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The Dark Side of the Moon

Marauding Love
von

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Chapter II

Chapter II ≈ »One More Day To Regret«
 

Als die Tür des Badezimmers hinter Potter und den anderen zugeschlagen war, hätte er nicht einmal aufstehen können, wenn er es gewollt hätte. Gut also, dass er ohnehin erst einmal vorhatte, liegen zu bleiben, sein Gesicht in einer Pfütze aus eiskaltem Wasser und seinem eigenen Blut, was die Temperatur beinahe schon erträglich machte.

Er lag auf der Seite, die Beine fest an seinen Körper gezogen, die Arme um seine Knie geschlungen, wie ein Fötus, der mit dem Schlauch einer Duschbrause gefesselt war. Er hielt die Luft an, atmete ab und an keuchend aus und ein, doch jeder Atemzug schmerzte. Seine Augen waren geschlossen und doch tanzten bunte Lichter vor ihnen in der Dunkelheit hin und her, wie farbenfrohe Glühwürmchen in der Insektenpaarungszeit.

Er musste hier weg, ehe ihn jemand so sah. Er wollte nicht noch bloßer gestellt werden - wenn es davon überhaupt eine Steigerungsform gab -, diese Erniedrigung reichte ihm für einen Tag. Er hatte es wirklich erstaunlich gut ausgehalten, hatte kaum einen Laut von sich gegeben. Das nächste Mal, das nahm er sich vor, würde er es jedoch etwas geschickter anstellen.

Wieder atmete er keuchend aus, sein Atem rasselte und feine Blutspritzer bildeten eine rote Spur auf dem Boden, wie von einem müden Airbrush gezogen. Langsam öffnete er seine Augen, sehr viel mehr als Haare sah er jedoch nicht. Fettiges, langes, schwarzes Haar. Er hob seine rechte Hand, die so sehr zitterte und zuckte, als sei sie an eine Steckdose angeschlossen. Mit ihr wischte er sich die Haare aus dem Gesicht. Die Duschbrause gluckste, spuckte erneut einen Schwall Wasser. Dieses Mal zuckte Severus zusammen und verzog das Gesicht. Eiskalt.

Als er seinen Arm nach seinem Zauberstab ausstreckte - den er, zu seinem Erstaunen, mühelos erreichen konnte, obwohl dieser vorhin noch gut anderthalb Meter von seiner Schulter entfernt gelegen hatte - keuchte er schmerzerfüllt auf und fragte sich zum x-ten Mal, womit er diese Behandlung überhaupt verdient hatte.

Ja, er hatte versucht, einen Blick auf Lily zu erhaschen aber doch nur, weil er wissen wollte, wie es ihr ging; nicht, weil er ihr nachstellen oder sie belauschen wollte, oder sonst irgendwas in der Art der stichelnden Vermutungen, die Potter geäußert hatte. Er fragte sich ja selbst, ob er überhaupt noch das Recht dazu hatte, sie zu sehen und zu wissen, wie es ihr ging. Severus hatte genug falsch gemacht, genug Unverzeihliches getan und gesagt und das Meiste von dem bereute er nicht im Geringsten. Er hatte, wie jeder hier, ein Recht darauf, seine eigene Meinung zu äußern. Was er zu Lily gesagt hatte, war eine andere Sache. Das bereute er wirklich.

Mit einem Wink seines Zauberstabs lockerte er den Schlauch, der um seinen Körper gewickelt war und urplötzlich schoss ein scharfer, eiskalter Wasserstrahl aus dem Kopf der Brause. Severus japste auf, trat nach dem Duschkopf und rappelte sich auf, so schnell es nur ging. Hastig atmend drehte er das Wasser ab und schob seinen Zauberstab in die Tasche seines vollkommen durchnässten Umhangs.

Er fror erbärmlich, zitterte am ganzen Körper, hielt sich die schmerzenden Rippen und schleppte sich hinüber zur Badezimmertür, eine nasse Spur hinter sich herziehend, wie eine große schwarze Schnecke.

