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Emotions

It´s hard to be Johnny
von

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Mission Briefing

Meine erste Fanfic und ich hoffe sie gefällt.
 

Bei irgendwelchen wünschen,beschwerden oder anregungen - bitte gleich Kommi schreiben. Ich freu mich über alles was ihr mir zu sagen habt^^
 

Act 1 Mission Briefing

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Er beendete seinen Funkspruch, den alle mitgehört hatten. Dem alle aufmerksam gefolgt waren. In Gedanken mitdurchdacht und vielleicht sogar schon absolviert hatten.

„Ihr habt Snake gehört, ihr wisst was zu tun ist...“ von Ed und Jonathan kam ein lautes zustimmendes Ja, Sir. Meryl nickte zufrieden und blickte auf den letzten in ihrer Truppe. Auf den, der ihr noch keine Antwort gegeben hatte.

„Akiba!“ Ihre Stimme klang bedrohlich.

„Akiba! Hast du verstanden?“ Zusammenzuckend nickte der geduckte junge Mann bloß eifrig.

„Ja, Kommander!“ stammelte er noch schnell und wurde durch ein jähes Magengemurre unterbrochen. Sich entschuldigend hob er die linke Hand, während die Rechte sich beruhigend auf seinen Bauch legte. Dann stolperte er um die Ecke, um sich seines Übels zu entledigen.

Die anderen Drei schüttelten nur seufzend die Köpfe und vor allem Meryl fragte sich, wie es dieser Dummbatz in ihre Truppe geschafft hatte und vor allem womit gerade sie dieses Übel verdient hatte.

Akiba kehrte erleichtert zurück und meldete sich gehorsamst.

„Lasst uns Miss Sharon da rausholen“ meinte Meryl bloß und machte sich mit ihren Männern auf, um die junge Frau zu retten. Die Mission war klar, das Ziel genauso. Auch der Plan war bis ins kleinste Detail durchdacht. Es konnte nichts, rein gar nichts schief gehen.
 

Also stiegen sie in das bereitgestellte Fahrzeug, stimmten sich auf ihre bevorstehende Mission ein - alle, bis auf Akiba, der verzweifelt versuchte seinen Bauch zu beruhigen.

Schweigend saßen die Vier in dem gepanzerten Fahrzeug, dass sie zu ihrem Einsatzort bringen sollte. Es war ruhig, nur das Rattern des Motors und das Magengrummeln Akibas war zu hören. Ed putzte sein Scharfschützengewehr, Jonathan konzentrierte in sich gekehrt auf die Mission und Meryl ging in Gedanken den Plan noch mal durch.

Immer wieder fielen Blicke auf den jungen Mann, der sich schon aus reiner Gewohnheit etwas abseits seiner Truppe hinsetzte. Etwas verloren wirkte er, wie er so dasaß und durch seine Sonnenbrillen verstohlene Blicke zu seinen Kameraden warf. Vor allem sein Kommander hatte es dem Jungen angetan.

Meryl bemerkte seine Blicke nicht, zu sehr war sie konzentriert auf die bevorstehende Mission.

„Ähm... können wir kurz... anhalten?...“ kam es plötzlich leicht zögerlich aus der Ecke des Wagens. Sofort blickten drei Augenpaare böse in die Richtung aus der das leise Aufbegehren gekommen war. Ed hatte innegehalten und Jonathan seinen Blick zu dem Jungen gewandt. Bloß Meryl würdigte ihn keines Blickes, sie seufzte nur wütend.

Akiba blickte verzweifelt drein, auch wenn es die Anderen durch seine Sonnenbrillen nicht sehen konnten, verstummte aber gleich wieder. Vor allem als sie ihm dann diesen vielsagenden Blick zuwarf. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Akiba tot umgefallen.

Er krümmte sich zusammen und der Magen rebellierte immer lauter. Meryl schüttelte ihren Kopf und seufzte nur schwer. Ed begann wieder sein Scharfschützenvisier zu putzen, während Jonathan seine Augen wieder schloss und sich wieder auf die Mission zu konzentrieren versuchte.

