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You are my life 2

GaaXSaku
von

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Auf frischer Tat ertappt

Die Sonne ließ ihre Strahlen durch das offene Fenster von Sakuras Zimmer hinein scheinen. Sie fielen auf das Gesicht der Rosahaarigen, wodurch sie langsam aufwachte.

Mit schlaftrunkenem Blick und total durchwühltem Haar setzte sie sich auf. Sie rieb sich die Augen und blinzelte in die Sonne die ihr entgegen schien. Die junge Frau fühlte sich heute Morgen irgendwie anders als sonst. Aber das war auch kein Wunder. Schließlich hatte sie eine wundervolle Nacht mit ihrem Liebsten zusammen verbracht.

Während sie so darüber nachdachte, lächelte sie glücklich und streckte sich darauf hin kräftig. Dann sah sie neben sich. Doch ihr geliebter Gaara war weg. Leicht erschrocken sah sie umher, doch sie konnte ihn nicht entdecken.

„Gaara-san? Wo bist du?“, rief sie.

Doch es kam keine Antwort. Leicht enttäuscht, dass er einfach gegangen war ohne bescheid zu sagen, ließ sie sich wieder auf ihr Kissen fallen.

„Er hätte mich doch wecken und bescheid sagen können, dass er wieder los muss“, dachte sie enttäuscht.

Sie drehte sich auf den Bauch um und vergrub ihre Arme unter dem Kissen. Immer noch etwas müde, schloss sie ihre Augen und war drunter und drüber wieder einzuschlafen.

„Guten Morgen Sakura-chan!“

Sie erkannte die Stimme einwandfrei. Man konnte sie gar nicht verkennen. Sie richtete sich wieder auf. Gaara hockte, wie auch in der Nacht zuvor, auf der Fensterbank und stieg nun ins Zimmer hinein.

„Hast du gut geschlafen?“

Fasziniert von seinem wundervollen Anblick, lächelte sie leicht und nickte.

„Ja sehr.“

Jetzt erst bemerkte sie, dass sie splitterfasernackt vor ihm saß und erschrak. Rasch schnappte sie sich die Decke und hielt sie sich auf die Brust. Röte legte sich auf ihre Wangen. Es war ihr peinlich, dass Gaara sie so sehen musste, obwohl sie miteinander geschlafen hatten.

Auf das Gesicht des Kazekage legte sich ein warmes Lächeln. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie.

„Vor mir musst du nichts verstecken“, meinte er etwas schelmisch.

Die Medic-nin hatte die Decke bis über ihre Nase gezogen. Darüber hinweg schaute sie ihn, immer noch rot im Gesicht, an.

„Tut mir Leid Gaara-san. Das war… einfach ein Reflex.“

Gaara schmunzelte und ergriff die Decke. Sie war so sehr hingerissen von seinen Augen, dass sie sich ohne zu murren die Decke wegnehmen ließ. Das Herz schlug ihr bis zum Hals.

Er betrachtete ihren markelosen, schlanken Körper.

„Du bist… einfach wunderschön!“, schwärmte er.

Wieder wurde die Kunoichi rot.

„W-wirklich? Danke das ist… so lieb von dir, dass du das sagst“, sagte sie leicht stotternd.

„Ich habe nie daran gezweifelt“, fügte er noch hinzu.

Pausenlos schaute sie ihm in die Augen. Ihre Blickte verwunderten Gaara etwas.

„Was ist los?“

„Denkst du… es war richtig was wir getan haben?“, fragte sie immer noch etwas rot.

„Hm?“ Er wusste sofort was sie meinte. „Was soll denn daran falsch gewesen sein?“

„N-nichts ich… ich dachte nur…“

„Was ist denn mit dir los Sakura-chan?“ Er lächelte. „So kenn ich dich ja gar nicht.“

„Na ja es… es ist wegen dir. Wenn du mir so nah bist setzt mein Verstand völlig aus. Ich weiß nicht mehr was ich sage und tue“, gestand sie ihm und kam ihm ganz nah ans Gesicht.