Er wollte sich umziehen, wollte nur noch in sein warmes Bett, die Vorhänge zuziehen und niemandem mehr begegnen. Als er die Badezimmertür öffnete sah er prüfend nach links und rechts, dann huschte er den Flur hinab, mit beiden Händen seine Rippen haltend, als fürchtete er, sie können hervorspringen, wenn er sie nicht ordentlich festhielt.
 

Der Slytherin-Gemeinschaftsraum war beinahe leer. Zwei Erstklässler saßen an einem Tisch und spielten Schach. Severus nutzte die Gunst der Stunde, um unbemerkt zu den Schlafsälen zu huschen, stieg die Stufen zu dem seinen empor und öffnete die Tür lautlos, um genauso leise hinter ihr zu verschwinden. Er hielt die Luft an. Nur seine Schuhe machten ein Geräusch, als ob er durch tiefen Morast ging.

Auch bei den Slytherin gehörte er nicht gerade zu den Lieblingen des Hauses. Er war ein mehr oder weniger geduldeter Mitschüler, gerne mal einen Lacher wert, sehr viel mehr oder weniger aber auch nicht. Severus hatte sich zumindest die richtigen “Freunde” gesucht. Es waren vielleicht keine Freunde, wie James sie kannte - wenn sich Freunde dadurch auszeichneten, dass sie immer für einen da waren und einem halfen, wo es nur ging - aber zumindest waren sie da, duldeten ihn und legten zum Teil sogar Wert auf seine Meinung. Das war mehr, als er sich anfangs erhofft hatte. Evan Rosier, der neue Vertrauensschüler der Slytherin, gehörte mit zu denen, die Severus seine Freunde nannte. Sie hätten ihn wohl nie verteidigt, zumindest nicht so, wie Sirius James verteidigte, aber immerhin stand er nicht immer alleine da.

Als Lucius Malfoy noch auf diese Schule gegangen war, hatten sich abends alle Slytherin um ihn geschart. Jeder hatte mit ihm befreundet sein wollen, jeder wollte ein Stück von ihm. Rosier hatte ihn nun abgelöst. Auch sein Vater war Todesser und wohlhabend und auch Rosier hatte eine ganze Schar von Schülern, die ihn bewunderten und nachäfften, Avery und Mulciber waren ganz vorne mit dabei. Severus ließ sich nur zu gerne von der Strömung mitreißen. Das war ungefährlich und verschaffte ihm genug Raum, um seine eigenen Gedanken zu vertiefen, wenn er doch nur dasitzen und nicken musste.

In letzter Zeit war er jedoch ein wenig unvorsichtig geworden. Potters Sticheleien hatten nachgelassen und Severus glaubte, auch wenn er es nicht genau wusste, dass Lily einen beträchtlichen Teil dazu beigetragen hatte, dass er nun einigermaßen in Ruhe gelassen wurde. Vielleicht hatte genau das ihn so unvorsichtig werden lassen. Vielleicht hatte er geglaubt, Lily habe Potter tatsächlich gezähmt oder ihm ein Ultimatum gestellt. Vielleicht war er dieses Mal aber tatsächlich auch einfach selber Schuld gewesen…

Severus schälte sich aus den nassen Kleidern und hing sie zum Trocknen über den Heizkörper. Auch seine Schuhe stellte er davor. Die Socken warf er gleich in einen Wäschesack. Seufzend verkroch er sich unter die Decke und zog den dunkelgrünen, langen, samtenen Vorhang seines Himmelbettes zu. Die Nässe seiner Beine ließ seine Haut aneinanderkleben, sein Laken klamm werden. Er zog seine Beine an seinen Körper heran, drückte seinen Kopf ins Kissen und starrte auf die Falten, die der Vorhang warf.

