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Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

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rewarding task

Bereits am nächsten morgen waren alle Beteiligten der letzten Versammlung wach und zum Aufbruch bereit. Auch wenn der Ein oder Andere nicht gerade gut gelaunt war, so war die Stimmung viel erträglicher als gestern. Und das zur Freude aller Beteiligter.

Juushiro, Shunsui und Nanao gingen als erste ihrer Aufgabe nach und machten sich dafür auf den Weg zur Seireitei Bücherei.

Die drei Trupps, die in die Reale Welt gingen, betraten zu Beginn noch alle das gleiche Senkaimon, doch sobald sie sich in der Realen Welt befanden, trennten sich ihre Wege.

Auch die Vizards und der Trupp um Urahara teilten zu Beginn den selben Weg in Rukon.

Jedoch seilten sich die Vizards schnell von den Anderen ab, welche sich zu dem 78. Bezirk, inuzuri, aufmachten.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Angekommen in dem Rukonbezirk staunten Kisuke, Yoruichi, Izuru und Hisagi nicht schlecht,

als sie die Überbleibsel dessen sahen, was zuvor der Trupp um Soi Fon sehen musste.

Jetzt konnte auch Yoruichi Soi Fons Laune nachvollziehen, denn das hier machte sie auch nicht gerade glücklich.

Izuru wich ein Stück zurück, da ihn die ganze Sache verschreckte.

Die Leichen, welche die Anderen zuvor nur schemenhaft erkennen konnten, waren nun nicht mal mehr zu erahnen. Denn die Explosion hatte fast denn letzten Rest des Fleisches ein jeder von den Knochen gerissen. Es war wirklich kein schöner Anblick.

Vorsichtig bückte sich Yoruichi, um eine orangefarbene Scherbe vom Boden aufzuheben.

Doch sobald sie diese auch nur berührt hatte, löste sie sich in Reishipartikel auf. Trotzdem konnte sie das Reiatsu des Besitzers ausmachen, denn sie kannte es bereits und verwunderte sie nicht.

„Inoue muss wohl viel trainiert haben, um so ein großes Schild hinbekommen zu haben,“

murmelte sie vor sich hin.

„Jetzt ist keine Zeit für Bewunderungen. Wir sollten nach etwas brauchbarem Suchen,“

meinte Hisagi, den Blick auf Yoruichi gerichtet.

„Wie willst du hier etwas brauchbares finden? Das einzige, was man hier findet, sind Fleischreste und Übermassen von Blut,“ erwiderte Kira.

„Und das ist alles, was wir brauchen,“ sagte Kisuke , eher er sich daran machte, Proben des Blutes zu nehmen.

Yoruichi versuchte währenddessen doch noch ein Stück von Inoues Schild zu erhalten.

Kira, der das mehr als seltsam empfand, fragte sogleich nach.

„Yoruichi-san? Was bringt ihnen das?“

Sie setzte ein Lächeln auf, ehe sie ihm antwortete.

„So können wir schauen, ob sie durch Training ihre Kräfte verbessert hat, oder ob da ein anderes Reiatsu im Spiel war.“

„Aber wie sollte das gehen?“

Hisagi konnte sich das nicht wirklich vorstellen.

„Ich weiß es nicht, aber wenn sie Kurotsuchi auf ihrer Seite haben, würde ich mit allem rechnen.“

Das sahen Beide schlussendlich ein und nickten.
 

„Schaut mal, was ich interessantes gefunden haben.“

Kisuke grinste und hielt ein Zanpakuto hoch. Die Anderen ließen sich nicht davon beeindrucken, bis sich herausstellte, wessen Zanpakuto es war. Denn das Reiatsu, welches von dem Zanpakuto ausging, war ihnen allen bekannt, und erfreute sie nicht wirklich.

Vorsichtig wickelten sie es in ein Tuch ein, sodass möglichst viel von dem Schwert erhalten blieb.

„Da können wir von Glück sagen, dass es diese Explosion überlebt hat.“

„Ja, schon. Aber wie kommt es hierher?“

Kira schien nervös zu werden und schaute sich um.