„Du machst mich einfach wahnsinnig!“, hauchte sie gegen seine Lippen.

Gaara lächelte leicht. „Ich weiß“, flüsterte er und küsste sie.

Sofort erwiderte sie den Kuss. Der Rothaarige schlang seine Arme um sie und drückte sie aufs Bett runter. Sie züngelten liebevoll und innig miteinander.

Kurz darauf beendete Gaara den Kuss.

„Ich muss jetzt los. Meine Pflicht ruft“, sagte er untröstlich.

„Schade.“ Sakura sah ihn mit einem gespielten Schmollen an.

Der Kazekage strich ihr mit dem rechten Daumen über die Wange. „Nicht traurig sein. Heute Abend sehen wir uns ja wieder. Und außerdem hast du doch auch etwas zutun.“

Die Rosahaarige schaute auf die Uhr auf ihrem Nachtschränkchen. Es war fast 11 Uhr.

„Oh! Ja stimmt.“

Eigentlich war sie nicht so eine Langschläferin, aber nach der letzten Nacht war sie so schlapp, das sie gar nicht auf die Zeit geachtet hatte.

Gaara setzte sich auf und wollte grade aufstehen, da packte Sakura ihn am Arm. Er schaute sie an.

„Ich muss noch etwas wissen Gaara-san.“

„Was denn?“

„Wie konntest du schlafen ohne das Shukaku aus dir ausbricht?“

Er wusste zwar, dass er geschlafen hatte, aber er hatte selbst keine Ahnung warum.

„Vielleicht, weil du der Grund bist Sakura-chan“, meinte er nun.

Sie schaute ihn verpeilt an. „Wie meinst du das?“

Er lächelte warm. „Erinnerst du dich an den Kampf gegen Seimei? Damals warst du der Grund, dass ich es geschaffte habe Shukaku zurückzudrängen. Und heute bist du noch immer der Grund weshalb ich das schaffe. Deswegen konnte ich schlafen“, erklärte er.

Seine Worte machten sie glücklich. „Aber… du schaffst das doch auch ohne mich. Trotz, dass du keinen Schlaf bekommst“, sagte.

„Ja stimmt. Aber nur in deiner Nähe fällt es mir wirklich leicht Shukaku zurückzudrängen“, sagte er und stand auf. „Durch dich bin geworden was ich heute bin. Durch dich und… durch Naruto.“

Nach diesen Worten sprang er durchs Fenster davon.

„Durch Naruto… und mich“, dachte sie und seufzte. „Ich bin Naruto dankbar, dass er Gaara-san geholfen hat den rechten Weg zu finden, aber… das meiste hab ich ihm gegeben.“

Sie stand auf und suchte ihre Sachen hervor.
 

„Er ist ein wundervoller Mann und ich will nie wieder von ihm getrennt sein“, dachte sie, während sie sich, eine halbe Stunde später, vor dem Spiegel im Bad ihr Stirnband umband.

Zurück im Wohnzimmer schaute sie noch einmal auf die Uhr. 12 Uhr.

„Jetzt wird es aber Zeit.“

Also machte sie sich auf den Weg zur Akademie. Ein neuer Unterrichtstag mit ihren vier fleißigen Schülern begann. Doch sie richtig konnte sie sich nicht konzentrieren. Sie musste immer an die letzte Nacht mit Gaara denken. Es war einfach so schön. Dauernd musste sie seufzen.

Matsuri viel ihr Dauergeseufze auf. Um 14 Uhr war Pause und als die anderen drei Schüler den Raum verlassen hatten, ging Matsuri zu Sakura an den Lehrerpult.

Die Medic-nin notierte sich grade alles was sie heute ihren Schülern schon beigebracht hatte.

„Ähm… Sakura-chan?“

Die Rosahaarige blickte zu Matsuri auf.

„Was gibt’s Matsuri-chan?“, fragte sie nach.

„Na ja mir… ist aufgefallen das du heute irgendwie abwesend bist. Du seufzt andauernd und bist mit den Gedanken ganz woanders.“

Sakura war ertappt. Doch sie tat so als sei nichts und richtete sich wieder ihrem Notizbuch.

