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GOSSIP GIRL Love at detours

Pair: S/D
von

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Ein Schritt in die Zukunft

Stunden später, nachdem Nate und Blair die Beiden verlassen hatten, ging Dan in ihr gemeinsames Schlafzimmer und fand Serena auf dem Bett liegen. „Hey, das Abendessen ist fertig. Bist du okay?“

„Ich dachte ich wäre heute dran Abendessen zu machen.“

„Mach dir deswegen keine Sorgen“, meinte er lächelnd und legte sich neben sie. Er sah sie fragend und liebevoll an. Mal wieder machte er sich etwas Sorgen um sie und wünscht sich mal wieder, dass er doch ihre Gedanken lesen möchte. „Stimmt etwas nicht? Du bist immer ruhiger geworden, seit Blair gegangen ist.“

„Ich bin okay.“ Serena versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen und ihre wirren Gedanken zu vertreiben. Sie war schwanger, aber es schien ihr irgendwie unmöglich es Dan zu sagen. Sie wusste selber nicht so Recht, wie sie es ihm sagen sollte. Oder wovor sie Angst hatte. „Lass uns essen gehen.“

„In Ordnung“, murmelte er, stand auf und half ihr auf. Er wollte sie nicht weiter bedrängen. Sie würde es ihm doch schon sagen, wenn etwas wäre.
 

Sie gingen nach unten, Dan hatte die Hand um ihre Taille gelegt. „Du bist doch nicht unglücklich.“ Er wurde einfach das Gefühl nicht los, dass sie ihm etwas verheimlichte. „Oder?“

Sie schüttelte den Kopf und sah ihn dann an. „Dan, du erhellst jeden Tag für mich. Ich könnte nie unglücklich sein, wenn du doch an meiner Seite bist.“ Sie umarmte ihn und hielt ihn einfach fest. Ihre Arme lagen um seinen Nacken und ihr Gesicht drückte sie in seine Halsbeuge. Sie wollte ihn einfach spüren. „Mir ging gerade eine Frage durch den Kopf.“

„Frag mich“, meinte er leicht und war überrascht wie schnell das Abendessen doch in Vergessenheit geraten konnte.

„Ich wollte nur mal wissen, wie du eigentlich über Kinder denkst?“

„Kinder? Wie in `Ob wir Kinder haben wollen´?“, fragte er leicht verwirrt. Mit so einer Frage hatte er nun gar nicht gerechnet, sie stieß ihn damit echt vor den Kopf. „Nun“, versuchte er es dann doch. „Ich weiß nicht so recht. Kinder klingen wundervoll, aber noch nicht jetzt. Nicht jetzt wo Nate dich für diesen Plan benutzen will.“

„Was?“

Dan seufzte und zog sie in Richtung Esszimmer. „Lass uns essen und dann sag ich es dir.“

Sie setzten sich nebeneinander und ihre nackten Knie berührten sich unterm Tisch. Er nahm die Abdeckung von den Tellern und griff nach seiner Gabel. Er sah Serena nicht an, sondern stach nachdenklich in die Pasta auf seinem Teller.

„Nate hat einen Privatdetektiv auf Anthony angesetzt.“

Serena sah Dan überrascht an. Sie war nicht sicher ob sie wusste was Dan ihr damit sagen wollte, doch dann sprach er schon weiter.

„Und wir könnten ihn festnehmen. Das Problem ist nur, dass wir nicht wissen, wie wir ihn festnehmen können. So hatte er vorgeschlagen, damit wir Anthony festnehmen können, dass du dich mit ihm triffst. Sozusagen als Lockvogel.“

Serena nickte und sah auf ihre Gabel die immer noch neben ihrem Teller ruhte. „Was hast du Nate gesagt?“

„Ich habe ihn nein gesagt. Ich kann nicht riskieren, dich zu verlieren.“ Er legte nun seine Gabel auch wieder nieder.

„Vielleicht ist es aber eine gute Idee, Dan. Ich meine dann würde Anthony aus unserem Leben verschwinden“, sagte sie und entschied sich dabei, das was unter ihrem Herzen heran wuchs zu beschützen. Anthony durfte ihrem Kind nicht schaden. Er sollte ihr nicht mehr schaden oder dieser Beziehung. Wenn Dan wusste, was da in ihr heranwuchs, würde er nie zulassen, das Anthony auch nur in ihre Nähe kam. Aber dann würden sie ihn auch nicht los werden können.

