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Abgründe

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Reaktionen

→ Tag des Prozesses
 

# Unglaublich
 

Wie heute vom Minister für Zauberei und Hexenwesen bekannt gegeben wurde, ist Albus Dumbledore von seinem Posten als Schulleiter Hogwarts abgelöst werden.

Der Minister trat vor einer halben Stunde vor die Presse und bestätigte, dass der RektorPosten mit sofortiger Wirkung von Minerva McGonagall besetzt würde.

Gründe liegen der Redaktion aber noch nicht vor. Sowohl die Leitung der EliteSchule Hogwarts, als auch das Ministerium schwiegen zu diesem Thema. Wobei den Journalisten deutlich auffiel, dass es sich um etwas Schwerwiegendes handeln musste.
 

Der Tagesprophet fühlt sich verpflichtet, Ihnen, liebe Leser, das Ganze genau zu verfolgen. Sobald neue Erkenntnisse bekannt werden, benachrichtigen wir Sie umgehend.
 

Weiteres über die neue Schulleiterin und ihren ersten Arbeitstag auf Seite 3. Mögliche neue Verwandlungslehrer auf Seite 5 unten.
 

Ihre Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Erster Tag
 

# Spekulation, Spekulation
 

Die gesamte Zauberwelt zerreißt sich das Maul über Gründe für die Entlassung Dumbledores. Ja wohl, es war eine Entlassung.
 

Wie aus sicherer Quelle bekannt wurde, war Albus dem neuen Minister ein Dorn im Auge. Minister Scrimgeour forderte von dem hoch geschätzten Dumbledore die Wiedereinführung bestimmter Unterrichtsfächer. Welche, die schon zu Zeiten seines Vorgängers abgeschafft wurden. So was, wie Traditionen der Zauberwelt für Muggel und Halbblütler oder auch Sport.

Was ehrlich gesagt, nur dummer Muggelschwachsinn ist. Kein vernünftiger Zauberer würde sich mutwillig so etwas antun.
 

Sie kennen ja meine Meinung dazu, liebe Leser. Auch wenn er von Muggeln aufgezogen wurde.
 

Kaddi Naschwerk. #
 

# Nichts Neues aus dem Ministerium.
 

Noch immer schweigen sich die Beamten der Pressestelle über das Thema Dumbledore aus. Selbst nach wiederholter Anfrage blieben alle Türen verschlossen.

Es scheint wohl wirklich etwas ernstes zu sein. Hoffen wir, dass sich die Umstände bald aufklären und sich alles zum Besten wendet.

Für Sie bleibe ich am Ball.
 

Petoga Frohherz.#
 


 


 

→ Zweiter Tag
 

# Neues von Dumbledore.
 

Albus Dumbledore erschien heute wieder in den Hallen des Ministeriums. Beamte haben ihn in den unteren Etagen gesehen. Auch werden die ersten Mitglieder das Gefühl nicht los vom Ministerium im Ungewissen gelassen zu werden.
 

Erst heute Morgen erreichten uns viele Eulen, die um Aufklärung gebeten haben.
 

Liebe Leser. Wir verfolgen für Sie die Angelegenheit weiter, bis das Ministerium zu einer Stellungnahme bereit ist. Um die steigende Unruhe im Land zu besänftigen.
 

Ihre Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Dritter Tag
 

# Leserbrief
 

„Ich finde es unerhört. Seit Tagen ist Albus Dumbledore nun nicht mehr Direktor von Hogwarts und keiner weiß warum. Ich und viele meiner Freunde wollen wissen, warum dieser gute Mann nicht mehr auf unsere Kinder aufpasst.
 

Sollte es aus gesundheitlichen Gründen sein, so kann man es uns doch mitteilen. Warum weigern sich die Obrigen die Bevölkerung aufzuklären. Ist die Sache denn so schlimm?
 

Magda Pils aus York #
 

# Dumbledore gesichtet.
 

Aus sicherer Quelle kann ich heute bestätigen, dass unser allseits beliebter Albus Dumbledore auf der kleinen schottischen Insel Jura in der Stadt Keils gesehen wurde.
 

