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GOSSIP GIRL Love never changes

Pair: S/D
von

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„Nur, dass ich dich liebe“

Zu sagen, das Serena wütend war, war eine absolute Untertreibung. Dan kannte sie und hatte früher schon ihre Stimmungswandel mitbekommen, mal war sie vollkommen aufgedreht und manchmal auch traurig. Sie hatte ihre Tage, wo sie auch mal zickig war, aber sie war niemals wütend, sie brodelte niemals. Ihre Hände waren an ihre Seite gestemmt, als sie aus dem Taxi stiegen und ins Haus gingen.

„Wirst du jemals wieder mit mir sprechen?“, fragte er als sie zur Tür gingen.

Serena sah ihn wütend an. „Es hängt davon ab, was du zu sagen hast“, sagte sie ganz bestimmt.

Er ließ den Kopf hängen. Er wusste dass es dumm gewesen war, dass er mit Anthony über Serena reden wollte, er wusste doch selber, dass dieser so in die Falle gehen würde. Zu sagen, dass einfach die Wut mit ihm durchgegangen war, war leicht gesagt. Aber er hatte von klein auf gelernt gehabt, dass er niemals so aggressiv zu reagieren. Aber es war nicht wirklich die ganze Wahrheit. Natürlich war er wütend auf Anthony gewesen. Aber es war mehr gewesen.

„Nun hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“

„Nur, dass ich dich liebe. Und wenn dich jemand verletzt, dann habe ich den Wunsch, dass ich dieser Person auch weh tun möchte.“

Sie schüttelte den Kopf und all ihre Wut verflog allmählich, als sie in eine sanften Augen sah. Sie war seinem Aussehen nun mal vollkommen verfallen und vor allem seinen sanften Augen.

Sie wollte ihn nur umarmen und ihn fest halten. Sie verstand ja, dass er sie nur schützen wollte, aber sie wollte nicht, dass sie sich dafür in Gefahr brachte. „Komm her, du Blödmann“, meinte sie lächelnd und drückte ihn an sich.

Dan drückte sie an sich und fühlte sich richtig vollständig. Er hatte alles was er brauchte. Mit Serena wieder zusammen sein war das was er brauchte. Als sie sich damals trennten, hatte er ein Teil von sich verloren. Diesen Teil hatte er all die Jahre nicht wieder bekommen und nun mit ihr, war er wieder vollständig. „Es tut mir Leid. Ich weiß, dass es dumm war, diesen Kerl zu schlagen.“

„Es ist in Ordnung. Nur versprich das nie wieder zu machen. Bitte lass es hinter dir, ich habe es doch auch hinter mir gelassen.“

Dan atmete und küsste sie auf die Wange. „Ich verspreche, dass ich es versuchen möchte. Okay. Lass uns schlafen gehen, es war ein langer Tag für mich.“
 

Serena konnte seine Augen auf sich spüren, als sie zu ihr nächtliches Ritual führte. Als sie geduscht hatte, hatte sie sich ein paar Shorts und ein Tank-Top angezogen, nachdem sie ihren Körper mit ihrer Lotion eingecremt hatte. Dann saß sie an ihrem Toilettentisch im Schlafzimmer und kämmte sich ihre langen blonden Haare Sie spürte ihren Blick und wusste ganz genau, was er wollte. Er sah sie immer so an. Es war eine Kombinaten aus Ich-will-dich-jetzt und ich-glaube-das-hier-immer-noch-nicht. Sie drehte sich um und lächelte ihn. Er war vor ihr duschen und hatte sich ins Bett gelegt und gelesen gehabt. Aber er fühlte sich wieder gut.

„Du störst mich.“

„Was? Ich sag doch gar nichts“, meinte Dan.

„Du starrst mich an.“

„Du bist nun mal wunderschön.“

„Du starrst immer noch“, meinte sie lächelnd und legte ihren Kamm weg.

