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Lucy...

Wer bin ich?! [Überarbeitungsphase]
von

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Neues Team, neue Freunde und neue Feinde (?)

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war es schon Mittag und ich hatte keinen Hunger.

Schnell zog ich mich an und lief dann aus dem Haus um mir das Dorf ein wenig anzuschauen. Die meisten Leute die ich traf waren auf den Weg nach Hause um zu Mittag zu essen.

Als ich um eine Ecke bog sah ich ein kleines Nudelsuppenrestaurant und in mir stieg der Hunger. Ich hoffte dass es nicht so teuer sei, da ich kaum Geld mitgenommen hatte.

Als ich es betrat wurde ich freundlich begrüßt und erst einmal ein klein wenig ausgefragt: Ob ich neu sei und woher ich komme, wie ich heiße und ob ich schon jemanden kenne. Ich antwortete auf jede Frage wahrheitsgemäß und bedankte mich schließlich für das Essen. Dann ging ich.

Ich schlenderte noch ein wenig durch die Straßen bis sie mir zu voll wurden und lief dann zum Trainingsplatz.

Dort angekommen sah ich zwei Jungen die mit einander trainierten:

Der eine hatte blonde Haare und trug einen orangenen Anzug.

Der andere Typ trug einen grünen Anzug, hatte schwarze Haare und ziemlich buschige Augenbrauen.

Ich begann die beiden zu beobachten und stellt fest, dass der blonde Junge hauptsächlich mit Schattendoppelgängern arbeitete und der andere hauptsächlich mit Tai-Jutsu.

Ich setzte mich auf einen Baum ganz in der Nähe und wartete darauf, dass sie ihr Training beenden und den Platz frei machen würden. Doch darauf hätte ich noch lange warten können.
 

Nach zwei Stunden Beobachten wurde mir das zu langweilig und ich beschloss sie kennen zu lernen.

“Hey ihr! Entschuldigt bitte wenn ich störe, aber ich wollte fragen ob ihr was dagegen habt wenn ich ein wenig trainiere?”, rief ich ihnen zu.

Daraufhin blieben sie stehen und wandten sich mir zu.

Der Blonde sagte: “Hey du! Eigentlich haben wir nichts dagegen, oder Lee?”

“Nee wir haben jetzt schon lange genug trainiert. Eine Pause wäre ganz gut.”

Ich lächelte und sagte: “Danke. Tut mir einen Gefallen und setzt euch ein wenig abseits. Sonst könnte es ein wenig kalt werden.”

Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen und ich hatte den Drang, den beiden mal zu zeigen wie schnell man aus der Hitze eines Sommertages eiskalte Nacht machen konnte. Doch diesen Drang verdrängte ich.

Sie sahen mich etwas komisch an und liefen dann zum Rand des Platzes.

Als ich mir sicher war, dass sie nichts abbekommen würden fing ich an zu trainieren:

Ich sog mit einem Jutsu das Wasser aus der Erde und lies es gefrieren. Den Eisklumpen ließ ich dann in der Luft schweben und mit einem gezielten Tritt zersplitterte er in tausende Teile. Dabei hatte ich ihn doch nur an gestupst. Es ist unglaublich wie wenig Kraft und Energie man braucht wenn man den wunden Punkt kennt.

Diese simple Theorie hatte mir Sensei Doujin schon vor Jahren eingeflößt und er hatte darauf bestanden, dass ich sie erst verstehen sollte bevor wir weiter trainieren konnten. Das hatte bei mir ganz gut funktioniert.

Aber anscheinend waren solche Regeln hier in Konoha nicht gelehrt worden, da meine beiden Beobachter die Münder vor Staunen gar nicht mehr zu bekamen. Ich drehte mich grinsend zu ihnen um.

Dann wandte ich mich wieder den Einzelteilen meines Eisblockes zu. Mit einem Jutsu ließ ich sie wieder zusammen setzen und schließlich schmolz der Eisbrocken. Das Wasser kehrte dahin zurück wo es hergekommen war.