Meine Quelle versicherte mir, ihn in einem kleinen Café gesehen zu haben. Danach ging er in die örtliche MuggelKirche und ging zum Kaffee wieder zurück in sein Hotelzimmer.
 

Wie es aussieht genießt er die Stille vom Trubel hier in London. Sobald er sich etwas entspannt hat, wird er wieder zu uns zurück kommen. Davon bin ich vollends überzeugt.
 

Kaddi Naschwerk #
 


 


 

→ Fünfter Tag (?)
 

# Prozess im Ministerium?
 

Wie ein MinisteriumMitarbeiter heute mitteilte, gab es gegen den ehemaligen Schulleiter Albus Dumbledore ein Prozess wegen Kindesmisshandlung.

Der zuständige Sprecher durfte noch nichts Genaueres sagen, teilte aber mit, dass die Beweise erdrückend seien.
 

Der erste Verhandlungstag war bereits am vergangenen Samstag. Die AnklägerSeite brachte wohl schwer belastende Beweise und die ersten Zeugen wurden vernommen.

In vier Tagen steht der nächste Verhandlungstermin an. Was dabei herauskommt und wie begründet die Beweislage wirklich ist, erfahren Sie natürlich hier bei uns.
 

Petoga Frohherz #
 

# Kindesmisshandlung !??!
 

Dieser Mist kann nur von gelangweilten Beamten des Ministeriums kommen.
 

Schon seit Jahrzehnten leitet Albus Dumbledore die beste Schule unseres Landes. Unsere Kinder waren immer gut aufgehoben unter seiner Leitung. Und auf einmal soll er ihnen etwas antun. Unmöglich.
 

Haben die Beamten der Abteilung Kindesmissbrauch nichts Besseres zu tun? Gibt es keine muggelstämmische Familien mehr, die ihre magiebegabten Kinder vernachlässigen? Muss man diesen guten Mann so in Misskredit bringen?
 

Fassungslosigkeit von meiner Warte aus. Absolute Fassungslosigkeit.
 

Kaddi Naschwerk #
 


 


 

→ Sechster Tag
 

# Leserbrief
 

Sind unsere Kinder in Gefahr?
 

Ich habe drei Kinder und alle gehen nach Hogwarts. Muss ich jetzt Angst um ihre Sicherheit haben? Ist ihnen unter der Leitung von Albus Dumbledore etwas geschehen?

Ich will wissen, was Albus Dumbledore vorgeworfen wird, um zu wissen, ob meine Kinder in Gefahr waren.
 

Ich verlange Aufklärung.
 

Christoffer von Veen aus Birmingham #
 

# Mehr Lügen
 

Unbestätigte und halb offene Berichte verunsichern die Bevölkerung. Man sollte dem Ganzen einen Riegel vorschieben. Kaum sagt einer aus dem Ministerium etwas, wird daraus alles gezogen, egal ob wahr oder gelogen.
 

Warum sollte ein Mann wie Albus Dumbledore Kindern etwas antun? Wir alle kennen ihn. Seine Verdienste um unser Land und seine Sorgen um die qualifizierte Bildung unserer Kinder.
 

Ich kann mir bei diesem freundlichen, großväterlichen Mann ja noch nicht einmal vorstellen, dass er die Hand gegen irgendjemanden erhebt, der nicht schon die schlimmsten Gräueltaten begangen hat. Siehe Grindelwald und Der-dessen-Name-nicht-genannt werden darf. Selbst da hat er Gnade vor Recht ergehen lassen.
 

Also verstehe ich nicht, was uns Held angestellt haben soll, um diese Anklage zu bekommen. Hat er einen Schüler zu lange angelächelt? Oder die Hauselfen die falschen Speisen zubereiten lassen?
 

Also liebe Leser, glauben Sie nicht alles, was gesprochen und geschrieben wird.

Nur das, was ich Ihnen sage.
 

Albus Dumbledore ist ein herzensguter Mensch, der keinem Kind etwas antun würde.
 

