in den seltensten Fällen in Texte^^

Der erste Satz gefällt mir irgendwie nicht. Es ist ne sehr gute Überleitung, und ich kann dir auch nicht sagen was mir daran nicht gefällt, aber irgendwie passt er da nicht hin. Leider weiß ich auch nicht wie du es besser machen könntest.
"Es vergingen einige Tage, bis der Hausherr schließlich wieder persönlich die Nachrichten überprüfte" Oder so irgendwas, ich weiß nicht^^"

Die gedanken von Sess Vater finde cih schön^^ Es zeigt so ein bisschen väterliche Sorge, aber auch der Wille, Sesshoumaru zu einem guten Herrscher zu machen. Übrigens schön, dass du Inu no Taishou als Titel und nicht als Namen verwendest^^

"Die Tür ging auf, Sesshoumaru kam rein und verneigte sich leicht."
Ehm.. ja.. gut. Finde ich persönlich ein wenig zu platt. Ich hätte es vielleicht etwas umschrieben, scließlich hast du gerade noch aus der Perspektive von Sess Vater geschrieben, warum nicht auch witerhin?
"Er wurde allerdings abrupt (ich mag das wort nciht ich weiß nie wie man es richtig schreibt XD) aus seinen Gedanken gerissen, als sein Sohn das immer betrat und sich vor ihm verneigte."
Meiner persönlichen Meinung nach ein schönerer Übergang. Ist aber gechmackssache^^

Hmmm, die Gedanken die Sesshoumaru dann zu dem ernsten Gesicht macht würde ich auch nicht so lassen. Dafür benimmt er sich in deiner FF schon zu erwachsen. Statt Oh-oh könntest du sein bekanntest "Huh" verwenden. so a la: //Huh, nach seinem Geischtsausdruck zu urteilen, scheint es ernst zu sein//

Iiieks T.T zu früh gefreut, jetzt benutzt du Inu Taishou doch als Namen. Solltest dich aber wenigstens für eines entscheiden, beides geht nicht^^

„Ich nehme an, du hast die angebotenen Töchter vernichtet?“
Ich weiß nicht, ob du es so meinst wie du es schreibst, oder ob du es so meinst wie es wohl eigentlich heißen soll. Das klingt so, als wäre Sess zu den Töchtern hin gegangen und hätte sie umgebracht^^
Ich weiß nicht pbs beabscihtigt ist, aber es hat mir ein kleines Schmunzeln entlockt, als cih das gelesen hab.^^

"Ich denke ... du kannst dir denken.." Ich will eigentlich gar nicht so viel an deinem Satzbau rummäkeln^^" aber, da solltest du vielleicht versuchen was zu ändern.

Die nevröse Geste mit der Feder finde ich irgendwie süß^^ Aber es zeigt, dass die Beziehung zu Izayoi dem Taishou doch zu schaffen macht^^ Find ich positiv^^ sehr sogar^^

„Wieso“, sagte er dennoch.
Den satz find ich genial^^ Ernsthaft, auf sowas wre ich selbst glaube ich nie gekommen, aber es hat ne wirklcih einzgartige Wirkung. Warum? Weil sowohl das ? als auch das "fragte" fehlt.. stattdessen schreibst du einfach "sagte" das drückt auf einen unglaublich einfachen weg aus wie egal Sess das ganze eigentlich ist^^ Er fragt nciht, er pricht das Wort nur aus, weil sein Vater es so will..^^

"Toll, Vater, du hast einen Bastard in die Welt gesetzt? Könnte er sagen, würde ihn allerdings das Erbe und den Kopf kosten. "
Ends geiler Sarkasmus^^ Gefällt mir übelst gut^^

"Willst du heiraten?“ "
Das erste was mir hierzu einfiel: Oh oh O.o der will ihm doch nicht etwa Izayoi unterschieben?

„Schade… In einer Woche möchte ich, dass du mitkommst. Bis dahin kannst du von mir aus durch das Land ziehen oder sonst was machen. Tu mir nur einen Gefallen und stürz dich nicht in irgendwelche Kämpfe. Izayoi soll sich nicht aufregen und das würde sie, wenn du verletzt auftauchen würdest.“
Irgendwie klingt das ganz furchtbar deprimiert *pat pat* armer Taishou. Das Leben ist wirklich nicht leicht...