Damit war mein Training aber noch nicht beendet. Ich hatte mich erst aufgewärmt. Aber um richtig zu trainieren brauchte ich einen Gegner. Mit einem bösen Grinsen auf den Lippen sah ich zu Lee und den anderem Typ rüber.

“Hey Ihr. Ich weiß ihr seid ziemlich am Ende, aber...”, weiter kam ich gar nicht.

Die beiden sprangen sofort auf und sagten: “Wir sind nicht am Ende! Wir haben noch genug Chakra um weiter zu trainieren!”

“Okay wenn ihr meint. Ehm, du da im grünen Anzug! Du heißt doch Lee oder?”

“Rock Lee um genau zu sein! Was gibt’s?”

“Ich wollte fragen ob du vielleicht Lust hast mit mir zu trainieren. Nur fünf Minuten versprochen!”

Der Satz: “Länger brauch ich auch nicht um dich fertig zu machen!”, schwirrte mir im Kopf rum als ich das sagte.

Lee stimmte begeistert zu und stellte sich mir gegenüber auf den Platz.

Er war wirklich nur leicht aus der Puste aber ich war mir sicher, dass er nicht wusste dass ich ihn beobachtet hatte.

Ich wartete auf seinen Angriff. Er schien mir den ersten Angriff überlassen zu wollen. Ich bewegte mich einen einzigen Millimeter und schon griff er an.

Er stürmte auf mich zu und versuchte mich mit Tai-Jutsu zu besiegen, doch das gelang ihm nicht. Ich wich immer wieder aus und als er eine kleine Pause machte um Luft zu schnappen, wendete ich ein Gen-Jutsu an. Er war sofort darin gefangen und hatte erst einmal damit zu tun.

In der Zwischenzeit bereitete ich einen Angriff vor: Ich holte mir das Wasser aus der Erde und sammelte es als kleine Wasserspeere die ich dann zu Eis gefrieren ließ. Endlich löste er das Gen-Jutsu. Schnell ließ ich die Speere auf ihn zufliegen. Er wich ihnen aus, bemerkte aber nicht, dass ich hinter ihn gelaufen war. Als er sich umdrehte schlug ich ihm mit der Faust auf die Brust und ließ dabei ein klein wenig Chakra frei, was durch seinen Körper fuhr wie kleine Nadeln. Durch den Schlag flog er ein paar Meter durch die Luft und landete dann hart auf dem Boden.

Er stand zwar sofort wieder auf, aber ich hatte keine Lust mehr zu kämpfen also sagte ich:

“Lass uns für heute Schluss machen Lee. Wenn du möchtest können wir morgen zusammen Tai-Jutsu trainieren.”

“Ja okay.”

Er ging zurück zu Naruto und ich kehrte den beiden meinen Rücken zu um das Wasser wieder zu schmelzen.
 

Als ich fertig war bemerkte ich das noch jemand da war: Ich drehte mich um und sah einen Jungen mit blau-schwarzen Haaren. Er sprach mit Lee und dem anderem Typ.

Von Weitem rief ich: “Ehm du da im orangenen Anzug, wie heißt du?”

“Ich bin Naruto Uzumaki und das hier”, er zeigte auf den Typ der eben gekommen war “ist Sasuke Uchiha. Wer bist du eigentlich?”

“Ich heiße Lucy Kyisoshi. Ich befürchte ihr kennt meinen Clan nicht, oder?”

“Ich nicht, du Sasuke?”

“Nein kenn ich nicht. Wieso fragst du?”

In seiner Frage hörte ich einen Unterton der mir nicht gefiel. Anscheinend war er der Meinung, dass mein Clan so unbedeutend sei, dass man ihn nicht kennen musste.

Ich grinste und sagte: “Aus reiner Neugier. Ich muss los. Bis morgen Lee.”