Er hasste seinen Körper. Er war bleich, weiß und glatt. Severus presste die Lippen aufeinander, klemmte seinen Hoden zwischen seinen Beinen ein und atmete pfeifend durch die Nase. Noch immer zitterte er wie Espenlaub.

Wahrscheinlich würde er der einzige sein, der sich nun, im Spätsommer, erkältete.
 

| … |
 

Kleine, rot-orange-braune Blätter lagen verstreut auf der Fensterbank und auf dem Boden vor dem weit geöffneten Fenster. Die Gardinen blähten sich bei jedem Windhauch auf und wehten wie gespenstische, dunkelrote Schwingen in den Raum hinein. Sirius blies ihnen den grauen, dicken Rauch seiner Zigarette entgegen, rutschte mit dem Stuhl ein wenig näher an das Fenster heran und blickte hinaus in die noch junge Nacht. Sie hatten zunehmenden Mond. Eigentlich hätte er es genauso gut an der Blässe in Remus’ Gesicht ablesen können, doch nun, als er aus dem Fenster sah und der Mond hinter den Wolken, die schwarz wie der Himmel waren, auftauchte, gab es keinen Zweifel mehr. Nicht mehr lange und sie würden wieder in Form der verschiedensten Tiere nachts hinaus zur peitschenden Weide laufen, um durch den Geheimgang in die heulende Hütte zu gelangen, wo sie eine ganze Nacht lang versuchen durften, einen Werwolf, der tags zuvor noch ihr bester Freund gewesen war, in Zaum zu halten.

Sirius zog an dem orange gesprenkelten Filter seiner viel zu langen Zigarette, inhalierte den krebserregenden Rauch aus Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid und blies ihn hinaus in die schwarze Nacht. Krebse füttern, dachte er und lächelte gequält.

“Padfoot”, raunte eine sehr vertraute Stimme hinter ihm. Sirius rührte sich nicht. Ob die Gänsehaut, die sich langsam auf seinen Schultern ausbreitete vom kühlen Wind des Spätsommers oder von der Stimme herrührte, konnte er im Moment nicht sagen. Jemand legte seine Hand auf seine Schulter.

“Deine Lunge ist so gut geteert, dass sie bereits für den Straßenverkehr zugelassen werden könnte.”

“Prongs, du könntest auch Bilder einer Raucherlunge direkt über meinem Bett aufhängen. Glaubst du, es würde mich tatsächlich davon abhalten?”

Sirius drehte sich um und lächelte gekünstelt. Er war überrascht, in James’ Gesicht nicht einmal den Ansatz eines Schmunzeln zu sehen.

“Ist etwas?” Sirius drehte sich halb zu ihm um, zog an seiner Zigarette.

“Das sollte ich wohl viel eher dich fragen.”

“Mir geht’s gut.”

Das war eine Lüge. Eine ganz grauenhafte Lüge und irgendwie ahnte Sirius, dass James sie ihm nicht einfach so abkaufen würde. Sein Freund setzte sich auf sein Bett, unweit von dem Fenster entfernt, an welchem Sirius seine letzte Zigarette für diesen Tag genießen wollte.

“Du sollst nicht glauben, dass ihr mir jetzt, wo ich mit Lily zusammen bin, weniger bedeutet”, murmelte James und sah auf seine Hände, die er in seinen Schoß gelegt hatte. “Aber du weißt ja, was sie von unseren Eskapaden hält. Ich will die Marauders ja nicht aufgeben. Ich möchte das Maß nur ein wenig herabsetzen.”

Sirius drehte sich wieder dem Fenster zu. Diese Unterhaltung wollte er nicht führen. Er zog sehr fest an seiner Zigarette, bis der Filter zwischen seinen Lippen heiß wurde und atmete den Rauch geräuschvoll ein, ehe er ihn durch die Nase wieder ausstieß. Er spürte, wie ihn urplötzlich ein Gefühl der Übelkeit überkam. Eine traurige Übelkeit, als würden sich seine Eingeweide unter dem Druck seines Herzens krampfhaft zusammenziehen.