Kaddi Naschwerk #
 

# Die ersten Tage als Schulleiterin.
 

Trotz der überraschenden Übernahme zur Leitung Hogwarts hat sich Minerva McGonagall sehr gut an ihre Aufgaben gewöhnt.
 

Ihre derzeitige Doppelbelastung, Lehrerin für Verteidigung und Direktorposten, bringt sie sehr gut unter einem Hut. Hat sich aber eingestanden, die vielen verschiedenen Aufgaben des RektorPostens unterschätzt zu haben.
 

Um ihren Schülern einen qualifizierten neuen Lehrer geben zu können, sind erste Gespräche bereits geführt wurden.

Gegen die Praktiken ihrer männlichen Vorgänger, lässt sie die Kandidaten eine Woche Probe arbeiten. Sie will eben das Beste für ihre Schüler.
 

Ihre neue Stellvertreterin, Rolanda Hooch, hingegen hatte ein paar Startschwierigkeiten. Ihr war nie aufgefallen, wie viel Papierkram zu diesem Job dazugehört. Aber persönlich teilte sie mir mit, dass sie sich darauf freut, alles zu meistern.
 

Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Siebenter Tag
 

# Leserbrief
 

Wem soll man glauben?
 

Ich verfolge schon seit Tagen den Tagespropheten. Zum Thema Albus Dumbledore scheinen sich zwei Parteien gebildet zu haben. Die beide nicht widersprüchlicher sein können.
 

Kaddi Naschwerk möchte uns glauben machen, dass alles eine Intrige gegen A. Dumbledore ist und Petoga Frohherz erzählt uns, dass es vom Ministerium aus eine Sache von Kindesmisshandlung ist.
 

Was ist denn jetzt richtig und was falsch?
 

Kann man in diesem Land denn keine klare Aussage mehr bekommen?

Ich meine, dieses ganze Rumgerätsel nervt wirklich. Klare Aussagen will ich und keine Spekulationen. Dafür zahle ich täglich meine Knuts.
 

Pons Hagen, empörter Leser aus London #
 

# Briefe aus Hogwarts
 

Hallo. Ich bin eine Schülerin aus Hogwarts, die lieber nicht genannt werden will. Auch hier an der Schule laufen die verrücktesten Gerüchte ihre Runden.
 

Viele, vor allem die unteren Klassen, glauben nicht, dass ihr Direktor einem der ihren etwas angetan haben soll. Sie vertrauen ihrem Direktor in vielerlei Hinsicht. (Vielleicht nicht gerade in Modefragen.)

In den höheren Klassen sieht es schon anders aus. Viele hinterfragen das, was sie im Prophet zu lesen bekommen.
 

Es gab schon immer Gerüchte, dass Albus Dumbledore so seine Lieblinge hat. Welche, die er mehr betütelt als es Sitte ist.
 

Einige der älteren Schüler erinnern sich, dass manchmal Hauskameraden über Nacht nicht in die Schlafräume zurückgekehrt waren, aber nicht wussten, wo sie waren.
 

Das ist alles sehr merkwürdig und unheimlich. Was ist, wenn es nicht nur Misshandlungen waren, die Dumbledore angeblich begangen hat. Ich meine, nicht nur Schläge und andere Angriffe, sondern … *schluck* … Vergewaltigungen.“
 

Ich will es nicht glauben und hoffen. Kann es mir ja noch nicht einmal vorstellen. Doch je länger wir im Unklaren gelassen werden, umso schlimmer werden die Vermutungen.
 

Selbst wenn Direktorin McGonagall uns aufklären will, sie darf es nicht. Auf ihr liegt ein GeheimhaltungsZauber. Welch glorreiche Idee, Schüler weiter zu verunsichern und mit ihnen den Rest der Bevölkerung.
 

Schülerin der Elite-Schule Hogwarts #
 

# Aufstand gegen das Ministerium!
 

Mehrere unserer einflussreicheren Mitbürger haben sich zusammen geschlossen und sind ins Ministerium „eingefallen“. Sie alle fordern Aufklärung im Fall Dumbledore.
 