Schnell verschwand ich.

Dieser Sasuke war ein Uchiha, das bedeutete für mich dass ich ihm aus dem Weg gehen musste. Mein Sensei hatte mir immer wieder gesagt, ein Uchiha als Freund wäre so wie wenn ich den Mörder meines Clans heiraten würde.

Ich blieb stehen.

Vielleicht hatte der Sensei ja damit Recht, aber ich wollte es genau wissen: Ich beschloss ihn “zufällig” zu treffen und ein wenig über ihn heraus zu finden. Vielleicht waren die Uchiha ja doch nicht so schlimm.

Dann hörte ich sie: Lee, Naruto und Sasuke kamen vom Trainingsplatz und redeten über irgendwas Unverständliches. Mir war es herzlich egal was sie besprachen.

Schnell lief ich weiter. Ihre Stimmen verschwanden dank des allgemeinen Lärms der Straßen von Konoha. Ich lief weiter gerade aus in Richtung Nudelsuppenrestaurant.

Morgen würde ich meinen neuen Sensei kennen lernen. Und mein neues Team.

Ich konnte nur hoffen dass wir uns gut ergänzen würden. Wenn nicht, würde ich eben einfach versuchen das Beste daraus zu machen.
 

Ich ging noch ein wenig spazieren und entdeckte dabei einen kleinen Fluss dem ich folgte. Irgendwann kam ich zu einer großen Wiese wo ich mich hinlegte und die Wolken beobachtete. Nach einer Weile hörte ich etwas rascheln und ein Ninja stand vor mir.

Ich setzte mich auf und er sagte: “Hallo. Du bist Lucy Kyisoshi oder? Ich bin Kakashi Hatake, dein neuer Sensei. Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass wir mit dem ersten Training heute Abend um sechs Uhr beginnen. Wir treffen uns auf Trainingsplatz drei. Dann kannst du auch deine Teamkameraden kennen lernen. Bis dann!”

Dann war er verschwunden.

Skeptisch dachte ich: “Das soll mein Sensei sein? Er trägt sein Stirnband über seinem linken Auge. Entweder er hatte einen Unfall oder besitzt … Aber nein! Das kann nicht sein. Er sagte doch er ist ein Hatake und kein Uchiha! Ich bin schon ganz irre vom vielem Herumliegen.”

Ich stand auf und lief ins Dorf zurück. Dort sah ich mich nach etwas zu Essen um und kam zu dem Schluss, dass ich vielleicht doch lieber zu Ichiraku gehen sollte. Das machte ich dann auch.

Dort angekommen sah ich Naruto mit einem Mädchen zusammen Nudelsuppe essen. Ich setzte mich einfach neben Naruto.

“Hi! Ich bin Lucy Kyisoshi und du?”, begrüßte ich sie.

„Ich kenn dich doch schon Lucy!”, begann Naruto.

Ich sah ihn böse an und sagte: “Das weiß ich selber du Depp! Ich habe mit ihr geredet! Also, wer bist du?”

Sie antwortete: “Ich bin Hinata Hiyuga.”

“Freut mich dich kennen zu lernen, Hinata!”

Ich bestellte eine Nudelsuppe und plauderte noch ein wenig mit den beiden über Dieses und Jenes. Nachdem ich meine Suppe aufgegessen hatte sagte ich ihnen Tschüss und lief zum Training.
 

Es war zwar erst halb sechs aber ich wollte den Trainingsplatz etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Aus Erfahrung wusste ich, dass ein neuer Sensei immer zuerst die Fähigkeiten des Schülers abfragte und auch sehen wollte. Also musste ich schauen was ich machen konnte und was nicht.
 

Nach zehn Minuten war ich da und sah eine große grüne Wiese mit ein paar Bäumen drum herum und einem kleinen Teich ganz in der Nähe. Auf mein Wasser musste ich also nicht verzichten.

