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Das ist alles nur geklaut!

Ein MSTing auf meinen eigenen Müll
von

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Prolog

Das ist alles nur geklaut!
 

... oder auch literarische Ergüsse meiner Jugend
 

1888
 

Krokette: Yeah, mein fesches Geburtsdatum! #freu*

Melchior: Das Ding fängt gerade erst an und du laberst schon wieder voll den Mist...

Krokette: Hey, ist das meine Geschichte, oder deine?!

Caspar: Wenn das deine Geschichte ist, dann kannst du uns doch auch sicherlich sagen, ob sie überhaupt mal einen Namen bekommen hat?

Krokette: Äh... ne...

Melchior: Das sieht dir so ähnlich... -.-‘
 

lebten die Menschen in Angst vor den Vampiren.
 

Melchior: Lass mich raten- das war damals nicht gerade deine einfallsreichste Phase?

Krokette: Jo...
 

Doch mit der Hilfe von Knoblauch, Kreuzen und Weihwasser dachte man, alle Vampire getötet zu haben.
 

Caspar: Ja, genau, Weihwasser, Knoblauch und Kreuze sind auch voll die Personen. Die können einem wirklich seeeehr gut helfen.
 

Mit der Zeit wurden sie aber resiztent gegen diese Angriffe, denn man wusste es damals nicht, Vampire sind anpassungsfähiger als normale Menschen.
 

Melchior: Ähem... #räusper*

Krokette: Ja, ja, ich weiß... Hatten wir nicht alle mal unsere Probleme mit den Zeitformen?

Brooklyn: Also, ich persönlich finde ja diese Schreibform von ‘resiztent’ höchst seltsam...

Melchior: Das liegt unter Umständen daran, dass man ‘resistent’ so schreibt und nicht mit ‘z’ hinter dem ‘i’...

Caspar: Hä? O.o’ Jetzt sind die drei größten Kumpel der Menschen plötzlich Angriffe. Sind wir hier bei Pokemon?

Melchior: Los, Jaquelin, Knoblauch-Attacke!

Krokette: Sehr witzig... -.-‘
 

Man teilte diese mystischen Wesen in vier Gruppen:
 

Brooklyn: Boah, Vampire, wie mystisch...
 

Einmal die normalen Vampire, die immernoch mit den herkömmlichen Mitteln wie z.B. Tageslicht getötet werden konnten.
 

Krokette: Ok, eben gerade hieß es noch, die Viecher wären anpassungsfähiger als Menschen und würden mit der Zeit resistent dagegen werden...

Caspar: Hm, wo ist da denn nur der Logikfehler...

Alle: #überleg*

Krokette: Ich denke, wir können ohne Worte fort fahren, oder? -.-‘

Brooklyn, Caspar & Melchior: Yup.
 

Dann, die die ein menschliches Aussehen hatten, und alle Merkmale eines Vampirs vertuschen konnten.
 

Caspar: Äh, wie sahen bei dir bitte die Vampire aus?

Krokette: Bitte, das weiß ich doch jetzt nicht mehr...

Brooklyn: Ich hoffe mal, dass du inzwischen aber der deutschen Grammatik so weit mächtig bist, dass du Kommata an die richtigen Stellen setzen kannst.

Krokette: Ich hab mich gebessert, ja. #unschuldig guck*

Melchior: Wenigstens ein Hoffnungsschimmer an diesem Tag...

Krokette: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du heute noch Schläge haben willst...
 

Den nächsten Rang belegten die Vampire, die noch eine zusätzliche Mutationsstufe besaßen.
 

Brooklyn: Vampire plus weitere Mutationsstufe?!

Krokette: So langsam steige ich da selbst nicht mehr durch... Und das bereits beim Prolog... Und dazu kommt noch, dass ich es mal geschrieben habe. O.o’

Caspar: Weißt du jetzt, wie es uns geht?
 

Und am höchsten standen die Vampire, die sich in sogenannte „keltische Wesen“ verwandeln konnten.
 

Krokette: Oh mein Gott... #Kopf auf den Tisch knall*

Melchior: Das hätte ich jetzt an deiner Stelle auch gemacht...

Brooklyn: Also, an Ideenmangel hast du früher jedenfalls nicht gelitten. ^-^

Krokette: Bei dieser überaus beschissenen Umsetzung helfen mir die besten Ideen nicht, Brooklyn...
 

Auch diesen zwei Arten konnten die alten Tötungsmethoden nichts ausmachen.
 

Caspar: Und Gott sprach zu Noah: „Bringe mir zwei von jeder Art!“

Melchior: Moment mal... Bedeutet das, dass die Vampire bei dir noch verschiedene Unterarten hatten?

Krokette: Öhm... Anscheinend schon... ich denke mal... So ungefähr... Drei bis vier Stück?

Melchior: -.-‘

Brooklyn: Aber gut, dass du noch mal erwähnt hast, dass die nicht durch ‘alte Tötungsmethoden’ getötet werden können. Immerhin wissen wir jetzt, dass das nur die ganz einfachen Vampire ohne menschliches, oder sonst ein Aussehen werden können.
 

Es gab nur eine Möglichkeit, sie zu töten!
 

Krokette: Uh, dieses dramatische Ausrufezeichen am Ende des Satzes. An das kann ich mich irgendwie gar nicht mehr erinnern...

Melchior: An deiner Stelle hätte ich die gesamte Geschichte verdrängt...
 

Und die hieß: Kopf ab!
 

Brooklyn: Ok, diese Information hättest du nun wirklich auch noch in den Satz davor mit einbringen können...

Caspar: Schon wieder so ein dramatisches Ausrufezeichen.

Melchior: Schon wieder ein Satz ohne Sinn.

Krokette: Ich war jung und brauchte das Geld!

Caspar: Ich weiß zwar nicht, warum, aber irgendwie bezweifle ich, dass dir dafür jemals jemand Geld gegeben hätte...

Melchior: Ach, ich weiß schon warum...

Krokette: #Melchior mit der Faust auf den Kopf schlag* Maul halten!

Melchior: Aua... #sich den Kopf reib*

Krokette: Selbst schuld...
 

Noch nicht einmal der berühmte Pflock im Herz konnte ihnen nichts anhaben.
 

Krokette: Eine doppelte Verneinung mit wenig Sinn.

Brooklyn: Weil sie grammatikalisch völlig falsch ist.

Krokette: Ach ne...
 

Das einzige, was er Auslöste, war eine Art „blinde Wut“, die die gefährlichste Waffe eines Vampirs werden konnte.
 

Caspar: Ich könnte ein ungebildeter kleiner Halb-Dämon sein, aber ich glaube nicht, dass ‘Auslösen’ ein Nomen ist.

Krokette: Nein, es handelt sich hierbei um ein Verb. Was tut es? Es löst aus.

Brooklyn: Was zum Teufel...

Melchior: #dazwischen ruf* Hier!!!

Krokette: #Melchior erneut eine runter hau* -.-‘

Melchior: >.<,

Brooklyn: Also, noch mal von vorne... Was zum Teufel ist ‘blinde Wut’?

Krokette: Auch das, lieber Brooklyn, weiß ich nicht mehr. Aber es ist bestimmt von irgendwo her geklaut, so wie eigentlich alles in dieser Geschichte.
 

Auch diese Überlebensstrategie hat sich nach und nach angeeignet.
 

Brooklyn: Also ist diese Waffe nun eine Überlebensstrategie?

Krokette: Scheinbar schon...

Caspar: Ist euch schon mal aufgefallen, dass sich das alles inhaltlich wiederholt?

Melchior: Blitzmerker...
 

Doch, auch die damaligen Vampirhunter hatten sich auch immer bessere Techniken angeeignet.
 

Krokette: Was für eine Kombination aus Englisch und Deutsch...

Melchior: Was soll das überhaupt darstellen, so ein ‘Vampirhunter’?

Krokette: Hm, ich schätze mal, Vampirjäger, du Intelligenzbestie...
 

So war das Ende der Vampire vorgeschrieben...
 

Melchior: Drei Punkte hintereinander... das wird hier ja immer dramatischer...

Caspar: Also, ich hatte jetzt gedacht, dass nur die Vampire, die sich nicht tarnen konnten, ausgelöscht werden.

Krokette: Tja, da hast du wohl falsch gedacht.

Caspar: Wie haben die denn überhaupt die Vampire erkannt, wenn die sich so toll tarnen konnten?

Krokette: Da steht, dass die sich auch immer bessere Fähigkeiten angeeignet haben, vielleicht hat das ja etwas miteinander zu tun.

Caspar: Das wäre natürlich möglich.
 

Aber, bis heute haben sich einige retten und verstecken können...
 

Brooklyn: Mit dem Komma sieht das irgendwie so... lächerlich aus...

Melchior: Ich äußere mich jetzt mal nicht dazu...

Krokette: Ist wohl auch besser so für dich...
 

Und sie sind noch nicht am Ende!
 

Caspar: Drama, Drama, Drama.

Krokette: Dramatisch ist es auf jeden Fall- Dramatisch mit an zu sehen...

Melchior: Wie ihr sicherlich schon wisst gebe ich euch beiden vollkommen recht.

Brooklyn: Was für ein Prolog.

Melchior: Ja, da will man den Rest der Geschichte gar nicht erst kennen lernen.

Krokette: Es geht aber noch weiter, gleich folgt das erste Kapitel.
 

Wird es eine Handlung geben?

Werden Sätze vorkommen, die wenigstens einigermaßen Sinn machen?

Ist das Schlimmste schon überstanden?
 

Melchior: Zu dem letzten Punkt sage ich jetzt mal voraus schauend: Nein...

Krokette: #wieder eine Faust ball*

Melchior: O.o’ Ich sag nix mehr...

Krokette: Gut...
 

Diese und viele weitere Fragen werden im ersten Kapitel beantwortet.

Kapitel 01 - Das langweiligste Kapitel ever

Kapitel 01: Das langweiligste Kapitel ever
 

Im Jahre 1999 dachte aber keiner mehr an diese Wesen...
 

Brooklyn: Nein, natürlich nicht, es gibt ja auch nicht genügend Romane und Filme, wo die drinne vorkommen.

Krokette: Ich mache mir viel größere Sorgen um diesen herrlich sinnlosen Übergang zwischen Prolog und Kapitel eins...

Melchior: Ach, da soll es einen Übergang geben? Ich hätte das jetzt noch zum Prolog gezählt.
 

Ich lebe mit meiner Familie in einem ganz normalen Haus, in einer ganz normalen Umgebung.
 

Caspar: War es so schwer, sich für eine einzige Zeitform zu entscheiden?

Krokette: Ach, ich mag sie doch alle so gern... Aber irgendwie bin ich mir zu gewöhnlich, für eine Mary Sue recht ungewöhnlich.
 

Leider ging ich auch ganz normal zur Schule...
 

Melchior: Oh, wie traurig...

Krokette: Hey, ja; ein wenig mehr Mitgefühl, wenn ich bitten darf!

Melchior: Wenn hier einer um Mitgefühl bitten darf, dann doch wohl eher wir...
 

„Hm, der Typ ist mal wieder viel zu spät...“
 

Brooklyn: Wer labert denn da?
 

„Hey, sorry, dass ich zu spät bin...“
 

Caspar: Und wer sagt das jetzt? O.o’ Ich bin leicht verwirrt...

Melchior: Ach, nur leicht?

Krokette: Also, ich schätze jetzt mal, dass da zwei verschiedene Lebewesen miteinander kommunizieren.

Melchior: Nein, wie bist du bloß darauf gekommen?

Krokette: Bitte, dann erklär’ du uns doch Genaueres!

Melchior:. . . Kann ich nicht... -.-‘

Krokette: Siehst du? Wusste ich doch.
 

„Reno-Chan, so kenne und liebe ich dich doch...“
 

Brooklyn: Also, immerhin wissen wir jetzt, dass eine der beiden Figuren zumindest einen Namen besitzt.

Caspar: Und zwar die, die zu spät gekommen ist.

Melchior: Immer dieser krankhafte Zwang nach japanischen Namen.

Krokette: Du hast ja gar keine Ahnung, wo MEINE Geschichte spielt, also beschwere dich auch nicht.

Caspar: Weißt du denn noch, wo sie spielt?

Krokette: Öh... Ich meine in Deutschland...

Melchior: Was habe ich gesagt...?
 

. . .
 

Melchior: Und was soll das jetzt darstellen? O.o’

Krokette: Kontinuierliches Schweigen. Etwas, das ich mir von dir auch mal wünschen würde.
 

Und so gingen wir zusammen zur Schule...
 

Caspar: Wie jetzt? Keine Beschreibungen, kein gar nichts?

Melchior: Du hast doch jetzt nicht wirklich daran geglaubt, dass noch etwas kommt, das uns den Inhalt des Textes oder die Charaktere näher bringt, oder?

Caspar: Doch... #traurig sag*

Brooklyn: Jetzt hast du den armen Caspar traurig gemacht.

Krokette: Ja! Jetzt tut mal nicht so, als wenn ich dieses literarische Verbrechen absichtlich produziert hätte!

Melchior: Ach, du hast diese Geschichte also nicht mit voller Absicht geschrieben?

Krokette: Mein Gott, jetzt erinnere mich doch nicht andauernd daran, sondern lass mir einfach die vermeintliche Illusion der Unwissenheit.
 

“Och nö, ich hab keinen Bock... Wie gerne würde ich jetzt schwänzen...“
 

Krokette: Verdammt, wer redet denn da?!

Caspar: Gerade du müsstest das eigentlich wissen.

Krokette: Ich hab das Ding wirklich sehr gut verdrängt...
 

“Ich auch, aber was sein muss, muss sein...“
 

Brooklyn: Nun gut, wer sagt jetzt was?

Caspar: Hm, das ist schwer zu sagen, da wir bisher ja auch nur einen einzigen Protagonisten kennen.

Melchior: Es wäre auch mal interessant zu erfahren, wo genau sich die beiden Protagonisten überhaupt befinden.

Krokette: Woher wollt ihr wissen, dass es sich hierbei um zwei Protagonisten handelt? Vielleicht ist dieser Reno ja auch ein kleiner Schizo. Wer weiß das schon so genau?

Brooklyn, Caspar & Melchior: . . . O.o’
 

Gleich nach der Schule machten wir uns auf zu Roxi...
 

Brooklyn: Aha, dann waren DIE also in der Schule. Dann sind es wohl doch zwei?

Krokette: Ganz ehrlich- Ich hab keine Ahnung...

Caspar: So langsam fangen die Satzzeichen an, mich zu nerven. Hinter jeder Erzählung folgen drei Punkte.
 

“Hi, Roxi! Na, wie geht’s?“
 

Melchior: Ok, es gibt ein, oder auch eine Roxi...

Krokette: Ey, das ist ja der Name von einer meiner Brieffreundinnen!

Brooklyn: Damit hätten wir jetzt zumindest ein Rätsel gelöst.

Caspar: Bleiben nur noch 25 andere...
 

“Ach, eigentlich ganz gut. Was habt ihr beiden denn noch so vor?“
 

Krokette: Das ist natürlich sehr intelligent. Dadurch, dass sie diese Frage stellt, erscheint es, als wenn die beiden anderen Figuren nur gekommen wären, um ihr genau das zu erzählen.

Caspar: Es sind jetzt also doch zwei?

Krokette: Anders kann ich mir das nicht mehr erklären.

Melchior: Ich persönlich finde es ja schon mal beeindruckend, dass sie bei Roxi aufschlagen, um sie zu besuchen. Und ihre Reaktion ist, was sie denn wohl noch vorhätten? Meine Güte, sie sind doch bei ihr!
 

“Na, Koffer packen natürlich!“
 

Melchior: Was ist das bitte für eine geistreiche Konversation?!

Krokette: Ich bin gerade extrem erschüttert. DAS soll ich mal geschrieben haben?!

Caspar: Klingt komisch, ist aber so.

Melchior: Falls es dich beruhigen sollte; wir sind auch extrem erschüttert darüber, dass so ein Mist mal verfasst und nieder geschrieben wurde...
 

“Was?!
 

Krokette: Das drückt genau das aus, was ich gerade denke.
 

Willst du etwa von zu Hause ausziehen?!“
 

Krokette: Bisher wusste ich gar nicht, dass überhaupt jemand irgendwo wohnt.

Brooklyn: Außer Roxi, die wohnt anscheinend zu Hause. ^-^

Krokette, Caspar & Melchior: -.-‘
 

“Ach, Quatsch! Reno und ich fahren das Wochenende weg.“
 

Caspar: O.o’ Sehr beeindruckend; du kannst das Wochenende weg fahren?

Krokette: Kannst mal sehen, was ich alles kann.

Melchior: Vor allem kannst du die deutsche Grammatik vergewaltigen...
 

“Etwa ganz alleine?!“
 

Melchior: Boah, nein, wie böse...

Brooklyn: Sollte einer der beiden erst 15, der andere aber 18 sein, ist es sehr wohl böse.

Caspar: Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass wir das niemals erfahren werden...
 

“Ja, ganz alleine! Du machst dir mal wieder viel zu viele Sorgen...“
 

Krokette: Uh... Wie ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter...

Brooklyn: Dann war deine Brieffreundin deine Mutter?! O.o’

Krokette: Ich hätte dich damals in deinem Sarg elendig ersaufen lassen sollen, Idiot...

-.-‘
 

“Meistens ist das ja auch berechtigt!“
 

Caspar: Das hört sich tatsächlich sehr nach Mutter-Tochter Gespräch an.

Krokette: Ist Unwissenheit und mangelnde Erfahrung in der Literatur eine Entschuldigung?

Melchior: Dafür sicherlich nicht... Das hier kommt einem Folterwerkzeug gleich. Darf ich mir das mal für die Unterwelt ausborgen?

Krokette: Mach doch was du willst... -.-‘
 

“Ui, mit 17 und 18 Jahren sind wir eigentlich schon alt genug, um zu entscheiden was wir tun!“
 

Brooklyn: Die aller erste Beschreibung der Figuren in dieser Geschichte! Auch, wenn es nur das Alter ist.

Krokette: Ceeeeeeelebrations! #sing*

Caspar: Wenigstens wissen wir jetzt, dass diese Beziehung, so nenne ich es jetzt einfach mal, nicht gegen das Grundgesetz verstößt.

Melchior: Och, Mensch... Ich dachte schon, es wird jetzt endlich mal spannend...
 

“. . .“
 

Caspar: Schon wieder so ein unnützes Schweigen, das in wörtliche Rede umgewandelt wurde.

Krokette: Es wäre allgemein recht erfreulich gewesen, wenn überhaupt mal was nicht in wörtlicher Rede verfasst worden wäre.
 

Wir blieben noch bei Roxi, bis es Abend wurde. Dann gingen wir wieder nach Hause...“
 

Melchior: Genauer ging’s wohl nicht, was?

Krokette: Hätte ich jetzt über 25 Zeilen nieder schreiben sollen, was die Protagonisten dort gemacht haben, oder was?

Melchior: Das wäre wahrscheinlich spannender gewesen, als so eine billige Aufzählung. So habe ich geredet, als ich fünf war!

Krokette: Tze, Angeber...
 

“Ach, Reno-Chan. Ich freu mich schon total auf morgen!“
 

Krokette: Wo sind die?

Brooklyn: Der kurzen Erzählung nach zu folgen ‘Zu Hause’.

Caspar: Und wo ist ‘Zu Hause’?

Krokette: Ich glaube irgendwo in Deutschland. Ja, so war das.
 

“Ich mich auch. Das erste Mal, dass wir ganz alleine sein werden. Ich liebe dich.“
 

Melchior: Oh mein Gott, ist das schnulzig. Ich hoffe doch mal, dass es sich bei deiner Geschichte nicht um eine Lemon handelt?

Krokette: Nein, tut es nicht.

Melchior: Gut, ansonsten hätte ich nämlich einen Eimer gebraucht, ich bezweifle, dass ich meinen Brechreiz lange hätte zurück halten können.
 

“Ich dich auch.“
 

Melchior: Wobei... #Eimer schnapp* Sicher ist die Mutter der Porzellankiste...

Krokette: -.-‘ Ganz so schlimm ist ja wohl auch wieder nicht...
 

Klirr
 

Caspar: Ein Soundeffekt in einem ‘Roman’? O.o’

Krokette: Stimmt, das hätte ich auch kreativer verpacken können...

Melchior: Du hättest allgemein kreativer sein können. Besonders was die Beschreibungen angeht.

Krokette: Hör’ doch mal auf, andauernd auf mir herum zu hacken! Du bist ja auch nur ein halber Dämon und ich erinnere dich nicht andauernd daran, weil du dann wieder deine Minderwertigkeitskomplexe bekommst!

Melchior: Jetzt fängst du an, wirklich gemein zu werden. #heul*
 

“Hey, das kam aus unserem Haus!“
 

Brooklyn: Wie überraschend.

Caspar: Dann stehen die also vor dem Haus und nicht drinnen? Darauf muss auch erstmal jemand kommen...