„Es kann nicht angehen, dass alle im Unklaren gelassen werden.“, rief Devon Zabini einem Ministeriumssprecher ins Gesicht. Viele andere stimmten dem St. Mungos Heiler lautstark zu.
 

Die Beamten hatten alle Hände voll zu tun, die aufgebrachte Menge zu beruhigen.
 

„Wir klären alle Umstände so schnell wie möglich. Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, wird die Bevölkerung im Rahmen geltender Rechte aufgeklärt.“, meinte der Beamte und verschwand wieder.
 

Seine Aussage bestätigte aber nur den Verdacht, dass es wirklich um schwerste Kindesmisshandlung ging. Warum sonst sollten sie ihren Bericht nach geltendem Recht veröffentlichen, wenn der Name eines Kindes geheim bleiben muss.
 

Wir hoffen alle für baldige Aufklärung.
 

Ihre Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Achter Tag
 

# Zweiter Verhandlungstag beendet.
 

Wie vom Ministerium heute Morgen bekannt gegeben wurde, ist der zweite Verhandlungstag gegen A. Dumbledore gestern Abend zu Ende gegangen.

Die gesamte Verurteilung erhielt der Angeklagte schon vor einer Woche. Ungewöhnlich war, dass die Richter noch zwei Tage ansetzten.
 

Wie weiter bekannt wurde, wurde die Schuld A. Dumbledore eindeutig geklärt. Der ehemalige Schulleiter hat nachgewiesener Maßen missbraucht und vergewaltigt.
 

Wie in solchen Fällen üblich, wurden alle Verhandlungsinhalte unter Verschluss gehalten. Also keine Einsicht für Außenstehende auf Einzelheiten. Die öffentliche Zusammenfassung ist aber auch so schon erschreckend genug.
 

So hat A. Dumbledore während seiner Amtszeit als Lehrer, mehrere seiner Schüler (männlich und weiblich) unter anderem auch sexuell belästigt. Was er in der Amtszeit als Direktor locker topte.
 

Er zwang mehrere Schüler zum Beischlaf mit ihm. Oft mit Sado-Maso-Spielchen.
 

Zeitweilig ging er so weit, bestimmte Schüler wochenlang (zumeist Ferien) in seinen privaten Wohnräumen einzusperren.
 

Wie viele Schüler ihm zum Opfer fielen, ist aus den offiziellen Akten nicht ersichtlich. Wir gehen aber von mindestens einem pro Schuljahr aus, die neu dazu kamen. Was selbst bei dreißig Jahren Amtszeit eine beachtliche Zahl ist.
 

Durchschnittlich besuchen dreihundert Schüler das Internat Hogwarts, von denen etwa vierzig die erste Klasse besuchen. Also jeder Menge möglicher Opfer. Mehr dazu auf Seite 10-15.
 

Allen Opfern wollen wir auf diesem Weg unser Mitgefühl aussprechen.
 

Das Gericht verurteilte Dumbledore letzte Woche zu fünfmal lebenslänglich, für seine begangenen Verbrechen. Ebenso wurde er dazu verurteilt am zweiten Verhandlungstag, also gestern, unter Veritaserum alle Taten offen zu legen.
 

Er gestand, drei Schüler absichtlich geschwängert zu haben. Zwei der entstandenen Kinder sind mittlerweile erwachsen. Das dritte Kind ist unbekannt.
 

Die Redaktion geht davon aus, dass es minderjährig ist und die Mutter wahrscheinlich ebenso.
 

Weiteres wurde noch nicht veröffentlicht. Aber wir werden dran bleiben.
 

Petoga Frohherz. #
 

# Verleumdungen pur.
 

Wie kann man es wagen, gegen unseren allseits geliebten Albus Dumbledore so eine Schmutzkampagne zu starten?

Solche Lügen, wie sie heute Morgen vom Ministerium verbreitet wurden, kann es doch nicht geben.
 

Ich selbst ging bei ihm zur Schule. Oft hat er uns zum Tee geladen und kleine Kaffeekränzchen veranstaltet. Schade, dass sie dann untersagt wurden.

Ich kenne ihn als lieben alten Opa, der niemandem etwas tun würde.
 