„Ich weiß, aber ich möchte nicht, dass du ihn triffst.“

„Er kann mir nichts antun. Wir sind doch umgeben von Polizisten, oder?“

„Das ist nicht das, was ich meine.“ Er sah sie nicht an, aber seine Hand ballte sich zu seiner Faust. „Bevor wir anfingen uns zu lieben, hast du ihn geliebt. Oder was auch immer. Vielleicht hast du das, vielleicht nicht. Mein Punkt ist einfach, dass er etwas besonderes für dich war und allein der Gedanke, dass du ihn wieder siehst und mit ihm flirtest und vielleicht erkennst, dass du und er…“ Er brach seine Worte ab und seufzte auf.

Serena legte eine Hand auf seine Schulter, der Appetit war ihr vergangen. Eindeutig. Sie lehnte sich gegen ihn und küsste seine Wange. Doch er entzog sich ihr und schloss die Augen.

Serena reagierte schnell und setzte sich auf seinen Schoss. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und sorgte dafür, dass er sie ansah. „Dan, hör mir zu. Ich weiß dass wir zu dieser Ehe gezwungen wurden, aber das ist jetzt mein Leben und ich liebe es. Ich liebe es jeden Morgen neben dir aufzuwachen und abends mit dir ins Bett zu gehen. Ich liebe die Momente die wir zusammen verbringen, wenn wir lachen oder einfach aneinander gekuschelt einen Film sehen. Ich liebe dich. Es gibt keinen Grund für dich zu glauben, dass ich einen so großartigen Kerl wie dich für jemanden wir Anthony verlasse.“

„Aber was ist, wenn du es tust? Was ist wenn du ihn siehst und in deinem Kopf sich irgendein Schalter umlegt und du wieder auf ihn reinfällst?“

„Ich war nie die seine. Von Anfang an gehörte ich immer dir.“ Sie schlag die Arme um seinen Hals und lehnte ihren Kopf gegen seinen. „Ich liebe dich so, so sehr. Allein der Gedanke, dich zu verlassen, ist unerträglich.“

„Ich liebe dich auch“, er öffnete die Augen und sah sie verliebt an. Er nahm ihre Hand und drückte seine Lippen gegen ihre Finger. „Wenn ich dich das tun lasse, wirst du mich noch mal heiraten?“

„Dummer Junge, wir sind doch schon verheiratet“, meinte sie lächelnd und küsste ihn neben seinem Ohr. Heißer Atem hauchte sie in sein Ohr, so dass er leicht zusammenzuckte vor Erregung.

„Verheiratet zu unseren Wünschen, weißt du? Eine Hochzeit die wir planen. Eine Ehe die wir wollen. Nicht etwas, was unsere Eltern geplant haben. Nicht mit diesen Ringen, sondern mit einer Feier, die uns beiden etwas bedeutet. Etwas ganz besonderes nur für dich.“ Er zog ihre Ringe von den Finger und legte sie auf den Esstisch. „Es wird dann die Hochzeit, die du möchtest. Die ich für dich möchte. So wie du sie verdient hast.“

„Du machst mir einen Antrag?“

„Vielleicht.“ Er lachte, aber in seinen Augen konnte sie sehen, wie ernst es ihm war. „Willst du mich heiraten, Serena? Gibst du mir die Ehre und wählst mich dein Mann zu werden? Als deine eigene Entscheidung heraus?“

Sie lehnte sich nach vorne und drückte ihre Lippen auf die seinen. Ihre Arme zogen sich noch enger um ihn, obwohl sie dachte, dass das gar nicht mehr möglich war. „Ja“, flüsterte sie und Tränen des Glücks rannen über ihr Gesicht. „So was von ja.“ Sie schluckte.

„Ich liebe dich.“ Er lächelte und das Abendessen war mal wieder vergessen, als er sie wieder küsste.
 

Anthony stöhnte auf, als er sein Telefon klingeln hörte. Er war gerade dabei das Haus zu verlassen und er hasste es einfach gestört zu werden, wenn er gerade was tat. „Hallo?“

„Anthony, ich bin es.“

„Serena“, ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Ja, hör mir zu. Ich werde mich von Dan scheiden lassen, weil ich gemerkt habe, dass ich nur mit dir zusammen sein möchte. Möchtest du dich mit mir treffen, dann können wir reden? Vielleicht heute in der Stadt, in unserem Restaurant?“

„Das kling wundervoll. So gegen zwei?“

„Perfekt. Anthony bis später. Ich freu mich schon.“

Anthony grinste und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er würde wieder mit ihr zusammen kommen. Serena würde wieder Seine werden. Sie gehörte nun mal zu ihm. Und nun hatte sie es erkannt. Von alleine.
 

„Serena was machst du?“, zischte Blair und zog Serena von den ganzen Kerlen weg.