Melchior: #immer noch heul*

Krokette: Jetzt krieg dich mal wieder ein... -.-‘

Melchior: Ich heul doch nicht mehr deswegen. Ich heul wegen dieser beschissenen Geschichte. Träne weg wisch*
 

Wir stürmten in das Haus und rannten nach oben.
 

Krokette: Schon wieder so eine unglaublich aussagekräftige Aufzählung.
 

Ich suchte meine Eltern, aber ich fand sie nicht...
 

Brooklyn: So langsam machen mich diese Punkte ebenfalls aggressiv.
 

Genauso wenig, wie meinen Bruder (als wenn mir das nicht egal wäre)...
 

Brooklyn: Dein Bruder war dir damals nicht wirklich wichtig, oder? O.o

Krokette: Nö.

Caspar: Aber, Brüder muss man doch lieb haben. #Melchior knuddel*

Melchior: Hau’ ab, du nervige Schwuchtel! #Caspar von sich weg drück*

Caspar: #sich nicht weg drücken lässt* ^-^

Brooklyn: Aber immerhin wissen wir, dass deine offensichtliche Mary Sue eine Familie hat.

Krokette: Die anscheinend aus irgendwelchen Gründen nicht da ist.
 

“Ich mach mir wirklich Sorgen. Das Zimmer ist total verwüstet, das Fenster ist auf und niemand ist da...“
 

Caspar: Wenn sie das schon schlimm findet, sollte sie niemals mein Zimmer betreten...

Melchior: Stimmt, mit der Sauberkeit hattest du schon immer so deine Probleme...

Krokette: Inzwischen macht mir dieses Kapitel richtig Angst.

Brooklyn: Mir macht es Angst, dass die gar keinen Namen hat.

Krokette: Doch, die hat einen Namen.

Brooklyn: Und, wie lautet der?

Krokette: Das sag’ ich dir doch nicht, du laberst!

Brooklyn: -.-‘
 

“. . .“
 

Krokette: Ich denke, das brauche ich nicht mehr zu kommentieren.
 

Auf einmal kam ein riesiger Wolf in das Zimmer gesprungen.
 

Melchior: Du hast es wirklich drauf, Spannung zu erzeugen.

Krokette: Glaub mal ja nicht, dass mir die Ironie in deinem Satz entgangen wäre.
 

Er sah aus wie ein Mensch, aber auch wie ein riesiges Tier...
 

Caspar: Das Wort ‘riesig’ schien eine magische Wirkung auf dich gehabt zu haben.

Alle: #gucken sich an* #schweigen*

Krokette: Na los, der erste, der einen perversen Witz wagt, wird sterben!

Brooklyn: Ach, ich bin ja schon tot... Lass mal...

Melchior: Och, kein Bedarf...

Caspar: Ne, du, ich hänge noch ein wenig an meinem Leben...
 

“Ah, da sind sie ja, Prinzessin Namouri!“
 

Brooklyn: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass der komische Wolf da spricht.

Krokette: Ja, das stimmt. Und jetzt wissen wir auch endlich, wie die Tussi heißt; ich habe sie damals Namouri getauft.

Brooklyn: Was ist das für ein Name?

Krokette: Auf alle Fälle ein geklauter, mehr weiß ich nicht mehr.

Brooklyn: Aha...
 

“Häh?!“
 

Krokette: Wieder einmal wird das zur Sprache gebracht, was gerade in meinem, und noch vielen weiteren Köpfen vor sich geht.

Melchior: Hat deine Mary Sue eigentlich schon mal etwas von dem Wort ‘Angst’ gehört, oder trifft die jeden Tag irgendwelche sprechenden Wölfe?

Krokette: Stimmt, ihre Reaktion ist etwas... merkwürdig...
 

“Ich bin’s, General Blackcage!“
 

Caspar: Ja, ich bin’s, dein bester Kumpel! Wie geht’s denn so? Ich mag zwar ein sprechender Wolf sein, aber wir kennen uns. Immer, wenn du diese lustigen bunten Pillen genommen hast, bin ich aufgetaucht. Weißt du noch?
 

“Häh?! Wer?! Und was soll ich sein?!“
 

Krokette: Nicht nur, dass die Namen immer komischer werden, die Verhaltensweisen werden es auch.

Melchior: Mich persönlich wundert gar nichts mehr. Wie hast du es eigentlich geschafft, das zu schreiben, ohne unter schrecklichen Schmerzen zu leiden?

Krokette: Ich weiß nicht... Den Großteil habe ich damals geschrieben, als wir noch im Physikvorbereitungsraum unterrichtet worden sind. Vielleicht sind da ja giftige Dämpfe freigesetzt worden und die haben dann mein Gehirn vernebelt...
 

“Oh, Prinzessin! Was haben diese wiederwertigen, abartigen Menschen mit ihnen gemacht...“
 

Brooklyn: Menschen sind wieder verwertbar? O.o’

Krokette: Nein, da ist einfach nur ein ‘e’ zu viel.

Caspar: Aber mit der Ansprache scheinst du auch Probleme gehabt zu haben. ‘Sie’ und ‘Ihnen’ wird in diesem Fall groß geschrieben.

Krokette: Inzwischen ist mir das wohl bewusst und ich bin auch in der Lage, es zu erkennen und so zu schreiben.
 

“Ich verstehe nicht...“
 

Melchior: Willkommen im Club.
 

“Ähm...“
 

Caspar: Von wem kommt das denn nun schon wieder? Alles hier ist so mysteriös und...

Krokette: Spannend?

Caspar: Nein, das wollte ich nicht sagen, es ist alles, nur nicht spannend... -.-‘
 

“Prinzessin Namouri, kommen sie schon! Wir gehen wieder in unsere Welt!“
 

Melchior: Diese Witzfiguren haben sogar eine eigene Welt?

Krokette: Joa, das haben die wohl.
 

Ach ja, gut gemacht, Vampir Reno!“
 

Alle: Hä?! O.o’

Caspar: Ok, überprüfen wir jetzt mal die Informationen.

Melchior: Dieser Reno ist ein Vampir.

Brooklyn: Und er hat etwas gut gemacht.

Krokette: So, jetzt steig’ ich gar nicht mehr durch. Was hat er denn gut gemacht? Hat er überhaupt etwas gemacht?

Melchior: Wenn du das nicht weißt...
 

“Sir, es tut mir Leid, aber...“
 

Brooklyn: Nun redet Reno wieder, oder?

Krokette: Yup.
 

“Was?! Reno, du bist ein Vampir?! Das glaub ich nicht... Mein Freund... Ein Vampir?!“
 

Melchior: Ich denke nicht, dass sich das ändert, wenn es jetzt noch ein drittes Mal zur Sprache kommt...
 

“Genauso ein Vampir auf Stufe 1, wie du, mein Schatz!“
 

Melchior: Anscheinend habe ich mich geirrt...

Krokette: #Gollum nachmach* Mein Schatz...

Brooklyn: Dann haben deine Mary Sue und der Typ da tatsächlich eine Beziehung miteinander. Nein, wie spannend, dass das bereits von Anfang an klar ist.

Krokette: Als ob diese Geschichte noch weiter herunter gezogen werden könnte. Meiner Meinung nach war die bereits vom Beginn an auf dem Tiefpunkt.

Caspar: Ein Vampir auf Stufe 1? Mit dem Prolog in Verbindung gesetzt bedeutet das dann, dass es die Stufen 1, 2, 3 und 4 gibt?

Krokette: So in etwa. Wobei man Stufe 4, also die unterste, wohl außer Acht lassen kann, da ich irgendwie niemals einen davon in meiner Geschichte habe vorkommen lassen.
 

“Nein, das glaub ich nicht!“
 

Melchior: Na und? Und ich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Interessiert das hier irgendwen?
 

“Das reicht jetzt! Sie kommen jetzt mit! Ob sie wollen, oder nicht!
 

Brooklyn: Ebend gerade schien er sie noch zu vergöttern, jetzt will er sie zwingen, in irgendeine Welt mit zu kommen. Wie krank und schizophren ist das eigentlich?
 

Dunkler Sturm!“
 

Caspar: Schon wieder so ne Pokémon-Attacke.

Krokette: Aber diesmal ist es sogar wirklich eine Attacke, nur mit einem ziemlich dummen Namen. Ich weiß nur nicht mehr, was sie bewirkt.
 

In diesem Moment wurde mir schwarz vor Augen... Ich wurde ohnmächtig.
 

Melchior: Nein, sie wurde ohnmächtig, wie schlimm. Wenigstens hält sie jetzt endlich die Klappe. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass sie nie wieder aufwacht.

Krokette: Da muss ich dich leider enttäuschen, sie wird wieder aufwachen. Aber erst im nächsten Kapitel.

Brooklyn: Dieses Kapitel ist also schon zu ende?

Melchior: Schon...? Das waren die längsten fünf Minuten Lesen meines Lebens...

Krokette: Bei deinem Bildungsweg ist das auch wirklich nichts Besonderes.

Caspar: Dann folgt gleich das nächste Kapitel?

Krokette: Sieht wohl so aus.
 

Wacht Namouri jemals wieder auf?

Wird es irgendwann doch noch mal so etwas wie Spannung geben?

Wie sieht eigentlich die andere Welt aus?

Gibt es dort zum Mittag Pommes oder Curry Wurst?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden im zweiten Kapitel beantwortet werden.

Kapitel 02 - Die Sue und ihr neues Heim

Kapitel 02: Die Sue und ihr neues Heim
 

Als ich meine Augen wieder öffnen konnte, fand ich mich in einer unbekannten Welt wieder...
 

Brooklyn: Sie ist gerade erst aufgewacht und weiß bereits, dass sie in einer ganz anderen Welt ist?

Melchior: Wer weiß, vielleicht hat sie der sprechende Wolf ja mitten auf einem Feld ausgesetzt. Hätte wohl jeder gemacht.
 

“Wo... wo bin ich?“
 

Caspar: Ebend gerade wusste sie noch, wo sie ist. Kann die sich vielleicht mal entscheiden, was sie weiß, und was nicht?

Krokette: Es handelt sich hierbei halt um eine Mary Sue, da ist alles möglich.
 

“In der schwarzen Welt!
 

Caspar: Was ist bitteschön eine ‘Schwarze Welt’?!

Melchior: Vielleicht ist es da so dunkel, und es heißt deshalb schwarze Welt.

Krokette: Das würde jedenfalls erklären, weshalb so viele Chara-Beschreibungen fehlen.
 

In der Welt der Vampire!
 

Caspar: Ach, so ist das!

Melchior: Tze, die Unterwelt ist viel besser...

Krokette: Woher willst du das wissen? Du kennst die böse schwarze Vampirwelt doch gar nicht.

Melchior: Drücken wir es nett aus und nennen es einfach ‘Intuition’...
 

Und du bist auch einer!“
 

Brooklyn: Was für ein dramatischer Ausruf. Allerdings wissen wir doch schon längst, dass Namouri ein Vampir ist. Es ist also total überflüssig, dies zu erwähnen.
 

“Nein!“
 

Caspar: XD

Krokette: Sag jetzt nichts, ich weiß, wie lächerlich die Kombination dieser beiden Ausrufe auf einen wirkt... Obwohl so ein dramatisches „Neeeeeein!“ eigentlich in keiner Geschichte fehlen darf.

Melchior: Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal sagen würde; aber hier hätte ich mir wirklich mal die Mimik der beiden kommunizierenden Wesen zu sehen gewünscht.
 

“Taste doch mal deine Eckzähne ab!
 

Melchior: Taste doch mal nach deinem Gehirn. Ich wette, die Überraschung wäre sogar noch größer.
 

Und ohne den Vampirspiegel kannst du dich in keinem Spiegel sehen!“
 

Brooklyn: Ein Vampirspiegel? Wie kreativ ist das denn?

Krokette: Das ist nicht kreativ, sondern eher dämlich.

Melchior: Um nicht zu sagen; extrem dämlich.
 

“. . .“
 

Krokette: -.-‘ Wie peinlich; in anderen FF’s habe ich so etwas immer angekreidet und ich hab’s selbst andauernd gemacht...
 

“Vielleicht kann es dir jemand anderes besser beibringen...“
 

Brooklyn: Inzwischen habe ich es aufgegeben, darüber nach zu denken, wer eigentlich was sagt.

Krokette: Das ist wohl die klügste Entscheidung, ansonsten würde man wohl wahnsinnig werden. Wobei, schlimm wird es erst, sobald drei oder mehr Personen miteinander sprechen.

Melchior: Ich hoffe doch, dass du so etwas unterlassen hast?

Krokette: Nein, habe ich nicht.

Melchior: Och nö... -.-
 

“Ich will jetzt niemanden sehen!“
 

Melchior: Wir wollten dich auch nie sehen.
 

“Ihn bestimmt schon...“
 

Brooklyn: Lass mich raten; nun kommt der Freund deiner Mary Sue in den Raum geschlichen.

Krokette: Wer sollte es denn auch sonst sein? Es gibt doch niemand anderen.
 

“. . .“
 

Caspar: -.-‘
 

“. . .“
 

Caspar: >.<’

Melchior: Wenn das jetzt noch ein drittes Mal kommt, dann dreh ich durch.

Brooklyn: Seht es doch mal positiv; bei permanenten Anschweigen muss man wenigstens nicht raten, wer was sagt.
 

“Ich lass euch jetzt alleine...“
 

Melchior: Wenigstens kann dieser sprechende Wolf noch labern, auch, wenn der mir so langsam auch auf die Nerven geht.

Krokette: Dir geht doch generell immer alles auf die Nerven, das ist doch nichts neues mehr.

Melchior: Aber er weiß wenigstens, wann Schluss ist und geht endlich, es wäre wünschenswert, wenn die anderen Charaktere seinem Beispiel bedingungslos folgen würden.
 

“Warum...? Ich will wissen, was los ist.“
 

Caspar: Ich dachte, sie weiß, was los ist. Sie hat es doch bereits schon zweimal gehört.

Krokette: Dieses Mädel ist einfach strohdumm, ich denke, das ist die Erklärung für alles, was in dieser Geschichte passiert.
 

“Hm, du bist ein Vampir. Genau wie ich.
 

Melchior: Wenn die ihr das jetzt noch öfter sagen, und die checkt das nicht, dann ist sie mehr als nur strohdoof.
 

Du bist bei ganz normalen Menschen aufgewachsen.“
 

Melchior: Jaha, so langsam wissen wir es!

Krokette: Jetzt werd’ doch nicht gleich wieder so aggressiv. Die können doch auch nichts dafür, dass sie so dumm sind.

Melchior: Stimmt, dafür kannst nur du was...
 

“Halt, bevor du weiter redest...“ „. . . willst du wissen, was mit meiner liebe zu dir ist...“ „Ja...“
 

Brooklyn: Nein, das wird ja richtig dramatisch.

Melchior: So etwas nennst du Dramatik?

Krokette: Vor allem ist es kitschig. Und...

Caspar: Dumm und voll für’n Arsch...

Krokette: Genau das wollte ich gerade sagen.
 

“Nein, meine Liebe zu dir war kein Spiel! Ich liebe dich über alles auf der Welt!“
 

Krokette: -.-‘

Brooklyn: Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese Geschichte es schafft, immer schlechter zu werden. Ein Tiefpunkt folgt dem nächsten.

Melchior: Für so etwas kann man dir eigentlich schon wieder gratulieren. So etwas bekommt sicherlich nicht jeder hin.

Krokette: Ach, lasst mich doch in Ruhe... -.-‘
 

“Da bin ich aber froh. Ich dachte schon, dass du mir alles nur vorgespielt hast. Aber, erzähl erstmal weiter.“
 

Caspar: Nicht nur, dass die Tussi keine Angst hat und unlogische Dialoge führt, nein, sie kommt auch noch ziemlich schnell über Verluste hinweg.

Melchior: Ihr Verhalten ist allgemein extrem unlogisch.

Brooklyn: Sie trauert nicht um ihre Familie.

Melchior: Sie ist dumm und checkt nichts.

Caspar: Sie interessiert sich mehr für das Gelaber ihres Freundes, als stärker auf dessen Gefühle für sie einzugehen...

Krokette: Sagt doch einfach gleich, dass sie der dämlichste und dümmste Charakter ist, den ihr je gesehen habt...

Caspar: Also SO direkt wollten wir jetzt auch nicht werden...
 

“Na gut. Du bist Namouri Kenshi, eine Prinzessin.
 

Brooklyn: Ach, sie ist eine Prinzessin...

Krokette: Sie ist ja auch eine Mary Sue, so gesehen kann die alles auf einmal sein, ohne, dass es dafür einen logischen Grund geben muss. Eigentlich braucht sie überhaupt keinen Grund...
 

Deine Schwestern sind Akasha, Sakura, Sarafina und Ansatsu.
 

Melchior: Also, das Akasha-Ding ist schon mal aus ‘Königin der Verdammten’ geklaut.

Krokette: Sarafina hieß mal eine aus dem Chat, in dem ich früher war. Der Name gefiel mir so gut, dass ich ihn einfach nehmen musste.

Caspar: Sakura ist ein allgemein geläufiger Name.

Brooklyn: Bleibt nur noch der dämlichste der Namen, Ansatsu. Gibt es nicht eine Yu-Gi-Oh!-Karte, die so heißt?

Krokette: Mag sein, ich will jetzt aber nicht genauer darauf eingehen...
 

Deine Mutter, Königin Yumi, und dein Vater, König Shin hatten keine Wahl, die beiden mussten dich bei normalen Menschen aufwachsen lassen.
 

Melchior: Kein Wunder, bei so vielen Gören mussten die ja mal anfangen, welche davon aus zu setzen.

Brooklyn: Schon wieder so viele japanische Namen.

Krokette: Ich war damals halt voll im Japan-Fieber, ich denke, deshalb ist es zu verzeihen.
 

Du bist die jüngste in deiner Familie.
 

Brooklyn: Wird ‘Jüngste’ in diesem Fall nicht groß geschrieben?

Krokette: Eigentlich schon.

Caspar: Sie ist also das Nesthäkchen in der Familie.

Melchior: Genau wie du.

Caspar: Bilde dir jetzt bloß nichts ein, auf diese paar Tage... -.-`
 

Und als der Krieg zwischen Monar und Anaterra ausbrach, musste alles, was nicht kämpfen konnte, in Sicherheit gebracht werden.
 

Caspar: Moment mal...

Krokette: Ja, ich weiß, Anaterra ist geklaut. Ich weiß.

Brooklyn: Wenn wirklich alles, was nicht kämpfen konnte in Sicherheit gebracht wurde, dann fallen darunter ja auch Tiere und all der andere Schnickschnack.

Melchior: Lass mich raten; darüber hast du dir niemals Gedanken gemacht, richtig?

Krokette: Äh... ne... Wie bei so vielen anderen Dingen in dieser Geschichte auch nicht.
 

Deine Eltern schafften es nicht mehr rechtzeitig, dich nach Kanour zu bringen.
 

Melchior: Nicht nur, dass die Charaktere, dessen Namen, die Verhaltensweisen und die Dialoge immer kranker werden, nein, noch nicht einmal vor den Namen der Länder machst du Halt.

Krokette: Tja, hier muss halt alles leiden, da gibt es keine Ausnahmen.

Melchior: Ja, und am meisten leiden wir... -.-‘
 

Dieses Land hielt sich aus dem Krieg raus und nahm Flüchtlinge, etc. auf.
 

Krokette: Ok, das ist jetzt politisch völlig unkorrekt. Jedes Land, von dem bekannt ist, dass es so viele Flüchtlinge aufnimmt, wird irgendwann ebenfalls angegriffen.

Brooklyn: Ist das Land nicht auch irgendwann mal überfüllt?

Melchior: Anscheinend ja nicht.

Krokette: Nicht, wenn es sich dabei in Wirklichkeit um Brandenburg handelt.

Casper: Würde eine Regierung überhaupt so etwas verantworten?

Krokette: Einigen wir uns doch einfach darauf, dass es total unlogisch ist, und so etwas niemals passieren wird. Ansonsten wären ziemlich viele Probleme auf der Welt immerhin gelöst, wenn das so einfach gehen würde...
 

Naja, jedenfalls gewann Monar den Kampf und wurde zu einem der führenden Königreiche.“
 

Melchior: Kommen in deiner Geschichte eigentlich auch mal Städte, oder besteht diese seltsame Welt ausschließlich aus Ländern?

Krokette: Das ist mal eine berechtigte Frage, ich kann mich an keine Stadt erinnern, nur an Länder.

Caspar: Aus welchem Königreich, beziehungsweise aus welchem Land kommen eigentlich die Protagonisten?

Krokette: Willst du das wirklich wissen? Ich denke nicht, oder? Es würde eh nichts zur ‘Story’ beitragen.
 

“Und, wie ist nun meine Familie?“
 

Caspar: Er erzählt vom großen Krieg und sie fragt plötzlich nach ihrer Familie.

Brooklyn: Diese Frage erscheint mir in ihrer Formulierung auch ziemlich zusammenhangslos mit dem, was erzählt wurde.

Melchior: Jetzt mal ganz ehrlich. Wundert euch das?
 