„Das werden wir sicher noch herausfinden, mach dir da mal keine Sorgen,“ beruhigte ihn Hisagi, der gerade dabei war, die Überreste von etwas, seiner Meinung nach Sprengstoff, einzusammeln.

„Das scheint aber interessant zu werden,“ murmelte Kisuke gedankenverloren, während er in den Himmel schaute.

„Also, wie können sie nur so begeistert davon sein?“

Kira verstand die Welt nicht mehr. Ihm war nicht bewusst, warum jemand zu alldem bisher Geschehenen fähig sein könnte und aus welchem Grund das alles geschieht.

Kisuke schaute ihn überrascht an.

„Mache ich etwa den Eindruck, von dem allem begeistert zu sein?“

Der Vizekommandant nickte.

Yoruichi begutachtete die Szene mit einem Grinsen, während Hisagi nur den Kopf schüttelte.

„So? Vielleicht bin ich das ja?“

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, ehe er sich auch schon wieder umschaute.

Kira hingegen schaute ihn nur mit entgleisten Gesichtszügen an und dachte sich, dass er aus dem Mann wohl nie schlau werden würde.

Sie waren noch ein paar Stunden beschäftigt, aber bis auf ein paar auffälligen Kleidungsstücken, die seltsames Reiatsu aufwiesen, fanden sie nichts mehr. Sie begnügten sich also mit den Blutproben, den Scherben von Inoues Schild, den Kleidungsstücken, dem Sprengstoff und dem Zanpakuto.

Das Zanpakuto.

Es ließ Kira keine Ruhe.

Was hatte er hier zu tun? Und wie war er in der Sache verwickelt. Abgesehen davon, das er sowieso nicht mehr ganz durchblickte, verursachte ihm das alles auch noch Kopfschmerzen. Hisagi war das nicht entgangen. Und da er nicht nur sein Senpai gewesen war, sondern nun auch sein Kommandant war, besorgte ihn die Miene des Anderen, sodass er ihm aufmunternd auf die Schulter klopfte.

Kira war sich der guten Absicht der Geste bewusst und dankte mit einem Lächeln für den Aufheiterungsversuch.

Schlussendlich machten sich die vier Shinigami wieder auf den Weg in Richtung Seireitei, um dort ihre Ergebnisse, wie Kisuke es so schön ausdrückte, festzuhalten.
 

Derweil hatten die Vizards, die sich aufgeteilt hatten, nicht so viel Erfolg.

Hacchi und Lisa versuchten vergebens mit den Leuten aus Rukon zu reden, doch wurden sie nicht beachtet. Dasselbe war bei Rose und Love. Doch die gaben nicht so schnell auf, und auch Hacchi sowie Lisa ließen sich nicht abschütteln. Schließlich gelang es ihnen mit ein paar Tricks etwas von den Bewohnern herauszuquetschen. Aber das einzige was sie ihnen sagen konnten war, dass ab und zu drei Gestalten auftauchten und genauso schnell verschwanden. Die Beschreibung dieser Drei passte perfekt auf die drei Personen, die damals den Trupp um Renji angegriffen hatten. Jene trugen alle die selbe Kleidung wie damals die Arrancara, nur in schwarz. Der Eine hatte auffallend grüne, der Andere auffallend violette und der Letzte auffallend blaue Haare.

Kensei und Mashiro hatten nicht viel mehr herausgefunden und machten sich mit den Anderen zurück auf den Weg.

Nur Hiyori und Shinji waren nicht dabei.

Sie standen auf einem Hügel, den Blick auf eine Person gerichtet.

Sie trug eine weiße Uniform und stand mit den Rücken zu ihnen, den Blick auf ein Grab gerichtet.

Das Grab, welches die Freundin von Tosen ehren sollte. Wovor Tosen und Komamura früher oft standen und sich unterhielten oder einfach nur schwiegen.

„Was willst du hier?“

„Ich? Nun, ich habe mein Zanpakuto verloren.“

„Da musst du ja ziemlich blöd sein, um das zu schaffen.“

In Hiyoris Worten war Spott zu hören. Doch ihr gegenüber grinste nur.

