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Zurück in Japan...

von

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Der Morgen danach

Nur 1 Kommi diesmal..? ó.ò Aber danke dafür ^-^ Und auch nochmal danke für die Favos ^.^v Hier geht's weiter:
 


 

Langsam schlendere ich die Straße entlang. Alles ist leer, keine Menschenseele zu sehen. Es ist zwar Winter und alles liegt unter einer dicken Schneedecke, aber doch ist es ungewöhnlich warm. Ich bleibe stehen, sehe hinauf in den grauen Himmel und seufze einmal. Doch dann merke ich, dass ich wohl doch nicht alleine bin. Hinter mir bewegt sich etwas. Eine kleine, dunkle Gestalt. Sie läuft von Baum zu Baum, von Laterne zu Laterne. Ich drehe mich um, lasse meinen Blick über die Straße schweifen. Doch entdecke ich jetzt niemanden. Ich schüttle kurz den Kopf, rede mir ein, mir die Gestalt nur eingebildet zu haben und laufe weiter. Doch wieder bewegt sich hinter mir etwas. Und als ich mich wieder umdrehe, um nachzusehen, kann ich wieder niemanden entdecken. Also laufe ich weiter. Langsam lege ich einen Zahn zu, als die Gestalt wieder aus ihrem Versteck hervor kommt und zum nächsten Baum läuft. Dummerweise wird auch sie immer schneller. Schließlich renne ich die scheinbar endlose Straße entlang... suche nach irgendeiner Fluchtmöglichkeit... Die Gestalt kommt immer näher, ich spüre es... Jetzt steht sie direkt hinter mir, packt mich und-...

Schweißgebadet schrecke ich hoch. Mein Atem geht unregelmäßig. Langsam sehe ich mich um. Wo bin ich hier...? Erst jetzt nehme ich den stechenden Schmerz im Unterleib wahr und lasse mich mit einem schmerzverzogenem Gesicht zurücksinken. Moment mal... Schmerzen im Unterleib... pinkes Sofa.. na klar! Ich bin bei Miyavi.. Ich sehe neben mich, doch der Platz ist leer. Ein leises seufzen verlässt meine Lippen.

„Oh, du bist schon wach..?“, dringt die Stimme eines gewissen schwarzhaarigen Sängers und Gitarristen an mein Ohr. Ich sehe in die Richtung, aus der sie kam und muss erst mal heftigst schlucken. Er steht da, lässig am Türrahmen lehnend und hat es nicht einmal für nötig befunden, sich etwas anzuziehen. Mit anderen Worten: Er ist vollkommen nackt! Okay, Rei... jetzt NICHT sabbern! Wende am besten den Blick ab! Abwenden, nicht weiter hinstarren! Oder schau ihm einfach ins Gesicht! ... ... Das ist nicht sein Gesicht!

„Ist was...?“

„Nein, warum?“ Immer noch kann ich den Blick nicht abwenden.

„Nur so... scheint dir ja ganz gut zu gefallen, der Anblick...“ Auch wenn ich es nicht sehen kann, spüre ich sein Grinsen deutlich.

„Was? Warum..?“ HA! Geschafft! Ich sehe ihm ins Gesicht! Und tatsächlich ist ein breites Grinsen darauf zu sehen.

„Na ja... wie du so vor dich her sabbernd auf meine Körpermitte starrst.. und deine dabei immer mehr wächst...“ Sein Grinsen wird noch eine Spur breiter. Kurz lasse ich mir die Wörter durch den Kopf gehen... als ich realisiere, was er da grade gesagt hat, schießt mich sofort das Blut ins Gesicht und langsam lasse ich meinen Blick an mir runter wandern. Verdammt! Er hat recht... ich hab wirklich ne Latte... oh man... wie peinlich... Ich drehe mich von ihm weg, auf die Seite und ziehe mir die Decke übern Kopf. Nur wenige Sekunden später merke ich, wie das Polster unter dem Gewicht von etwas nachgibt. Na klasse.. jetzt kommt er auch noch her... na ja.. verbieten kann ich es ihm nicht... ist ja schließlich seine Wohnung...

„Hey, muss dir doch nicht peinlich sein, Hübscher...“, raunt er und zieht mir langsam die Decke vom Kopf, um meinen Hals mit vielen kleinen Küssen zu bedecken.

„So machst du es aber auch nicht grade besser...“, sage ich und lege meinen Kopf leicht schief, um ihm mehr Spielraum zu geben. Doch nachdem ich das gesagt habe, lässt er von mir ab.

„Tut mir leid... wenn du möchtest, kannst du duschen gehen... Handtücher liegen im Bad und Klamotten kann ich dir dann ja geben...“ Ich seufze leise enttäuscht, nicke dann aber und stehe auf. Ich gehe aus dem Wohnzimmer und sehe mich um.

