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Final Fantasy X-3.7

-Das Zusammentreffen der Legenden-
von

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Träume

1. Kapitel: Träume
 

Auf der Insel Besaid…
 

«“… und so haben Yuna, Rikku und Paine Vegnagun besiegt und den Frieden in Spira wiederhergestellt.”, erzählte ein blonder junger Mann mit Begeisterung. “Woaar!”, sagten kleine Kinder vor Begeisterung.

“Wieso erzählst du denn schon wieder diese Geschichte? Du warst noch nicht einmal dabei.”, sagte Lulu mit ihrem Baby im Arm. “Ach weißt du Lulu, ich komme mir so vor als wäre ich selbst dabei gewesen, wie damals, wir alle zusammen gegen [Sin]. Weißt du noch?” “Ja und wie ich es noch weiß- du konntest die Finger einfach nicht von meiner Yuna lassen.” “Deine Yuna?”

“Redet ihr beide schon wieder über die alte Zeit? Muss das denn sein?” Yuna verschränkte die Arme. “Ja, aber es war doch nicht schlecht, wir alle, ein unbesiegbares Team!” “Red keinen Quatsch! Es war eine furchtbare Zeit- voller Leid und Grausamkeit. Wie kannst du nur sagen, es sei keine schlechte Zeit gewesen. Spira wäre zweimal fast untergegangen!” “Es tut mir Leid.” Lulu wusste dies war Yuna´s wunder Punkt und so drehte sich die Angesprochene um und lief Richtung Tempel.

“Yuna so warte doch!” Lulu schüttelte nur mit dem Kopf. “Lauf ihr hinter her.”

Tidus ließ sich das nicht zweimal sagen. Er wusste genau wo Yuna jetzt zu finden war- in der Kammer der Asthra… Yuna kniete sich nieder und sah in die endlosen Tiefen. Immer noch war ein riesiger Krater im Tempel- dieser erinnerte Yuna immer wieder an Vegnagun… “Yunaaa!” Immer wieder schrie jemand nach ihr: “Yuna!”»
 

… Sie öffnete langsam die Augen: “Yuna!” “Lulu!?” “Hast du schon wieder von ihm geträumt?” “Ja, es war so real und doch so anders. Ich hoffe immer noch das er zurückkehrt, zu mir.” Yuna fasste sich an die Stirn und stand dann langsam auf. Ach Yuna, dachte sich Lulu und ging mit ihr aus dem Zelt. Draußen angekommen erblickte Yuna eine lange Tafel mit allerlei Köstlichkeiten darauf.
 

“Hey Yunchen! Lange nicht mehr gesehen!” “Oh Rikku du bist ja auch da. Ich freu mich so dich zusehen.” “Ja ich mich auch, aber sieh mal wen ich noch mitgebracht hab…” “Hallo Yuna, ich freu mich ja so dich zusehen!”, schrie Brüderchen, der auch prompt von Rikku weg geschoben wurde: “Ja den hab ich auch mitgebracht, aber eigentlich meine ich ja unsere kühle, geheimnisvolle Prinzessin der Unnahbarkeit: Paine.” “Rikku übertreib doch nicht immer so. Hallo Yuna.” Rikku´s dickes Grinsen verwandelte sich in ein ja- ich- weiß- Gesicht. “Das ist ja eine tolle Überraschung, aber was ist hier eigentlich los?” “Naja weißt du Yuna, das ist eine kleine Party zu ehren des hohen Mediums und ihren Anhängern, denn heute jährt sich der Tag an dem wir drei Vegnagun besiegt haben. Und außerdem wollte ich dich schon lange mal wieder sehen und Paine auch. Du kennst ja garantiert noch alle die dabei waren, wie auch nicht? Naja auf jedenfalls sind alle da, die bei unseren Abenteuern auch dabei waren- bis auf Tidus und Auron…” “Komm Rikku mach nicht solch ein Gesicht! Es ist alles in Ordnung- ich habe mich damit abgefunden.” Rikku sah stutzig zu Yuna, doch wenn sie selbst das sagte- würde es wohl stimmen.
 

