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Ein Teenager auf Abwegen

Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?
von

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Schwarzer Engel, schwarze Gefühle (Teil 1)

7. Kapitel Schwarzer Engel,

schwarze Gefühle
 

In seinem Zimmer angekommen ließ sich Alex auf sein Bett fallen und seinen Gefühlen freien lauf. Er heulte sich die Seele aus dem Leib. Es war ein lautes, hysterisches Weinen, sondern ein stummes, verzweifeltes Weinen, was still und leise in seinem Zimmer zu hören war. Seine Tränen versiegten ihm erst, als Alexander erschöpft einschlief.

Mitten in der Nacht……………..

„Alexander! Alexander! Komm zu mir! Ich kann dir helfen! Bei mir bist du vor allen sicher!“

Alexander schreckte aus dem Schlaf und lauschte der Stimme. Es war ein Flüstern, getragen vom Wind, der durch das offene Zimmerfenster in Alexanders Zimmer gelang und ihn zurief. Alexander lauschte der geisterhaften Stimme und stand aus dem Bett auf.

“Komm zu mir! Ich helfe dir! Bei mir bist du vor allem Bösen sicher!“ ertönte wieder die rätselhafte, körperlose Stimme. Alexanders Neugier war geweckt und so folgte er ihr aus dem Wohnheim in der angrenzenden Wald zu einem alten, verwitterten Haus. Das Haus war mit Efeu überwachsen und an manchen Stellen blätterte bereits die Farbe ab. „“Ja, komm zu mir! Ich helfe dir mit deinen Problemen! Du wirst das bekommen, was du dir am meisten wünschst!“ flüsterte die geisterhafte Stimme Alexander ins Ohr.

Angespornt durch diese Worte beschleunigte Alexander seine Schritte, sprang über die Absperrung, die Eindringlinge vom Haus fernhalten sollte, und betrat das alte Haus. Im Inneren des Hauses war es sehr staubig und dunkel. Er ging ein paar Schritte in die Dunkelheit und plötzlich leuchtete der Kronleuchter über Alexanders Kopf und tauchte die gesamte Eingangshalle in helles Licht. Wenn Alexander nicht gerade eben das Obelisk Blue Gebäude verlassen hätte, wäre er auf den Gedanken gekommen, dass er in einer älteren Version seiner Unterkunft gelandet wäre. Absolut alles war gleich, bloß mit dem Unterschied, dass alles so um die 50 Jahre älter wirkte. Alexander lauschte in die Stille und plötzlich hörte er sie wieder, die geisterhafte Stimme, die ihm zurief:“ Komm, komm zu mir! Du bist ganz nah! Komm, die Treppe hinauf und den Gang entlang!“

Alexander folgte der Stimme und erkannte, dass diese rätselhafte Stimme aus einem Zimmer am Ende des Ganges kam. Um genauer zu sein, der Gang glich genau dem Gang, in dem auch Alexanders Zimmer in aktuellen Obelisk Blue Haus und die ebenbesagte Stimme kam aus dem Zimmer, das am Ende des Ganges lag, genau wie Alexanders Zimmer.

Alexander öffnete die knarrende Tür und betrat das staubige Zimmer. Es sah fast genauso aus, wie sein eigenes Zimmer, bloß hatte es keine elektronischen Geräte enthalten und die wenigen Möbel, die noch im Zimmer standen, waren entweder kaputt und stark verschmutzt.

“Ja, komm herein. Hier auf dem Tisch steht, was du begehrst!“ flüsterte die Stimme und Alexander ging auf den Tisch zu, der neben dem kaputten Bett stand. Auf dem Tisch war eine alte Holzdose. Alexander nahm die Dose und öffnete sie. Darin war ein kleiner, goldener Reifen enthalten, in dem noch ein goldenes Horusauge eingearbeitet war.

„Ja, dass ist es! Das ist der Gegenstand, den du begehrt hast!“ flüsterte die Stimme Alexander ins Ohr.

“Ich habe niemals einen goldenen, alten Reifen begehrt!“ sagte Alexander in die Stille.

„Lege den Reifen einfach um deinen Oberarm, dann hast du die Fähigkeit, dir alles zu nehmen, was du dir wünschst!“ raunte die Stimme und Alexander krempelte seinen Ärmel hoch und legte sich den kleinen Reifen um den muskulösen Oberarm. Kaum hatte er sich den Reifen umgelegt, da erfasste ihn eine Macht, die er bisher noch die gespürt hatte. Alexander fühlte sich, als ob ihn niemand mehr besiegen, niemand mehr auf ihn und seinen Gefühlen herumtrampeln konnte. Alexander sah an sich herunter und sah, dass sich seine Kleidung verändert hatte. Er trug jetzt ein schwarzes, ärmelloses Hemd und dazu eine schwarze Hose, die ein eingesticktes Muster hatte. Auf der Rückseite seines Hemdes war ein Muster aufgestickt, dass aussah wie zwei Engelsflügel. Er sah in den alten Spiegel, der an der Wand hing und besah sich sein Spiegelbild an. Seine Augen hatten sich von gelb in eine tiefes schwarz umgewandelt und auch seine neue Kleidung gefiel Alexander sehr gut.

„Nimm jetzt die Dose und hole das heraus, was übrig ist!“ flüsterte die Stimme und Alexander besah sich noch einmal die Dose an und erkannte, dass diese noch etwas enthielt. In der Dose war noch ein Deck. Alexander besah sich das Deck genauer an und erkannte, dass sich alle Karten um gefallene Engel drehten.