„Du bist halt immer noch wunderschön.“

Serena kicherte und hüpfte ins Bett neben ihm und legte die Arme um ihn. „Dies ist doch sehr schön, Dan. Okay, abzüglich der Sache, dass ich meinen Freund aus dem Gefängnis geholt habe.“

„Wie oft habe ich mich deswegen in den letzten Stunden entschuldigt?“

„Oft.“

„Lass mich bitte noch einmal entschuldigen“, sagte er und küsste sie lächelnd. „Auf eine Art und Weise ohne Worte.“

Serena lächelte und ließ sich wieder ihr Tank-Top ausziehen.
 

Dan hatte alles für diesen Tag geplant. Er hatte an alles gedacht, und geplant und immer wieder organisiert, wenn Serena nicht zu Hause war. Die Planung hatte ihm drei Wochen gekostet und der perfekte Ring hatte ein Gehalt gekostet. Er selbst Blair überzeugte gehabt, mit ihm zu kommen und für Serena den perfekten Ring zu finden. Es sollte der perfekte Ring sein. Dies war etwas, dass er schon vor den sechs Jahren Trennung tun wollte. Natürlich waren sie noch relativ jung, aber er wollte und konnte einfach nicht mehr länger warten. Er wollte Serena für immer an sich binden und das durch ihre Finger. Dieses Mal sollte es einfach für immer sein. Blair und Serena hatten heute einen Wellness-Tag – Blair hatte Serena dazu überredet – und so hatte Dan noch Zeit, den Rest zu organisieren. Er nahm sein Telefon und rief seine Freude und Mitwisser an. „Okay, sie sind weg. Bringt alles hoch.“

Als Dan aufgelegt hatte, öffnete er auch schon die Tür für Nate, Chuck und Kevin, die mit Kartons beladen waren.

„Setzt sie einfach im Wohnzimmer ab, Freunde.“

„Warum machst du das nicht selbst, Humphrey?“, fragte Chuck genervt. „Diese Kisten sind nicht schwer.“

„Ihr seid nicht hier um miese Luft zu verbreiten. Diese tollen Sachen sollen in der ganzen Wohnung verteilt werden.“

„Was hast du eigentlich vor?“, fragte Nate ihn.

„Wenn alles gut geht, werdet ihr es noch früh genug erfahren.“

Nate sah den entschlossenen Ausdruck in Dans Gesicht und wusste nicht, was er vorhatte. Chuck klopfte Nate auf den Rücken und schüttelte nur grinsend den Kopf. Manchmal war Nate wirklich ein wenig langsam. Aber Chuck wusste was Dan vor hatte. Er war sogar überrascht gewesen, dass er so lange gebraucht hatte um von seinem Hintern hoch zu kommen.

Dan, Nate und Kevin legten eine Spur von Rosen durch die ganze Wohnung. Der Weg sollte Serena direkt ins Schlafzimmer führen. Während Chuck sich Whisky in ein Glas ein goss und die anderen beobachtete.

„Willst du uns nicht helfen?“, fragte Dan leicht verärgert.

„Humphrey, ich habe genug Arbeit für das nächste Jahrzehnt gemacht heute.“

Dan rollte mit den Augen und brachte die Kerzen ins Schlafzimmer. Es dauerte mehr als eine Stunde bis sie die Wohnung so weit hatten, dass Dan zufrieden war. Die Freunde gingen und Dan fing an das das Abendessen zu kochen. Die berühmte Pasta. Ein Rezept der Familie. Er wollte, das dies die romantischste Nacht ihres Lebens würde.
 

Serena kam eine Stunde später zurück nach Hause und stellte ihre Taschen im Flur ab. Sie wunderte sich warum überall die Lichter ausgeschaltet waren. „Dan? Bist du zu Hause?“

„Ich bin im Esszimmer“, schrie er durch die Wohnung.