„Ich muss das tun, B. Ich kann nicht weiterleben ohne das hier gemacht zu haben. Ich muss es einfach tun.“

„Du bist schwanger“, beharrte Blair.

„Bitte sprich leiser“, knurrte Serena und sah sich um, um sich zu vergewissern, ob das jemand gehört hatte. „Dan weiß es nicht, okay?“

„Warum hast du es ihm nicht gesagt?“

„Weil ich das hier erledigen muss. Versteh doch, Blair. Wenn Dan wüsste, dass ich schwanger bin, würde er mich nie aus seinen Augen lassen. Er würde mich das hier um keinen Fall tun lassen.“

„Zu Recht“, warf Blair ein.

„Aber ich muss dafür sorgen, das Anthony verhaftet wird. Ich muss wissen, dass er verschwindet. Sonst kann ich nicht mit Dan glücklich sein.“

Blair seufzte und sah, dass es ihrer Freundin ernst war. Sie würde sich nicht von ihr bereden lassen. Wenn Serena sich mal zu etwas entschlossen hatte, dann ließ sie sich davon auch nicht mehr abbringen. Blair wusste, dass Serena das hier erledigen musste. Für Dan. Für ihr Baby und vor allem für sich selber. „Okay, aber versprich mir vorsichtig zu sein.“

„Ich verspreche es. Und ich muss dir noch was sagen“, meinte sie lächelnd, wartete aber, bis die Männer, die gerade an ihnen vorbei gingen weg waren. „Dan hat mir einen Antrag gemacht.“

„Ich dachte ihr seid damit fertig. Manchmal S, denke ich echt, ihr seid verrückt. Beide.“ Sie legte den Arm um ihre Freundin und drückte Serena an sich. „Ich freue mich für dich. Ich bin froh, dass du ihn so magst. Er ist ein guter Kerl.“

„Er ist perfekt, B. Absolut perfekt.“
 

Serena saß nervös auf ihrem Stuhl. Sie war in dem Restaurant in dem sie mit Anthony verabredet war. Chuck Bass und einer seiner „Freunde“ waren draußen. Chuck hatte Nate und Dan auch erklärt, dass sie lieber zwei Blocks entfernt warten sollten. So wären sie nicht im Weg und Anthony würde sie nicht sehen. Die Stimmung war nervös und Serena war es auch. Sie war sich nun doch nicht so sicher, dass sie das hier alleine schaffen konnte. Dann legte sie die Hand auf ihren Bauch und lächelte. Aber es war für einen guten Zweck.

Eine scharfe britische Stimme trat zu ihr und holte sie aus ihren Gedanken. Anthony sah sie lächelnd an, als er ihren Namen aussprach. „Serena.“ Er sprach den Namen genussvoll aus. Als wollte er jeden einzelnen Buchstaben kosten und sich auf der Zunge zergehen lassen.

„Anthony“, sie zwang sich auf aufzustehen und ihn zu umarmen.

Sie ignorierte auch das Grinsen auf seinen Gesicht, als sie ihn umarmte. „Es ist mir eine Freunde dich zu sehen und dass du dich von Dave scheiden lassen willst.“

„Dan“, korrigierte sie automatisch und wusste sofort dass es falsch war. Sie sah etwas in seinen Augen blitzen, deswegen fügte sie noch schnell hinzu: „Nicht, dass es darauf ankommt, wie er heißt.“

„Richtig“, murmelte er und setzte sich ihr gegenüber. „Also, aus welchem Grund wolltest du dich mit mir treffen?“

„ist das nicht offensichtlich?“, fragte sie ihn und lächelte ihn an. Dieses Lächeln tat ihr schrecklich weh und es war nicht ernst gemeint, aber sie hoffte dennoch das Anthony das nicht erkennen würde. „Ich möchte da weiter machen, wo wir geendet sind. Nach allem und dass es nun kein Dan mehr gibt, können wir wieder zusammen sein.“ Sie lächelte wieder, beharrte regelrecht auf dieses Lächeln und hörte Chucks Worte in ihrem Kopf.

Sie sollte ihn nach draußen bringen und dann würde man ihn verhaften. Es war ganz einfach. Sie musste ihn einfach nur rauskriegen.

Anthony nickte, dabei fielen ein paar Strähnen seiner braunen Haare ihm ins Gesicht. Er hatte sich an diese Farbe immer noch nicht gewöhnt.