"...wie das Gespräch wohl verlaufen wäre, wenn er erst das Thema Heiraten angesprochen hätte und dann erst Izayois Schwangerschaft…"
Ich weiß es! Ich weiß es! Sess wäre wegen dem Thema heirat sowieso schon angepisst gewesn, und wenn er das mit Izayoi dann gesagt hätte, wäre er wohl schnurstracks zu ihr gerannt und hätte sie + ungeborenem Kind wohl getötet^^

Juhu^^ du schreibst Yokai auch in der Mehrzahl ohne S *freu*

Ich finde die Gedanken von Sesshoumaru wirklcih gut, nach dem Gespräch, allerdings empfinde ich den Konflikt etwas zu schnell abgefertigt, warum? Weil du dann gleich mit Izayoi weiter machst. s wäre vielelicht besser gewesen, das Kapitel hiermit zu beenden oder wenigstens einen einigermaßen überführenden Satz zu schreiben. So klingt das so abgehackt. Wie gesagt, als hätte man ein komplett neues Kapitel.

"in anderen Umständen" Ui^^ herrlich, ein richtig schöner, alter ausdruck der in die Zeit absolut hinein passt^^ Findet man selten^^ Das ist für mich ein großer Pluspunkt^^

Jetzt bin cih aber doch verwirrt... heißt "andere umstände" nciht, dass an schwanger ist? Warum erwähnst du es dann zweimal in einem satz?

O.O Der Taishou lässt sienen Sohn mit Izayoi gehen? Ups... das kann ja nur schwierigkeiten geben XD

„Worauf wartest du? Mein Herr und Vater wünscht, dass wir gemeinsam spazieren gehen“
Das find ich toll^^ Hat wieder was ironisches^^ Zeigt auch sehr gut, dass er eigentlich gar keine Lust auf die ganze Farce hat^^

Überlebenschance
Ich weiß es ist schwer ein anderes Wort für "Chance" zu finden, aber das is en englisches Wort und hat eigentlich nichts im mittelalter verloren^^"
"Die Wahrscheinlichkeit, dass in Hanyou in dieser Welt überlebt ist seh gering" wäre evtl. besser^^ Meiner meinung nach^^ Ist geschmackssache^^

"Menschen liefen immer aus"
Ehm.. also.. ja.. hmm... ich weiß nicht ob ich pber den satz lacen soll ode rihn ernst nehemn soll. ich hab ein problem damit, wenn man sess als vollkommen unwissend gegenüber menschlichen emotionen darstellt. das leigt natürlich in der willkür des autors^^ meine persönliche sache ist es nicht^^

//Wärst du meine Mutter wäre ich mit meinen ersten Schritten getürmt//
Autsch XD
Aber mcih würde die Fragerei ehrlich gesagt auch ein wenig nerven XD

O.o das war sowohl ein äußerst kurzer Spaziergang aber auch ein äußerst kurzes gespräch. Ok, gegen letzteres hab ich nicht, aber zwischen dem wiedertreffen mit dem Taishou und dem gespräch würde ich vielleciht
"den rest des weges verbrachten sie schweigend" oder sowas einfügen^^

gabs damals eigentlcih wirklich schon parfüm? das würde mcih jetzt echt mal interessieren..
sess reaktion ist übrigens sehr klischee mäßig.. aber auch ein wenig unnachvollziehbar.. er hat sich so darum bemüht die ettikette zu wahren, und jetzt läuft er eifnach vorraus? das is unhöflich seinem vater gegenüber..
wiedermal meine meinung^^ musst du denken wie dus machen wilslt, ich sag nur, was ich zu der stelle denke XD
HAAALtT vergiss das^^ ich hab mich verlesen, ich dachte er wäre mit seinem vazer aufgebrochen^^ dann st natürlich alles gut^^ SRY!