“Du hast noch zwei Cousinen, die aber nur auf einigen Ecken mit dir verwandt sind.
 

Brooklyn: Seit wann können Cousinen nur AUF, die Betonung liegt auf AUF, einigen Ecken mit einem verwandt sein.

Caspar: Ja, entweder sind die doch väterlicher-, oder mütterlicherseits?

Melchior: Genau, erkläre uns das doch bitte mal genauer.

Krokette: Vielleicht folgt ja noch eine Erklärung, wie es zu diesem merkwürdigen Phänomen kam.
 

Sie heißen Alesha und Sarah.
 

Brooklyn: Wenigstens sind diese beiden Namen mal etwas weniger japanisch...

Melchior: Aber Alesha klingt immer noch scheiße...
 

Genau wie ihre Eltern, Manjola und Kato, sind die beiden Killerelfen.
 

Caspar: O.o’ Bitte was?! Killerelfen?!

Melchior: Das hat’s selbst bei uns noch nicht gegeben...

Krokette: Stop mal, ja? Dafür habe ich eine Erklärung, das kommt nicht von mir.

Melchior: Na, da bin ich aber mal gespannt...

Krokette: Also, das war so. Eine meiner Klassenkameradinnen wollte unbedingt eine Art ‘Rolle’ in dieser Geschichte haben. Dann hab ich sie gefragt, was sie denn sein wollen würde und na ja; das kam denn halt dabei heraus.

Melchior: Willst du mich verarschen?! Du willst mir doch wohl nicht ehrlich weiß machen wollen, dass sich jemals jemand gewünscht hat, in dieser Geschichte bewusst vor zu kommen, oder?!

Krokette: Doch, so war das.

Melchior: Ok, das muss ich jetzt erst einmal verkraften...

Brooklyn: Manjola ist jetzt aber auch ein Name, der nicht wirklich in das Schema passt.

Krokette: So etwas fällt dir noch auf?
 

Auch General Akira Blackcage ist ein wenig mit dir verwand.
 

Melchior: Aha, deine Mary Sue ist nun auch noch mit einem sprechenden Wolf verwandt, sehr interessant.

Caspar: Beowulf! XD

Krokette: Nein, selbst Beowulf hätte man in dieser Rolle ernster nehme können, als diese, von mir selbst entworfenen, Figuren...
 

Er ist aber nur ein Vampir auf Stufe 2.“
 

Caspar: Wie cool, der Beowulf ist auch noch ein Vampir, das ist ja mal stylisch.

Krokette: Das hängt halt noch mit diesen Mutationsstufen zusammen.

Melchior: Ach ja, da war ja mal was... Und zwar etwas ziemlich Dummes.

Krokette: So etwas kommt halt davon, wenn man immer mehr sein möchte, als man eigentlich kann. Typisch Mary Sue-Story eben.
 

“Aber, so wie ich das mitbekommen habe, bist du ein Vampir auf Stufe 1. Warum hast du ihn dann ‘Sir’ genannt?“
 

Melchior: Oh, ja, das interessiert uns jetzt wirklich alle.
 

“Ich gehöre ja nicht in eure Familie.
 

Melchior: Da ist er aber auch einer der wenigen...

Brooklyn: Sieh es doch mal positiv; es kann immerhin nicht auf Inzest hinaus laufen.

Melchior: Das ist aber auch wirklich der einzige Lichtblick am Horizont...
 

Da ich hier nur Gast bin, muss ich natürlich alle hier mit Respekt behandeln.“
 

Brooklyn: Da hat er aber verdammt großes Glück gehabt, dass er nur Gast ist, und nicht zu dieser Familie von Namouri gehört...
 

“Was sind eigentlich Vampire auf der Stufe 1? Ich soll ja auch einer sein...“
 

Melchior: Du sollst nicht nur, Mädel, du bist! #sich aufreg*

Krokette: Jetzt sei doch mal ein wenig geduldiger mit ihr.

Caspar: Offensichtlich haben ihre Reisen, von der bösen schwarzen Vampirwelt in die bunte fröhliche Menschenwelt, und umgekehrt, einen riesigen Schaden bei ihr hinterlassen.

Melchior: Dieser Schaden nimmt eher galaktische als riesige Ausmaße an...
 

“Vampire der Stufe 1 haben den höchsten Rang und können sich in keltische Wesen verwandeln.
 

Brooklyn: Och nö, jetzt kommt das ganze sinnlose Zeug aus dem Prolog doch nicht schon wieder, oder?

Krokette: Oh doch. Nur in einer etwas geänderten Form.

Brooklyn: Menno. -.-‘
 

Du und deine Schwestern, ihr könnt euch alle in Harpien verwandeln.“
 

Brooklyn: Sollte ich etwas verpasst haben, klärt mich bitte auf. Seit wann gehören Harpyien in die Kultur der Kelten?

Krokette: Schon mal was von künstlerischer Freiheit gehört?

Brooklyn: Wenn ich das jetzt mit dir diskutieren wollen würde, würde das lange dauern?

Krokette: Ja.

Brooklyn: Ok, dann lasse ich es bleiben...
 

Deshalb werdet ihr auch die Harpie Lady Sisters genannt.“
 

Krokette: Oh, ganz böses Faul jetzt.

Melchior: Das kannst du aber laut sagen.

Brooklyn: Ist das nicht schon wieder eine Yu-Gi-Oh!-Karte?

Krokette: Ich fand den Namen damals so toll, dass ich ihn übernommen habe.

Caspar: Werden wir eventuell auch noch mal auf etwas stoßen, das nicht geklaut wurde?

Krokette: Sieht schlecht aus.

Melchior: Wie wäre es denn mal, wenn auch mal etwas Gutes geklaut werden würde? Hat dich das nie gereizt?

Krokette: Und wie wäre es, wenn du endlich mal damit aufhören würdest, mich andauernd zu kritisieren? Oder reizt dich meine Faust in deiner Fresse?
 

“Aber, ich weis doch gar nicht, wie ich mich in dieses Harpiendingens verwandeln kann.“
 

Caspar: Bis mir ein gewisser Jemand einen Dolch durch die Brust gerammt hat, wusste ich auch nicht, wie so etwas geht. #Melchior aus dem Augenwinkel anschiel*

Melchior: Na und? Ich würde mich freuen, wenn das endlich mal einer bei ihr ausprobieren würde.

Caspar: Du vergisst, dass die dann nur in Rage fallen würde.

Melchior: Vielleicht bringt sie dann ja erst die anderen um, und dann sich, wenn wir Glück haben.

Caspar: Stimmt auch wieder...

Krokette: Wenigstens seid ihr euch endlich mal einig. -.-‘
 

“Das ist ganz normal. Du brauchst Unterricht und Training.
 

Melchior: Aber warum denn? Es geht doch so einfach, fragt doch einfach mal mich!
 

Seit zwölf Jahren warst du bei den Menschen. Die Grundausbildung, die wir bekamen, hast du nicht mal annähernd kennengelernt.“
 

Caspar: Uh-hu, eine Grundausbildung.

Melchior: In der haben sie wahrscheinlich gelernt, wie man sich so blöd stellt, wie die es die ganze Zeit lang tun.
 

“Reno, du sollst mal zur Königin kommen. Ich glaube sie will, dass du Namouri ausbildest.“
 

Brooklyn: Hat das jetzt Namouri gesagt? O.o’

Krokette: Nein, da ich zufällig im Besitz zuverlässiger Insider-Infos bin, weiß ich, dass es sich um Renos Schwester handelt, die auf den Namen Chiara hört.

Caspar: Die anscheinend schon die ganze Zeit im Zimmer steht, oder was?

Krokette: Sie ist gerade erst rein gekommen.

Caspar: Dann kann sie also durch Wände und Türen sehen?

Krokette: Nein! >.<

Caspar: Entschuldige bitte. Da nichts erwähnt wird, habe ich mir einfach mein eigenes Szenario ausgedacht.
 

“Alles klar. Ruh dich noch ein wenig aus, mein Schatz. Du musst dich gut auf morgen vorbereiten.“
 

Melchior: Die hat doch bereits schon gepennt, als sie im Koma lag.

Brooklyn: Anscheinend aber immer noch nicht genug.
 

“. . .“
 

Krokette: Was für ein Kapitelende...

Melchior: Oho, es ist mal wieder vorbei?

Krokette: Yup.
 

Werden die Dialoge jemals besser?

Müssen wir uns noch einmal anhören, wie das System der Vampirwelt funktioniert?

Kommt der sprechende Wolf wieder?

Kann Chiara wirklich nicht durch Wände gehen?

Machen diese Fragen eigentlich Sinn?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel drei beantwortet.

Kapitel 03 - Alles wiederholt sich, alles wiederholt sich, alles wiederholt sich

Kapitel 03: Alles wiederholt sich, alles wiederholt sich, alles wiederholt sich
 

Am nächsten morgen kamen Soldaten, die mich zur Königin brachten.
 

Melchior: Übergänge waren damals ebenfalls nicht so dein Ding, oder?

Krokette: Sprechen diese Sätze nicht für sich?

Melchior: Eigentlich schon.
 

Meine angeblichen Schwestern, der König, General Blackcage und Reno waren auch da...
 

Melchior: Man, die Kleine wird ja richtig hart in ihren Formulierungen. Meine ANGEBLICHEN Schwestern...
 

“Namouri...“
 

Caspar: Ok, wer spricht sie jetzt an... Der König?

Brooklyn: Die Königin?

Melchior: Eine der angeblichen Schwestern?

Brooklyn: Reno?

Caspar: Oder doch dieser Beowulf General Blackcage mit der weiteren Mutationsstufe?

Krokette: Jungs, sucht euch einfach jemanden aus.
 

“Du sollst meine Mutter sein?...“
 

Caspar: Aha, anscheinend hat die Königin mit ihr gesprochen.

Brooklyn: Was ist das eigentlich für ein Gebilde am Ende des Satzes?

Melchior: Ja, das sieht irgendwie aus wie ein Krebstumor...

Krokette: Eigentlich hätten die Punkte vor das Fragezeichen kommen sollen, doch das wusste ich damals noch nicht. Das sollte eigentlich die Dramatik steigern.

Melchior: Man, der war wirklich gut! Dramatik... #lol*

Krokette: Danke... -.-‘
 

“Ja, ich bin deine wahre Mutter
 

Krokette: Ey, eigentlich fehlt nur noch, dass da jetzt ‘ne riesige rosa-lilane Wolke aufzieht, aus der sich plötzlich ein Kopf bildet und ihr sagt, dass sie ihr Vater wäre.
 

Und du hast schon so viel gesehen, dass du weist, dass das hier kein Traum ist!“
 

Melchior: Echt? Die hat doch die ganze Zeit lang nur im Bett gelegen und geratzt. Was soll die denn bitte schon großartig gesehen haben?

Caspar: Ich finde es auch immer wieder schön mit anzusehen, wie du das Wort „weißt“ in allen möglichen Formen immer wieder falsch schreibst.

Krokette: Hey ja; wenigstens weiß ich das jetzt! Einige lernen so etwas nie!
 

“Das stimmt; das hier ist kein Traum. Das weis ich...“
 

Melchior: Woher will sie das denn wissen?

Krokette: Hinterfrag doch nicht immer alles, sondern lass es einfach auf dich zukommen.

Melchior: Das einzige, das gerade auf mich zukommt, ist mein vorhin unterdrückter Brechreiz.
 

“Hör auf, von deinem Schicksal davon zu laufen. Lerne, es zu akzeptieren.“
 

Brooklyn: Sie hat doch nie etwas dagegen gesagt.

Caspar: Vielleicht haben wir auch einfach nur einige Textstellen übersehen.

Brooklyn: Meinst du?

Caspar: Eventuell.

Melchior: Mal ganz ehrlich; ich bewundere deine Naivität, kleiner Bruder, zu denken, dass WIR etwas überlesen hätten.

Krokette: Wow, es fragt mal keiner danach, wer das sagt.

Melchior: Das habe ich sowieso schon lange aufgegeben. Bei mehr als sechs Personen in einem Raum wird das nämlich verdammt schwierig.
 

“Du kannst hier eh nicht mehr weg.“
 

Melchior: Was für ein überaus intelligenter Kommentar...

Caspar: So gesehen brauchst du uns gar nicht. Die Leute würden sich das durchlesen, und schon bepissen sie sich fast vor Lachen.
 

“Dann hab ich wohl keine Wahl...“
 

Brooklyn: Sie gibt sehr schnell auf.

Krokette: Dieses Mädel ist so was von geistreich, das ist einfach der Hammer. So geistig verwirrt kann doch echt niemand sein.
 

“Namouri, du solltest diesen Ort nicht als Alptraum ansehen. Es ist dein zu Hause!“
 

Melchior: Meine Fresse, wo ist ein Stein, gegen den ich meinen Kopf schlagen kann, um diesem Elend endlich zu entkommen? Oder von mir aus gebt mir einen Stein, den ich gegen meinen Kopf schlagen kann, mir ist alles eins...

Caspar: Sie sagt doch schon lange nichts mehr, warum reden die immer noch auf sie ein?

Krokette: Anscheinend sind hier alle genauso dumm wie die Mary Sue. Eine andere Erklärung kann es dafür nicht mehr geben...
 

“Ok. Ich akzeptiere es, ein Vampir zu sein!
 

Melchior: Schon komisch, dass noch niemand versucht hat, deine Adresse raus zu bekommen, um dich für dieses Werk zusammen zu schlagen.

Krokette: Also, ich bin eigentlich recht froh darüber...

Caspar: Aber recht hat er schon, das ist wirklich ein kleines Wunder, dass das noch niemand getan hat.

Krokette: Ich glaube, es reicht, wenn ich mich selbst kneife.

Melchior: Findest du?
 

Und ich werde auch stolz sein, einer zu sein!
 

Brooklyn: Das gibt einen ordentlichen Punktabzug im Ausdruck.

Caspar: Und einen in der Grammatik.

Krokette: Jetzt tu mal nicht so, als wenn ein Halb-Dämon großartig Ahnung von der deutschen Rechtschreibung und Grammatik hat.

Caspar: Also, ich denke mal, dass es für dieses Teil hier reicht.

Melchior: Moment mal, bevor ihr alle in eine stundenlange Diskussion über Grammatik verfallt, lasst mich noch einmal erwähnen, dass dieser Satz total dämlich ist.
 

Und zu dieser Familie zu gehören!“
 

Melchior: Ok, dieser Satz ist mindestens genauso nutzlos.

Brooklyn: Wenigstens verbringen sie nicht weiterhin ihre unwertvolle Zeit damit, Namouri zu etwas überreden, zu dem sie schon längst eingewilligt hat.

Krokette: Man, man, man. Zusammen betrachtet ist dieser Dialog wirklich so was von unlogisch und unzusammenhängend. So langsam frage ich mich, wie ich nur so einen Mist schreiben konnte, es ist unglaublich.
 

“Woher diesen plötzliche Sinneswandel?“
 

Brooklyn: Aus welchem Munde dieser Satz?
 

“Äh, erstens: Ich hab keine Wahl,
 

Caspar: Das haben wir jetzt schon zum dritten Mal gehört, komm’ endlich zum Punkt!
 

zweitens: Ich will bei Reno bleiben,
 

Krokette: Was sie ja auch sicherlich nicht kann, wenn sie kein Vampir sein will, ist richtig...
 

und drittens: Es ist cool, tausend Jahre alt werden zu können!“
 

Krokette: -.-‘

Melchior: Ihre Gründe sind ja wohl so was von sinnlos.

Caspar: Vor allem sind es Gründe, die nichts, oder aber nur wenig mit ihrer Situation zu tun haben.
 

“Darum geht’s hier ja auch...“
 

Brooklyn: Hey! Genau das wollte ich auch gerade sagen. Menno...

Melchior: Zieh’ dir doch ‘nen Rock an...
 

“Ich zeig ihr ein wenig die Umgebung.“
 

Caspar: Hm, wer das wohl nun schon wieder sagt.
 

“Aber denk daran, rechtzeitig zum Training wieder da zu sein!“
 

Caspar: Ich halte mich an den Kommentar, den ich einen Satz zuvor abgegeben habe.

Brooklyn: Sonst ist der typische Satz ja, dass man rechtzeitig zum Abendessen wieder da sein soll.

Krokette: Den man sonst immer anwendet, wenn man mit Kleinkindern redet. Wobei, der IQ der Protagonisten und der von Kleinkindern unterscheiden sich anscheinend nicht großartig voneinander.
 

Und so ging Akasha mit mir nach draußen, in den Garten...
 

Melchior: Diese ganzen stupiden Aufzählungs-Sätze nerven mich. Und es nervt mich auch, dass am Ende immer drei Punkte kommen.

Krokette: Gibt es an dieser Geschichte auch etwas, das dich nicht nervt?

Melchior: Lass mich mal kurz überlegen... Äh... Nein.

Krokette: Wieso frage ich eigentlich noch? -.-‘
 

“Es muss komisch für dich sein, erst bei den Menschen aufgewachsen zu sein, und dann zu einem Vampir zu werden...“
 

Brooklyn: Mal abgesehen davon, dass sich das alles wiederholt; war sie nicht von Anfang an ein Vampir?

Krokette: Öhm, ich denke schon.

Brooklyn: Wieso meint sie dann, dass es schwierig für sie sein muss, einer zu werden?

Caspar: Dies wäre eine berechtigte Eine-Million-Euro-Frage bei ‘Wer wird Millionär’. Die wird bestimmt niemand so leicht beantworten können.

Brooklyn: Tütütütütütülü. #Wer wird Millionär - Theme nachmach*

Ist es a: Namouri hat gar nicht mitbekommen, dass sie kürzlich von einem

Vampir gebissen wurde und wurde eben doch so zum Vampir gemacht

oder b: Akasha hat ein Kurzzeitgedächtnis

vielleicht aber auch c: Sämtliche Protagonisten sind strohdumm

oder aber doch d: Der sprechende Wolf hat am Tag zuvor eine

Drogenparty geschmissen

Melchior: Ich würde gerne meinen Vater anrufen.

Caspar: Ich würde gerne den Fifty-Fifty-Joker nutzen.

Krokette: Und ich würde gerne von hier weg...
 

“Na ja, ich hab ja nie gemerkt, dass ich einer bin...“
 

Brooklyn: Die richtige Antwort ist also c: Sämtliche Protagonisten sind strohdumm.

Melchior: Ach, ich fand das mit der Drogenparty so abwegig aber auch nicht.
 

“Ja, der natürliche Schutz hat sich extrem weiterentwickelt.
 

Caspar: Oh, oh.

Brooklyn: Ist es das, woran ich gerade denke?

Krokette: #nick*

Brooklyn: Och nö...
 

Die Vampirhunter sind schon seit einer Ewigkeit hinter uns her. Und wir müssen uns ja auch irgendwie schützen...“
 

Brooklyn: Schon wieder das ganze Zeug aus dem Prolog. #genervt sag*

Krokette: Ich denke, da müssen wir jetzt durch.
 

“Gibt es denn überhaupt Hunter in der Welt, in der ich aufgewachsen bin?“
 

Melchior: Uh, es wird doch tatsächlich mal von etwas berichtet, von dem wir noch nichts wissen. Bisher war das Kapitel die reinste Wiederholung.

Krokette: Du solltest diesen Moment voll auskosten. Ich bezweifle, dass er lange anhalten wird.
 

“Da gibt es ganz besonders viele. Das kommt dadurch, dass es viele Vampire gibt, die sich in dieser Welt verstecken. Sie ernähren sich von Tierblut, das weniger schmackhaft, aber gerade gut genug für die Gesundheit ist.
 

Caspar: Hm... Das kommt mir bekannt vor...

Brooklyn: War das in ‘Vampires Dawn’ nicht auch so?

Krokette: Ja, war es.

Caspar: Das ist aber dreist.

Melchior: Wieso? Sie macht das doch schon die ganze Zeit. Wie kommst du erst jetzt darauf, dass das dreist sein könnte?

Caspar: Bisher hat sie ja nur die Ideen geklaut, diesmal ist es sogar die gesamte Formulierung.

Melchior: Ist das wahr?

Krokette: Warum guckst du mich jetzt so an? Du wolltest die Macht deines Rivalen haben, das ist auch Diebstahl!

Melchior: Ich sehe es eher als Erbe meines dämonischen Familienteils an. Außerdem gehörte es bei mir zur Story dazu und wurde nicht von irgendwo her geklaut.
 

So halten sie sich am Leben. Denn, würden sie Menschen anfallen, würden die Hunter ja sofort auf sie aufmerksam werden.“
 

Brooklyn: Und würden sie das in der bösen schwarzen Welt nicht tun, dann ist es wohl egal, oder was?

Krokette: So weit ich mich erinnern kann, werden wir das bald erfahren.

Melchior: Oh ja, ich freue mich schon auf die nächste unlogische Erklärung. #freu*
 

“Da hast du wohl Recht. Aber, wie ernährt ihr euch in dieser Welt?“
 

Caspar: Onkel Dittmeier sagt immer, dass man viele Orangen mit ganz vielen Vitaminen braucht.