Nachdem ich mit meiner Besichtigung fertig war, setzte ich mich auf einen Baum und beobachtete von dort oben das Geschehen:

Ein Mädchen mit rosa Haaren war als erste da, dann kam Naruto und schließlich tauchte dieser Uchiha auf. Von allen dreien konnte ich ihn am wenigsten leiden.

Ich versuchte mein Team einzuschätzen:

Naruto war stark das wusste ich. Dieser Uchiha schien auch stark zu sein. Das Mädchen sah auch nicht schwach aus hatte aber im Gegensatz zu den beiden Vollidioten einen Vorteil: Sie war Medic-Nin. Fragt mich nicht woher ich das wusste, ich weiß es selber nicht. Ich wusste es einfach. Es war ein Gedankenblitz.

Halb sieben erschien dann auch endlich unser Sensei.

Ich merkte mir: ruhig etwas später kommen, Sensei hat es anscheinend nicht so eilig.
 

Bis jetzt hatte noch keiner gemerkt dass ich da war.

Kakashi fragte: “Weiß einer von euch wo Lucy ist? Sie sollte schon vor einer halben Stunde hier sein.”

“Im Gegensatz zu Ihnen, Sensei Kakashi, war ich pünktlich. Ich habe mich hier oben nur ein wenig ausgeruht.”

Ich sprang vom Baum und landete ein Stück entfernt von ihnen. Ich blieb aber dort stehen da ich auch aus der Entfernung alles mitbekommen würde. Alles in mir sagte ich solle auf keinen Fall da rüber laufen. Da stand mein Feind: ein Uchiha.

Kakashi kam ein Stück auf mich zu und die anderen liefen ihm nach.

“Wie kleine Schoßhündchen!”, dachte ich mir.

“Da jetzt alle da sind, würde ich euch gerne miteinander bekannt machen. Also, das hier ist Lucy Kyisoshi. Ich habe euch ja schon genug über sie verraten. Den Rest könnt ihr sicher erfragen. Also Lucy, das hier ist Naruto Uzumaki”, er zeigte auf Naruto, “Das ist Sasuke Uchiha”, bei dem Wort “Uchiha” zuckte ich kurz zusammen.

Er hatte es anscheinend nicht mitbekommen.

“Und das hier ist Sakura Haruno.”, er zeigte auf das Mädchen mit den rosa Haaren.

“Aha. Können wir jetzt anfangen oder muss ich mir die Beine in den Bauch stehen?”, fragte ich bissig.

Er sah mich überrascht an. Er hatte wahrscheinlich nicht gewusst dass ich ein wenig empfindlich reagierte, wenn es um einen Uchiha ging. Auch wenn es nur um seinen Namen ging.

“Ja klar. Also hört zu. Da Lucy neu ist, möchte ich mit euch einen kleinen Wettkampf austragen, damit wir einen Eindruck von Lucy haben und du Lucy einen Eindruck von uns. Ich werde natürlich nicht mitmachen. Also jeder kämpft für sich allein. Die letzten beiden die noch übrig sind, werden sich in einem anderem Kampf gegenüber stehen. Wenn es zu gefährlich wird, schreite ich ein. Ihr habt zwei Minuten zum positionieren. Viel Glück.”

“Sensei Kakashi? Erlauben sie mir zwei fragen? Erstens: Warum kämpfen sie nicht mit und zweitens: Sind Waffen erlaubt?”, fragte ich ihn.

“Ja Waffen sind erlaubt. Also es geht los.”, antwortete er.

Meine erste Frage überging er einfach.
 

Das Training war sehr interessant.

Ich hatte mich schnell versteckt und versucht jemanden zu finden.

Nach kurzer Zeit entdeckte ich Naruto. Ich wollte ihn gerade angreifen da hörte ich etwas hinter mir. Ich sprang zur Seite und drehte mich dabei um. Sakura hatte versucht mich von hinten anzugreifen. Noch im Flug machte ich Fingerzeichen und beschwor somit eine Wassersäule herauf, die sich um Sakura schlang und zu Eis erstarrte. Sakura konnte sich nicht mehr bewegen.