Warum erfinden Menschen nur solche Lügen? Neiden sie ihm den Ruhm? Sein Ansehen? Seinen Erfolg?
 

Gibt es in diesem verdammten Ministerium nicht einen anständigen Zauberer, der die Wahrheit sagen kann?
 

Albus Dumbledore ist unser aller Held.
 

Kaddi Naschwerk #
 


 


 

→ Neunter Tag
 

# Leserbrief
 

Was ist nun wahr?
 

Hat der Tagespropheten denn wirklich nur zwei Reporter, die die sich mit A. Dumbledore beschäftigen?

Der eine (P. Frohherz) scheint eine neutrale Einstellung zu vertreten. Der andere (K. Naschwerk) scheint schon fast fanatisch an diesem Mann zu hängen.
 

Kann es nicht endlich eine klare Aussage zu dem Ganzen geben? Die Bevölkerung weiß doch schon lange nicht mehr, was sie denken soll.
 

Hat A. Dumbledore nun wirklich einen Schüler vergewaltigt und andere misshandelt, oder war der Artikel gestern nur eine Ente und soll den Ruf dieses Mannes ruinieren?
 

Sollte nicht bald eine richtig stellende Aussage vom Ministerium eintreffen, verspreche ich, dass es weitere Proteste und Aufmärsche geben wird.
 

Wir lassen uns doch nicht alles gefallen.
 

Walter Rubinuss aus Perth #
 

# Immer wütendere Briefe.
 

Die Reaktion wird geradezu überschwemmt von Leserbriefen. Die Hälfte von ihnen will nichts als Aufklärung. Andere fordern schärfere Kontrollen für die Verbreitung von Informationen. Sie wollen, dass dieses Katz-und-Maus-Spiel des Ministeriums aufhört. Nur noch klare Fakten oder gar nichts.
 

Natürlich können wir Sie, liebe Leser, verstehen. Doch erfahren wir auch nicht mehr als Sie.
 

Und natürlich gibt es mehr als zwei Reporter, die sich mit diesem Fall beschäftigen, und auch sie veröffentlichen ihre Artikel.
 

Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Zehnter Tag
 

# Kunde aus dem Ministerium.
 

Wie Ministeriumsmitarbeiter heute bekannt gegeben haben, erscheint im Laufe des Tages eine zensierte Zusammenfassung des Prozesses gegen A. Dumbledore.
 

Der Druck der Bevölkerung wurde wohl zu groß, als dass sie länger warten können.

Erst war angedacht, das alles zu machen, wenn der dritte und letzte Verhandlungstag vorüber ist. Doch da sich das wohl noch Tage hinziehen wird, wird das wohl nicht klappen.
 

Die Redaktion spricht sich auch für eine schnelle Veröffentlichung aus.
 

Bis dahin möchten wir Sie noch um Geduld bitten.
 

Ihre Petoga Frohherz #
 


 


 

→ Elfter Tag
 

# Die Wahrheit
 

Die zensierte Zusammenfassung der Verhandlung gegen A. P. Dumbledore.

Der ehemalige Direktor der EliteSchule Hogwarts wurde wegen Missbrauch und Vergewaltigung an mehr als einem Schüler angeklagt.
 

Die Wahrheit kam ans Licht, als ein Professor der Schule eindeutige Beweise für sexuellen Missbrauch an einem der Schüler dokumentierte.
 

Darauf erfolgten diverse Tests und Untersuchungen. Alles liegt dem Ministerium und dem Gericht vor.
 

Wie alt der Schüler ist, wie lange der Missbrauch zurück liegt, oder gar das Geschlecht des Schülers, darf aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben werden.
 

Eigentlich war nur ein Verhandlungstag angedacht gewesen. Vor elf Tagen. Aber im Laufe der Ermittlungen und der Befragung von A. Dumbledore unter Veritaserum, brachten viel mehr ans Tageslicht.
 

Dumbledore selbst sagte aus, seit Jahren, meist Schüler der Abschlussklasse, zu sich ins Rektorzimmer zu rufen. Zumeist ließ er sich dort oral befriedigen.
 