Melchior: Onkel Dittmeier ist auch eine Werbefigur.

Caspar: Was?! O.o

Melchior: Ganz richtig, Onkel Dittmeier existiert genauso wenig, wie der Weihnachtsmann, oder der Osterhase.

Caspar: Diese Welt ist so was von... grausam...
 

“Weist du, so viele Vampire gibt es gar nicht mehr...
 

Melchior: Wenn die alle so blöd sind, wie die Beispiele, die wir kennen gelernt haben, ist das auch kein Wunder.
 

Auch der Hauptteil unserer Welt besteht aus ganz normalen Menschen. Ich würde mal sagen, es gibt noch ca. 100 Stück auf der Welt... Mehr aber auch nicht...“
 

Brooklyn: In welcher Welt jetzt? In der normalen, oder in der anderen Welt?

Krokette: Auch diese Frage kann ich dir nicht beantworten.

Caspar: So langsam könnte man zweifeln, dass es noch mit rechten Dingen zugeht. Nur 1.000 Menschen? Ist ein bisschen wenig, meinst du nicht auch?
 

“Aber, ich dachte immer, nach einem Vampirbiss wird man selbst auch zu einem Vampir.“
 

Caspar: Tja, so mag es in jedem billigen Roman sein, aber nicht in dieser künstlerisch wirklich sehr freien Geschichte!
 

“Tja, diese Menschen wissen ebend gar nichts...
 

Melchior: Genau, immer diese dummen Menschen. Dumm, dumm, dumm...

Krokette & Caspar: -.-‘ #aushol und Melchior zusammen eine runter hau*

Melchior: Aua!

Brooklyn: ^-^’
 

In Wirklichkeit sterben sie wegen dem Blutverlust... Deshalb müssen wir auch immer darauf aufpassen, wie viele Menschen wir aussaugen.“
 

Krokette: Wow, es steckt doch tatsächlich mal eine Art Logik in dieser Geschichte.

Caspar: Stimmt, auch, wenn es noch immer unter künstlerische Freiheit steht. Es ist logisch, ja.

Brooklyn: Aber was machen die, wenn die sich zurückhalten müssen?

Caspar: Vielleicht saugen die dann ja auch Tiere oder so aus?

Krokette: Darüber habe ich mir damals genauso wenig Gedanken gemacht, wie sonst auch. Aber da da vorhin stand, dass es sowieso nur noch ganz wenige Vampire gibt, wird das wohl legitim sein.
 

“Und was ist mit den anderen Wesen, die hier leben? Reno hat mir erzählt, dass irgendso eine Großcousine eine Killerelfe ist.
 

Melchior: Ich bin immer noch so erstaunt wegen diesen Killerelfen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Alleine schon das Wort. ‘Killerelfen’...

Krokette: Glaub mir, inzwischen fühle ich mich genauso, wie ihr drei auch.
 

“Ja, das stimmt. Diese Welt besteht aus ca. 5% Vampiren, 20% mystischen Wesen und der Rest sind ganz stinknormale Menschen. Diese Welt wird aber trotzdem die „schwarze Welt“ oder „die Welt der Vampire“ genannt, weil es hier die meisten Vampire, Zauberer, etc. gibt.“
 

Krokette: Ähäm... #räusper*

Brooklyn: So gut und schön deine Logik vorhin auch war, jetzt wird es wieder unlogisch.

Caspar: Die Welt wird nach der Rasse benannt, die die niedrigste Bevölkerungszahl aufweist? Wie toll.

Melchior: Was ist das überhaupt für eine Welt? Ist das so eine Art Paralleluniversum? Eigentlich hättest du doch genauso gut die normale Welt nehmen können. Wenn die Menschen sowieso den höchsten Prozentsatz ausmachen.

Krokette: Das wäre aber zu einfach gewesen.
 

“Ich will wissen, wie ich mich in dieses Harpiendings verwandeln kann!“
 

Caspar: Ach ja. #seufz* Es ist noch immer so zusammenhanglos, wie zuvor, egal, wie lange man es betrachtet.

Melchior: Verdammt, ich weiß schon gar nicht mehr, was ich jetzt sagen soll. Mir fällt nichts mehr ein zu diesem Schwachsinn.

Krokette: Vielleicht könntest du uns dann endlich mal den Gefallen tun, und einfach die Klappe halten.

Melchior: Wenn du denkst, dass ich es dir so einfach machen würde, dann hast du dich getäuscht.

Krokette: Schade...
 

“Tze, wie ein kleines Kind... Dafür brauchst du eine Sternzeichenkugel.
 

Melchior: Eine Sternzeichenkugel? Was soll denn das jetzt bitte wieder sein?

Krokette: Genau das, was da steht; eine Sternzeichenkugel halt. Und mehr erzähle ich nicht, ich will ja nicht alles vorweg nehmen.

Melchior: Damit willst du sicherlich sagen, dass du mal wieder keine Ahnung hast, richtig?

Krokette: Nein, wie bist du bloß darauf gekommen?
 

Aber, das wird dir alles beim Training noch erklärt. Übrigens solltest du da jetzt auch hingehen.“
 

Caspar: Sie könnten auch endlich mal ganz verschwinden.

Krokette: Dich muss ich leider genauso enttäuschen, wie deinen Bruder. Sie werden noch lange da sein und auf keinen Fall wird einer von ihnen einfach so verschwinden und sich in Luft auflösen.

Caspar: Ich will aber nicht länger so leiden müssen!
 

Akasha brachte mich wieder in das Schloss. Dort gingen wir in den Trainingsraum. Es war ein ziemlich großer Raum, der unendlich viel Platz zu scheinen hatte...
 

Caspar: Zu scheinen hatte. Das ist geil. XD

Krokette: Ja, ja, ich weiß. XD

Melchior: Schön, dass ihr beide euch mal wieder köstlich amüsieren könnt. #grumml*

Krokette: Was hast du denn jetzt auf einmal? O.o’

Brooklyn: Sonst warst du doch immer derjenige, der sie in solchen Momenten fertig gemacht hat, nicht anders herum.

Krokette: Wahrscheinlich hat er schon wieder irgendetwas gefunden, das ihm missfällt.

Melchior: Da sind weder Nebensätze, noch eine Raumbeschreibung.

Krokette: Inzwischen macht mich dieses sinnlose Zeug so high, dass ich nur noch lachen und grinsen kann. XD
 

“Ah, die Prinzessin... Du wirst jetzt mit deiner Ausbildung beginnen.“
 

Krokette: XD

Caspar: XD

Melchior: -.-‘

Krokette: Ach, komm, jetzt lach doch auch mal. XD #Melchiors Mundwinkel nach oben zieh*

Melchior: Lass’ das! #sich die Mundwinkel reib*
 

“Aber, was soll ich jetzt machen?“
 

Brooklyn: Während ihr noch damit beschäftigt seid, euch einen ab zu lachen, stelle ich jetzt mal die Frage, mit wem Namouri eigentlich redet.

Krokette: #sich wieder beruhigt* Mit Tamara. Das weiß ich.
 

“Als erstes wirst du lernen, wie man mit einem Katana kämpft. Und dann mit zwei.“
 

Melchior: Tze, was soll daran denn bitte besonders sein? Ich könnte auch mit einem Katana kämpfen.

Krokette: Könntest du auch mit zwei Katanas kämpfen?

Melchior: Natürlich. Wenn ich mit einem Katana und einem Säbel kämpfen kann, wird das wohl auch mit zwei Katanas gehen.

Krokette: Ist die Mehrzahl von ‘Katana’ überhaupt ‘Katanas’?

Melchior: Diese Frage kann ich dir nun nicht beantworten...
 

“Ach ja, klar... Und danach mit drei, vier, oder, doch besser fünf?!“
 

Krokette: Also, ich wette, das sprengt sogar deinen Rahmen, Melchior.

Melchior: Das sprengt nicht nur meinen Rahmen, sondern auch den jedes normal funktionierenden Lebewesens.

Brooklyn: Nein, ein Tausendfüssler kann das bestimmt...

Krokette, Caspar & Melchior: -.-‘
 

“NEIN!!! Nur zwei!“ „Na, dann ist ja gut...“
 

Caspar: Muss die so schreien?

Melchior: Natürlich, ansonsten bekommt die Mary Sue doch wieder nix mit.

Brooklyn: Diese Antwort ist verdammt respektlos. Normalerweise hätte jeder dafür einen Rüpel bekommen. Und nicht nur das, sie sollte auch einem Vampir gegenüber allgemein etwas respektvoller sein.

Krokette: Du vergisst, dass eine Mary Sue immer obercoole Sprüche, Reaktionen und Antworten drauf haben muss. Sonst ist es keine richtige Mary Sue.
 

Das Training fing an, und zuerst wurden mir nur die Grundlagen beigebracht...
 

Krokette: Kommt, Jungs. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber das ist ein geiles Kapitelende.

Caspar: Wie, das soll ein Ende sein? O.o’

Melchior: Wie arm ist das denn bitte?!

Krokette: Ganz recht, dies ist das Ende des Kapitels.

Brooklyn: Wie.. stylisch...

Krokette: Nicht? ^-^
 

Wie wird es wohl mit unseren Protagonisten weitergehen?

Werden wir noch einmal hören, wie die Vampirwelt aufgebaut ist?

Warum hat die Welt, rein nach den Prozentangaben Akashas gesehen, nur ca. 2000 Einwohner?

Kann diese Welt so bleiben, wie sie ist, wenn genügend intelligente Menschen gefunden werden, die ein menschenwürdiges Dasein leben?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel vier beantwortet.

Kapitel 04 - Die Zeremonie der Dummheit

Kapitel 04: Die Zeremonie der Dummheit
 

Es sind jetzt zehn Monate vergangen, seitdem ich in die Welt der Vampire gekommen bin...
 

Brooklyn: Übergänge...

Krokette: Jetzt komm schon, wollen wir uns wirklich noch einmal über diese Übergänge auslassen? Nein, oder?

Melchior: Zeiten...

Krokette: Auch die Zeiten haben wir schon mehrmals durchgekaut.

Melchior: Offensichtlich noch nicht oft genug...
 

“Heute ist der Tag, an dem du deine Sternzeichenkugel bekommen sollst...
 

Caspar: Viel erfreulicher wäre es, wenn man ihr endlich ein Hirn geben würde...

Melchior: Da verlangst du eindeutig zu viel von den Figuren in dieser Geschichte. Wo soll denn dieses Hirn bitte herkommen, hm?
 

Zuerst wirst du allerdings in die Zeremonie der Dunkelheit eingeweiht!“
 

Brooklyn: Aha. Und was soll das für eine Zeremonie sein?

Melchior: Vielleicht zelebrieren die da ja ihre Dummheit. Um etwas anderes anzubeten haben sie nicht genügend IQ.

Caspar: Ich weiß, diese Frage ist bereits fast so alt, wie die Zeit selbst, aber, wer redet da?

Krokette: Das sagt die Königin.

Caspar: Hat der König denn auch mal Text? Oder die Schwestern?

Krokette: Nein.

Caspar: Warum kommen die denn überhaupt vor?

Krokette: Du fragst zu viel...
 

Ich wurde lange auf dieses Ereignis vorbereitet.
 

Melchior: Hm, in welcher Zeitspanne man sich wohl darauf vorbereiten muss?

Krokette: Lange. Steht da doch.

Melchior: Das mag schon sein, aber die hat so ein Talent, die braucht nicht lange darauf vorbereitet zu werden.
 

Die Vampire, die in königliche Familien aufgenommen werden, bekommen eine Tätowierung in die Haut gebrannt.
 

Caspar: Anscheinend hast du dich jetzt doch für die Gegenwart entschieden?

Krokette: Das werden wir später sehen.

Melchior: Mal ganz ehrlich. Du musst doch wenigstens ein bisschen Ahnung von dieser Geschichte haben. Immerhin bist du die Autorin dieses grausamen Werkes.

Krokette: Na und?

Melchior: Mehr hast du nicht dazu zu sagen?

Krokette: Nein.

Melchior: -.-‘
 

Aber es half alles nichts; ich musste die Zähne zusammen beissen und da durch.
 

Melchior: Ach ja, das hätte ich ja fast vergessen, die Kleine wird ja tätowiert.

Caspar: Aber wenn sie deshalb schon die Zähne zusammen beißen muss, dann weiß sie nicht, was richtiger Schmerz ist.

Krokette: Ähm, Caspar, nicht jeder überlebt es, wenn man ihm die Gedärme weg fetzt. Du bist ein Halb-Dämon, da ist es klar, dass dir das Einbrennen eines Motivs als Körperschmuck nichts ausmacht.

Caspar: Aber sie ist ein Vampir. Ihr dürfte das auch nicht soooo viel ausmachen.

Brooklyn: Da sie ein Vampir ist, ist es ohnehin unsinnig, das Ding einzubrennen. Es verschwindet eh wieder.

Krokette: Quatsch. Die Narbe bleibt. Und zwar lange.

Brooklyn: So wie ich dich kenne, hast du deiner Mary Sue aber unglaubliche Heilkräfte verpasst.

Krokette: Stimmt. Jetzt, wo du es sagst, ist es schon ein wenig unlogisch.

Brooklyn: Nenn’ mich einfach ‘Gott’!

Krokette, Caspar & Melchior: -.-‘
 

Die Tätowierung wird etwas links vom Nacken eingebrannt.
 

Brooklyn: Aua. >.<
 

Die Haut wird danach noch nicht einmal gekühlt; sie hinterlässt ein brennendes, schmerzhaftes und juckendes Gefühl.
 

Caspar: Wer hinterlässt jetzt dieses Gefühl? Die Haut? O.o’

Krokette: Die Tätowierung natürlich, du Idiot!

Melchior: Möglicherweise hat Namouri ja auch so viele Hautschuppen, dass die bereits zu jucken anfangen.

Krokette: Du bist eklig! >.<
 

Dann wird man vor einen Altar geführt. Auf ihm liegt ein lilanes Kissen, ich dem eine gelblich-rote Kugel zu versinken scheint.
 

Melchior: Rote Kugel. T-T

Krokette: Melchior, diese rote Kugel hat nichts mit deinem Vater zu tun.

Melchior: Vater. T-T

Krokette: Ach, vergiss’ es... -.-‘
 

Außerdem liegt noch ein Beutel mit dem Staub eines dunklen Wesens darauf.
 

Brooklyn: Also gut, fassen wir zusammen. Ein lila Kissen, eine gelblich-rote Kugel und ein Beutel Staub.

Caspar: Nein, wie toll.
 

Dunkle Wesen sind zum Beispiel Teufelslinge.
 

Caspar: Ach, und diese armen Teufel wurden mal eben zu Staub verarbeitet, oder was?

Krokette: Öh... Joa.

Melchior: Wie sieht so ein Ding überhaupt aus und was soll das darstellen? Warum hat es so einen bescheuerten Namen bekommen?

Krokette: Warum heißt der Teufel Teufel?

Melchior: Hm... #überleg*
 

Jedenfalls musste ich vor diesem Altar niederknien und dieser Staub wurde über mich gestreut.
 

Krokette: Hä? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern...

Caspar: Dazu sage ich jetzt mal lieber nichts...

Melchior: #immer noch überleg*
 

Ab dem Zeitpunkt war ich eine von ihnen...
 

Caspar: Heißt es nicht ‘Ab ‘diesem’ Zeitpunkt?

Krokette: Na und? Du bist auch nicht perfekt.

Caspar: Wer sagt das?

Krokette: Ich.

Caspar: Och menno...

Brooklyn: Jetzt schreibst du auf einmal wieder in der Vergangenheit? O.o’

Krokette: Hast du was dagegen?

Brooklyn: Ich habe etwas gegen die gesamte Geschichte... #grumml*

Melchior: #weiterhin überleg*
 

“Du bist Namouri Kenshi, eine Vampirlady von höchstem Rang. Du wirst mit uns für dein Königreich zu kämpfen. Jederzeit bereit, deinem Volk zur Seite zu stehen. So sprich mir nach:
 

Brooklyn: Was für eine platte Ansprache...

Melchior: #noch immer überleg*
 

Ich lebe, um zu kämpfen...“
 

Brooklyn: Bitte sag’ mir, dass die das jetzt nicht alles nachspricht.

Krokette: Oh doch.

Brooklyn: Kann man das nicht irgendwie überspulen?

Krokette: Nein.

Brooklyn: -.-‘

Melchior: #nachdenk*
 

“Ich lebe, um zu kämpfen...“
 

Caspar: Die macht ja sogar die Punkte nach.
 

“Unsere Welt zu verteidigen...“
 

Krokette, Brooklyn & Caspar: -.-‘

Melchior: #noch angestrengter nachdenk*
 

“Unsere Welt zu verteidigen...“
 

Brooklyn: Liege ich recht in der Annahme, wenn ich sage, dass das auch alles in die nächste Zeile kann, ohne Unterbrechung?

Krokette & Caspar: #nick*

Melchior: #extrem angestrengt nachdenk*
 

“Und das ewige Leben zu verteidigen...“ „Und das ewige Leben zu verteidigen...“ „So will ich mich bekennen, hier und jetzt, ein Wesen der Dunkelheit zu sein!“ „So will ich mich bekennen, hier und jetzt, ein Wesen der Dunkelheit zu sein!“
 

Caspar: Also, eigentlich hättest du auch dieses Kapitel hier ‘Alles wiederholt sich’ nennen können.

Krokette: Stimmt, aber ich finde, der Titel, den wir jetzt haben, passt auch recht gut.

Caspar: Da hast du allerdings recht...

Brooklyn: Aber wie philosophisch. ‘So will ich mich bekennen’...

Melchior: Wenn du so einen Scheiß philosophisch nennst, bist du echt leicht zu begeistern.

Krokette: Oho, Melchior ist wieder zurück unter den Lebenden...

Melchior: Hast du ein Problem damit?!

Krokette: ...Und schon fängt er wieder an, mich zu nerven...
 

“Die Zeremonie ist nun beendet.
 

Caspar: Na endlich!

Krokette: Hast du jetzt eigentlich etwas Tiefgründiges herausfinden können, während deiner Meditation?

Melchior: Ja, ich habe herausgefunden, dass das hier die schlechteste Geschichte ist, die ich jemals gelesen habe.

Krokette: Das hätte ich dir auch ohne Meditation sagen können.
 

Du darfst dich jetzt erheben, die heilige Kugel des Stieres nehmen und dich in das Buch der dunklen Könige einschreiben.“
 

Krokette: Wow, super, was für eine Belohnung...

Brooklyn: Überhaupt kommt es immer gut, die Wörter ‘heilig’ und ‘dunkel’ in so einem Zusammenhang in einem Satz zu nennen. Wenn das Ding tatsächlich so heilig ist, könnte sie es womöglich nicht einmal anfassen, ohne zu Staub zu zerfallen.

Caspar: Was ist das ‘Buch der dunklen Könige’? O.o’

Melchior: Ist das so etwas wie ein Gästebuch?

Krokette: Wohl kaum...

Brooklyn: Auf jeden Fall ist es diskriminierend, denn es werden nur die Könige genannt, nicht aber die Königinnen. Und das, obwohl der König nie was sagen darf.

Caspar: Ach was, die Frau sollte ohnehin glücklich sein.

Krokette: Ach ja, und warum?

Caspar: Sie darf backen.

Krokette: #Caspar eine Ohrfeige geb* #grumml*

Caspar: Autsch... #sich die Wange reib*
 

Ich nahm die Sternzeichenkugel des Stieres, schrieb mich in das Buch ein und ging wieder in das Schloss.
 

Melchior: Toll, sie lässt alle draußen stehen und geht wieder ins Schloss.
 

Ich war sehr müde...
 

Melchior: Na, das ist natürlich ein plausibler Grund.
 

“Ähm, Süsse, geht’s dir gut?“
 

Caspar: Wer...

Krokette: Lass mich raten. Du willst wissen wer das sagt, richtig?

Caspar: Genau. Woher wusstest du das?

Krokette: Ich weiß halt Bescheid. Außerdem sagt das Reno, wer denn sonst?
 

“Ja, wieso?“ „Ach, manchmal kann es sein, dass man nach der Zeremonie etwas benommen ist...“
 

Melchior: Manchmal? Etwas? Nach der Zeremonie? Entschuldige bitte, aber das ist in dieser Geschichte ja wohl ein Dauerzustand.

Krokette: Du brauchst dich für diese Aussage nicht zu entschuldigen.

Caspar: Was ich mich frage ist, ob die irgendwelche Drogen auf dieser Zeremonie genommen haben, wenn der sagt, dass man danach leicht benommen werden kann.

Melchior: Ach, das fragst du dich noch? Ich glaube, die gesamte Welt dort ist nur lebensfähig, wenn die zweitausend Bewohner regelmäßig ihre Ration an Gras zu sich nehmen.
 

“Das ist lieb von dir gemeint, aber du machst dir zu viele Sorgen.“ „Ich bin dein Freund. Ich muss mir Sorgen machen.“
 

Melchior: Ab jetzt wird’s wieder schnulzig...