Ich lächelte sie an und wartete auf Sensei Kakashis: “Schluss!”.

Doch ich hörte es nicht.

Da löste sich Sakura auf. Es war nur ein Schattendoppelgänger gewesen.

Ich löste das Jutsu. Das Wasser fiel klatschend auf den Boden.

Mit einer schnellen Bewegung drehte ich mich um, riss mein Bein hoch und stieß es Naruto gegen die Schulter. Er taumelte zurück.

Bevor ich aber zum Angriff ansetzen konnte, tauchte Sasuke auf und griff mich an.

Ich konnte nur ausweichen.

Ihre Taktik war klar: Person eins (in diesem Fall Sakura) sollte mich ablenken, Person zwei (Naruto) sollte mich aus der Reserve locken und Person drei (Sasuke) sollte mich angreifen. Das hätte auch funktionieren können, wenn ich die Taktik nicht so schnell durchschaut hätte.

Mit einem Sprung war ich auf einem Baum und wandte ein Element-Jutsu an: Ich löste mich in Luft auf und tauchte an einer anderen Stelle wieder auf.

Schnell versteckte ich mich. Sie hatten also beschlossen zu dritt gegen mich zu kämpfen und als Team zu gewinnen.

“Als Team zu gewinnen…”, dachte ich mir, “…wohl eher zu verlieren.”

Ich lief mitten aufs Feld und sah mich genau um: Bäume, Büsche, ein See und meine drei Gegner.

Ich begann mit der Analyse:

Zuerst Sakura- sie besaß eine enorme körperliche Kraft und ein tolles Basiswissen. Wenn ich ihre Chakrazufuhr lahm legte, würde ich sie für ca. fünf Minuten vom Hals haben.

Nun Naruto- er arbeitete hauptsächlich mit Schattendoppelgängern. Ich musste ihn nur Schockfrosten, dann hätte ich ihn auch.

Und zuletzt Sasuke- er war stark, verdammt stark. Aber auf Dauer könnte er meiner Schnelligkeit nicht standhalten.

Meine Taktik war komplett. Ich ging in den Angriff, und das keine Sekunde zu früh.

Sakura lief auf mich zu und sammelte ihr Chakra in ihrer Faust. Ich stellte mich fest auf den Boden und bereitete meinen Angriff vor. Sie kam näher und näher… Dann stand sie vor mir und schlug zu.

Ich griff nach ihrer Faust und hielt sie fest. Sie sah mich erstaunt an. Ich sah ihr tief in die Augen und sie ließ sich in meine Ablenkung ziehen. Ich ließ die Kälte über ihre Hand und ihren Arm zu ihrem Oberkörper. Vom Boden ließ ich die Kälte auch kommen. Sie sah erschrocken an sich hinunter. Ich fing an sie einzufrieren. Sie zitterte.

Wenige Sekunden später war sie im Eis gefangen.

Ich ließ ihre Hand los und murmelte: “Sorry!”

Dann drehte ich mich um und sah Naruto ins Gesicht. Neben ihm stand Sasuke. Sie waren überrascht.

Ich grinste sie an.

Sie nickten sich nur zu und liefen dann auf mich zu.

Sasuke verschwand. Doch ich konzentrierte mich nur auf Naruto. Er erschuf Schattendoppelgänger und griff mich an. Ich sprang in die Luft und ließ Eiskunais auf sie prasseln. Dann stand nur noch Naruto da.

Das Eis leckte bereits an seinen Beinen und er konnte nicht mehr laufen. Ich landete vor ihm. Auch er war nach wenigen Sekunden vom Eis umgeben. Auch bei ihm entschuldigte ich mich.