“Ist schon okay”, murmelte Sirius und starrte aus dem Fenster, sich bemühend, einen ganz normalen Eindruck zu machen. Nicht traurig, nicht unglücklich. “Du bist verliebt, das ist doch ganz normal. Du würdest alles für sie tun. Ich kenne das Gefühl. Gehst uns ja nicht verloren…”

Er konnte James durch die Nase ausatmen hören. Vielleicht lächelte er.

“Danke, dass du das so siehst.”

“Kein Problem, immer wieder gerne, kennst mich ja.”

“Ich hau mich dann hin, ja?”

Sirius sah auf, blickte kurz in James’ Richtung, ohne ihn wirklich anzusehen und nickte müde.

“Ja. Ich leg mich auch gleich hin. Schlaf gut.”

“Du auch.”

Sirius griff nach der Schachtel Zigaretten in seiner Umhangtasche und zündete sich mit der Glut seiner noch brennenden Zigarette gleich seine nächste an. Die Vorhänge von James’ Bett wurden zugezogen. Eine Wand aus dickem roten Brokat verbarg den halbnackten Körper seines Freundes vor seinen Augen. Er schnippte seine aufgerauchte Zigarette aus dem Fenster und widmete sich der nächsten.

Gehst uns ja nicht verloren…

Sirius belächelte seine eigene Aussage. Natürlich würde James ihnen nicht verloren gehen. Für Sirius war er jedoch schon lange außer Reichweite. Wann hatte es begonnen? Wann war ihm James so aus den Händen und durch die Maschen seines Netzes geglitten, das er um ihn ausgeworfen hatte? Es hatte Zeiten gegeben, in denen er, Sirius, alles für ihren Prongs gewesen war. Es hatte Nächte gegeben, in denen sie sich ein Bett geteilt hatten, zu müde, um noch in ihr eigenes zu verschwinden, nachdem sie stundenlang geredet und sogar heimlich geweint hatten.

Sirius kannte James’ Gefühle genau. Er wusste, was ihn dazu bewegte, ruhiger und gesitteter zu werden. Es war genau das Gefühl, das Sirius jedes Mal zu Höchstformen brachte, wenn es galt, James irgendwie zu beeindrucken. Und er hatte lange gebraucht, sich einzugestehen, was es war und noch länger um sich damit abzufinden. Er liebte ihn. Und es war nicht so, dass er ihm Lily nicht gönnte. Er wollte Lily nur seinen Prongs nicht gönnen. James Potter. Er konnte ihn nicht einfach so an sie verlieren…

Sirius zuckte zusammen, als Peter ein sehr lautes Schnarchen von sich gab. Sein Blick glitt durch den abgedunkelten Raum. Moonys Bett war leer. Er war im Gemeinschaftsraum geblieben, um noch für die Arbeit in Zauberkunst zu lernen, die sie ohnehin erst in drei Wochen hatten. Seufzend drückte er die Zigarette auf der Fensterbank aus, stellte das Fenster auf Kipp und wankte zu seinem eigenen Bett.

Die Rumtreiber waren seine Familie.

James war seine Familie.

Er wollte ihn nicht verlieren.
 

[/Chapter II]
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cino
2010-08-17T20:44:14+00:00 17.08.2010 22:44
Ich erkenne in Sirius eine Seite, die ich auch an dir zu der Zeit gesehen hab. Du scheiß Kettenraucherin/Homosexuelle. (*scherz*)
Ja. Also, du umschreibst die Dinge bildreich, allerdings teilweise nicht "populär" genug. Ich hab null Ahnung wie beispielsweise kaputte Airbrush-Wichse aussieht. Aber das Bild wird dadurch nicht gestört. Ich stells mir einfach anders vor als du es beschreibst. Tu ich sowieso.
Deine Geschichte existiert nun nicht mehr, ich mache sie mir eigen!