Brooklyn: #Melchior den Eimer reich*

Melchior: Danke...
 

“Eines wollte ich dich schon immer mal wissen; woher hast du die Narbe, die über dein ganzes rechtes Auge geht?“
 

Brooklyn: Diese Zusammenhangslosigkeit ist einfach nur herrlich.

Caspar: Vor allem ist sie... ziemlich unzusammenhängend...

Krokette: Ach ne... -.-‘
 

“Öhm, die hab ich mal aus nem Kampf davongetragen... du solltest jetzt lieber schlafen gehen...“
 

Caspar: Heißt das nicht ‘von einem Kampf davongetragen’? O.o’

Krokette: Selbst wenn, jetzt ist es zu spät - jetzt muss ich mir vorstellen, wie Reno, richtig gollum-like, eine Papier-Narbe in seinen Armen hält und wegrennt. XD

Caspar: Schön für dich, du weißt ja wenigstens, wie der überhaupt aussieht... -.-‘
 

“Du hast recht... Gute Nacht...“ „Gute Nacht...“
 

Melchior: Ihr nervt mich...

Krokette Meine Güte, es ist ja gleich vorbei, gedulde dich gefälligst noch ein wenig!
 

Ich ging ins Bett und schlief sofort ein.
 

Krokette: Und somit geht ein weiterer, wunderschöner Tag in der dunklen Vampirwelt zu ende...

Melchior: Moment mal. DAS soll auch ein Kapitelende sein?! Das wird hier ja immer billiger!

Krokette: Du kannst dich beschweren, so viel du willst, es ändert sich eh nichts an dem Original. Und weitergehen tut es auch.

Melchior: Nein! >.<
 

Wie wird es wohl weitergehen, nun, wo Namouri ein offizielles Wesen der Dunkelheit ist?

Wird sie auch zu Staub verarbeitet werden, wie einige andere Wesen der Dunkelheit, um bei einer total überflüssigen Zeremonie über irgendwen geschüttet zu werden?

Werden unsere Kommentatoren jemals herausfinden, woher das Wort ‘Teufel’ stammt?

Und werden der König oder die anderen fünf Schwestern auch mal Text bekommen?
 

Diese und noch viele weiteren Fragen werden in Kapitel fünf beantwortet.

Kapitel 05 - Hände hoch, dies ist ein Überfall!

Kapitel 05: Hände hoch, dies ist ein Überfall!
 

Mitten in der Nacht bekam ich auf einmal Durst.
 

Melchior: Immerhin passt es zusammen, die Anfänge sind genauso billig, wie die Enden.

Caspar: Deshalb hat Mutti uns auch immer ein Glas Wasser auf den Nachttisch gestellt.

Melchior: Sie hat es unter anderem getan, weil du ein totales Muttersöhnchen bist!

Caspar: Gar nicht wahr! Wer hängt denn so an unserem Vater, der nie für uns da war?!

Melchior: Wenigstens schreie ich im Schlaf nicht nach meiner Mami!

Caspar: Wenn du Ärger willst, musst du das nur sagen!

Krokette: Jungs, hört auf, euch zu streiten. Das Kapitel hat gerade erst angefangen.
 

Ich wollte mir etwas Blut zu trinken holen.
 

Brooklyn: Schon mal was von Nebensätzen gehört?

Krokette: Man muss doch sparen.
 

Zwischendurch kam ich an einem Raum vorbei, in den ich noch nie hineingehen durfte...
 

Melchior: Die werden schon wissen, warum...
 

Plötzlich hörte ich Stimmen...
 

Caspar: Mal ganz ehrlich; wundert das hier irgendwen?

Melchior: Also mich ganz bestimmt nicht.

Brooklyn: Mich auch nicht.

Krokette: Und mich schon mal überhaupt nicht.
 

“Wenn du so etwas noch einmal tust, wird alles auffliegen!“
 

Krokette: Bevor jetzt einer von euch wieder rumjault und fragt, wer das sagt, erwähne ich an dieser Stelle mal, dass das extra so gemacht wurde.

Melchior: Wirklich spannend wird es dadurch aber auch nicht.

Brooklyn: Davon mal abgesehen, dass ich Melchior recht gebe, frage ich jetzt einfach mal, was die Person denn gemacht hat, dass sie fast aufflog?

Krokette: Weiß ich nicht mehr.

Caspar: Tust du eigentlich nur immer so, oder weißt du das wirklich nie?

Krokette: Obwohl ich wirklich erschüttert darüber bin, dass ich DAS mal geschrieben habe, tue ich nicht nur so.
 

“Tze, bleib mal ganz ruhig! Immerhin hast du hier nicht zu bestimmen, was gemacht wird! Es wurde mir aufgetragen; nicht dir!“
 

Brooklyn: Jetzt bin ich ja wirklich soooooo gespannt, wie das noch weitergehen wird... #gähn*
 

“Ich hoffe, du weist, was du tust...“
 

Melchior: Ich glaube, da hilft weder Hoffen, noch Beten. Für diese überaus unintelligenten Protagonisten gibt es keine Hoffnung mehr. Da müsste Gott schon verdammt gnädig werden.
 

“Keine Angst, das weis ich ganz gut! Und jetzt sollten wir auch schlafen gehen...“
 

Krokette: Nun, ich bezweifle es ein wenig, dass er das weiß...

Melchior: Meine Rede.

Brooklyn: Aha, du hast ‘Er’ gesagt. Also weißt du doch genauer Bescheid.

Krokette: Man, ich wollte es euch halt auch mal ein wenig spannender machen, auch, wenn das sowieso nicht geklappt hätte.

Brooklyn: Das ist jetzt ein Widerspruch in sich.

Krokette: Und?
 

(Oh scheiße! Wohin jetzt?)
 

Caspar: Hä?

Brooklyn: Haben wir schon wieder etwas verpasst? Was ist das für ein Gebilde da, das sich um den Satz legt?

Krokette: Das bedeutet, dass jemand denkt.

Melchior: Denken? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Da DENKT jemand?

Caspar: Jetzt ist nur noch die Frage, welches dieser Wesen gerade diese außerordentliche Höchstleistung vollbracht hat.

Krokette: Es wird euch wundern, aber es war Namouri.

Brooklyn, Caspar & Melchior: O.o
 

Ich versteckte mich schnell in einer Niesche in der Wand.
 

Brooklyn: Ähm, kurze Zwischenfrage. Woher wusste sie, dass jemand kommen würde?

Krokette: Genauso gut könntest du mich fragen, wie die ‘Niesche’ in die Wand kommt.
 

Als die Tür aufging dachte ich, meinen Augen nicht mehr trauen zu können!
 

Melchior: Mich wundert es, dass sie ihren Augen überhaupt mal vertraut hat.
 

Die beiden Vampire, die aus dem Raum kamen, waren Reno und Chiara...
 

Krokette: Sogar Chiara, die eigentlich auch völlig unwichtig ist, hat mehr Text, als der König... Wobei, ich glaube, dass sie nachher noch mal aufgetaucht ist. Schade, dass ich hundert Seiten hiervon verloren habe...

Brooklan, Caspar & Melchior: Schade...?! O.o’
 

(Worüber haben sie wohl geredet...)
 

Melchior: Das sieht so was von hässlich aus mit diesen Klammern.

Brooklyn: Ich weiß, dass du gerne andere Stilistiken benutzt, wie die meisten anderen, aber hättest du da nicht mal eine Ausnahme machen können?

Krokette: Hätte ich mich damals näher damit beschäftigt, hätte ich das sicherlich geändert. Ich finde das da nämlich auch extrem hässlich.

Caspar: Hm, worüber haben sie wohl gerade geredet? Das stand da ja auch nicht zwei Zeilen zuvor.
 

Ich holte mir noch schnell mein Blut und ging dann wieder ins Bett um zu schlafen.
 

Caspar: Und woher hat sie das Blut?

Krokette: Irgendwo her wird sie das schon bekommen haben. Diese komischen Vampire hier scheinen ja auch nachts zu schlafen und tagsüber wach zu sein. Warum sollten sie dann nicht auch Blut herbei zaubern können?
 

Die ganze Zeit überlegte ich, was die beiden wohl besprochen haben.
 

Caspar: Das stand da doch! Das hast du doch gehört!

Melchior: Beruhige dich, Caspar. Wir wissen doch inzwischen, dass die Kleine einen Knacks hat.

Caspar: #grumml*
 

Nach einiger Zeit schlief ich ein... Doch, so lange konnte ich gar nicht mehr schlafen...
 

Melchior: Die Kombi dieser beiden Sätze hört sich schrecklich an.

Krokette: Findest du? Ich finde ‘schrecklich’ ist nicht mal annähernd das richtige Wort dafür...
 

“Prinzessin Namouri! Stehen sie auf! Wir wurden angegriffen!!!“
 

Brooklyn: Uh, sie wurden angegriffen. Spannend.
 

“Was?! Von wem?!“
 

Krokette: Sie muss sich noch nicht einmal besinnen, obwohl sie gerade erst wach geworden ist.

Brooklyn: Aber sie hat ja auch nicht lange geschlafen.
 

Der Soldat war halb zerfetzt, ein Messer steckte in seinem Rücken und das Blut tropfte aus seinem Mund.
 

Krokette: Dieses Mädel bleibt wirklich erstaunlich ruhig, bei so einem Anblick. Auch, wenn sie ein Vampir ist, sollte ihr doch zumindest ein wenig schlecht werden oder so.

Melchior: Das ist halt eine klassische Mary Sue. Sie ist super hart, bildhübsch, kann alles und jeden haben, und so weiter.

Krokette: Man kann’s aber auch besser machen...

Melchior: Schön, du hast es aber nun einmal nicht besser gemacht.
 

Noch bevor er mir meine Frage beantworten konnte, sank er zusammen und starb...
 

Brooklyn: Dafür, dass er jetzt auf einmal zusammen bricht und stirbt, konnte er wenige Sekunden zuvor noch sehr gut schreien.
 

“Na super... Da draußen ist ja die Hölle los!“
 

Melchior: Die Hölle? Die kann ich dir auch zeigen... #Schwert zück*

Krokette: Melchior, gaaaanz ruhig. Vergiss’ nicht, was du ebend gerade zu deinem großen Bruder gesagt hast.

Melchior: #Schwert wieder weg steck* #sich wieder beruhig*

Krokette: So ist’s gut, braver Junge. #Melchiors Kopf tätschel*

Melchior: Ich bin doch kein Hund... -.-‘
 

Ich zog das Messer aus dem Soldat heraus, nahm mein Katana, zog meinen Kimono an und ging auf den Flur...
 

Caspar: Hä, dann kann sie ja noch gar nicht gesehen haben, was draußen eigentlich abgeht.

Brooklyn: Vielleicht hat sie ja so tolle ‘Ich-kann-durch-die-Wände-gucken’-Kräfte wie Chiara.

Krokette: Ich habe euch doch bereits schon einmal erklärt, dass Chiara nicht durch Wände gucken kann. -.-‘ An eurer Stelle würde ich mich eher damit beschäftigen, dass es ‘aus dem Soldaten’, und nicht ‘aus dem Soldat’ heißt.
 

“Warum liegen hier so viele Leichenteile... Überall liegen die wachen in ihre Einzelteile zerstreut... Hier liegt ein Bein und da ein Thorax... Was soll das...?“
 

Brooklyn, Caspar & Melchior: Boah!!!

Krokette: Ja, da staunt ihr, was? Ein Fremdwort. Und als besondere Überraschung auch noch richtig geschrieben. #stolz sag*

Melchior: Ich muss schon sagen, dass mich das ein wenig beeindruckt.

Krokette: Danke. ^-^

Melchior: Schade nur, dass das gleich wieder dadurch zerschlagen wird, dass sich diese dumme Mary Sue total unlogisch verhält. Läuft so herum, als wenn sie noch nie etwas anderes gesehen hätte... Oder als ob ihr das jeden Tag passieren würde.
 

Ich kam in den Thronsaal, der auch total leer war...
 

Caspar: Stilistisch ist dieser Satz so was von schlecht...

Krokette: Schön für dich. Benenn’ dich doch von ‘Dämonen-Jäger’ in ‘Grammatik-Hunter’ um und verlasse dein Gebiet als ‘Allrounder’, um armen kleinen Menschenmädchen bei der Rechtschreibung zu helfen!

Caspar: Bringt das Geld?

Krokette: Das weiß ich doch nicht. Das kommt ganz darauf an, wie schlau du dich anstellst und wie viel du nimmst.

Caspar: #grins*

Krokette: Oh... #sich die Hand gegen den Kopf schlag* Du bist so ein perverser alter... Ach, lass’ mich einfach in Ruhe...
 

Plötzlich kam mir Akasha entgegen gelaufen...
 

Brooklyn: Ich dachte, der Thronsaal wäre leer gewesen.
 

“Namouri! Du bist in Sicherheit!“
 

Melchior: Die beiden stehen inmitten von Leichenteilen und sie sagt, dass sie in Sicherheit wäre. Bestimmt...
 

“Was ist hier los?“
 

Krokette: Ihre Dummheit hat sie erneut eingeholt...

Caspar: Hm, was könnte los sein? Der Soldat hat gesagt, dass sie angegriffen wurden, da liegen überall Leichen... Was ist denn nun los?
 

“Wir wurden von den Black Ninjas angegriffen! Sie können sich in Werekatzen verwandeln und alles zerfetzen, was ihnen in die Quere kommt! Sakura, Sarafina und Ansatsu haben sie schon gefangen genommen!“
 

Melchior: Ich weiß nicht, was ich besser finden soll... Die ‘Killerelfen’, oder die ‘Werekatzen’...

Krokette: Tze, du bist so was von intolerant.

Melchior: Was hat das denn nun schon wieder mit Intoleranz zu tun?!

Krokette: Du könntest mir zur Abwechslung mal meine künstlerische Freiheit lassen! Hast du etwas gegen Werekatzen?!

Melchior: Nichts, das helfen würde...

Krokette: Na also!
 

Auf einmal ging das Licht an...
 

Krokette: Ein dramatischer Moment! Das Licht geht an!

Brooklyn, Caspar & Melchior: Uh!!!
 

“Akira Blackcage...“
 

Caspar: Hey, war das nicht dieser Beowulf?

Krokette: Yup...

Caspar: ^-^ #freu*
 

“Genau, ich bin es! Aber nicht alleine!“
 

Krokette: xD #lol*

Caspar: Das ist wirklich gut! #lol*

Melchior: Die beiden Sätze braucht man nun wirklich nicht mehr kommentieren, die sind einfach nur lächerlich... Die verarschen sich von ganz allein...
 

“Du?!“ „. . .“
 

Krokette: Wow, jetzt wissen wir ja auch voll, wer da gerade aufgetaucht ist...
 

“Ihr seit gekommen, um uns zu helfen? Das ist ja wunderbar!“
 

Alle: Oh man...

Melchior: Dieses Mädel ist voll die Leuchte. Zuerst schreit sie noch ‘Du?!’ und dann denkt sie, dass die da wären, um ihnen zu helfen. Wie blöd ist das eigentlich?!

Krokette: Ziemlich blöd... -.-‘
 

“Namouri, ich glaube nicht, dass die uns helfen wollen...“
 

Melchior: Ich hab’s doch gewusst...
 

“Häh?! . . . Stimmt das?!“
 

Alle: >.<

Melchior: Das kann doch gar nicht wahr sein... Das darf einfach nicht wahr sein...

Caspar: Die benimmt sich wie diese strohdummen Cheerleader in diesen billigen Teenie-Filmen.

Krokette: Ich möchte mich zu diesen Aussagen nicht äußern...
 

“. . .“
 

Caspar: Wer ist denn das nun?!
 

“Du brauchst jetzt gar nicht mit so einem verachtenden Blick wegschauen! Ich hab dich was gefragt!“
 

Caspar: Ich schätze jetzt einfach mal, dass Reno diese mysteriöse Person ist, die da steht.

Krokette: Der Kandidat bekommt hundert Punkte und gewinnt damit einen Waschmaschinenknopf!

Caspar: Ui, toll... Danke.
 

“Ja, es stimmt... Ach ja; und deine Mutter und deinen Vater... Such sie erst gar nicht; sie sind tot...“
 

Krokette: Das Witzige an dieser Stelle ist, dass das gar nicht Reno, sondern Blackcage sagt.

Melchior: Das ist doch jetzt sicherlich nur ein schlechter Scherz, oder?

Krokette: Nein, ist es nicht.

Melchior: Ich halt das nicht mehr lange aus...
 

“Nein!“
 

Melchior: Dieses dramatische ‘Nein!’-Geschreie hat es dir irgendwie angetan, oder?

Krokette: Ich mag das. ^-^
 

“Oh doch! Und ihr werdet jetzt auch sterben! Reno, du kümmerst dich um Namouri!“
 

Brooklyn: Das einzige, das hier eigentlich fehlt, ist, dass einer von den beiden eine Pistole zieht und schreit: „Hände hoch, dies ist ein Überfall!“

Krokette: Nein, dieser Satz wäre wieder zu gut für diese Geschichte. Der hat immerhin Stil.

Melchior: Der Ernst, mit dem du das gerade gesagt hast, macht mir Angst...
 

“Warum ausgerechnet Namouri?!“ „Du hast sie mit ausgebildet. Du kennst ihre Technik besser als ich!“
 

Caspar: Das klingt plausibel.

Krokette: Joa, joa, auch ich habe logische Dinge mit eingebracht.

Melchior: Schön, aber leider selten.
 

“Was?! Du hast also geholfen, meine Eltern zu töten?!“
 

Melchior: Wow, sie ist ja eine richtige Schnell-Checkerin... Wie war das noch? Eine Mary Sue ist man selbst in einer...

Krokette: #Faust in der Hand reib* Ja, was ist eine Mary Sue?

Melchior: Speziell in dieser Geschichte? In dieser Geschichte ist die Mary Sue natürlich eine super intelligente, wunderschöne, überaus starke Autorin.

Krokette: Gut...

Melchior: Wäre ich nicht deiner Feder entsprungen, hätte ich die Ketten der Sklaverei bereits längst abgelegt. #grumml* #fluch’
 

“Nein!. . .“
 

Brooklyn: Schon wieder diese hässliche Punkt-Sache.

Krokette: Na und? Wie ich schon sagte, niemand ist perfekt. Nicht mal Caspar.

Caspar: Immer müsst ihr auf mir rumhacken! #heul*
 

“Und jetzt willst du auch noch mich töten?!“
 

Melchior: Ja, bitte! Bitte mach’ wenigstens mit einem Elend Schluss!
 

“Nein, das verstehst du falsch!“
 

Melchior: Och menno... #enttäuscht ist*
 

“Ich glaube, ich verstehe hier gar nichts falsch!“
 

Krokette: Yeah, Frauen vor! Zeig’s ihm!

Caspar: Dürfte...

Krokette: Nein, du darfst dich nicht dazu äußern! Bei dir kommt sicherlich wieder irgendetwas heraus, das frauenfeindlich ist.

Caspar: Gar nicht wahr!

Krokette: Wohl!

Caspar: Gar nicht!

Krokette: Oh doch!

Caspar: Nein!

Melchior: Ich mach dann schon mal weiter... -.-‘
 

Mir liefen die Tränen in den Augen zusammen und ich wusste nicht, ob ich eher traurig, oder wütend war...
 

Melchior: Oh, armes kleines Hascherle...
 

Noch in der gleichen Minute verwandelte ich mich in eine Harpie, holte mit meiner Pranke aus und scheuerte Reno eine...
 

Melchior: Man, ist die schlecht. Ich hätte das noch in der gleichen Sekunde geschafft.

Brooklyn: Du vergisst anscheinend, dass es sich hierbei um Namouri handelt.

Melchior: Hm, die vergesse ich tatsächlich andauernd...

Krokette & Caspar: #sich prügeln*
 

Ihm tropfte das Blut von der Schläfe...
 

Brooklyn: Wenn sie ihm eine gescheuert hat, wie kommt die dann an seine Schläfe? O.o

Melchior: Die Pranke muss ja wirklich riesig gewesen sein.

Brooklyn: Die Schläfe ist ja auch ein sehr empfindlicher Punkt. Lebt der Typ noch?

Krokette: #von Caspar ablass* Das werdet ihr erst im nächsten Kapitel erfahren. Hier ist dieses Kapitel mal wieder zu ende.

Melchior: Uh... Das ist ja... echt spannend gemacht...

Krokette: Dass du aber auch immer das letzte Wort haben musst...

Melchior: Ja, muss ich.
 

Was sind Werekatzen?

Ist die Hand von Namouri tatsächlich so groß?

Werden wir jemals erfahren, was Chiara mit der Sache zu tun hat?

Stirbt Reno endlich an den Folgen von Namouris riesiger Hand?

Und was ist mit Caspar, lebt er noch?
 

Diese und viele weitere Fragen werden in Kapitel sechs beantwortet.

Kapitel 06 - Flucht im Kimono

Kapitel 06: Flucht im Kimono
 

“Spinnst du?! Das hätte mich umbringen können!“
 

Melchior: Hätte es das mal bloß getan...