„Ist das so? Mir ist das nicht so aufgefallen.“

„Ist etwas mit Gaara-sama? Habt ihr euch gestritten?“, forschte Matsuri nach.

Sakura erschrak. „Was? Nein! Nein wir haben uns nichts gestritten keine Angst wirklich.“

Die Medic-nin lächelte. „Es ist alles in Ordnung.“

„Na dann…“ Matsuri wollte da nicht weiter nachharken und verließ den Raum. Sie hätte sich ja auch gleich denken können, dass alles in Ordnung war. Warum sollten sich Sakura und Gaara auch trennen, wenn sie nicht mal diese weite Entfernung davon abhielt sich zu lieben?
 

Es war wieder ein harter Arbeitstag in der Akademie gewesen. Sakura packte ihre Sachen zusammen und ging zur Pension zurück. Als sie vor der Tür stehen blieb, blickte sie zu Kazekage-Residenz rüber. Es war fast dunkel und die Laternen gingen an.

„Diesmal komme ich zu dir“, dachte sie grinsend.

Sie brachte ihre Tasche in ihr Zimmer und verließ dies kurz darauf wieder.

Naruto machte die Tür auf und schaute ihr nach. Er war den ganzen Tag wieder mit Kankuro beim Training gewesen. Er konnte sich schon denken wo sie hinwollte. So beschloss er ihr zu folgen.

Die Medic-nin ging zur Residenz und stand eine Weile später vor der Tür zu Gaara` s Büro.

Naruto stand hinter einer Ecke, in sicherer Entfernung und beobachtete sie. Die junge Frau klopfte an und hörte von drinnen ein: „Herein?“

Sie machte die Tür auf und betrat das Büro. Vor ihr saß Gaara an seinem großen Schreibtisch. Eine Menge Papierkram lag vor ihm. Er blickte zu ihr auf. „Sakura-chan…“, sagte er. „Was machst du denn hier? Ich hatte doch gesagt, dass ich vorbei komme, wenn ich meine Arbeit erledigt habe.“

Er sah ziemlich genervt aus von all dem Papierkram.

Die Rosahaarige schloss die Tür und ging an seinen Schreibtisch heran. „Jetzt bin ich aber mal zu dir gekommen“, sagte sie leicht spitzbübisch.

Der Kazekage hörte leichte Erotik aus ihrer Stimme heraus. Doch er musste sich auf seine Arbeit konzentrieren.

„Bitte geh wieder. Ich brauch noch einwenig bis ich zu dir kommen kann“, bat er sie.

Doch sie dachte gar nicht daran. So ging sie um den Schreibtisch herum und stand dann neben ihm. Gaara ließ sich nicht ablenken und schrieb weiter. Doch da sah er wie sie ihre Hand auf seine legte und ihm den Stift aus der Hand nahm.

„Was soll das?“ Er klang gereizt.

Sakura schob den Papierkram zur Seite und setzte sich auf die Tischkante. Verführerisch sah sie ihn an. „Warum bist du denn so genervt? Stört es dich das ich bei dir bin?“ Sie legte ein gespieltes Schmollen auf.

„Nein natürlich nicht, aber…“, setzte er an, doch Sakura unterbrach ihn: „Na also. Dann lass mich dich einwenig ablenken.“

Gaara konnte ihrem süßen Blick nicht widerstehen. „Ach ja? Womit denn?“

Sie lächelte, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich. Sofort presste sie ihre Lippen auf seine. Er erwiderte das Lippenspiel, welches sich nach kurzer Weile zu einem innigen, wilden Zungenkuss entwickelte. Der Rotschopf führte seine Hände unter ihr Shirt und streichelte ihr über die Seiten. Sie hatte ihn heiß gemacht, aber genau das wollte sie auch erreichen.

Sie lächelte in den Kuss.

Gaara stand auf und stellte sich ganz eng zu ihr. Sie rutschte mehr auf die Tischplatte und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Der Rotschopf spürte wie die Erregung in ihm hochschoss. Er machte sich nun an ihrem Hals zu schaffen und leckte gierig darüber.