Dann drehte ich mich zu Sasuke um. Er sah sauer aus. Ich sah Wut in seinem Blick. Dann wandte er ein Jutsu an das ich bis dahin, noch nie gesehen hatte: Chidori - Tausend Vögel. Er rannte auf mich zu. Ich blieb stehen. Er war kurz vor mir. Ich wich aus, stellte mich neben ihn und ergriff seine Hand. Ich schleuderte ihn gegen einen Baum und lief dann zu ihm. Er stand auf und ich stand vor ihm. Schnell machte ich Fingerzeichen und legte ihm meine Finger an die Stirn. Dann ließ ich mein Chakra frei.

Er kippte um und fiel ins Gras.

Das alles hatte sich innerhalb von weniger als fünf Minuten abgespielt.
 

“Sasuke!!”, rief Sakura.

Mit einer einzigen Bewegung meiner Hand löste ich das Eis und Sakura und Naruto stürmten an mir vorbei zu ihrem Teamkameraden.

“Was ist mit ihm, Sakura? Lucy was hast du getan?”, fragte Naruto.

Ich drehte mich weg von ihm und murmelte: “Nichts.”

Dann blickte ich auf. Ich sah in Kakashis Augen.

“Nichts? Das soll nichts sein? Er ist einfach umgefallen!”, schrie mich Naruto an.

“Beruhige dich Naruto. Sasuke geht es gut. Ich habe ihn nur lahm gelegt, nichts weiter. In zwei Minuten wacht er auf.”

An Kakashi gewandt fuhr ich fort: “Ich glaube es ist besser wenn ich gehe.”

Ich wartete nicht auf seine Antwort, ich verschwand einfach.

Ich musste nachdenken.
 

Nachdem ich einfach verschwunden war, passierte folgendes: Sakura kümmerte sich um Sasuke bis er aufwachte.

Sie wollte ihn untersuchen lassen, doch er war der Meinung das wäre nicht nötig, immerhin ginge es im gut. Kakashi war seiner Meinung und Naruto mischte sich da lieber nicht ein. Also war Sakura überstimmt. Kakashi erklärte das Training für beendet und verschwand.

Sakura kümmerte sich noch ein wenig um Sasuke, der -dank Narutos Hilfe- sie nach einiger Zeit abwimmeln konnte. Er verschwand ebenfalls.

Naruto lud Sakura auf eine Nudelsuppe ein, doch Sakura lehnte ab und sagte sie müsse noch einmal im Krankenhaus vorbei sehen. Also ging Naruto allein Nudelsuppe essen.
 

Und nun zurück zu mir: Ich lief ein Stück durch Konoha. Nach einiger Zeit beschloss ich zum Hügel außerhalb von Konoha zu laufen und dort nachzudenken. Also machte ich mich auf den Weg dorthin.
 

Als ich ankam, entdeckte ich einen Jungen der sich die Wolken ansah.

Ich lief auf ihn zu und sagte: “Entschuldige wenn ich störe, aber hast du was dagegen wenn ich mich zu dir lege?”

“Nein, ist okay. Ich bin Shikamaru Nara und du?”, fragte er höflich.

“Ich bin Lucy Kyisoshi. Die neue in Team Sieben. Naja eigentlich glaub ich kaum dass ich noch einmal mit ihnen trainieren werde.”

Ich legte mich neben ihn.

Er sah mich an und fragte: “Wieso das denn? Hast du etwa Angst vor ihnen?”

“Nein, wie kommst du darauf? Ich glaube eher, dass sie mich jetzt nicht mehr so gut leiden können.”

“Was hast du denn getan?”, fragte er belustigt.

“Ich glaube ich sollte erst mal was klarstellen: Ich bin der Meinung, dass dieses Team ein Problem hat. Und das ist, dass Naruto in Sakura verknallt ist und er Sasuke deshalb nicht leiden kann. Weil sie in ihn verknallt ist. Aber andererseits, ist Sasuke auch Narutos bester Freund- wenn man das so bezeichnen kann.”