Yuna setzte sich an die reich gedeckte Tafel und sah sich um, es waren wirklich viele da, die sie kannte und alles nur wegen ihr und ihren Freunden? Sie dachte das wäre jetzt endlich vorbei- doch die Leute erinnerten sich noch: an [Sin], Vegnagun und das Medium, das alle gerettet hatte. Doch war sie in solch einer Zeit nie allein gewesen, immer war jemand da um ihr den nötigen Halt zu geben um weiter zugehen. Es war ein langer Weg mit vielen schmerzhaften, aber auch schönen Ereignissen, an die sich Yuna sehr gern zurückerinnerte womit sie sich auch an die schmerzhaften erinnerte, denn diese waren miteinander verknüpft. “Yuna träumst du etwa?”, fragte Paine. “Nein nicht mehr…” “Na los! Stossen wir auf mein Yunchen an!”, schrie Rikku. “Nein…” unterbrach sie Yuna: “…auf uns alle. Alle haben geholfen.” Alle lächelten Yuna an- manche mehr- wie Brüderchen, manche normal…

Alle aßen und redeten locker miteinander. “Sag mal Rikku, was ist eigentlich mit Kumpelchen, warum ist er nicht hier?” “Achso, das weißt du ja noch gar nicht. Er ist mit Gippel und anderen Al Bhed in den Gagazet- Ruinen, dort wurden der Umgebung fremde Energien festgestellt und sie möchten jetzt dort sehen, was das ist und ob es gebrauchbar sein könnte. Mal sehen was daraus wird. Ich und Brüderchen sind normalerweise bei der Untersuchung eingeteilt, aber wir konnten Gippel überreden.” Yuna lächelte still in sich hinein, gerade bei Gippel…
 

“Ich habe mal eine Frage an euch beide.” Sie sah zu Rikku und Paine: “Und zwar habt ihr auch schon mal einen ganz normalen Traum gehabt, der dann wiederum doch nicht so normal war?” “Was meinst du, Yunchen?” “Ich spreche davon, das ich die letzten Tage immer von einer Szene träume und zwar das Tidus da ist und kleinen Kindern unsere Geschichte erzählt, er mich dann wieder traurig macht und ich in den Tempel gehe. Doch wenn ich in der Kammer der Asthra angekommen bin wache ich immer auf.” “Meiner Meinung nach ist das ein ganz normaler Traum, nichts Ungewöhnliches.”, sagte Paine schroff daher. “Aber es war etwas anders, es war zwar Tidus der da saß- glaube ich zumindest- es war alles zu vernebelt so unklar, so anders…”

Paine erschrak, stand schweigend auf und ging. Rikku stand auf um ihr hinter her zu gehen, doch Yuna unterbrach ihr Handeln: “Ich gehe, ich denke es gibt da eine Verbindung zwischen meinem Traum und ihr. Vielleicht liege ich auch falsch, bitte wartet nicht!” Und so verschwand Yuna und ließ eine verdutzte Rikku zurück, die sich schmollend, mit verschränkten Armen auf ihren Platz setzte.
 

Paine stand auf der Anhöhe nähe des Dorfes und sah aufs weite Meer. Yuna näherte sich ihr langsam: “Paine, was ist los?” “Als du deinen Traum erzählt hattest und dann noch das mit dem nebeligem. Ich… ich habe ähnliches geträumt…” “Wenn du darüber reden möchtest, ich bin für dich da genauso wie Rikku. Wenn du uns brauchst…” Yuna legte ihre Hand auf Paine´s Schulter: “… sind wir immer für dich da.” Paine lächelte, sah wie Yuna loslaufen wollte und packte sie am Handgelenk: “Bitte bleib, ich werde es dir erzählen.” Die Angesprochene drehte sich um und sah zu ihrer Gegenüber. Paine lehnte sich auf das Geländer und sah weiter zum Meer.
 

“In meinem Traum stand ich vor einem riesigen Spiegel und sah mein Spiegelbild. Es sah aus wie ich, doch um so mehr ich es ansah um so mehr veränderte es sich und der Spiegel war nicht mehr so rein- er wurde wie als ob ich in einen Spiegel mit Nebel darin sehen würde. Ich weiß es hört sich verrückt an… “ Eine kurze Pause folgte und in der sagte ihr Yuna ohne Worte das sie weiter erzählen sollte. “Und so begann es, mein Spiegelbild bekam längeres Haar und ein Schwert- doch dieses sah nicht aus wie meines. Der Nebel im Spiegel legte sich nicht, nur eine raue Stimme sprach zu mir: du wirst die Seiten wechseln- wir werden uns schon sehr bald kennen lernen. Yuna ich habe zum ersten Mal in meinem Leben richtig Angst. Ich weiß nicht was ich machen soll, der Traum verfolgt mich schon seit drei Nächten.” Yuna sah die Parallelen zu ihrem Traum, irgendetwas stimmte nicht oder war es doch nur Zufall?
 