Krokette: Sei nicht immer so gemein. #Melchior anstups*

Melchior: Ich bin gemein, wann es mir passt!
 

“Das wäre wohl auch besser gewesen!...
 

Melchior: Siehst du, sie denkt genau wie ich.

Krokette: Stimmt, da besteht eine gewisse Ähnlichkeit. Ihr denkt beide nahezu überhaupt nicht. Und wenn, dann kommt eh nur Scheiße dabei raus.
 

“Du hast mir nicht einmal zugehört!“
 

Caspar: Auch dieser Satz ist so was von typisch.

Brooklyn: Schatz, ich habe etwas Fürchterliches getan!

Caspar: Nein! Ich höre dir nicht mehr zu! Du hast mich hintergangen!

Brooklyn: Du hast mir nicht einmal zugehört!

Krokette: Nehmt euch doch ‘n Hotelzimmer, ihr Turteltauben...
 

“Es tut mir leid, euer kleines Gespräch zu beenden, aber mir wird langweilig...
 

Krokette: Dass das total trocken rüber kommt ist mir bisher gar nicht aufgefallen.

Melchior: Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, sage ich dir jetzt mal, dass die gesamte Geschichte total trocken ist.

Krokette: Ja, das weiß ich wohl. Aber an dieser Stelle finde ich es besonders schlimm.
 

“Black Ninja Cats: Attacke!!!“
 

Alle: Bitte was?! O.o

Melchior: Das ist die lächerlichste Namengebung, die eine Gruppe von Werekatzen jemals bekommen hat.

Krokette: Öh, ja... Ich hülle mich jetzt lieber in permanentes Schweigen...

Brooklyn: Wenigstens ist es diesmal nicht geklaut. ^-^

Caspar: Stimmt, das merkt man. Sobald wie etwas Eigenes kommt, wird die Qualität der Geschichte noch schlechter.

Melchior: Um ehrlich zu sein hatte ich nicht gedacht, dass das Ding noch schlechter werden könnte. Ich habe mich wieder einmal geirrt. Das wird so langsam... unheimlich...

Krokette: Jetzt stellt euch mal nicht so an. -.-`
 

Sofort stürzten sich die Ninjas auf Akasha und mich.
 

Brooklyn: Ach, jetzt sind die Katzen plötzlich Ninjas? Sehr interessant.

Krokette: Na ja, das hat die Namengebung doch schon gesagt.
 

Auch Akasha verwandelte sich in eine Harpie.
 

Krokette: Na, mensch. Wie schön für Akasha.
 

Mitten im Kampf kam auf einmal Reno als Red-eye Black Cat auf mich zugestürmt...
 

Brooklyn: Ist das nicht...

Krokette: Ja, verdammt noch mal, es ist eine Yu-Gi-Oh!-Karte...

Caspar: Hättest du an dieser Stelle nicht mal eine Kampfszene von irgendwo her klauen können?

Krokette: Also, bitte! Ich klaue doch keine Kampfszenen!

Melchior: Ne, du lässt sie lieber ganz weg... Ist vielleicht auch besser so...
 

“Was willst du?!“
 

Melchior: Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich will endlich von hier weg!

Krokette: Wieso das denn? Also ich finde das hier recht unterhaltend.

Melchior: Du bist ja auch schon vorbelastet und auf diesen Mist hier vorbereitet!
 

“Das du mir zuhörst!“
 

Brooklyn: ‘Das’ in diesem Fall mit einem doppeltem ‘s’.

Krokette: Glaubst du etwa, dass mir das nicht bewusst ist?

Brooklyn: Scheinbar ja nicht.

Krokette: Dieses Gebilde des Schreckens ist auch schon mehrere Jahre alt, da ist so etwas zu verzeihen.

Melchior: So schlimm wie das hier waren noch nicht einmal meine Grundschulaufsätze.

Krokette: Dich hat hier niemand nach deiner Meinung gefragt...
 

“Das ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt, um...“
 

Brooklyn: Warum stockt sie plötzlich? O.o

Caspar: Vielleicht hat ihr ach doch so toller Freund sie Mary Sue-mäßig in den Arm genommen und geküsst.

Krokette: Nein, das hat er nicht. -.-‘
 

Doch, da war es schon zu spät... Reno sprang auf mich und nagelte mich am Boden fest.
 

Caspar: Yeah! Ein Porno!

Krokette: Du perverser Idiot! Das hier ist kein Porno!

Caspar: Ja, ja, das sagen sie alle...

Krokette: Ich war noch nicht einmal fähig, ein halbwegs gutes Lemon zu schreiben, da wird es sich hier sicherlich nicht um einen Porno handeln!

Caspar: Du warst auch unfähig, eine halbwegs gute Geschichte zu schreiben, was hätte dich also davon abgehalten, einen schlechten Porno zu schreiben?

Krokette: Erstens habe ich, im Gegensatz zu dir, eine Schamgrenze, und zweitens muss ich mit dir nicht darüber diskutieren, in was für einem Genre ich tätig war.
 

Er stellte seine Pranken auf meine Schultern und sein rechtes Hinterbein auf meinen Bauch...
 

Krokette: Meine Güte, ist das alles schlecht geschrieben.

Brooklyn: Ach ja, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung...

Krokette: Warum tut ihr immer alle so, als ob ich inzwischen nicht besser schreiben könnte?!

Melchior: Kannst du?

Krokette: Definitiv.
 

Bei seiner Stärke war es für mich unmöglich, mich aus diesem Griff zu befreien...
 

Caspar: Wow... Voll der Kung Fu-Wurf...
 

Doch, mir fiel das Messer ein, das ich von dem toten Soldaten hatte...
 

Melchior: Passt auf. Gleich nimmt sie es und sticht dem Typen ein Auge aus.
 

“Hör zu, das was ich gleich machen werde, tut mir sehr Leid! Aber, es geht nicht anders!“
 

Melchior: Es ist natürlich überaus klug, seinem Feind zu erzählen, dass man etwas vorhat.

Caspar: Und obwohl sie dies vorher getan hat, ist der Angriff doch sicherlich erfolgreich, oder?

Krokette: Ist das eine ernst gemeinte Frage?
 

“?!“
 

Caspar: Na nu, was ist denn das? O.o’

Melchior: Für die Ungebildeten unter uns; so etwas nennt man Satzzeichen.

Caspar: Das weiß ich. -.-

Melchior: Warum fragst du dann?

Caspar: Weil ich wissen wollte, was das zu bedeuten hat.

Krokette: Pfff... Er ist überrascht?
 

Ich nahm das Messer in meine Rechte Hand, holte aus und rammte es Reno in sein linkes Auge...
 

Brooklyn: Ihre Hand ist Rechtsradikal?! O.o

Krokette: Nein, du idiotisches Etwas! Ihre Hand ist nicht Rechtsradikal! Mal abgesehen davon, dass ich solche Leute hasse, ist das physikalisch auch gar nicht möglich!

Brooklyn: Warum hast du ‘rechte’ dann groß geschrieben?!

Krokette: Das ist ein Rechtschreibfehler!

Brooklyn: Liebe Kinder, macht so etwas zu hause nicht nach, denn so leicht entstehen Missverständnisse.

Melchior: Ha, ha! Ich wusste doch, dass sie ihm ein Auge aussticht!

Krokette: Melchior, das passt hier gerade überhaupt nicht rein...
 

Er schrie auf, schreckte so zurück, dass er hinten über kippte und sich in seinem eigenen Blut wälzte...
 

Caspar: Gott, bist du brutal...

Krokette: So langsam bin ich diejenige, die genug von euch hat, nicht andersherum... -.-

Brooklyn: Um das jetzt physikalisch möglich zu machen, muss er im Zeitlupentempo umgefallen sein, während sein Blut noch im normalen Zeitraffer weiter floss.

Krokette: Wollen wir uns jetzt wirklich über solche Kleinigkeiten wie die Physik streiten? Nein, wollen wir nicht, oder?

Brooklyn, Caspar & Melchior: Also, ich...

Krokette: Schön, dass wir uns alle einig sind, dann können wir ja jetzt weiter machen.
 

“AAAAHHHH!!!!“
 

Melchior: Die Buchstaben und Ausrufezeichen sind genau aufeinander abgezählt?

Krokette: Wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Argument ‘Langeweile’?

Melchior: Da wirst du dich in hundert Jahren nicht heraus reden können...

Krokette: Schade...
 

“. . . Scheiße...“
 

Melchior: Und was soll das jetzt wieder sein?

Krokette: Eine Mischung aus Schweigen, dem Wort ‘Scheiße’ und wieder Schweigen.

Melchior: Beeindruckend... Wirklich...
 

“Namouri, versuch jetzt bloß nicht, Mitleid für dieses Arsch zu entwickeln!“
 

Krokette: Hm, heißt das nicht eigentlich ‘diesen Arsch’?

Melchior: Wow, du hast mal aufgepasst... Hättest du nicht vorher zu solchen Erkenntnissen kommen können? Dann hätten wir uns nämlich eine Menge sparen können.
 

“. . . He, was soll das?!“
 

Brooklyn: Was ist denn jetzt los? O.o
 

Akasha nahm meine Hand und flüchtete mit mir aus dem Schloß.
 

Brooklyn: Ach so... Ich dachte schon, es wäre etwas Wichtiges gewesen...

Krokette: Da es das Kapitelende ist, ist es durchaus etwas Wichtiges.

Melchior: Buh!

Krokette: Ja, ich finde es auch schade, dass das Kapitel schon wieder vorbei ist.

Melchior: Deshalb habe ich nicht gebuht...
 

Kann Krokette inzwischen wirklich bessere FF’s/ Geschichten schreiben?

Werden die Leiden des jungen Melchiors jemals ein Ende haben?

Werden noch mehr solch zwielichtige Satzgebilde vorkommen?

Und kann Namouris Hand, rein physikalisch betrachtet, wirklich nicht Rechtsradikal sein?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werde in Kapitel sieben beantwortet.

Kapitel 07 - Begegnung der Dritten Art

Kapitel 07: Begegnung der Dritten Art
 

Da wir in der Ausbildung ein Survivaltraining hatten, fiel es uns nicht schwer, den dummen Ninja Katzen zu entkommen.
 

Brooklyn: Oho, ein Survivaltraining...

Melchior: Was kam denn da drinnen vor? Wie man ohne Gehirn überlebt?

Krokette: Vielleicht. Dann haben wir wenigstens einen logischen Aufbau, denn die Frage, warum diese Figuren trotz ihrer Dummheit überleben können, wäre hiermit geklärt.

Melchior: Darauf kannst du jetzt auch richtig stolz sein...

Krokette: Oooooooh ja!

Caspar: Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass das eigentlich ‘gehabt hatten’ heißen müsste?

Melchior: Glaubst du wirklich, dass mir Zeitfehler hier noch auffallen? Inzwischen habe ich mich an die gewöhnt...
 

Diese Katzen haben zwar gute Augen, aber ein ziemlich kleines Gehirn...
 

Melchior: ... und stehen damit auf der gleichen intellektuellen Ebene, wie die Protagonisten, nur mit dem Unterschied, dass diese nicht einmal gute Augen besitzen.
 

Wir waren im Wald angekommen und verwandelten uns wieder in Vampire...
 

Krokette: Hm. Irgendwie interessiert mich das nicht.

Caspar: Das interessiert niemanden von uns...
 

“Hier musst du aufpassen, es gibt in diesem Wald Killerwölfe; und die zerfleischen alles, was sie kriegen können!“
 

Melchior: Killerwölfe, Killerelfen... Kommt bei dir auch mal was anderes vor?

Krokette: Es gibt auch so etwas wie Ladykiller, also...

Caspar: #grins*

Krokette: Damit bist DU garantiert nicht gemeint, Caspar...
 

“Hu, ab heute bist du Mutmacher Nummer eins... Und jetzt lass mich in Ruhe...“
 

Brooklyn: Man kann ihren Reaktionen nur sehr schwer folgen. Die sind manchmal etwas komisch.

Melchior: Mal abgesehen davon, dass sie immer komisch reagiert, kann ich ihr auch nicht ganz folgen.

Krokette: Seht ihr? Die Hauptprotagonistin reagiert völlig unvorhersehbar. Das ist ein gutes Element in einer Geschichte. #nick*

Melchior: Über dieses Element wäre ich in diesem Fall an deiner Stelle nicht so erfreut...
 

“. . .“
 

Krokette: Och nö. -.-‘ #drop*
 

Akasha schaute mich mit einem Sorgevollem Blick an, der mir gar nicht gefiel...
 

Krokette: Oh, da habe ich wohl ein ‘n’ vergessen...

Caspar: Du hast anscheinend auch vergessen, dass dieser Satz allgemein keinen Sinn macht, ansonsten hättest du ihn weggelassen.
 

Natürlich hatte sie es auch schwer getroffen, was da passiert war, aber im Gegensatz zu mir hatte sie nicht auch noch ihren Freund „verloren“...
 

Caspar: Würde das ‘es’ vor dem ‘sie’ stehen, hätte ich den Satz ernster nehmen können.

Krokette: Warum seid ihr nur immer alle so pingelig?
 

“Du bist nicht die einzige, die leidet!“
 

Melchior: Auf deinem Rechner gab es nicht zufällig eine ‘Repeat-Taste’, die du benutzt hast, oder?

Krokette: Nein, gab es nicht... -.-‘

Melchior: Gab es nicht? Oh, entschuldige, das muss ein wirklich sehr schwerer Augenblick in deinem Leben sein...

Krokette: -.-‘
 

“Ach; glaubst du, das weis ich nicht?!“
 

Brooklyn: Also, ich weiß auf jeden Fall, dass ‘weis’ hier mal wieder falsch geschrieben wurde, und dass sich das wohl auch die gesamte Geschichte lang nicht ändern wird...
 

“Dann tu nicht so leident!“
 

Caspar: ‘Leidend’ wird so geschrieben...

Krokette: Ach, menno... Ich weiß nicht, was ich zu diesen schlechten Dialogen noch sagen soll... #seufz*

Melchior: Du könntest dich dafür entschuldigen, dass du schon wieder eine Wortwiederholung mit rein gebracht hast.
 

“Oh, meine Gefühle nerven dich...
 

Melchior: Nicht nur sie...
 

Das ist ja gut zu wissen!
 

Brooklyn: Wow, ‘wissen’ ist mal richtig geschrieben. O.o
 

“Dann weis ich ja schon, an wen ich mich NICHT wenden muss!“
 

Brooklyn: Zu schön war dieser kleine Augenblick der Weisheit... #schnief*

Melchior: Die Verhaltensweisen der Leute da passen überhaupt nicht zu dem Geschehen.

Krokette: So langsam wiederholst auch du dich, lieber Melchior.

Melchior: Siehst du? So weit ist dieses Werk des Teufels bereits schon in mich vorgedrungen!

Brooklyn: Beleidige den armen Teufel doch nicht so...
 

Wir waren an einer Lichtung angekommen...
 

Melchior: Noch so ein spannender Augenblick der Entscheidung.
 

“Ja, das weißt du jetzt! Und jetzt komm, wir gehen rechts lang!“
 

Caspar: Wie gebieterisch...
 

“Ich will aber nach links!“
 

Krokette: Wie so ein kleines Kind... ‘Mami, ich will aber da lang!!!’

Melchior: Du gibst also zu, dass...

Krokette: #grumml*

Melchior: Schon gut, schon gut... Hier ist aber auch niemandem Spaß gegönnt...
 

“Dann geh doch!“ „Tu ich auch!“
 

Melchior: Oh Gott...

Brooklyn: Das ist voll der Zickenterror...

Krokette: Ich war fünfzehn...

Melchior: So alt? Und trotzdem hast du so ein Verbrechen begannen? Diese Jugend heutzutage, einfach unglaublich...
 

Und so gingen wir beide in verschiedene Richtungen...
 

Melchior: Wer hätte das gedacht...

Krokette: Hey, ja?! Das war damals das beste physikalische Ergebnis, zu dem ich je gekommen war!

Brooklyn: Damals? Ist das nicht heute auch noch so?

Krokette: Nein!!!
 

Obwohl mir die Dunkelheit nichts ausmachte, war der Wald doch etwas unheimlich...
 

Brooklyn: Was soll die denn bitte für ein Vampir sein? Hat Angst vor einem dunklen Wald? Aber na ja, immerhin macht ihr die Dunkelheit an sich nichts aus...

Krokette: Warum habe ich dieses Dokument damals eigentlich nicht verbrannt?

Brooklyn: Vielleicht, weil du es als Massenvernichtungswaffe aufbewahren wolltest?
 

(Tze, wer glaubt sie, wer sie ist...)
 

Krokette: Standartspruch...
 

Raschel
 

Caspar: Wow, schon wieder so ein mitreißender Soundeffekt.

Brooklyn: Und er kommt ja sooooo überraschend!

Melchior: Noch dazu trägt er ja so zur Spannung bei, dass ich schon kurz davor stehe, vor Spannung zu platzen...

Krokette: Ihr seid gemein...
 

“?! Wer ist da?!“
 

Melchior: Diese Gebilde werden immer professioneller, du hättest dich als Drehbuchautorin in Hollywood bewerben sollen.
 

Ich merkte, dass irgendetwas von hinten an mich herangeschlichen kam...
 

Caspar: Dann sollte sie sich vielleicht mal umdrehen.

Krokette: Das wäre ja viiiiiel zu einfach.

Melchior: Ja, und viiiiiiel zu intelligent.
 

Ich sah, wie zwei leuchtend-gelbe Augen aus dem Gebüsch heraussehen...
 

Caspar: Unglaublich, hat sie Augen im Hinterkopf?

Brooklyn: Es könnte ja sein, dass das noch immer die letzten Spuren der Zeremonie sind.

Caspar: Das könnte natürlich auch sein.

Melchior: Welche Note hattest du damals eigentlich in Deutsch?

Krokette: Eine Drei.

Melchior: Das glaube ich dir nicht.

Krokette: Ob du das glaubst, oder nicht, das ist mir eigentlich so was von egal, das glaubst du wirklich nicht.
 

“H-He! Bleib da, wo du bist! Ich warne dich!“
 

Caspar: Ah! Die Bäume! Sie kommen immer näher!
 

Das Wesen, was auch immer es sein mochte, kam immer näher. Ich hörte, wie es knurrte und wie es einen Fuss vor den anderen setzte...
 

Melchior: Diese unglaubliche Spannung fesselt mich wortwörtlich an den Stuhl.

Brooklyn: Sie ist so fesselnd, dass es mir die Luft abschnürt. Vielleicht kommt das aber auch daher, dass meine Speiseröhre gerade blockiert ist...

Caspar: #schnarch*

Krokette: Meine Güte, ich weiß es doch! Ich weiß doch, wie langweilig das hier alles ist, ihr müsst es mir nicht mehr vorhalten!
 

“OK! Das ist jetzt meine letzte Warnung! Bleib da, wo du bist!“
 

Brooklyn: Sie wiederholt sich...

Krokette: #kurz vor einem Anfall steht*

Caspar: Ganz ruhig, alles wird gut. O.o’

Krokette: #schnaub*
 

Plötzlich kam das Monster aus dem Gebüsch gesprungen; die messerscharfen Krallen ausgefahren, genau auf mich zu.
 

Melchior: Ich beneide sie immer noch um ihre Fähigkeit, Dinge zu sehen, die sich hinter ihrem Rücken abspielen.
 

Ich wollte gerade zum Schlag mit meinem Katana ausholen, da flog ein schwarzer Schatten an mir vorbei und kratzte dem Monster durch die Augen...
 

Caspar: Was ist ‘da flog ein schwarzer Schatten an mir vorbei’ für ein Satz? Das klingt mehr als nur lächerlich.

Krokette: Durch diese drei Punkte am Ende von so gut wie jedem Satz wirkt es allgemein lächerlich und wenig ernst.

Brooklyn: Wenn du beichten gehst, wird es dir hinterher vielleicht besser gehen.

Melchior: Ich bezweifle stark, dass Gott eine Sünde wie diese vergeben würde...
 

Erst jetzt bemerkte ich, dass das Monster ein schneeweißer Wolf war, der sich jetzt winselnd verzog...
 

Caspar: Bei dem Anblick hätte sich wohl jeder winselnd verzogen.
 

„W-Wer bist du?“ „. . .“
 

Brooklyn: Aha. Und, was soll das jetzt sein?

Krokette: Lass dich überraschen! #sing*

Melchior: Noch mehr Überraschungen ertrage ich nicht, es wäre schön, wenn du uns ohne Umschweife aufklären würdest.

Krokette: Ok, da kommt was.

Melchior: Aha, und? -.-‘
 

Die Gestalt, die mich gerettet hatte, war im Schatten der Bäume verborgen...
 

Melchior: Na, was uns da wohl erwartet.

Brooklyn: Irgendwie hat sie sich noch immer nicht umgedreht, kann das sein?

Caspar: Da liegst du verdammt richtig.

Melchior: Wie schön, dass sie trotzdem alles sehen kann.
 