„Tja, keine Ahnung. Vielleicht hat es mir jemand entwendet?“

Langsam schritt er auf Shinji und Hiyori zu.

„Ihr solltet hier aber nicht herumlungern, dazu ist dieser Ort viel zu gefährlich.“

Schon verschwand er grinsend mit einem Shunpo aus dessen Reichweite.

Die beiden Vizards blieben noch eine Weile dort stehen, ehe auch sie sich auf den Rückweg machten.

„Wieso verfolgen wir ihn nicht?“

„Das bringt nichts. Alles braucht seine Zeit,“

antwortete Shinji ihr, als sie auf die anderen Vizards trafen.

„Zeit, pah. Was heißt das schon?“, murmelte Hiyori vor sich hin.
 

Als sich die Gruppe gerade auf den Weg machen wollte, hörte sie eine bekannte Stimme.

„Ihr seid also nun auch fertig?“

Urahara, Yoruichi, Hisagi und Kira kam auf die Vizards zu, sodass Shinji heute erneut Grinsen musste.

„Wenn ich deine Laune richtig beurteile, scheint ihr auf etwas interessantes gestoßen zu sein.

Hab ich recht, Kisuke?“

Urahara nickte.

„Ach, ihr habt nicht zufällig ein Zanpakuto gefunden, oder?“, fragte Shinji daraufhin.

Yoruichi schaute in verständnislos an, doch Shinji beachtete es nicht.

„Wisst ihr, wir haben nämlich dessen Besitzer getroffen. Er sucht es bereits.“

Erstaunt blickten sie ihn an.

„Ihr habt was?“

Hisagi glaubte sich verhört zuhaben, während Kira betete sich verhört zuhaben.

„Er stand vor diesem Grab... Was mich etwas verwundert, ist, dass er es anscheinend nicht verloren hat, sondern ihm entwendet wurde.“

„Und das glaubst du ihm etwa, oder wie?“

Yoruichi konnte es zwar nicht nachvollziehen, beließ es aber dann dabei.

„Das wird sich dann ja noch zeigen. Wir haben es nämlich gefunden.“

Urahara deutete den Anderen loszugehen und kurze Zeit danach standen sie auch schon vor den Toren der ersten Division.

„Diese Nachrichten werden dem altem Yama sicher nicht gefallen,“ meinte Shinji nur und sprach damit laut aus , was alle gedacht hatten. Hiyori rollte nur mit den Augen.

„Als ob es etwas gäbe, was diesem Kerl gefallen würde.“

Schweigend stimmten die Anderen ihr mehr oder weniger zu, indem sie nickten.

Die Tore der ersten Division öffneten sich langsam und knarrend, durch welche nun die Vizard und Shinigami mit gemischten Gefühle gingen.
 

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Schritte hallten durch die Seireitei Bibliothek, als Nanao diese betrat.

Ihr Blick fiel auf Juushiro und Shunsui, die Beide zwischen einen Haufen an Büchern saßen.

Shunsui blickte auf und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.

„Nanao-chan. Was gibt es?“

„Haben sie schon etwas gefunden?“

„Nein, noch nicht.“

Juushiro stand auf und ging zu Nanao. Shunsui tat es ihm gleich.

„Dann soll ich ihnen sagen, dass der Generalkommandant sie erwartet.

Die Trupps aus Rukon sind wieder da und sie haben anscheinend ein paar Hinweise gefunden.“

„Verstehe, wir kommen sofort.“

Juushiro blickte in die Ecke zu Sentaro und Kiyone und lächelte freundlich.

„Könnt ihr Beiden wohl die Bücher wieder ins Regal räumen?“

„Jawohl, Sir.“

Kam es einstimmig von den Beiden, als sie aufgehört hatten sich zustreiten

und Juushiro schließlich Nanao und Shunsui folgte.
 

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-Zur Selben Zeit, als Uraharas Trupp in Rukon ankam-

-Reale Welt, Karakura Krankenhaus-
 

„Meint ihr wirklich, dass geht in Ordnung? Ich meine Ishida-san ist nicht da, und-“

„Hinamori, beruhige dich. Wir brechen doch nicht ein. Schließlich haben wir die Schlüssel.