Lieblingsschüler, wohl im sexuellen Sinn, nahm er über Nacht mit in seine Räume und verging sich an ihnen.
 

Jahrelang wurden seine Taten nicht entdeckt, da er den betreffenden Personen das Gedächtnis löschte oder stark veränderte.
 

Aus diesen Vergewaltigungen entstanden mindestens drei Kinder. Wie viele aber durch Fehlgeburten oder aber Abstoßung verloren wurden, ist nicht bekannt. Was wohl für die betreffenden Mütter besser ist.
 

Die Schulkrankenschwester bestätigte zudem, dass erstaunlich viele Schüler, im Laufe der Jahre einen Schwangerschaftsabbruch haben vornehmen lassen. Immerhin fünfunddreißig in fünfzehn Jahren.

Die meisten Schüler konnten sich die Schwangerschaft nicht erklären. Da entweder verhütet wurde oder im betreffenden Zeitraum kein Geschlechtsverkehr stattgefunden hatte.
 

Das Gericht hat A. Dumbledore zusätzlich zu dem Urteil vom ersten Verhandlungstag mit Empfindungszaubern belegt. In seinen Träumen wird er von nun an seine Übergriffe aus den Augen seiner Opfer erleben.
 

Am ersten Verhandlungstag wurden er zu lebenslang Askaban verurteilt. Was am zweiten Tag zur verschärften Kontrolle angehoben wurde.
 

Alle seine Errungenschaften werden von einem unabhängigen Gremium überprüft und seine Anwesenheit in Hogwarts geschwärzt.
 

Seine Vermögen an Gold, Anteile an Gesellschaften, Geschäften und Besitztümern wird unter seinen Opfern und der Hogwartsstiftung aufgeteilt.
 

Alles in allen kann man mit dem Richterspruch des ersten und zweiten Verhandlungstages zufrieden sein. Der angedachte dritte Tag wird wohl darüber entscheiden, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Opfern zu helfen.
 

Alle Schüler, die den Übergriffen des ehemaligen Direktors ausgesetzt waren, werden im Laufe der Zeit diskret aufgesucht. Man hat sich geeinigt, nur zu helfen, wo man sicher sein kann, dass Hilfe gebraucht wird. Niemand will wirklich wissen, ob man Opfer von so etwas Schlimmen ist.
 

Ich warne vor Panikmache und Ausnutzung der Behörden. Hilfe wird nur dort gegeben, wo sie erforderlich ist.
 

Auch verbittet sich das Ministerium Gerüchte in die Welt zu setzen. Die Angelegenheit ist schon schlimm genug.
 

Das wäre erst mal alles zu diesem Fall. Sollte es zu weiteren Erkenntnisse kommen, werden wir um schnelle Aufklärung bemüht sein.
 

Holger Big, Ministeriumssprecher #
 


 


 

→ Zwölfter Tag
 

# Leserbrief
 

IST das alles?
 

Und dafür wurde die Bevölkerung heiß gemacht? Ich will damit nicht sagen, dass dieser Mensch frei von Schuld ist, aber hätte man nicht gleich mit offenen Karten spielen können?

Die Bevölkerung so in Panik zu versetzen, ist nun wirklich nicht die feine englische Art.
 

Das Ministerium sollte sich was schämen.
 

Ida Rahnsteller, Burmingham #
 

# Leserbrief
 

Geld an Opfer?
 

Wie soll das gehen? Wenn man denn mal etwas mehr Gold in seinem Verlies findet, weiß man, dass dieser Perverse etwas mit einem gemacht hat?
 

Ich denke, den Opfern wurde das Gedächtnis verändert und wenn sie nicht an den Folgen leiden, nicht weiter behelligt werden.

Das hinkt doch gewaltig.
 

Entweder sie werden in Ruhe gelassen oder erkennen an ihrem vermehrten Geld was Sache ist.

Wieder mal sehr widersprüchlich das Ganze.
 