„Im Esszimmer?“ Sie zog sich ihren Mantel aus und schlüpfte aus ihren Schuhen. „Was machst du im Esszimmer?“

„Komm her und sieh es dir an.“

Sie ging durch die Wohnung und sah die ganzen Rosenblätter auf dem Boden. Es verschlug ihr die Sprache. Sie lächelte und fragte sich, womit sie so eine romantische Überraschung verdient hatte. Dan stand am Esszimmer in seinem besten Hemd und seiner besten Hose an. Er hatte noch die dumme Schürze an, auf der stand 'kiss the chef'. Serena lächelte und küsste ihn auf die Wange. „Gute Schürze.“

Dan nickte. „Setz dich.“

„Darf ich fragen, was der Anlass für das alles ist?“

„Ich wollte einfach etwas Besonders für dich machen.“

Serena nahm Platz und sah mit Genuss zu, wie Dan die berühmte Pasta und Knoblauchbrot servierte. Er füllte ihr mehr auf den Teller, als sie eigentlich essen würde, aber sie nickte nur und lächelte ihn zufrieden an. Es könnte auch schrecklich schmecken, aber sie würde es einfach essen, weil er es ihr gekocht hatte und das bedeutete für sie mehr als alles andere. Aber die Pasta schmeckte wundervoll. Sie aßen schweigend. Sie wollte ihn gerne fragen, was das alles hier zu bedeuten hatte, denn sie wusste, dass es einen Anlass für so etwas bei Dan gab. Aber es war wundervoll romantisch. Leise Musik, ihre Lieblingscd, hörte sie im Hintergrund leise laufen. „Der Teig ist echt lecker.“

„Ich bin froh, dass es dir schmeckt.“

„Dieser ganze Abend ist wunderbar, aber ich fühle mich ein wenig under-dressed.“ Schließlich hatte er seine besten Sachen an und sie trug nur ein normales Kleid, da sie ja nur mit Blair im Wellness-Center war.

Dan nahm lächelnd ihre Hand und hielt sie fest. „Du siehst fantastisch aus. Du siehst immer fantastisch aus. Tatsächlich will ich dir heute Abend auf meine Art und Weise zeigen, wie sehr ich dich liebe und wie sehr ich dich in meinem Leben vermisst hatte.“

„Dan, du lässt mich erröten“, meinte sie lächelnd.

Doch Dan ließ sich nicht beirren. „Es ist wahr. Ich liebe dich und ich liebe es mit dir zusammen zu sein. Zusammen zu leben war eine wundervolle Idee. Ich liebe deine Stärke, deine Güte und deine Schönheit. Du hast mir geholfen, mein zu Hause zu finden und dass ist hier bei dir.“

„Wow, du bist wirklich dabei das hier noch mehr auszubauen. Es noch schöner zu machen.“ Seine Worte bedeuten ihr sehr viel. Sie wusste, wie wahr sie waren.

„Ja, ich weiß es ist kitschig. Aber ich bin in kitschiger Stimmung.“ Dan zog eine kleine schwarze Box hervor und legte sie Serena in die Hände. „Vor langer Zeit hast du mal gesagt, dass wir für immer zusammen sein würden und nun möchte ich dich fragen.“ Er öffnete die Box und sie sah den schönsten Ring, den sie je gesehen hatte. „Möchtest du mit mir für immer zusammen sein? Möchtest du mich heiraten?“

Serena Stimme war in ihrer Kehle gefangen. Sie war sprachlos und wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Natürlich hatte sie schon mal an diesen Moment gedacht, aber nicht, dass es so schnell passieren sollte. Es waren kaum sechs Monate vergangen, seit er mit Juliana Schluss war. Aber sie wusste, dass es das richtige war. Das dieser Moment der richtige war.

„Sag irgendwas. Du bringst mich gerade um.“

„Ja... Ja. Ja. Ja“, sagte sie glücklich mit Tränen in den Augen und küsste ihn überall aufs Gesicht.



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