„Eigentlich, hatte ich schon daran gedacht, dich zu entführen“, er lachte auf. „Doch nun möchte ich dich fragen… Etwas was mir sehr wichtig ist. Ich weiß, dass es nicht sehr romantisch ist, aber möchtest du mich heiraten? Du weißt wie wundervoll wir als Paar sind.“

Serena beobachtete, wie er einen funkelnden Diamant-Ring aus seiner Tasche holte und ihn ihr hinhielt. „Was sagst du?“

Sie schluckte. „Natürlich.“ Und sie hasste sich, dass sie das sagen konnte. Noch vor ein paar Nächten, hatte Dan sie gefragt, ob sie nicht noch mal heiraten würden. Aber als dieses Wort ihr über die Lippen kam, stellte sie sich vor, dass sie Dan antworten würde und nicht Anthony. Sie gab ihre Antwort zur Hochzeit Dan nicht ihm. Sie wollte nur Dan, das war ihr bewusst.

Und schon hatte Anthony ihr den Ring über den Finger gedrückt.

„Brillant“, meinte Anthony mit einem breiten Grinsen und küsste ihre Handfläche. „Ich habe eine Idee. Warum verlassen wir das Restaurant nicht? Ich habe ein Zimmer im Hilton. Du könntest dort ruhig bleiben, damit du eben nicht zurück zu diesem Daniel musst.“

Serena schluckte und sah auf den Ring auf ihrem Finger. Ihre Hand fühlte sich nun seltsam schwer an, als würden Tonnen daran hängen.

So würden sie aber das Restaurant verlassen. „Okay, aber ich muss erst mal meine Eltern sehen. Mach dir keine Sorgen, sie werden dich lieben.“ Sie stand auf und sah auf ihre Hand, die Anthony wieder ergriffen hatte. Er grinste sie an und neigte sich nach vorne und küsste ihre Wange.

Sie dankte Gott und die Welt dafür, dass er sie nicht auf die Lippen küsste. Sie hätte es nicht ertragen und wäre wohl ausgerastet. Dann wäre dieses ganze Schauspiel umsonst gewesen.

Sie ging mit ihm zum Eingang und war erfreut, Chuck dort stehen zu sehen.

„Mist“, murmelte Anthony und zog Serena wieder zurück.

Serena sah ihn verwirrt an. „Was ist?“

„Es ist Bass. Er hat mich die letzten paar Monate verfolgt. Wir müssen hier raus.“ Er drehte sich um und sah in ihr Gesicht. Nun erkannte er ihr falsches Lächeln. „Du hast mich getäuscht.“

„Gehen Sie von ihr weg, Mr. Johnson. Sie sind verhaftet, wegen…“ Doch der Polizist stoppte seine Worte, denn Anthony hatte eine Waffe gezogen und hielt sie nun direkt auf Serenas Kopf. Er wickelte den Arm um sie herum, zog sie mit sich, grinste bösartig.

„Machen Sie noch einen Sie noch einen Schritt näher und sie stirbt.“

Serena schluckte und wusste gar nichts mehr. Das alles konnte nur ein Traum sein. Ein schrecklicher Alptraum.

„Mr. Johnson, nehmen Sie die Waffe runter.“

„Eigentlich habe ich mir überlegt, dass ich deine Freunde zu erst töten werde, Serena. Klingt das nicht schön?“ Er verstärkte den Druck seines Armes und schoss nun mit der Waffe auf den Offizier.

Serena schrie auf. Nein. Das durfte nicht wahr sein.

Anthony traf die Schulter des Mannes.

Serena zuckte zusammen und hatte die Augen zusammen gepresst.

„Halt still“, meinte Anthony zu ihr.

Ein Stöhnen verließ die Lippen des Polizisten. Er fasste sich an die Schulter. Blut drang zwischen den Fingern hervor.

„Nein, Anthony. Tu das nicht“, sie fühlte sich vollkommen hilflos. Ihr Herz schlug unruhig. Sie hatte das Gefühl, dass ihr einfach alles entglitt. Anthony würde auch Dan erschießen und Blair und Nate. Das konnte sie nicht zulassen. Nicht ihre Freunde. Nicht Dan. Nicht die Menschen, die sie so sehr liebte. Die sie so sehr brauchte. „Es tut mir Leid. Ich sag ihm, dass es aus ist. Ich werde mit dir gehen.“

„Er weiß zu viel“, sagte Anthony zielte nun mit seiner Waffe auf Chuck. „Sag Aufwidersehen, Serena.“ Er hielt ihren Mund zu, damit sie nicht mehr schreien konnte. Denn den unerträglich grellen Schrei von eben wollte er nicht noch mal hören.

Doch sie schrie auf, als ein anderer Schuss durch den Raum hallte und die Polizisten endlich aus ihrem Versteck kamen. Sie waren erstaunt als sie die beiden Körper auf dem Boden liegen sahen.



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