Stona Wels aus Derry #
 


 


 

→ Dreizehnter Tag
 

# Aus dem Gerichtssaal.
 

Wie uns von einem Gerichtsdiener, Name unbekannt, zugesteckt wurde, soll der Hauptankläger, ein Opfer Dumbledores, nach dem Urteilsspruch auf diesem zugegangen sein. Trotz Zittern des Körpers und deutlich eingeschüchterter Verfassung.
 

Vor A. Dumbledore stehend, sah er ihm tief in die Augen und sammelte sich.
 

Was niemand hatte kommen sehen und irgendwie jeder verstehen konnte. Er spuckte ihm ins Gesicht. ERSTAUNLICH, ABER WAHR.
 

Der Anwalt der Anklage brachte seinen Mandanten danach wohl aus dem Gerichtsraum, der Augenzeuge sah ihn nicht wieder.
 

Dass wir diesen kleinen Einblick bekommen haben freut uns. Lässt uns gleichzeitig aber auch fragen, ob an den Schutz - und Verschwiegenheitszaubern etwas nicht stimmt.
 

Dem Schreiber des anonymen Briefes bieten wir unseren Dank.
 

Petoga Frohherz #
 

# Mitarbeiterin des Tagespropheten verhaftet.
 

Noch im frühen Morgengrauen, standen ein dutzend Auroren in den Eingangshallen des Ministeriums.
 

Eine wütende und aufgebrachte Frau hatte sich gewaltsam Zutritt verschafft und war auf dem Weg in die Gerichtsbereiche.
 

Mit Feuerzaubern und Explosionsflüchen richtete sie unglaublichen Schaden an.
 

Nachdem die Beamten und Auroren die Frau endlich in Gewahrsam hatten, schrie und zeterte sie wie eine Verrückte.
 

„Lasst meinen Albus frei.“, forderte sie vehement und konnte nur durch starke Zauber ruhig gestellt werden.
 

Kaddi Naschwerk wurde sofort ins St. Mungos eingeliefert und wird auf der Geschlossenen untersucht.
 

Pipi Leiser, Reporter des Tagespropheten #
 


 

#Leserbrief:
 

Keiner hat oder wollte bemerken, was hinter der Fassade von Dumbledore steckte. Nun müssen wir mit den Konsequenzen leben.
 

Vielleicht sollte man – statt der Haft in Askaban - einfach den Avada anwenden, und Ruhe ist. So kann man sich gewiss sein, dass er kein Unheil mehr anrichten kann. Würde mich nicht wundern, wenn es einige Bekloppte gibt, die ihn aus Askaban raus haben wollen.
 

Ein Leser, der nicht namentlich genannt werden will. (1)
 


 


 

→ Tag X
 

# Gedächtnis Veränderung im großen Stil
 

Neues von A. Dumbledore. Wie heute bekannt gegeben wurde, bestätigt der verurteilte Sexualtäter, am gestrigen dritten Verhandlungstag, dass er selbst vor seinen eigenen Kindern keinen Halt machte.
 

Er züchtigte seine eheliche Tochter und seinem unehelichen Sohn. Der Junge ist seit Jahren in Therapie.

Die Schülerin musste, laut ihrer Klassenkameraden, in der Wohnung ihres Vaters nächtigen. Die fragil wirkende Schülerin hat ihr ganzes Leben bei ihrem Vater sein müssen. Dufte nur zum Unterricht seine Gegenwart verlassen.
 

A. Dumbledore schilderte dem Gericht detailliert seine Verbrechen an ihr.
 

Dora Dumbledore beging im Alter von fünfzehn Jahren Selbstmord. Sie stürzte sich vom Südturm, in dem die Wohnung der Direktoren liegt, und hinterließ eine verzweifelte Mutter.

Mrs. Dumbledore ließ sich von ihrem Mann scheiden und verließ das Land. Wo sie heute ist, ist unbekannt.
 

A. Dumbledore bezeichnete vor Gericht den Tod seiner Tochter als schicksalshaft. Noch heute würde er ihre Gegenwart vermissen.
 

Faldra Pes, MinisteriumsSprecherin #
 

Ende
 


 

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(1)von meiner Lieben Beta Mondkatze
 


 

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