Es ist ja auch nicht so, als würdet ihr die Gigais klauen. Sie sind ja euer Eigentum,“ lächelte Ichigo ihr zu, der sich, genau wie Tatsuki, bereits in seinem Körper befand.

„Ichigo hat recht, mach dir da mal keinen Kopf darum,“ meinte nun auch Renji aufmunternd. Hinamori nickte daraufhin und schlüpfte dann selbst in einen Gigai.

Als sich dann jeder in einen Gigai befand, teilten sie sich auf.

Sie wussten noch nicht genau, was sie suchten, waren sich aber sicher, es hier zufinden.
 

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„Spüren sie das auch, Kommandant?“

Iba blickte zu seinem Kommandanten, der wiederum kurze Blicke mit Byakuya und Hitsugaya austauschte. Diese nickten und gaben damit zu verstehen, dass auch sie es spürten. So schnell die Gigai es ihnen erlaubten, rannten sie in Richtung Fluss, bis Hitsugaya abrupt stehen blieb.

„Was ist?“

„Mir fällt gerade auf, wo sind Zaraki und Yachiru eigentlich?“

Iba blickte sich um, aber nur um festzustellen, dass Hitsugaya recht hatte.

Die Beiden waren nirgends zu sehen.

„Vorhin, als wir unsere Gigais geholt haben, waren sie doch noch da, oder?“,

fragte Komamura in die Runde.

„Nein, waren sie nicht.“

Erstaunt blickten sich die Drei zum Kuchiki um.

„Er ist gleich, als sich das Senkai hier öffnete, davon gestürmt.“

„Na toll, dann müssen wir eben ohne ihn weiter,“ gab Hitsugaya genervt von sich.

Auch wenn sie sowieso keine Lust hatten, mit dem mordlustigen Zaraki zu arbeiten, so waren sie dennoch nicht begeistert über sein Verschwinden. Aber sie konnten daran jetzt eh nichts ändern und so nahm jeder ein Gikongan, um sich von dem Gigai zu trennen. Jeder gab seinem Gigai mit der künstlichen Seele den Befehl, sich zu verstecken ehe sie wieder dem Reiatsu folgten.
 

Genau diesem Reiatsu folgte auch Zaraki und Yachiru, die sich zuvor von der Gruppe abgeseilt hatten. Das aber eher recht als schlecht, sodass sie nicht beim Fluss landeten, sondern bei leer stehenden Lagerhäusern.

„Und du bist sicher, dass wir hier richtig sind?“

„Ja, natürlich,“ kam prompt die Antwort von Yachiru.

„Wohl eher nicht. Es sei denn, ihr seit meinem Reiatsu gefolgt, und nicht dem vom Sancho.“

Zaraki folgte mit seinem Blick den Besitzer der Stimme, den er sogleich fand.

Ein junger Mann mit grünen Haaren und schwarzer Kleidung saß auf dem Dach einer Lagerhalle und musterte die beiden Shinigami. Wenn Zaraki auch nur ansatzweise Feingefühl beim spüren von Reiatsu gehabt hätte, so hätte er gewusst, dass dieser ein Vizard war. Doch da dies nicht der Fall war, kam natürlich das, was kommen musste.

„Wer bist du?“

„Ich? Meinen sie nicht, es wäre höflicher gewesen, wenn sie sich zuerst vorgestellt hätten? Aber gut, so etwas kann man von ihresgleichen ja nicht erwarten. Aber um nicht unhöflich zu sein, beantworte ich ihnen ihre Frage. Mein Name ist Javiero. Ich bin ein Vizard und wurde geschickt, um euch Schnüffler zubeseitigen.“

Sein Gesicht war ernst und ehe Zaraki schauen konnte, stand er vor ihnen.

„Mit euch werde ich anfangen.“
 

Nicht weit entfernt waren nun Kuchiki, Komamura, Hitsugaya und Iba am Fluss angelangt.

„Wie es scheint, hat Javiero schon angefangen. Man, warum müssen die alle so hetzten?“

„Vizard,“ zischte Hitsugaya, als er das Reiatsu des jungen Mannes, dessen Haare violett waren, spürte.