Sakura streckte ihren Hals und konnte sich ein herzhaftes Keuchen nicht mehr verkneifen. Sie schlang ihre Arme um ihn und krallte sich an seinen weißen Mantel fest.

Der Rotschopf zog nun den Reißverschluss ihres T-Shirts herunter und verteilte kleine Küsse auf ihrem Brustbein. Sakura schloss die Augen und genoss es in vollen Zügen.
 

Da plötzlich sprang die Tür auf und Naruto stürzte hinein.

Gaara und Sakura bekamen einen gewaltigen Schreck. Als der Blonde die Beiden in dieser eindeutigen Pose erwischte, konnte er vor Wut.

„Naruto was machst du hier?“ Sakura schlug das Herz bis zum Hals.

„Was ich hier mache? Sag mir mal lieber was ihr da macht!“, motzte Naruto sauer. Er trat wutentbrannt nähr an den Schreibtisch. „Gaara! Lass deine Finger von Sakura-chan! Hast du verstanden?“, brüllte er.

Sakura drückte Gaara leicht von sich, stand auf und stampfte zu Naruto.

„Hast du es eigentlich immer noch nicht begriffen?“, fauchte sie ihn an.

„Was soll ich denn begreifen? Gaara hat dich begrapscht!“, fauchte Naruto zurück.

„Ja, weil ich es wollte. Nur zu deiner Information du Baka, wir beide sind zusammen“, machte die Rosahaarige ihm wütend klar.

Als der Blondschopf das hörte, stockte ihm der Atem. „Wa-was? Ihr… seit ein Paar?“, stotterte er entsetzt.

„Ja verdammt!“, fauchte Sakura. „Gaara-san und ich sind schon seit zweieinhalb Jahren ein Paar. Aber es war klar, dass grade du davon nichts mitbekommen hast.“

Sie verschränkte die Arme.

„Aber… was war denn mit unserem Kuss neulich? Ich dachte…“

Gaara hielt den Atem an. Wieso Kuss? Er verstand das nicht.

„Du Voll-Baka! Denkst du wirklich allen Ernstes, dass mir das was bedeutet hat? Du hast mich beim Schlafen gestört und ich dachte du wärst Gaara. Darum hab ich erwidert“, erklärte sie ihm stock sauer. „Aber wie ich bereits sagte, ich liebe Gaara-san und nicht dich.“

Sie packte ihn an den Armen und drehte ihn um. „Und jetzt verschwinde endlich! Raus hier!“

Sie schuppste ihn so kräftig, dass er durch die Tür hinausflog und gegen die Wand knallte. Benommen blieb er liegen.

Sakura schlug die Tür zu und holte tief Luft.

Das was eben abging musste Gaara erstmal verdauen. Er ging zu ihr und fragte: „Stimmt das? Hast du Naruto wirklich geküsst?“

Sakura zuckte. Sie fand es schlimm, dass er das erfahren musste. Doch dann nickte sie. „Ja… es stimmt.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Aber es war keine Absicht. Ich hab von dir geträumt und als Naruto mich küsste, dachte ich du wärst es. Deswegen habe ich erwidert. Aber als ich gemerkt hab, dass es Naruto ist hab ich schnell abgeblockt. Glaub mir, ich würde ihn niemals ernsthaft küssen.“

Während sie das sagte lag Verzweiflung auf ihrer Stimme. „Ich liebe nur dich. Dich allein.“

Sie krallte sich an seinen Mantel.

Gaara glaubte ihr. Er konnte in ihren Augen sehen, dass sie die Wahrheit sagte. Er legte seine Hände an ihre Oberarme. „Ich glaube dir. Es tut mir leid, dass ich für eine Sekunde daran gezweifelt hab.“

Sakura war so erleichtert. Sie lächelte. „Ist schon gut Kazekage-sama. Ich verzeih dir.“

Sie strich ihm mit dem rechten Zeigefinger über die linke Wange. Er seufzte sinnlich.

Dann fand er: „Komm, lass uns gehen.“

„Mhm…“ Sie nickte. Rasch machte sie noch den Reißverschluss ihres T – shirts wieder zu.