“Paine, ich verstehe deine Ängste, doch ich würde sagen das es nur ein Albtraum war. Ich will es zumindest hoffen…” Weiter kam sie nicht denn plötzlich begann die Erde zu beben. Sie hielten sich beide aneinander fest und konnten gerade noch so stehen bleiben. Als es aufgehört hatte, das war nach ziemlich kurzer Zeit, kam Rikku angerannt: “Leute, das Beben! Habt ihr es auch bemerkt?” “Rikku, das war gar nicht nicht zu bemerken. Woher kam es? Erdbeben gab es hier noch nie.”, erzählte Yuna. “Ich weiß es nicht aber vielleicht hat es was mit der Energie in den Zanarkand- Ruinen zutun. Los kommt wir funken mal Gippel an!” “Wieso nicht Kumpelchen?”, fragte Yuna spitzbübisch. “Weil der sowieso kein Plan von gar nichts hat!” Seid wann war denn Kumpelchen der Dumme?
 

Unten im Dorf angekommen, kramte Rikku aus ihrem Rucksack eine Apparatur heraus. Alle drei gingen in ein ruhiges Eckchen um keine Beunruhigungen auszulösen. “So Leute, das ist die neueste Erfindung der Al Bhed: das eh wir haben nur noch keinen Namen, naja egal auf jeden Fall können wir damit miteinander kommunizieren, ganz ohne Schnur und mit guter Qualität.” “Gut dann mach mal!” “Ja nicht so stürmisch! Ich muss doch erstmal gucken, wie ich es anbekomme.”
 

“So jetzt, Gippel kannst du uns hören?” “Hier ist Kumpelchen. Rikku, bist du das?” Yuna sah in Rikku´s Augen die pure Enttäuschung. Sie war sich sicher, das zwischen den beiden irgendwas läuft, doch hatte sie noch keine ausreichenden Beweise. “Sag mal Rikku, wieso sprechen Kumpelchen und Brüderchen nicht mehr die Sprache der Al Bhed?” “Naja Yuna, Brüderchen meinte er müsse deine Sprache sprechen und das perfekt, um sich besser mit dir unterhalten zu können. Naja und Kumpelchen musste mit machen.” Ein Schulternzucken von Rikku beendete ihre Erklärung. Yuna fasste sich an die Stirn und schüttelte leicht mit ihrem Kopf.
 

“Also Rikku, habt ihr auch diese Erschütterung gespürt?” “Ja, hat es was mit euch da drüben zutun?” “Ja! Die Erschütterung ging vom Mittelpunkt der Ruinen aus. Wir wissen noch nicht was da unten vor sich geht, wollen es aber so bald wir hier oben fertig sind herausfinden. Ich werde euch so bald wie möglich benachrichtigen! Ich muss los!” Rikku flüsterte leise: “Ganz tolle Informationen… Gippel wäre in viel besserer Informant.” “Rikku hast du irgendetwas gesagt?”, fragte Kumpelchen. “Nein. Alles ok, bis später dann.” Auch Paine und Yuna verabschiedeten sich. “Sei ja froh, das die Verbindung so schlecht war- bei der guten Qualität.”, sagte Yuna lachend. “Also Mädels müssen wir jetzt abwarten was dabei rauskommt und mal hoffen das es nichts schlechtes ist…”
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  --Nyx--
2010-07-11T21:13:50+00:00 11.07.2010 23:13
hmmm... bin gespannt wie es weitergeht^^
Von:  fahnm
2010-01-24T23:26:44+00:00 25.01.2010 00:26
Die Story ist Klasse.^^
Von:  Silverfox
2009-12-30T22:13:17+00:00 30.12.2009 23:13
nicht schlecht^^

aber i-wie hab ich das schonmal gelesen...

mir fällt auf dass du dich sehr wiederholst...
und an eine stelle hast du kumpelchen und brüderchen verwechselt
lies das kapi nochmal in ruhe durch,dann bemerkst du die fehler^^


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