“Schau dir die erste Karte in deinem neuen Deck an! Du wirst sie als Meilenstein deiner neuen Kariere betrachten!“ hauchte die Stimme in Alexanders Ohr.

Er nahm sich die erste Karte von Deck herunter und betrachtete sie. Es war die Karte „Engelsrevolution“.

„Jetzt spiele die Karte und du wirst der mächtigste Duellant sein, den es je gegeben hat. Auf dem Tisch ist eine Dueldisk, sie wird dir gefallen!“ Sagte die Stimme.

Alexander wollte schon gehorchen, als sich ihn ihm Widerstand regte. „Moment mal! Ich will doch gar nicht der beste Duellant auf der Welt werden. Ich will doch nur, dass man mich so akzeptiert, wie ich bin!! dachte sich Alexander und wollte die Karte schon wieder zurück ins deck legen, als sich die geisterhafte Stimme wieder zu Wort meldete:“ Du willst Anerkennung, Verständnis und Achtung vor deiner Person und deinen Gefühlen, ich verstehe das und ich kann dir helfen, all diese Dinge zu bekommen. Lege dir einfach die Dueldisk an und lege die Karte auf die Disk, dann wird alles, was du dir wünschst Wirklichkeit.“

Nun waren auch die restlichen Hemmungen von Alexander aus dem Weg geräumt und er war nur noch von einem Wunsch erfüllt: Anerkennung seiner Person.

So nahm er sich die Dueldisk, die aussah wie zwei schwarze Engelsflügel, schnallte sie sich um den rechten Arm und legte die Zauberkarte „Engelsrevolution“ in die Zauber- und Fallenkartenzone. Plötzlich ging von der Dueldisk eine unheimliche, dunkle Energie aus und erfühlte Alexander vollkommen damit. Durch diese dunkle Energie verstärkten sich Alexanders Gefühle und auch die negativen Gefühle, die sich Alexander niemals eingestehen hatten wollen, auch diese Gefühle waren verstärkt worden. Diese negativen Gefühle waren Wut, Hass und Zorn auf diejenigen, die immer auf ihm herumgetrampelt waren.

„Jetzt bist du bereit! Bereit dich denjenigen zu stellen, die dich immer ausgenutzt haben. Aber vorher solltest du deine neuen Fähigkeiten an anderen Duellanten testen.“ Raunte die Stimme Alexander ins Ohr.

Er verließ das alte Haus und betrat den Wald, in dem noch einige Schüler ein Picknick machten. Alexander trat auf die Schüler zu, die darauf auf ihn aufmerksam wurden und ihn fragten: „Was ist? Was willst du?“

Alexander lächelte. Es war ein kaltes Lächeln, dass den Schülern Angst ein flößte und er genoss ihre Furcht regelrecht.

“ Duelliert euch mit mir!“ antwortete er auf die Frage und machte seine Dueldisk bereit.

“Lasst mich das machen! Ich werde dem Angeber schon zeigen, dass man so nicht mit einer Dame zu sprechen hat. Sagte ein Mädchen und Alexander erkannte, dass es sich bei dem Mädchen um die Blondine handelt, die er vor ein paar Monaten noch hatte verführen sollen.

„Dann los!“ sagte Alexander und zog seine Karten.

Nach dem Duell…………………

„Du hast verloren, wie ich es erwartet hatte!“ sagte Alexander mit dunkler, triumphierender Stimme.

“Aber warum….?“

Alexander wollte sich gerade umdrehen, als sich wieder die geisterhafte Stimmer zu Wort meldete: „Sehr gut! Jetzt setze den Millenniumsreifen ein und verbanne ihre Seele in das Reich der Schatten, denn dadurch wirst du noch mächtiger.

Alexander tastete im Geiste nach der Quelle der Macht und fand sie auch sehr schnell. Sofort leuchtete der Armreif hell auf und die Blondine fiel reglos zu Boden. Die anderen Schüler rannten zu der am Boden liegenden Blondine und schüttelten sie. Doch nichts half. Da rief einer der Schüler in Alexanders Richtung: „ Was hast du mit ihr gemacht?“

Das gleich, was ich auch mit euch machen werden, wenn ihr nicht das tut, was ich euch sage! Sagt Jaden und Jesse, sie sollen zur verlassenen Unterkunft kommen.

Mit diesen Worten drehte sich Alexander um und ging zurück in die verlassene Unterkunft. Er trat in die alte Diele und ging in das Zimmer, indem er auch sein neues Deck und seine Dueldisk gefunden hatte. Dort angekommen veränderte er das Zimmer mit Hilfe des Millenniumsreifens so, dass es einer dunklen Arena ähnelte. Er setzte sich auf den Thron, der auf einer Erhöhung im Raum stand und wartete. Er wartete auf Jaden und Jesse, denn er wusste, dass sie kommen würden und auch, dass er sich die beiden vorknöpfen würde.
 

Ende des ersten Teils! Der zweite Teil folgt noch! ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-05-25T16:39:49+00:00 25.05.2009 18:39
ich geb SakuraxChazz in allen Punkten Recht XD
Wirklich gut.
Von:  SakuraxChazz
2009-05-25T14:43:30+00:00 25.05.2009 16:43
Das wird ja noch richtig spannend hier XD Mal schauen wer diese ominöse Person ist. Ich glaube ich hab Angst um Jesse und Jaden.
*bibber*
Bis auf ein paar kleine Rechtschreibfehler perfekt ^.~

LG SakuraxChazz


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