"ich bin der mächtigste Dämonenherrscher des Landes"
Das is etwas was ich gar nciht leiden kann. Der Taishou ist sicherlich nicht der mächtigste herrscher in japan, ich hoffe du hast das auf den Westen bezigen, dann stimme ich dir zu^^ aber alles andere ist.. einfach nur Klischee. Im normalfall gibt es immer jemanden der stärker ist, immer.
aber mal wieder: geschmackssache und einfah nur meine meinung^^

Diese ganze Erklärung warum sich Sess so verhält, klingt wie ne einzige Ausreden und ist aus meiner Sicht auch unlogisch. Es weiß zwar keiner wie Sess Mutter war, aber ihn so krass erzogen zu haben, dass er sich gedmütigt fühlt, wenn man ihm das duzen erlaubt... ich weiß nciht.. ich kann mcih damit nciht anfreunden..
für mcih ist das damals einfach brauch gewesen, man hat so gesprochen.. ich verstehe auch izayois einwand nciht.. hätte sie ihm jetzt vorgeworfen, sess gegen seinen willen mit ihr bekannt zu machen, dann hätte ich ihr rehct gegeben.. aber ansonsten.. sry^^ nicht meins..

Hmpf... nein.. das mit der Muter gefällt mir wirklcih nciht.. und das kommt auch so plötzlich. das hättest du evtl. vorher einbauen müssen, im nachhinein ist es unlogisch daon zu erfahren. Zumal: woher soll der Taishou wissen was seine Mutter ih gesagt hat? Telepatische Fähigkeiten? Es ist nciht ganz schlüssig aus meiner sicht, sry...
Im übrigen hat Sess ja dann gelogen, als er zu Izayoi sagte, er würde sich keine Sorgen machen wegen des Kindes. Und eins tut er wirklcih nie: Lügen. Das ist ne Sache der Menschen, nicht der Dämonen. Das stößt mir auch etwas sauer auf. Aber da kann man auch von geschmackssache reden. Es ist eben nicht ganz festgelegt as der Serie. Dennoch ich kanns mir nciht vorstellen.

Nya, gut^^ Mit der letzten erklärung woher der Taishou ds wusste geb ich mich dann doch zufrieden^^

Fazit:
Insgesamt eine sehr schöne STory, udn ein sehr schöner Anfang^^
Ein paar Fehler sind drin, aber es ist trotzdem schön zu lesen^^ Ich habs gerne gelesen und das ist die letzte Zeit eher weniger der Fall^^
Ich denke ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen^^ Bin auch gespannt ob sich dein Stil und deine Sprache etwas verbessern^^ Es kingt hier und da noch etwas unbeholfen, aber das komtm ja mit dem schrieben^^

ich bin gespannt was du und deine Freundin euch ausgedacht habt^^
Vm Textaufbau her bin ich zufrieden^^ Die bsätze sind gut gesetzt und es lässt sich einfach lesen^^
Du wirst sicherlich noch von mir hören^^

Bye

Lyn
Von: abgemeldet
2009-12-31T10:47:37+00:00 31.12.2009 11:47
Hallo,
Ok, zuerst mal ein stilistisches Anliegen:
>bei dieser menschlichen Prinzessin, dieser Izayoi, bei der er seit ein paar Monaten häufiger war…
Ehm, haben die Punkte einen speziellen Grund, für den sie unumgänglich sind? Ich bin eigentlich nicht fanatisch gegen Punkte, aber auf die Dauer wird es in dem Kapitel störend, einfach weil sie fast schon nach Zufallsprinzip verteilt sind, kommt mir vor. Einfach mal hier und da ein paar Punkte zu viel. Ich würd wirklich davon abraten.
> „Ich nehme an, du hast die angebotenen Töchter vernichtet?“
Hää? Ich hoffe! Die armen Töchter können doch nichts dafür! Wieso müssen die Sterben und da müssen ja auch noch ziemlich viele dran geglaubt haben. Ohje, die armen!
Ich liebe den Inu no Taishou. Er ist so witzig. Aber ob das Gespräch zwischen ihm und seinem Sohn wirklich anders verlaufen wäre, wenn er zuerst nach einer Heirat gefragt hätte, bezweifle ich. Ich find das witzig, Sesshoumaru die leblose Marionette :D
Ich bin ja mal gespannt, wie das noch abläuft. Aber die Vorstellung Izayoi spiele die Mami für Sess find ich sehr amüsant.
Na dann, tschüss
Von:  DoctorMcCoy
2009-12-23T11:52:26+00:00 23.12.2009 12:52
Also die Beschreibung hat mich schon sehr neugierig gemacht. Eine Was-wäre-wenn-FF, die sich hauptsächlich auf die Hundefamilie bezieht. Das gefällt mir schon richtig gut.