“Wow. Dafür dass du noch nicht einmal drei Tage hier wohnst hast du aber ziemlich viel mitbekommen.”

“Ich bin einfach nur sehr aufmerksam. Das ist alles.”

“Wahrscheinlich. Aber zurück zu meiner Frage: Was hast du denn getan, dass du glaubst dass sie dich nicht mehr so gut ab können?”

“Naja, Sensei Kakashi sagte wir machen einen Jeder-Gegen-Jeden-Wettkampf, aber irgendwie haben die drei das falsch verstanden. Erst greift mich Sakura, dann Naruto und dann Sasuke an. Ich hab mich einfach nur gewehrt. Und ich hatte keine Lust auf ein langes Training also hab ich es kurz gemacht. Und als ich Sasuke eine verpasst hab ist er umgekippt. Naja und die Reaktion von Sakura und Naruto kannst du dir sicherlich denken. Sensei Kakashi hat das aber eher locker genommen.”

“Hört sich interessant an. Sag mal, hast du Lust mit mir Shougi zu spielen? Meine üblichen Gegner haben keine Zeit. Also?”

“Ja klar. Shougi ist super zum Entspannen. Los geht’s!” Also spielten wir eine runde Shougi. Oder besser: Fünf Runden Shougi.

Das erste Spiel gewann Shikamaru, das Zweite und Dritte ich. Das Vierte wieder Shikamaru und das Fünfte mussten wir unterbrechen, da es dunkel wurde.

Langsam gingen wir Richtung Konoha. Wir führten eine lockere Unterhaltung.

Als wir uns verabschiedeten sagte Shikamaru: “Wenn du Lust hast, kannst du ja morgen vorbei kommen. Dann können wir Shougi spielen oder Wolken beobachten.”

“Ja klar. Bis morgen, Shika!”

Ich lief um die nächste Ecke und blieb stehen. Etwa 20 Meter entfernt stand Ichirakus Nudelsuppenbude, und darin saßen Naruto und Sasuke. Eigentlich wollte ich dort ja etwas zu Abend essen, aber jetzt wollte ich einfach nur schnell dran vorbei laufen und nach Hause. Ich hatte wirklich keine Lust auf eine Rauferei. Aber mein Hunger siegte.

Also atmete ich einmal tief durch und ging direkt zur Nudelsuppenbude.

“Hallo Ichiraku! Naruto, Sasuke. Eine Nudelsuppe bitte.”

“Hallo Lucy. Einen Moment. Ist gleich fertig.”, begrüßte mich Ichiraku.

Ich setzte mich einen Platz von den beiden entfernt.

“Hallo Lucy.”, sagte Sasuke.

Ich lächelte ihn an.

“Wir haben gerade über das Training vorhin gesprochen. Sag mal, wie hast du das gemacht? Mir war auf einmal schwarz vor Augen.”

“Geheimnis.“, ich grinste ihn an.

Dann fragte ich: “Sag mal Sasuke, woher kannst du das Chidori?”

“Von Kakashi. Wieso fragst du?”

“Nur so.”

Ich fing an zu Essen und beendete somit unser Gespräch. Kaum war ich fertig bezahlte ich und ging.

Sie sagten noch Tschüss, ich winkte nur über die Schulter.
 

Kaum war ich um die nächste Ecke, lief ich schneller bis ich zu Hause war. Ich legte mich sofort aufs Bett und schlief ein.

Es war ein wirklich anstrengender Tag gewesen.
 

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So heute ist es etwas länger geworden....

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter.

LG Payly



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-05-17T17:21:52+00:00 17.05.2010 19:21
hi sry das ich wieder störe ^^
die Geschichte finde ich recht gut.
Lucy finde ich vllt. zustark aber egal

mfg
strikerd.
Von:  fahnm
2009-08-21T23:27:30+00:00 22.08.2009 01:27
Lucy im Team 7.
Da wäre ich auch gern.
*sfz*
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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