„Wir können nicht halten! Wir haben eine laufende Mission. Verstanden? Akiba!“ ihre Stimme war scharf und gezielt gegen ihn gerichtet.

Eifrig nickte er nur und hielt sich seinen Bauch. Die restliche Fahrt über schwieg er, nur sein Darm rebellierte ständig weiter. Er hielt durch, er musste einfach. Er durfte sie nicht verärgern. Nicht schon wieder, nicht wie so viele Male davor.
 

Der Wagen polterte über die unbefestigte Straße hinweg, bahnte sich einen Weg durch das Kriegsgebiet. Niemand sprach ein Wort, einzig das Rumpeln der Räder, die über die Schlaglöcher hinwegfegten, war zu hören.

Immer weiter ins Eck verkroch sich der maskierte junge Mann und hielt sich weiterhin seinen rumorenden Bauch. Er hatte Schmerzen, ohne Zweifel, nur wusste niemand was mehr schmerzte. Die Gleichgültigkeit, die er von seinen Kameraden erfuhr, oder der Magen-Darm-Trakt, der unaufhörlich rebellierte. Immer und immer wieder, wenn seine Nerven angespannt waren, wenn er Angst hatte, wenn er Fehler gemacht hatte.
 

Meryls Funk piepste und alle hoben ihre Blicke, richteten sie auf ihren Kommandanten, der den Funkspruch annahm.

„Ja! Natürlich! Wir sind bereits auf dem Weg... Snake... Was hast du vor? ... Nein, dass ist meine Mission... Wir werden dich nicht enttäuschen... Natürlich nicht... Du kennst mich, besser als jeder Andere... Ja... Wir werden uns sehen...“

Dann brach sie das Gespräch ab. Fragende Blicke, die nur einen bösen von Meryl kassierten. So war wieder Schweigen angebracht.
 

Endlich kamen sie am Einsatzort an.

„Wir trennen uns und suchen in zwei Teams. Ed, du kommst mit mir... Jonathan, du gehst mit Akiba...“ legte Meryl fest und ein Murren war von Jonathan zu hören. Akiba hingegen war hinter eine halbhohe Wand verschwunden. Der Wind trug eine Brise zu den Anderen hinüber.

Jonathan seufzte nur noch lauter und Meryl nickte zustimmend. Ihr tat es Leid, aber sie musste erfolgreich sein. So konnte sie nicht mit Akiba gehen. Auch wenn sie es sonst auf sich genommen hätte. Aber sie musste es Snake und Campbell beweisen. Musste beweisen, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen war, dass Fehler machte. Sie war erwachsen geworden und sie hatte Mut. Sie hatte das nötige Führungstalent, um eine Truppe zum Erfolg zu führen. So auch die Rat Patrol 01.

„Hast du es bald? AKIBA!“ Wieder dieser scharfe Ton und folgsam tauchte er auch auf. Meldete sich gehorsamst zurück. Blickte über die halbhohe Wand herüber und kam schließlich wieder zur Truppe zurück.
 

Jonathan seufzte schwer, packte den Jüngeren am Kragen und zerrte ihn mit sich.

„Hör zu, Akiba...“ sprach der große bullige Mann und hob ihn hoch, sodass dessen Beine baumelten. „Versau es bloß nicht, ich schwör dir, ich reiß dir den Arsch auf, wenn du irgend einen Scheiß baust.“

Der Junge nickte nur wieder eifrig und zappelte, als er keinen Boden mehr unter seinen Füßen spürte.

„Gut, gehen wir... Cover“ rief er aus und Akiba setzte seine Waffe kampfbereit ein. Dieses Mal sogar entsichert.

„Clear“ kam es von dem geduckt schleichenden Jungen.

So kämpften sie sich einen Weg durch die unzähligen Gänge und Räume. Immer auf der Hut, immer bereit zuzuschlagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Tidus17
2009-03-09T17:53:03+00:00 09.03.2009 18:53
Cooler Prolog^^
find dei Story bis jetzt nicht schlecht, bing espannt wie es weiter geht, der Schreibstil gefällt mir!


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