Das erste Kapitel war auch nicht schlecht. Dein Schreibstil ist ganz passabel. Hier und da hätte ich es mir noch ein wenig auführlicher beschrieben gehabt. Der erste Abschnitt zum Beispiel fand ich sehr irritierend. Gerade hatte man sich eingefunden und dann gibt es direkt schon wieder einen Szenenwechsel. Das ging mir dann ein wenig zu schnell.

Auch das Gespräch zwischen Taishou und Sesshoumaru war an einigen Stellen etwas holprig. Besonders als das Gespräch zum Thema Heiraten kam. Irgendwie wirkte es so hereingeworfen.
Aber der Rest hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Besonders Sesshoumarus Verhalten gegenüber seinem Vater. Es wirte alles sehr passend. Dass er der loyale Sohn ist und alles tut, was der Vater sagt, auch wenn es ihm nicht immer passt.

Bin gespannt, wie es weitergeht.
LG Lady_Sharif
Von: abgemeldet
2009-10-02T15:38:22+00:00 02.10.2009 17:38
Hallu x3 - so, das ist also die FF, für die mein Bildchen hergenommen wurde ^^.
Oh Gott, das Bild ist so grausam, wenn ihr wollt, dann werd ich versuchen, euch ein neues zu malen XD. Ich glaub, jetzt würd ich das ein bisschen besser hinbekommen, sie schielt ja so schrecklich >.<

Also gut, zum Kapitel.
Was ich schonmal interessant finde ist, dass es zu der Zeit spielt, in der Taishou seine Izyaoi kennenlernt, bzw, dass da auch ein bisschen das interne Familienleben beleuchtet wird. Besonders, was Sesshômaru angeht.
Ihn hast du eigentlich recht gut getroffen, distanziert und kühl beugt sich dem Willen das Vaters, ohne sich einen Groll anmerken zu lassen ^^.
Es muss ihm bestimmt zuwider gewesen sein, mit der Menschenfrau einen Spaziergang zu machen... womit wir allerdings auch gleich beim ersten Kritikpunkt wären - ich finde es irgendwie ein wenig unlogisch, dass der Taishou seinen Sohn mit seiner Geliebten auf einen Spaziergang schickt... ich meine, wäre es nicht eher denkbar, dass sie gemeinsam zu Abend essen oder sonstwas?
Was mir auch nicht so ganz gefiel, war die Ausdrucksweise in der wörtlichen Rede, besoners beim Taisou ließ mda ein bisschen die Erhabenheit zu wünschen übrig, insgesamt war mir diese zu neumodisch und nicht der damaligen Zeit angepasst, daran solltest du etwas arbeiten.
Und dann wird in einem Nebensatz erwähnt, dass Izayoi ein Bauernkind sei - sie ist eine Prinzessin - oder war das nur eine versehentlich falsche Formulierung (kann ja mal vorkommen).
Wa smich noch ein wenig verwirrt hat, war, dass Taishou seinem Sohn so zusammenhanglos diese Frage nach dem heiraten gestellt hat, ich fand generell dieses Miteinbringen dieser ganzen heiratskiste irgendwie etwas fehl am Platz - es sei denn, im Kapitel wäre mehr Handlung vorgekommen, da wäre das was anderes, aber das war ein wneig zuviel für so wenig Text.
Von: abgemeldet
2009-09-03T20:43:35+00:00 03.09.2009 22:43
hey^^
ich mag das erste kappi <3
armer Sesshoumaru XD
tja~
naja mach schnell weiter <3

LG
Lord-Sesshoumaru
Von:  Hotepneith
2009-09-01T20:56:36+00:00 01.09.2009 22:56
Nett...

Uns sehr emotional auch von der Dämonen seite beschrieben.
Eiin Punkt:
Dem Baby wegen.


Des Babys wegen...

Altmodsich aber doch: ich mag den Genitiv...


bye

hotep


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