„Richtig, bist ja doch nicht so dumm, wie du aussiehst. Mein Name ist Sancho und ich muss gestehen ich bin froh sie hier zu sehen. So haben sie es mir erspart, nach ihnen zu suchen.“

Er grinste, ehe sich eine Maske bildete, die sein komplettes Gesicht bedeckte.

„Lasset den Spaß beginnen.“
 

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„Die schlechte Laune ist ja nicht auszuhalten,“ beschwerte sich Ikkaku laut, aber eher zu sich selbst als zu jemand anderen.

„Das wärst du auch, wenn eine Freundin dich verraten würde,“ kommentierte Yumichika.

„Sie hat uns nicht verraten, wann wollt ihr das endlich einsehen,“ fauchte Matsumoto Beide an.

Die zuckten zusammen und wichen ein Stück zurück, sodass sie gegen Renji stießen. Renji gab nur ein genervtes Seufzen von sich, denn langsam nervte Matsumoto ihre Umgebung massiv.

Hinamori fragte sich derweil, ob sie auch so gewesen war. Als Aizen sie verraten hatte, wollte sie es auch eine ganze Zeit lang nicht einsehen, genau wie Matsumoto jetzt das mit Inoue. Von den ganzen Überlegungen bekam Hinamori ein schlechtes Gewissen, denn sie wollte damals den anderen Shinigami den letzten Nerv nicht rauben. Und so war sie sich auch sicher, dass Matsumoto dies auch keinesweges wollte. Sie selbst und Matsumoto wussten nur nicht mit den Situationen umzugehen, was Hinamori zugleich traurig stimmen ließ. Doch diese Trauer verließ sie schnell, als sie ein fremdes Reiatsu spürte. Sofort blickte sie zu Renji und den Anderen, um sicherzustellen, dass sie es auch spürten. Denen war es nicht entgangen, daher verließe Jeder so schnell es ging seinen Gigai. Ohne davon zu wissen, das eine Truppe ebenfalls ihren Gigai verlassen hatten, gaben sie den Ersatzseelen in den Gigais den Befehl, nach den Anderen zu suchen.

Schließlich kamen Matsumoto, Ikkaku, Yumichika, Renji und Hinamori an einen Spielplatz an.
 

Erschrocken mussten sie feststellen, dass sie nicht die Einzigen waren, die das Reiatsu gespürt hatten.

„Ishida?“

Renji ging zu dem Quincy, der am Boden vor einem Gerüst lag.

Neben ihm sein Vater, der wie er Blut überströmt war.

„Was ist denn hier passiert?“

„Nicht was, sondern wer.“

Matsumotos Blick war auf eine Person gerichtet, die auf dem Gerüst stand.

Sie trug auch die schwarze Kleidung, und ihre Haare waren auffallend blau.

„...Vizard...“ brachte Ishida hervor, während Ikkaku und Yumichika ihn, sowie seinen Vater, behutsam an einen Baum anlehnten.
 

„Du redest zu viel, Quincy,“ ertönte die Stimme der Person.

Renji brauchte einen Moment, und auch Hinamori begriff es zunächst nicht.

Doch dann fiel bei Beiden der Groschen und gleichzeitig verließ der Name ihre Lippen.

„Desiderio.“

„Ihr habt euch meinen Namen gemerkt?“

Man konnte Erstaunen aus seiner Stimme heraushören.

„Na, dann brauch ich ihn euch ja auch nicht noch einmal nennen. Ich weiß sowieso nicht, was die Leute so toll an diesen Namen-“ blitzschnell sprang der Blauhaarige vom Gerüst, als Renji mit Zabimaru attackierte.

„Ikkaku. Yumichika. Matsumoto. Bringt die beiden Quincys zum Krankenhaus. Den Kerl werde ich mir schnappen, da gibt es noch eine Rechnung zu begleichen.“

Unwillig nickten die drei, waren dann aber auch schnell los geeilt. Desiderio grinste nur.