„Wo ist denn das Bad..?“

„2. Tür rechts...“

Ich sehe mich noch mal kurz um in begebe mich dann ins Bad. Es ist groß und schön eingerichtet. Wenn man rein kommt, sind links 2 Waschbecken - ich frag mich allerdings, warum er zwei Stück braucht - , dahinter die Toilette. Auf der rechten Seite, gegenüber von den Waschbecken, ist eine große Eckbadewanne und in der anderen Ecke eine große Dusche. Vereinzelt steht hier und da noch mal ein kleiner Schrank. Außer den vielen Pflanzen, die hier noch sind, ist alles in schlichtem blau und weiß gehalten. Gemütlich tapse ich zur dusche und schiebe die Tür auf. Grade, als ich das Wasser anmachen will, fällt mir etwas schwarzes in der Duschwanne auf. Verwundert sehe ich runter und entdecke ein Fellknäuel.

„Hey, du...“ Das Ding bewegt sich und plötzlich sehen mich zwei unschuldige Augen an. Ich seufze leise, bücke mich und nehme den Kater hoch. Bei der Badezimmertür angekommen, öffne ich diese und setze das Tier davor ab, bevor ich sie wieder schließe. Dann tapse ich wieder zurück zur Dusche, stelle mich drunter, schiebe die Tür zu und drehe das kalte Wasser auf. Ich presse die Lippen aufeinander, um nicht aufzuschreien. Eine Weile stehe ich einfach nur unter dem kalten Wasserstrahl und tue nichts. Als ich wieder zu mir komme, nehme ich ein wenig von dem Shampoo und wasche mir damit die Haare. Nachdem ich es wieder ausgewaschen und ein wenig von dem Duschgel genommen hab, seife ich mich ein. Auch das wasche ich wieder ab, drehe schleunigst das Wasser ab und verlasse die Dusche. Ich nehme mir ein Handtuch von dem Schränkchen neben der Dusche und trockne mich ab. Nachdem ich es mir noch um die Hüfte gebunden hab, verlasse ich das Bad wieder und gehe ins Wohnzimmer. Der Anblick, der sich da grade bietet, ist aber auch zu süß. Miyavi liegt auf dem Sofa, seinen Kater im Arm und kuschelt mit ihm. Schade, dass ich keine Kamera dabei hab. Nur hat er sich inzwischen eine Boxershorts angezogen. Aber na ja... Langsam gehe ich zu den Beiden und setze mich auf die Sofakante, erhalte somit Miyavis Aufmerksamkeit.

„Ich hab dir ein paar Klamotten rausgesucht... Die müssten dir passen...“ Er hat sich aufgesetzt und hält mir einen sauber zusammengelegten Stapel Klamotten hin, welchen ich dankend entgegen nehme. Ich stehe auf und beginne die Klamotten anzuziehen. Eine schlichte schwarze Boxershorts, eine schwarze Jogginghose und ein weißes Shirt. Ist zwar alles ein wenig zu groß, aber alles in einem passt das schon... die Jogginghose ist ein wenig zu lang, kann ich aber ja unten umkrempeln.

„Sieht gut aus“, meint Miyavi, nachdem er mich einmal gründlich gemustert hat. „Hast du Hunger..? Ich hab uns ein paar Brötchen aufgebacken...“

„Hm... hai, ein wenig...“

„Gut dann komm mal mit..“ Schon ist er aufgestanden, hat meine Handgenommen und geht mit mir in die Küche. Dort erwartet mich ein liebevoll gedeckter Tisch und ofenfrische Brötchen. Spätestens jetzt müsste man Hunger kriegen.

„Setz dich...“, sagt er lächelnd und deutet auf einen Stuhl. Ich gehe der Aufforderung nach, stehe aber sofort wieder.

„Was ist...?“

„Mein Hintern...“

„Oh... Moment....“ Und schon ist er weg. Aber so schnell, wie er verschwunden ist, ist er auch schon wieder da.... mit einem überdimensional großen pinken Kissen. Dies legt er mir auf den Stuhl, der dafür eigentlich zu klein ist.

„Besser...?“ Ich setzt mich... und versinke fast bis zur Nasenspitze da drin.

„Na ja.. nicht so richtig...“, beantworte ich seine Frage und versuche mich irgendwie wieder aus dem Kissen zu befreien. Einen Moment später ziehen mich zwei starke Hände aus dem Kissen, sodass ich wieder stehe.

„Bin gleich wieder da...“ Er verschwindet wieder mit dem Kissen und kommt ein paar Minuten später wieder. Diesmal mit... na ja... was soll das sein..? Als er es fertig aufgeblasen hat, stellt es sich als einen Schwimmreif mit Entenkopf heraus. Ich hebe eine Augenbraue.

„Wozu brauchst du denn einen Schwimmreif...?“

„Och nur so... ich fand den süß und hab ihn gekauft...“, grinst er und legt ihn mir auf den Stuhl. Passen würde er ihm sowieso nicht, dazu ist der Reif zu klein.

„Setz dich...“ Wieder gehe ich der Aufforderung nach und setze mich. „Besser?“ Ich nicke.

„Hai, arigatou...“ Miyavi lächelt zufrieden und setzt sich mir gegenüber. Dann frühstücken wir gemütlich...
 

So, das war's auch schon wieder.. >< Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T16:52:01+00:00 25.04.2009 18:52
haha das hät ich ja gerne ma gesehn xD
reita sitzt aufm schwimmreifen mit entenkopp^^
zu komisch
mach weiter so

P.S. achjah nur wegen dir bin ich in letzter zeit so richtig süchtig nach diesem pairing -.-


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