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Marienkäfer

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 01.07.2009
abgeschlossen
Deutsch
629 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Mystery
Das ist meine erste Kurzgeschichte. Sie soll vorallem zu Nachdenken anregen.

Der Marienkäfer steht aus meiner Sicht für kleine Entscheidungen und Fehler die "schwerwiegende" Folgen haben können. Sie erdrücken und begraben dich bis du nicht mehr Atmen kannst.

Inzwischen habe ich aber auch andere Interpretationen gehört. Mich würde freuen, wenn ihr mir schreiben könntet was ihr seht.

Ich freue mich über Komentare aller Art!!! ^ ^

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 01.07.2009
U: 01.07.2009
Kommentare (1)
628 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-07-03T19:52:08+00:00 03.07.2009 21:52
~And Action!~
Guten Abend,
Ich mache mich erst an die Fehlersuche, da ich bei Interpretationen gerne abschweife, wenn du gestattest. Es dauert auch nicht lange, ich habe nur einen Tippfehler gesehen.
>Meine Mutter kreischte, die Augen vor entsetzen aufgerissen.
"Entsetzen" wird als Nomen groß geschrieben. Das war´s dann auch schon.

Ich habe die Kapitelbeschreibung zwar gelesen, bevor ich dein Essay [Ich nenn´s einfach mal so. So nenne ich alles Schriftliche, zu dem ich gut nachdenken kann, und das mir gefällt.] gelesen habe, aber dazwischen lag doch ein bträchtliches Zeitfenster, da ich hier alles mögliche Schritt für Schritt mache. Und so hatte ich es bereits wieder verdrängt, es fiehl mir erst nachträglich wieder ein.

Denn ich sehe es genau so. Zunächst musste ich an die Chaostheorie denken, du weißt schon, die so oft aus dem Kontext heraus gerissene Stelle mit dem Schmetterling, dessen Flügelschlag Bäume entwurzeln kann. Ich hatte eine Dominokette vor Augen, die umfällt, Stein für Stein. Genauer gesagt die Kette aus V for Vendetta, falls dir das was sagt. Und dies bezog ich dann auf Entscheidungen, die ungeahnte Folgen haben können, sobald sie erst einmal getroffen sind - ob bewusst oder unbewusst, egal, ob sie umgesetzt werden. Schon ihre bloße Existenz kann eine Menge bewirken.

Es lag einfach nahe. Die Entscheidung, ob sie resignieren oder sich doch noch die Köpfe zerbrechen, ihre Entscheidung, was sie zu dem Film sagt und wohl auch, wie die Stimmung werden wird. Ihre Entscheidung, zu schweigen, als sie den Stein des Anstoßes fand.

Für deine erste Kurgeschichte fand ich es wirklich, wirklich gut! Du schreibst so, dass man alles flüssig lesen und begreifen, parallel dazu sogar denken kann, alles boldlich vor sich sieht und einfach nur gebannt ist.
Schade war es nur, dass es ziemlich kühl und distanziert war, eher wie ein Traum - dennoch gibt gerade dies eine besondere Atmosphäre. Es wäre aber definitiv interessant gewesen, dass auch anders zu lesen.
Außerdem mag ich es nicht, dass das Kapitel an sich keinen Titel hat. Es hat einen eigenen verdient und es wäre toll, wenn du noch einen finden würdest.

Danke für den Denkanstoß, ich würde sehr gerne wieder einen bekommen!

Liebe Grüße, Polaris
~Reaction!~