Erst, als sie sich langsam umdrehte, konnte ich mir im Licht des Mondes ein Bild von ihr machen...
 

Caspar: Moment mal. Die Gestalt dreht sich um, aber Namouri bleibt stehen, wie sie ist? Was ist das denn für eine Logik?

Krokette: Eigentlich... Gar keine...
 

Es war eine Mischung aus einem Mensch und einer Katze, der so ungefähr in meinem Alter sein musste...
 

Brooklyn: Stop!

Caspar: Oh mein Gott, dieser Satz ist das grammatikalische Übel in niedergeschriebener Form!

Melchior: Und der mit der geringsten Charakterbeschreibung noch dazu...

Krokette: Was... ist... das...? O.o’

Melchior: Das wüssten wir auch gerne.

Brooklyn: Also, zuerst einmal müsste es ‘aus einem Menschen’ heißen.

Caspar: Und dann ‘die’, statt ’der’.

Krokette: Ich mag nicht mehr... -.-‘
 

„Hi, mein Name ist Xerox. Und wer bist du?“
 

Melchior: Ist Xerox nicht auch eine Fabrik, die Metall weiter verarbeitet, oder zumindest so etwas Ähnliches?

Krokette: Das mag schon angehen, aber diesmal habe ich den Namen nicht geklaut. Den habe ich mir selbst ausgedacht, dass es auch eine Firma mit dem Namen gibt, das habe ich erst später herausgefunden.
 

„I-Ich bin Namouri. W-Was bist du?“
 

Caspar: Bestimmt ein Killer-Katzen-Mensch...
 

„Ich bin ein Katzenmensch. Und du bist auch kein normaler Mensch, oder?“
 

Melchior: Mal ganz ehrlich - Wie schrecklich muss dieses Mädel aussehen, wenn er das weiß, obwohl er sie das erste Mal sieht?

Caspar: Ziemlich schrecklich?
 

Xerox setzte sich in die Hocke, stellte seine Pfoten auf dem Boden ab und guckte mich mit seinen schlitzförmigen Pupillen merkwürdig an.
 

Caspar: Wow, da waren ja mal richtig viele Informationen drinne verpackt.

Brooklyn: Ja, wenn man jetzt noch die Definition von ‘merkwürdig’ kennen würde, wäre der Satz einigermaßen brauchbar. Ohne Definition macht mir dieses Wort Angst...
 

Seinen getigerten Schweif schwang er immer von links nach rechts und seine Schnurrhaare bogen sich mit dem Wind...
 

Krokette: Hm, der letzte Teil von dem Satz ist doch ganz brauchbar.

Melchior: Aber Teile des Satzes helfen dir nicht weiter. Es sollten schon ganze brauchbare Sätze dazwischen sein.

Krokette: #seufz*
 

„Nein, ich bin ein Vampir.“
 

Brooklyn: Komisch, dass sie vor diesem Ding auf einmal keine Angst mehr hat.

Melchior: Und das, obwohl sie sich noch immer nicht umgedreht hat.

Caspar: So langsam stelle ich mir das merkwürdig vor...
 

„Oh, eine Vampirlady. Ich hoffe, du hast schon genug Blut getrunken...?“
 

Melchior: Da sie ja mitten in der Nacht aufgewacht ist, um sich etwas zu Trinken zu holen, wird sie wohl kaum noch durstig sein...
 

Auf einmal war mein ungutes Gefühl wie weggezaubert. Xerox fing an, mir sympathisch zu werden.
 

Brooklyn: Diese Frau hat ein großes Problem, sollte sie mal auf einen Vergewaltiger treffen...

Krokette: Sie ist etwas leichtsinnig, ja...

Melchior: Wie kann ihr ein Vieh, das ihr erst vor einigen Sekunden begegnet ist, sympathisch sein?

Brooklyn: Gib dich endlich mit der Tatsache ab, dass diese Geschichte einfach nur unlogisch ist, und dass dies die Erklärung für alles sein muss.
 

„Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. ich bin eigentlich ganz friedlich.“
 

Melchior: Jedenfalls so lange, bis sie ihren epileptischen Anfällen unterliegt und unberechenbar wird...
 

„Da bin ich aber froh. Du siehst aus, als ob du schon gekämpft hast, bevor du in diesen Wald gekommen bist.“
 

Krokette: Hm, ich glaube, da hat sich ein kleiner Zeitfehler eingeschlichen...
 

Ja, das stimmt. Ohne deine Hilfe wäre ich jetzt wohl Wolfsfutter...“
 

Melchior: Glaub’ mir, Kleine, wir leiden mit dir...
 

„Ich kenn mich mit diesen Viehchern aus. Ich lebe schon seit über sechzehn Jahren in diesem Wald...
 

Krokette: Wisst ihr, was das Erschreckende daran ist?

Melchior: Na, schieß los...

Krokette: Ich kann mich gut daran erinnern, dass der Charakter im Chara-Design gerade mal fünfzehn Jahre alt war.

Caspar: Dann lebt er ja länger in dem Wald, als wie er geboren ist!

Brooklyn: Hilfe! Ein Geist! #bibber*

Caspar: Wohl eher mal wieder ein Fehler von unserer Lieblingsautorin... #grumml*
 

Und mit meinen beiden Zwillingsdolchen kenn ich mich auch aus.“
 

Melchior: Das hört sich irgendwie blöd an.

Krokette: Ja, sehr dämlich im Ausdruck.

Caspar: Vor allem hört es sich irgendwie pervers an...

Krokette: O.o’’’’’
 

„Bist du nicht alleine?“ „Naja, ich kann mit Tieren sprechen, aber es stimmt, ich fühl mich einsam...“
 

Brooklyn: Du verbrachtest mit dieser Geschichte ein Wunder nach dem anderen - Wenn man denkt, es geht nicht dümmer, passiert es!

Krokette: Dass ich euch alle hasse sagte ich bereits, oder? #drop*
 

„Hast du denn kein Lebensziel?“
 

Caspar: Ich hoffe, dass die jetzt nicht damit anfangen, über den Sinn des Lebens zu diskutieren. Das hier ist schon schlimm genug...
 

„Doch, ich wollte schon immer einmal die goldene Kralle der Amphis finden...“
 

Brooklyn: ...Und sie dann gleich wieder zurückgeben.

Krokette: Warum sollte er dies tun?

Brooklyn: Weil er sie irgendwie nur einmal finden, anscheinend aber nicht behalten will.
 

„Was ist das?“
 

Melchior: Oh ja, das fragen wir uns alle...
 

„Die goldene Kralle der Amphis ist ein Schmuck, der eigentlich zur Verschönerung der Prinzessin Amphis geschmiedet wurde. Allerdings hatte der Schmied dieses Handschmucks einen Zauber darauf gelegt. Es heißt, dass der Träger dieser „Waffe“ die Macht hat, alle seine Gegner zu besiegen. Aber nur, wenn man reinen Herzens ist. Ich wollte schon immer einmal nach Äthia reisen, um sie aus der Amphispyramide zu holen. Aber alleine hab ich keine Chance, sie zu holen...“
 

Krokette: Mein Gott, was habe ich nur getan!

Caspar: Du hast etwas getan, an das man sich in hundert Jahren noch erinnern wird!

Melchior: Du hast das Fantasy-Genre beschmutzt!

Brooklyn: Du hast... Eigentlich ist schon alles gesagt...

Caspar: Außerdem verfolgst du die RTLII-Philosophie. Deine Gegner sterben nicht - Sie werden besiegt...

Krokette: Hrmpf... #grumml*
 

„Und wofür brauchst du sie?“
 

Caspar: Um Leute verschwinden zu lassen?
 

„. . .“
 

Melchior: Inzwischen freue ich mich über diese überaus aussagelosen Phrasen, denn dann wird wenigstens kein Schwachsinn mehr erzählt...
 

„Schon gut... Hey, komm doch mit mir! Ich will auch in der Welt herum reisen.“
 

Krokette: Echt? Davon hat sie nie etwas erwähnt.

Brooklyn: Kann ja sein, dass das eine spontane Idee ist.

Krokette: Schon, aber es passt da irgendwie nicht rein. Normalerweise ist das ein Satz, den gestandene Abenteurer benutzen, und keine neurotische Prinzessin mit depressiv-fröhlichen Anfällen.

Brooklyn: Stimmt auch wieder...
 

„Warum, was ist dein Ziel?“
 

Caspar: Bitte nicht...

Krokette: Keine Sorge, es wird diesmal nichts wiederholt.
 

Ich erzählte Xerox, was vorgefallen war und dass ich ein Mittel suchte, Reno wieder normal zu machen...
 

Melchior: Kann ich euch gleich nennen - Haschisch, Crack, XTC... Da wird es bestimmt ‘ne Menge geben... Nach diesem Drogenkonsum, der da anscheinend von statten geht, drehen die bestimmt nur durch, weil sie auf Entzug sind.

Kokette: Melchior! Reiß’ dich am Riemen - das hier lesen immerhin auch Kinder!

Melchior: Dann erhöhe einfach die FSK, denn das, was da drinnen vorkommt kann man Kindern ebenfalls nicht zumuten.
 

„Ach, so ist das. Tut mir leid... Ich glaub, ich werde mit dir kommen... Mau.“
 

Caspar: Immer dieses umgangssprachliche ‘hab’, ‘glaub’, und so weiter...

Krokette: Na und...

Brooklyn: Das Vieh macht Katzengeräusche!

Krokette: Mag vielleicht daran liegen, dass es zur Hälfte eine Katze ist...
 

„Cool! Dann bin ich ja jetzt nicht mehr allein. Wer weis, wo Akasha jetzt gerade ist...“
 

Melchior: wahrscheinlich kommt sie gleich hinter dem nächsten Busch heraus gesprungen...
 

„HIER IST SIE!!!“ „ AAAAHHHH!!!!“
 

Melchior: Was habe ich euch gesagt... Ich bin ein Hellseher...

Krokette: Mal ganz ehrlich - Für wen kam das noch überraschend...? Der hebe jetzt bitte die Hand.

Alle: #Hände faltend*

Krokette: Seht ihr...

Brooklyn: Die ‘A’s’, ‘H’s’ und Ausrufezeichen sind mal wieder zahlenmäßig aufeinander abgestimmt, wie langweilig war dir damals eigentlich?

Krokette: Sehr... #seufz* Aber noch besser ist, dass sich hinter diesem Satz mal wieder ein Kapitelende verbirgt.

Caspar: Ehrlich? Noch dümmer ging’s wohl nicht, oder?

Krokette: Wieso? Ist doch echt spannend...

Melchior: Ja, voll...
 

Sind Namouri & Co. die letzten Lebewesen ohne Gehirn, die uns in dieser Geschichte begegnen werden?

Warum mag Melchior keine Überraschungen?

Ist er wirklich kein Hellseher?

Und warum hört Krokette in ihrer Geschichte an so dämlichen Stellen auf, die niemand spannend findet?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel acht beantwortet.

Kapitel 08 - Aufbruch in eine neue Welt

Kapitel 08: Aufbruch in eine neue Welt
 

Plötzlich kann jemand aus dem Gebüsch gesprungen und packte mich an den Schultern...
 

Melchior: Uuuuhhh, wer könnte das bloß sein?

Brooklyn: Das ist ja echt schlau gemacht, dass aus den Gesprächen davor hervorgeht, dass es sich um Akasha handelt und dann so eine Erzählung einzubauen.

Krokette: Das ist in der Tat etwas... blöde gemacht, das gebe ich zu.

Melchior: Das ist nicht nur etwas blöde, das ist schon sehr blöde.
 

Ich bin total erschrocken zusammengezuckt, und saß jetzt schnaufend auf dem Boden...
 

Brooklyn: Und wieder die Gegenwart. Kombiniert mit der Vergangenheit.

Caspar: Dabei ist das hier nicht mal „Zurück in die Zukunft“.
 

„Hm, AKASHA!!! MACH DAS NOCH EINMAL, UND...“
 

Brooklyn: Dieses „Hm“ ist da doch wohl total überflüssig.

Caspar: Vor allem ist es klein geschrieben, während der gesamte Rest in Großbuchstaben vor uns prangt.

Melchior: Mich würde ja mal brennend interessieren, was DIE denn schon machen möchte, wenn ihre Akasha so etwas noch einmal tun sollte.

Brooklyn: Das stimmt. Vor allem, weil es ja soooooo überraschend kam.

Krokette: Ich weiß nicht. Möglicherweise erschlägt sie Akasha ja mit ihrer riesigen völlig rechten Hand.
 

„Hi, hi...“
 

Melchior: Also so langsam reicht es ja mal mit den drei Punkten.

Krokette: Mir macht ihr Gekicher viel mehr Angst. Wahrscheinlich hat sie auf dem Weg noch ein paar Pflanzen gepflückt und geraucht oder sonderbare Pilze gefunden und gegessen...
 

„. . .“
 

Melchior: Diese verdammten Punkte machen mich wahnsinnig! Ah!
 

„Miau?“ „AAAAHHHH!!!!“
 

Brooklyn: Oh mein Gott, was ist denn jetzt passiert?

Caspar: Ist womöglich eine dieser Killerkatzen aufgetaucht? Oder handelt es sich bei diesem Xerox um eine Killerkatze? Wir wissen es nicht.

Krokette: Was weiß ich, warum die jetzt schon wieder schreien.

Melchior: Anscheinend hattest du mit deiner Pilz-Theorie recht und jetzt sieht sie schon irgendwelche Monster, die nicht mal da sind.

Brooklyn: Oder aber sie weiß mehr als wir vorher und ihr ist durchaus bekannt, dass dieses Vieh ein Geist ist, dass es bereits länger im Wald herumläuft, als es eigentlich lebt.
 

„Ha; Akasha! Das ist doch nur Xerox!“
 

Krokette: Ja, genau. Es laufen einem auch jeden Tag irgendwelche Mischungen aus Katze und Mensch über den Weg.

Caspar: Irgendwie ist das aber merkwürdig. Akasha lebt doch im Schloss, oder nicht?

Krokette: Öhm, ja, warum?

Caspar: Weil ihr dann doch eigentlich die Umgebung um das Schloss herum bekannt vorkommen sollte. Sie müsste doch wissen, was da so herumläuft.

Melchior: Nicht, wenn sie vorher alles und jeden zu Staub verarbeitet, den sie so trifft, um bei dieser dämlichen Zeremonie über andere geschüttet zu werden.

Krokette: Sehr ihr, da habt ihr eure Erklärung...
 

„Xe-Was?!“
 

Brooklyn: Und schwerhörig ist sie noch dazu.
 

Akasha saß jetzt genauso verdutzt wie ich auf dem Boden und sah Xerox mit einem misstrauischen Blick an...
 

Krokette: Das ist ja wirklich schön für die beiden, dass sie jetzt auf dem Boden sitzen.

Melchior: Hoffentlich stehen sie auch niemals wieder auf...
 

„Ich bin Xerox. Miau.“
 

Melchior: Dieses dämliche Rumgemauze geht mir auch schon auf die Nerven.

Krokette: Warum muss dir auch immer gleich alles auf die Nerven gehen? Damit hast du selbst Schuld.

Melchior: Ja, jetzt bin ich wieder Schuld daran, dass du so einen miesen Kram mal geschrieben hast, oder was?

Krokette: Glaubst du, ich will immer alleine die Schuld für alles hier auf mich nehmen? Ganz bestimmt nicht. Wärt ihr nicht so zimperlich, würde das ein ganz anderes Licht auf mich werfen.

Melchior: Ob du es nun willst oder nicht – du bist ganz alleine für diesen Mist hier verantwortlich. Inzwischen bin ich auch verdammt froh darüber, dass du mich über sechs Jahre nach diesem Gebilde hier erfunden hast.
 

„Ach so...“
 

Caspar: Wow. Was für eine geistesgegenwärtige Aussage.
 

„Jetzt mal ein bisschen mehr Begeisterung...“
 

Caspar: Ja, genau. Man rennt ja nun nicht jedem Tag sprechenden Katzen über den Weg.

Brooklyn: Wer sagt das überhaupt?

Krokette: Namouri.

Brooklyn: Hm, wäre es nicht angebrachter, dass dieser Satz von der Katze käme? Immerhin hat die ein größeres Recht darauf sich zu empören, wenn sie gerade so uninteressiert wirkt.

Caspar: na ja, er kennt sich ja gut im Wald aus. Und außerdem scheint er allgemein ganz schön ruhig zu sein. Ob er wohl durchgehend gegen das Betäubungsmittelgesetz verstößt?
 

„Ich... hasse... Katzen“ „Tja, das ist Pech für dich; denn Xerox kommt ab heute mit uns!“
 

Melchior: Aha. Kommt er?

Krokette: Anscheinend ja schon.

Caspar: Hat er denn jemals fest zugesagt, dass er mitkommen möchte?

Krokette: Ein Kapitel zuvor hat er gesagt er glaubt, dass er mitkommen wird. Aber schön, dass in meiner Geschichte genauso wenig Wert auf eine eigene Meinung gelegt wird, wie im richtigen Leben.
 

„Was?! NEIN!“
 

Melchior: Meine Rede...
 

„Was hast du denn gegen Katzen? Sie haben Haare!
 

Brooklyn: Haben Menschen das nicht auch? O.o’
 

Und einen Schweif! Und lange Ohren! Und Schnurrhaare!
 

Brooklyn: Nun gut, das haben Menschen nicht.

Krokette: Ach was, kennst du nicht diesen Tigermenschen? Der hat auch fast alles davon.
 

UND bis eben gerade wurden wir von welchen verfolgt, aber; ich verrat’s dir ja nicht...“
 

Krokette: Die Betonung auf das „und“ macht in diesem Fall überhaupt keinen Sinn.

Brooklyn: Erkenne ich da einen kläglichen Versuch, Ironie einzubauen?

Krokette: Menno, ich weiß doch, dass ich damals elendig versagt habe.
 

„Ach, dann hätten wir die Katzen leicht fertig machen können, aber; aber Madame hatte Schiß, oder was?!“
 

Melchior: Kann ja nicht jeder solch ein hart gesottenes Lebewesen sein wie sie anscheinend.
 

„Da wären ja immer noch Blackcage und Reno gewesen!“ „Also, Blackcage wär ja wohl kein Problem gewesen! Und deine Kampftechnik kennt Reno nicht!“
 

Caspar: Die ist aber verdammt von sich selbst überzeugt.

Krokette: Ja, zeitweilig wirkt sie etwas größenwahnsinnig.

Melchior: Wenn sie es so leicht hätte mit ihren Feinden aufnehmen können, hätte sie das doch mal machen können. Vielleicht wären wir sie dann endlich los.
 

„Na toll! Erstens, er war auch eine Katze, zweitens, versuch mal, mit 76 kg ein Monster zu besiegen, das 120 kg auf die Waage bringt!
 

Brooklyn: Meine Güte, sind die Figuren bei dir fett.

Melchior: Vielleicht sollten die mal in dieses Wüstencamp in Amerika aus dem Fernsehen geschickt werden. Da bauen sie sicherlich das eine oder andere Pfund ab.

Krokette: Auch wenn das eine gute Idee ist – dafür sind sie wohl schon ein bisschen zu alt.

Melchior: So wie die sich benehmen geistlich sicher nicht.

Krokette: Außerdem sind die nicht fett. Das sind Gewichtsangaben, wen die sich verwandelt haben.

Melchior: Na Mensch. Was für ein Glück, dass das da mal wieder nicht steht.
 

Und drittens, ich glaube, du hast irgendwie nie mitbekommen, dass dein Freud ziemlich stark ist!“
 

Krokette: Wie denn auch, er hat ja nur ihr Training übernommen...
 

„. . .“
 

Melchior: #grumml*
 

„Guck mich jetzt nicht so an, als ob du mir nicht glauben würdest!“ „Naja...“
 

Caspar: Du hast schon wieder ein neues Wort erfunden.

Krokette: Aha.

Caspar: Oder hast du schon einmal „Naja“ irgendwo in einem deutschen Wörterbuch entdeckt? Ich kenne zumindest nur „Na ja.“...
 

„Miau? Können wir gehen?“
 

Melchior: Dieses Ding lässt sich erstaunlich leicht kidnappen. An seiner Stelle hätte ich mir das noch einmal gründlich überlegt, ob ich tatsächlich mit denen mitgehen sollte.

Krokette: Du vergisst an dieser Stelle, dass du zumindest so etwas Ähnliches wie einen gesunden Menschenverstand besitzt.

Melchior: Stimmt, so etwas fehlt bei denen natürlich grundsätzlich. Wie dumm von mir, daran nicht gedacht zu haben.
 

„Ja, klar. Wohin, Akasha?“
 

Krokette: Oh man, ist die doof...

Caspar: Vorhin streiten sie sich noch darüber, welche Richtung sie einschlagen und jetzt fragt sie Akasha plötzlich nach ihrer Meinung?