„Ich hoffe nur, du bist nicht noch so schwach wie letztens. Notfalls nehme ich mir noch die Kleine vor, auch wenn sie schwächer ist.“

Hinamori legte eine Hand an ihr Zanpakuto, um jederzeit vorbereitet zusein,

ihrem Kommandanten zuhelfen.
 

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„Spürt ihr das?“

Die Frage war rein rhetorisch, denn natürlich wusste Ichigo, dass die Anderen die drei Orte mit hohem Reiatsu Anstieg spürten.

„Scheint, als wären die Anderen auf etwas gestoßen,“ murmelte Rukia.

„Ja, daher sollten wir nun auch langsam voran machen.“

Soi Fon betrat als erstes den Haupteingang der Schule, welche Ichigo und Tatsuki, kurzweilig auch Rukia, besucht hatten.

Da heute Sonntag war, war die Schule wie leer gefegt, als sie diese betraten.

„Ich und Nana werden die unteren Stockwerke durchsuchen, ihr die Oberen, verstanden?“

Ichigo mochte den Befehlston von Soi Fon nicht, doch war er einverstanden und übernahm mit Tatsuki und Rukia die oberen Stockwerke.

Warum sie genau die Schule aufsuchten, wussten sie nicht. Doch Tatsuki und Ichigo hatten dieses Gefühl, als müssten sie es, also waren sie nun hier gelandet.
 

„Kommandantin Soi Fon?“

„Was?“

„Sie sind echt unberechenbar.“

„Dann hast du es auch gemerkt?“

Sie sah Nana grinsend an.

„Ja. Mich wundert es nur, dass sie es nicht gemerkt haben.“

Leicht traurig wandte die Blonde den Blick gen Boden, während Soi Fon den Blick aus dem Fenster richtete.

„Spätestens wenn sie vor ihnen steht, werden sie es bemerken... ihr Reiatsu...“
 

„Ist das dann nicht etwas zu spät?“

Sofort richteten Beide ihr Aufmerksamkeit der Gestalt, die an einer Wand lehnte.

Sie klang belustigt schien aber nicht so, als hätte sie etwas vor.

„Wer ist das?“ fragte Nana die Kommandantin, da es so schien, als kannte sie ihn.

„Ein unbequemer Zeitgenosse.“

Ihr Blick verfinsterte sich, doch der Person machte das nichts aus.

„Wie gemein. Dabei gäbe es da etwas, was ihr wissen solltet.“

Sie grinste, denn nun hatte sie die volle Aufmerksamkeit der Shinigami.
 

„Das gefällt mir überhaupt nicht.“

Ichigo musterte Tatsuki fragend, woraufhin sie nur seufzte.

„Mir gefällt die ganze Situation auch nicht,“ erwiderte Rukia

Ichigo wusste was sie meinten, doch war es nun einmal nicht zuändern.

Als sie dann nach einer Zeit alle oberen Räume durchsucht hatten, blieben nur ihr ehemaliges eigenes Klassenzimmer und das Dach übrig. Sie blieben vor ihrem ehemaligen Klassenraum stehen, bis Ichigo die Tür aufschob. Doch auch hier wurden sie nicht fündig. Nachdem sie kurz durch die Reihen gingen, machten sie sich auf den Weg zum Dach.

Als sie die Tür dorthin öffneten, spürten sie nicht nur den kalten Wind im Gesicht, sondern auch das Reiatsu, was sie vorher nicht bemerkt hatten.

Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als sie eine Person sahen, die auf dem Geländer des Daches saß.

„Rukia. Tatsuki. Ichigo.“

Ihre Herzen zogen sich ihn der Brust zusammen, als sie ihre Namen Aussprach.

Die Stimme zerstörte die Stille, die vorher geherrscht hatte, mit ihrer Lautstärke.

Dagegen war die Stimme von Tatsuki nur ein leises Wispern.
 

„...Orihime...“
 

____________________

Ah, sry für das späte Kappi >____<

Hatte i-wie keine Überwindung das zu schreiben, weiß auch nicht wieso ._.

Dafür ist es etwas länger als sonst XD

Hoffe, es hat gefallen ^^

Rechtschreibfehler etc. sind genauso wenig beabsichtigt, wie euch mit dieser Ff zu qäulen...



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