Hand in Hand verließen sie nun das Büro und anschließend auch die Residenz.

Es nervte Sakura immer noch einwenig, dass Naruto reingeplatzt und das mit dem Kuss ausgelabert hatte. Aber sie war froh, dass Gaara das nicht so eng sah. Fest hielt sie seine Hand.
 

Zwei Tage vergingen. Sakura konnte ihre Schüler schon öfter allein lassen. Sie setzte großes Vertrauen in sie alle. Matsuri war die Einzige von den Vieren die oft Probleme hatte ihr Chakra richtig zu konzentrieren. Doch Sakura half ihr.

Matsuri hatte in ihrer Meisterin eine richtig gute Freundin gefunden. Manchmal vergaß sie sogar wie sehr sie in Gaara verliebt war. Doch wenn sie die Beiden im Dorf herumgehen sah, wurde sie wieder eifersüchtig.

So auch heute.

Es war Nachmittag. Matsuri ging gedankenlos durch die Strassen. Als sie um die nächste Hausecke bog, entdeckte sie Gaara und Sakura. Rasch versteckte sie sich hinter dieser Ecke und schaute vorsichtig hervor. Ihre Meisterin und der Kazekage gingen Hand und Hand an ihr vorbei, ohne sie zu bemerken und bogen in die nächste Gasse ein.

Matsuri kam hinter der Ecke hervor. Es war immer wieder schlimm für sie zu sehen wie glücklich Gaara mit Sakura war. Doch warum ausgerechnet Sakura? Sie hatte die Medic-nin unglaublich gern, doch wenn sie die Rosahaarige mit dem Kazekage sah, brodelte die Wut in ihr.
 

Am Abend sollte Matsuri zu Gaara gehen, um Unterlagen für Temari abzuholen. Sie musste sich extrem zusammenreißen, denn schon oft hatte sie Anmachversuche gestartet, die Gaara allerdings ablehnte. Sie musste einfach akzeptieren, dass er vergeben war.

In der Residenz ging sie, in der obersten Etage, durch den Flur. Zu ihrer Überraschung kam ihr Gaara entgegen. Dem Mädchen schlug das Herz bis zum Hals.

„Guten Abend… Kazekage-sama“, begrüßte sie ihn mit einem leichten Lächeln.

Gaara blieb vor ihr stehen. „Guten Abend“, grüßte er zurück.

Verklemmt stand sie vor ihm. „Ähm ich… ich soll Unterlagen abholen. Temari sagte du wüsstest schon worum es geht.“

Der Kazekage nickte. „Komm mit.“

Sie standen genau vor dem Büro und Gaara bog dort hin. Matsuri konnte sich nicht zusammenreißen. Sie hatte sich geschworen es nicht mehr zu tun, aber sie konnte nicht anders. Sie ergriff sein Handgelenk und hielt ihn zurück. Gaara war verwundert und drehte sein Gesicht zu ihr. Doch was jetzt geschah ließ ihn den Atem anhalten. Matsuri war ihm von einer Sekunde auf die andere ganz nah gekommen und küsste ihn. Total erstarrt stand er da.
 

In dem Moment bog Sakura um die Ecke. Sie freute sich schon drauf den Abend mit Gaara zu verbringen. Sie kehrte aus ihrer Gedankenwelt zurück und hob den Kopf. Entsetzt und geschockt blieb sie sehen. Vor ihr standen Gaara und Matsuri und… küssten sich. Das war ein Scherz. Das konnte nur ein schlechter Scherz sein.

Gaara sah auf. Er erblickte Sakura, backte Matsuri an den Armen und drückte sie von sich. Vor lauter Panik schlug sein Herz wie wild. „Sakura das… ist nicht so wie es aussieht“, versuchte er sie zu beruhigen.

Matsuri drehte sich um. Erst jetzt bemerkte sie was sie angerichtet hatte. Doch sie brachte kein Wort heraus.

Sakura stand dort wie angewurzelt. Ihr Atem ging schwer.