Brooklyn: Mal ganz abgesehen davon, dass sie selbst meinte, sie wolle durch die Welt reisen. Also sollte sie schon alleine wissen, wo sie eigentlich hin will. Zumal diese Reaktion eh sinnlos ist, denn Akasha scheint sich ja nicht mal die paar hundert Meter um das Schloss herum auszukennen.
 

„Wir können nach Zorombia gehen. Eine sehr alte Stadt...“
 

Melchior: Noch solch ein dämlicher Stadtname. Aber zumindest wissen wir jetzt, dass in dieser Story auch Städte und nicht ausschließlich Länder vorkommen.

Krokette: Der Name hört sich irgendwie so nach „Zombie“ an. Wahrscheinlich habe ich damals so abgeleitet, keine Ahnung.

Melchior: Welchen Ursprung der Name auch immer haben mag, er klingt trotzdem beschissen.
 

„Dann passt sie ja sehr gut zu dir...“
 

Caspar: Wenn jetzt einer wüsste, wie alt Akasha eigentlich ist, könnten wir zu- oder abstimmen.

Krokette: Überraschung! Namouri kann höchstens 17, Akasha 21 Jahre alt sein. Wenn man jetzt von meinem Chara-Design ausgeht plus die Zeit, die Namouri jetzt schon in der bösen schwarzen Vampirwelt festsitzt.

Melchior: Wie bitte? O.o

Caspar: Mit 21 ist sie auch schon verdammt alt, ja...
 

BAMM
 

Krokette: Bam! xD

Caspar: Ui, noch solch ein unsinniger Soundeffekt.
 

„Aua! Was sollte das denn?!“ „. . .“
 

Brooklyn: Was hat sie denn gemacht? O.o’

Krokette: Dem niedergeschriebenen „Soundeffekt“ zufolge in irgendeiner Art und Weise geschlagen.

Melchior: Ach, was würde ich dafür geben, das auch mal zu können... #schwärm*
 

„Mau.“
 

Melchior: So langsam beginne auch ich Katzen zu hassen...
 

Und so gingen wir aus dem Wald heraus...
 

Brooklyn: Einfach so, ganz ohne Wegzoll?

Krokette: Einfach so. Und nicht nur, dass sie den Wald verlassen. Sie verlassen auch sozusagen das Kapitel.

Melchior: Fallen wir mal wieder einem deiner Übergänge zum Opfer, die so gesehen niemand braucht, ja?

Krokette: Jup.
 

Bezahlen Namouri und ihre Kumpanen wirklich keinen Wegzoll?

Werden wir jemals erfahren, ob Akashas Geographiekenntnisse tatsächlich über die Mauern ihres alten Wohnsitzes hinausreichen?

Hat Krokette ihre dämlichen Stadtnamen alle von dem Wort „Zombie“ abgeleitet?

Hat sich Akasha nur so sehr erschrocken, weil es sich bei Xerox tatsächlich um den seltsamen Tigermann aus dem Fernsehen handelt?

Und ist Melchior dabei, eine Katzenhaarallergie zu entwickeln?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel neun beantwortet.

Kapitel 09 - The Village 2.0

Kapitel 09: The Village 2.0
 

Inzwischen kam das Morgengrauen durch.
 

Krokette: Oh je, das Grauen des Morgens.

Brooklyn: Überaus grausam, so wie wohl alles in dieser Geschichte. Wobei deine Protagonisten eigentlich jetzt ins Bett gehen sollten, da sie Vampire sind.

Melchior: Was sie aber sicherlich nicht tun werden...

Krokette: Inzwischen seid ihr ja schon richtige Experten, was diese Geschichte betrifft.
 

Dieser Tag schien ziemlich warm zu werden.
 

Krokette: Na, auch das noch.

Melchior: Schade, dass sie nicht zu Staub zerfallen, wie es für normale Vampire üblich wäre...

Krokette: Wahrscheinlich sind sie einfach zu doof, um so etwas zu tun.
 

Ich schwitzte bereits jetzt schon...
 

Caspar: Oh yeah, wieder solch eine dämliche Satzform. XD

Krokette: Vor allem eine dämliche Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart...

Melchior: Nein, wie neu...
 

„Bilde ich mir das nur ein, oder wird es wirklich immer wärmer...“ „Nein, es wird wirklich warm...“
 

Melchior: Wer sagt das denn?

Krokette: Interessiert dich das wirklich?

Melchior: Eigentlich nicht, aber irgendetwas müssen wir ja dazu sagen.
 

„Ihr seid wohl noch nie in dieser Gegend gewesen, oder?“
 

Caspar: Aber zumindest scheint sich eine dieser Witzfiguren in der dunklen schwarzen Vampirwelt auszukennen.

Melchior: Schade eigentlich. Somit erlischt die Hoffnung, dass sie sich verlaufen und niemals wieder auf der Bildfläche erscheinen.
 

„Ähm, nein. Warum?“
 

Melchior: Weil du zu blöd bist, um zu wissen, wo du bist?
 

„Dieshier ist der wärmste Ort unseres Kontinents, genannt ancied Sun. Auf dieser Fläche, halb Wiese, halb Wüste, fand der Krieg zwischen den beiden Völkern Zorombia und Manetta statt.“
 

Brooklyn: Aha. Was soll „ancied“ denn bitte bedeuten? Gibt es dieses Wort überhaupt?

Krokette: Ich denke nicht. Eigentlich sollte es wohl das englische Wort „Anciend“ heißen, aber da hab ich wohl mal einen Buchstaben vergessen.

Caspar: Ich finde es aber auch sehr beeindruckend, dass du dich nicht nur über den Duden, sondern auch über die Physik so einfach hinwegsetzen kannst. Immerhin glaube ich kaum, dass es Wüsten gibt, die zur Hälfte aus fruchtbaren Rasen bestehen.

Krokette: Lass deiner Fantasie doch einfach mal freien Lauf.

Caspar: Dafür bräuchte man aber schon ein ganzes Maß an Fantasie.
 

„Dafür, dass du in einem Wald lebst, weist du aber ganz gut bescheid.
 

Krokette: Ja, die Katze aus dem Gebüsch ist eben weniger Waldschratt als die beiden am Tag lebenden Vampire.
 

Was ist eigentlich mit dir los, Akasha? So gut warst du vorhin nicht drauf.“
 

Caspar: Was hat sie denn gesagt, dass Namouri annimmt, sie wäre gut drauf?

Brooklyn: Eine Party scheinen sie zumindest nicht zu feiern.
 

„Naja, das Leben geht ebend weiter... Egal, wie es sich entwickelt...“ „. . .“
 

Caspar & Brooklyn: O.o

Krokette: So grausam es klingen mag – selbst ich hätte auf so etwas mit drei Punkten geantwortet.

Melchior: Sie ist ja wirklich gut drauf. Zuerst kackt sie Namouri an, dass die doch mal ein wenig an ihre Familie denken solle und jetzt haut sie selbst so was raus.

Caspar: Merkwürdig... Alles ganz schön merkwürdig...
 

Zum Glück hatten wir das Feld nach etwas längerer Laufzeit endlich hinter uns...
 

Melchior: Ok, dann kann der Krieg, der auf diesem Feld stattgefunden hatte, nicht sonderlich groß gewesen sein. Ansonsten hätten die viel länger gebraucht, um darüber zu kommen.

Brooklyn: Ist es nicht sowieso unsinnig einen Krieg dort auszutragen, wo es am wärmsten ist? Das zeugt nicht gerade von großer Strategie.

Krokette: Meinst du so etwas hat mich damals interessiert?

Brooklyn: Wohl eher nicht...
 

„So, jetzt reicht’s! ich kann nicht mehr...“
 

Melchior: Welch kluger Einwurf, der besser gepasst hätte, befände sie sich noch auf dem ach-doch-so-warmen Feld.
 

Am Stadteingang saßen wir uns hin und bewegten erst einmal keinen Muskel mehr...
 

Brooklyn: Woher kommt denn auf einmal diese Stadt? O.o’

Krokette: Keine Ahnung. Anscheinend kann die sich aus der Luft herbeizaubern. Aber zumindest scheint sie keinen dummen Namen zu besitzen.

Melchior: Das wäre ja auch noch schöner...

Brooklyn: Befindet sich diese ominöse Stadt denn noch in der Wüste, oder schon auf einer Wiese, oder wie?

Krokette: Keine Ahnung. Woher soll ich denn das wissen?

Melchior: War klar, dass DU dich wieder dumm stellen musst jetzt.

Krokette: So glaubt mir doch, ich weiß es wirklich nicht.
 

„Haben wir eigentlich Geld mit?“
 

Caspar: Das ist eine durchaus berechtigte Frage.
 

„Ich hab einiges aus dem Schloß mitgenommen.“
 

Caspar: Wird „Schloss“ nach der neuen Rechtschreibung nicht mit doppeltem „s“ geschrieben?

Krokette: So alt wie das Ding ist kann ich dir nicht mal sagen, ob es die Rechtschreibreform damals schon gab.

Brooklyn: Immerhin ist es noch nicht so „alt“ wie Akasha.

Melchior: Wieder einmal können wir Rätselraten machen, wer was sagt. So langsam glaube ich es wäre besser, wenn wir uns darum nicht mehr kümmern. Der Inhalt würde dadurch trotzdem nicht besser werden.
 

„Ich hab auch welches.“
 

Krokette: Bedeutet, dass wir eine arme Person darunter haben, welche gar kein Geld besitzt.

Melchior: Und deshalb hoffentlich bald elendig verrecken wird.

Krokette: Nein, das wird nicht passieren.

Melchior: Schade...
 

„Ich hab Hunger...“
 

Caspar: #Magen knurr* Ich auch...
 

Wir standen auf und gingen in die Stadt. Die Stadt war ziemlich leer. Erst, als wir an dem Marktplatz ankamen, sahen wir ein paar Leute... Xerox und ich wollten gerade zu den Leuten gehen, da nahm Akasha uns und lief hinter die nächste Hausmauer...
 

Melchior: Sie nahm sie einfach so mit?

Krokette: Scheinbar schon.

Brooklyn: Das stelle ich mir nun wirklich sehr amüsant vor von der Szene her. Wie sie die beiden unter den Arm klemmt und einfach verschwindet. XD

Caspar: Und dann auch noch hinter die nächste Hausmauer.

Krokette: Zumindest wissen wir, dass es in dieser Stadt auch Häuser gibt. Wir wissen nur nicht, was für welche.

Brooklyn: Und einen Marktplatz gibt es auch.

Melchior: Ja. Und es stehen sogar Leute drauf.

Krokette: Unglaublich...
 

„He! Was sollte das?!“ „Psst! Guck doch mal genau hin!“
 

Melchior: Und schon fangen die Halluzinationen wieder an.
 

Ich sah mir die Menschen auf dem Platz genau an und sah, dass da auch Reno und Blackcage standen... Beide als Tiere...
 

Caspar: Oha. Ganz wichtig zu erwähnen, dass es sich um Tiere handelt.

Krokette: Ansonsten hätten die Mutationsstufen ja auch gar keinen Sinn gemacht. Also sollte es auch erwähnt werden, dass die sich auch ab und zu als Tiere herumtreiben.

Caspar: Hier macht so einiges keinen Sinn...
 

Blackcage nahm einen alten Mann am Hals und hob ihn hoch. Dann brüllte er so laut, dass wir es sogar hören konnten...
 

Melchior: Nein, wie toll. Namouri und ihr Gefolge können sogar hören, was der Mann oder das Tier schreit.

Brooklyn: Bei deren Schwerhörigkeit muss der schon ganz schön schreien, damit das da auch ankommt.

Caspar: Ah, ein schreiender Beowulf. XD
 

„So, du alter Sack!
 

Brooklyn: Oh je, was für eine Beleidigung...
 

Jetzt sag mir endlich, ob diese Kinder hier vorbei gekommen sind, oder nicht!“
 

Caspar: Selbst er sagt „Kinder“. Also können die wirklich noch nicht allzu alt sein.

Krokette: Ja, ja, ich weiß es doch jetzt!
 

„Nein, ich gebe dir keine Auskunft!“ „Grrr! Meine Geduld ist bald zu ende!“
 

Caspar: Grrrr! Mach mir den Tiger! #Tiger nachmach*

Krokette: So war das sicherlich nicht gemeint. -.-`
 

„Wir müssen ihm helfen!“ „Spinnst du?!“ „Ist ja schon gut!“
 

Melchior: Tolle Helden sind das. Scheißen sich bei zwei Viehchern schon in die Hose.

Caspar: Fragt sich, wer von denen nun der mit dem meisten Mut ist. Namouri, Akasha, oder Xerox.

Krokette: Obwohl Xerox eigentlich der Mutigste unter denen zu sein scheint, sagt das in der Tat Namouri.

Caspar: Oh ja klar, die Mary Sue, wer denn sonst.
 

„Nein, hier war niemand!“ „Wirklich nicht?!“ „Nein!“ „Geht doch! Warum nicht gleich so?!“
 

Krokette: Das ist auch herrlich. #lol*

Brooklyn: Erst droht er ihm Prügel an, um eine Information zu bekommen und dann lässt er ihn so einfach wieder laufen?

Melchior: Also so ein richtiger Bösewicht ist der nun auch wieder nicht. Ansonsten hätte er jetzt versucht, etwas Brauchbares aus dem alten Mann heraus zu bekommen.

Krokette: Irrationales Verhalten scheint ansteckend zu sein.
 

Blackcage warf den alten Mann auf den Boden...
 

Krokette: Der arme alte Mann...
 

„Komm, Reno! Wir gehen wieder!“ „. . . Knurr“
 

Melchior: Irgendwie machen die beiden auf mich den Eindruck, als wären sie ein schwules Pärchen. Und das nach dem Wenigen, was ich bisher über sie weiß, oder gelesen habe.

Krokette: Man, das kann doch gar nicht sein. Ansonsten wären Reno und Namouri ja nicht zusammen.

Melchior: Wer weiß, wie lange sich Reno nicht schon heimlich davonstiehlt, um mit Blackcage rum zu machen.

Krokette: Also wirklich! #Melchior eine runterhau*

Melchior: >.<

Brooklyn: Dieses „Knurr“ hat aber auch wieder was. Das gibt dem Ganzen wieder die gewohnte Lächerlichkeit.

Caspar: Irgendwie sind die beiden auch nur in dieses Dorf gekommen, um den alten Mann da zu schütteln und dann wieder abzuhauen, oder?

Krokette: Warum?

Caspar: Weil da nichts davon erwähnt wird, dass sie noch einen Kaffee trinken würden oder so. -.-’
 

„He, die kommen uns entgegen!“ „Da drüben ist eine Scheune!“
 

Caspar: Nein, wie geistesgegenwärtig. Da befindet sich eine Scheune ganz in der Nähe. Und sie ist weder abgeschlossen, noch bewacht. Welch ein Zufall.
 

Wir quetschten uns alle in die kleine Scheune. Gerade, als wir dachten, in Sicherheit zu sein, blieb Reno stehen und blickte in unsere Richtung...
 

Brooklyn: An Kommata hast du damals auch nicht gespart, oder?

Melchior: Sie hat allgemein nicht gerade mit Satzzeichen gespart. Alleine schon diese vielen Punkte...

Krokette: Ich konnte damals halt nicht anders!

Melchior: Ja, ja...
 

„Scheiße! Er hat uns gewittert!“
 

Caspar: Tja, wie wär’s zur Abwechslung mal mit Waschen?
 

„Dem hast du aber ein schönes Andenken hinterlassen!“
 

Melchior: Wieso, hat er einen Blumenstrauß dabei?

Krokette: Nein, bestimmt nicht. -.-’
 

„Hm?!“ „Siehst du nicht, dass er auf dem linken Auge blind ist?!“
 

Brooklyn: Und somit hat ihre Riesenhand doch Spuren hinterlassen.
 

„. . . Was macht der denn da?“
 

Caspar: Welch eine beeindruckende Reaktion.

Brooklyn: Ja, sie sagt, dass ihr Freund blind wäre und sie schweigt zuerst bedrückt, dann fragt sie, was er denn da mache. Klingt nach einer logischen und nachvollziehbaren Reaktion.
 

Reno drehte sich wieder von uns weg und ging weiter...
 

Caspar: Ach so, das hat er gemacht.

Melchior: Na das ist natürlich tragisch, dass er das macht.

Brooklyn: Immerhin hätte er sie auch angreifen und zerfetzen können.

Melchior: Aber nein, er geht natürlich weiter...

Krokette: Seid doch froh darüber.

Melchior: Warum sollten wir?

Krokette: Weil euch dadurch ein völlig überflüssiger, kitschig-romantischer Dialog erspart bleibt.
 

(Hat er das absichtlich gemacht? . . .)
 

Brooklyn: Nein, wie geil ist das denn?

Krokette: Ja, selbst das Schweigen wird hier gedacht und bildlich dargestellt.

Brooklyn: Super...
 

„Lass uns gehen. Er ist weg.“
 

Krokette: Ach, das ging aber schnell.
 

„. . .“
 

Melchior: Hass!
 

Wir gingen zu dem alten Mann...
 

Caspar: Der Ärmste.
 

„He, seit ihr nicht diese Kinder, die der Mann gesucht hat?!“
 

Krokette: Ok, das muss man jetzt auch erst einmal verdauen.

Brooklyn: Woher weiß er, wie Namouri und so aussehen, obwohl Blackcage ihnen nicht mal ein Bild gezeigt hat?

Caspar: Vielleicht kann der Beowulf ja Bilder von seinem Kopf direkt in andere Köpfe projizieren. Das ist deine geheime Level-2-Fähigkeit.

Krokette: Nein, so etwas kann der nicht!

Caspar: Dann hat der alte Mann wohl auch hellseherische Fähigkeiten.

Brooklyn: Ja, und er ist in Wirklichkeit ein Vampir auf Stufe 3!

Krokette: Nein, der ist ein ganz gewöhnlicher Mensch! >.<

Brooklyn: Ok, ok, wir haben es ja verstanden. Trotzdem möchte ich noch einmal erwähnen, dass es „seid“ heißt in diesem Fall und nicht „seit“.
 

„Ähm, was wollte er von uns?“ „Das weis ich nicht. Aber, was mich interessiert ist, was machte Reno Kiseragi bei ihm?“
 

Melchior: Das wird hier ja zu einem richtigen Frage-und-Antwort-Spiel.

Krokette: Es ist auch schön, dass er gleich annimmt, dass die die tiefsten Geheimnisse von Reno und Blackcage kennen würden. Ansonsten würde die Frage überhaupt keinen Sinn ergeben.

Brooklyn: Zudem haben sie ja, trotz ihrer Schwerhörigkeit, alles hören können laut der Erzählung davor. Also sollte sie wissen, dass der alte Mann nichts weiß.
 

„Woher kennen sie meinen ex-Freund?!“
 

Caspar: Ähm, vielleicht, weil er kurz zuvor bei dem Mann war, der ihn bedroht hat?

Melchior: Aber auch nur ganz vielleicht.
 

„Das ist jetzt egal! Wenn ihr etwas mit ihm zu tun habt, muss ich euch bitten zu gehen!“ „Was soll das denn?!“ „Geht!“
 

Melchior: Korrekt. Werfe sie nur raus, die machen eh nur Ärger. Auch ohne Reno.
 

Wir wurden aus der Stadt gejagt und das Tor wurde hinter uns zugeschlossen...
 

Melchior: Sie wurden nicht auf einem Scheiterhaufen verbrannt? Wie langweilig.

Krokette: Das geht doch nicht.

Melchior: Ach und warum soll das nicht gehen?

Krokette: An einem Kapitelende können sie doch nicht so einfach verbrannt werden.

Melchior: Gib mir ein Streichholz und ich werde dir zeigen, wie einfach das geht.
 

Sind Reno und Blackcage nur nicht länger geblieben, weil sie keinen Kaffee mögen?

Werden Namouri und Akasha jemals tagsüber schlafen und nachts wach sein?

Kaufen sie sich demnächst ein Hörgerät, um ihre Differenzen auszugleichen?

Hat Blackcage wirklich keine geheime Level-2-Fähigkeit?

Und wird Krokette uns noch weiterhin mit unnötigen Satzzeichen bombardieren?
 

Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel zehn beantwortet.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSimcaXx
2010-06-04T09:10:03+00:00 04.06.2010 11:10
Okay ich glaube ich hab gerade neue Steigerungsformen von dumm entdeckt:
dumm-dümmer-Pokito-Namouri

Aber ich glaube das hier würde sich wirklich gut als Massenvernichtungswaffe machen xD
Zumindest ohne die Kommentare
Von:  xXSimcaXx
2010-06-01T16:05:34+00:00 01.06.2010 18:05
Hmm... also die erste frage kann man definitiv mit ja bewerten^^
Aber bei der GEschichte muss man sich echt zu tode lachen x'D
Von:  xXSimcaXx
2010-05-06T19:58:57+00:00 06.05.2010 21:58
Werden wir das nächste Kapitel überleben?
Erfahren wir endlich wer wann redet?
Will die Autorin, dass wir uns zu tode lachen?
Finden wir heraus wer Melchiors Vater ist?

Ja ich weiß die zweite ist wunschdenken xD


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