Gruß, dein PÄSTER FROIND, das OoC =D
*D liegt gefesselt in der Ecke und hat einen Liebesapfel im Mund*
Von: Niche
2009-06-19T07:49:09+00:00 19.06.2009 09:49
Q-Q
maaaaaaah~
das is ja so traurig!
>.<
Sev und Siri tun mit i-wie voll leid!
Q_Q
auauaua~
*an mein Dei-plüschie drück*
wenn ich weinen muss, bist du schuld!
aber wie gesagt: du kannst so toll schreiben~ <3
*gleich weiter les*
^-^

LD dein Dei-chan
Von:  Romano
2009-06-01T17:11:15+00:00 01.06.2009 19:11
Hey du :)
Ich wollte dir ja mal wieder ein Kommentar geben, schließich bekommst du (warum auch immer) ja nicht so viele. Dumm Fanfict gut, nicht wahr? Aber ehrlich gesagt hab ich es lieber schlau :P

Soll dir übrigens von Taiky ausrichten das sie es erst lesen möchte, wenn du fertig bist. Sie sagt sie befürchtet sonst das es frühzeitig endet und sie dann da sitzt ohne das Ende zu kennen. Sie hat deinen Schreibstil jedoch ausdrücklich gelobt und würde sich sehr freuen wenn es fertig würde :3

Da wir grade beim Loben sind, fangen wir doch gleich mal damit an! Obwohl man ihm Buch nur geringfügige Eindrücke der Charaktere bekommt und ihren damaligen Verhalten ist es fast als hätte man sie wirklich vor sich, sie, die Marauders und auch Lily und Severus. Ich denke durch aus das sie sich so verhalten haben könnten, ihre Einstellungen... Mag sein das Sirius, James im Original nicht liebte, aber er war sein ein uns alles! Auch wie du Peter dastellst. Nicht so dumm wie Brot und auch nicht zu schau, einfach eine gute Mischung :)
Ich mag deinen Schreibstil der knapp und doch gründlich beschreibt und auch die Erklärungen zu ihren Sichweisen, oft sehr hilfreich übrigens. Ich freue mich über den weiteren Verlauf und hoffe das es noch etwas dramatischer wird, kennst mich ja. Ich mag das ;P
Natürlich freu ich mich auch auf....
*hust*
Selbst wenn es dann Adult ist, lesen werd ich es schon ò_ó!
N´Kommi bekommste dann auch^^
Aber lass dir ruhig Zeit, sonst wird es zu schnell langweilig XD

Hochachtungsvoll dein Moony
Von:  xuxu713
2009-05-31T13:52:13+00:00 31.05.2009 15:52
Du beschreibst die Gefühle von Severus und auch Sirius so gut, dass man schon mit Ihnen leidet. Sirius' Dasein ist wirklich traurig, seine Motivation und Hingabe für Prongs scheint an Besessenheit zu grenzen, wenn auch noch nicht in der Form, die man als extrem bezeichnen könnte.

Severus ist ein armes Schwein. Er ist nirgendwo willkommen, auch wenn einige Slytherins ihn 'benutzen' oder dulden, dennoch ist er allein und ohne Schutz. Was, außer Lily ein Schlammblut zu nennen, kann er ihr noch angetan haben, dass ihr Rückzug ihm gegenüber rechtfertigt. Es scheint fast so, als wäre Lily das Schicksals von Severus gleichgültig, denn sie müsste doch sehr gut wissen, wie Potter und dessen Freunde sind.

Doch am elendsten ist wohl Remus dran. Er liebt Sirius, doch dieser sieht nur Potter. Remus duldet wegen Sirius die peinigenden Übergriffe auf Severus, obwohl er selbst bis zu einem gewissen Maß darunter leidet, aber er läuft mit.

Noch mal ... ich finde es wirklich gut, wie du alles darstellst. Ich kann es kaum erwarten bis es weiter geht. Schade, dass du so wenige Reviews bekommst, hoffe jedoch das du mehr Favoriteneinträge oder Hits hast.


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