„Warum? Er… er liebt mich doch! Er hat es mir doch gesagt. War das etwa alles nur ein Spiel?“, dachte sie geschockt. Nachdem sie das Schauspiel eben sah, fühlte sie sich so ausgenutzt und schmutzig.

„Sakura…“ Gaara ging auf sie zu. Ihr geschockter Blick machte ihn fertig.

Die Rosahaarige erwachte aus ihrer Trance und erschrak als er auf sie zukam.

„Und ich habe wirklich all sie Zeit geglaubt du liebst mich!“, jammerte sie.

Tränen flogen durch die Luft als sie sich umdrehte und davon rannte.

Gaara sah ihr nach. Er war verzweifelt. Warum musste das passieren?

Er drehte Matsuri den Rücken zu und ging auf die Bürotür zu.

„Gaara-san ich…“ Das Mädchen ging neben ihn und wollte sich dafür entschuldigen was sie getan hatte. Doch er wollte überhaupt nichts wissen. Er warf ihr einen bösen Blick zu, ging in sein Büro und schloss die Tür.

Verzweifelt senkte Matsuri den Kopf.

„Ich bin so dumm!“, dachte sie. „Was hab ich nur angesichtet?!“ Sie fiel auf die Knie und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
 

Sakura rannte durchs Dorf. Sie hatte kein Ziel. Sie rannte und rannte. Eine Welt brach in ihr zusammen. Sie war so glücklich gewesen mit ihm. Und nun? Nun sah sie, dass Gaara sie die ganze Zeit über belogen und betrogen hatte. Sie hätte es besser wissen müssen und ihre Liebe zu ihm für alle Ewigkeit geheim halten sollen.

Der alte Spielplatz von damals als sie sich zum allerersten Mal begegnet waren, das war ihr Ziel. Dorf blieb sie stehen und sah zu der Schaukel auf der Gaara damals ganz allein gesessen hatte. Dort begann alles. All ihre Erinnerungen kamen wieder hoch. All die schöne Zeit. Sollte das alles etwa umsonst gewesen sein? Sie wusste gar nichts mehr.

Laut schrie sie auf vor Verzweiflung und Wut und schmiss sich in den Sand. Bittere Tränen rannen über ihr Gesicht und tropften auf den Sand. Sie war allein. Niemand war da um sie trösten, was sie noch wütender und verbitterter machte.

„Es war alles umsonst! Einfach alles!“, jammerte sie laut und schlug immer wieder und wieder mit der Faust in den Sand. Sein wunderschönes Gesicht, seine Augen, sein Mund. Sie wollte sich sein Gesicht aus dem Kopf schlagen, doch es klappte nicht. Sie liebte ihn so sehr.

GAARAAAAA!!!“, schrie sie laut in die Nacht hinaus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-16T21:04:44+00:00 16.08.2009 23:04
also ich muss schon sagen ne xD das der baka in der situ einfach durch die tür platzt und die beiden stört-.- das kann auch nur er machen xD
mhh das kapi war einfach mal wieder der hammer =D und das beste ist ich les jetzt direkt das nächste xD und schrieb da auch nen kommi hin =) also aber eins hoffe ich mal das das nicht zu ende geht das wäre traurig aber saku könnte gaara ja auch zu hören und net einfach abhauen und an den sand ihre frust ablassen xD

hdl =) <3
Von:  Temari-nee-chan
2009-08-16T09:52:36+00:00 16.08.2009 11:52
Naruto dieser Baka=)) aber es war klar dass er nix mitbekomme hat. Bei seinem training und so weiter. Dabei müsste er schon mitbekommen haben was bei seiner besten Freundin so los ist. Und dann auch noch im unpassensten Moment reinplatzen , tss=))

Matsuri ich hoffe so sehr dass ihr verhalten jetzt nicht de Trennung bedeutet. Sie soll es gefälligst grade rücken und Sakura sagen dass sie Gaara überrumpelt hat und geküsst hat. Manchmal muss man eben akzeptieren dass Liebe nicht erwidert wird.

Also schreib schnell weiter und ich hoffe doch stark auf ein Happy End


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