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Futurama in Love

Die Fry und Leela Story
von

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1. Warum liebt sie mich nicht – S.10

Sanft streichelt Fry über Leelas schmale Schultern. Ihre Haut fühlte sich so weich und warm an, dass der junge Mann glaubte, er würde träumen.

Leela konnte unmöglich noch kalt sein, dachte Fry. Aber trotzdem blieb sie neben ihm liegen und kuschelte sich sanft an seine Seite.

So musste es sich wohl anfühlen wenn die beiden tatsächlich ein Paar wären. Er säuftste leise.

Sie strich ihm aufmuntern über den nackten Bauch, aber sie sagte nichts.

Wie gerne hätte sie ihm gesagt er, solle sich nichts daraus machen, es käme schon noch die richtige Frau für ihn, aber sie tat es nicht. Wozu auch?
 

Es würde ja dennoch nichts an Frys Gefühlen für Sie verändern. Ihr Kopf lag noch immer auf seinem Brustkorb und sie lauschte dem klang seines Herzens. Es klopfte wie verrückt. Auf ihrer Schulter spürte sie seine Hand, die sie in kreisenden Bewegungen liebevoll streichelte.

Eigentlich war Fry wirklich ein toller Mann, dachte sie sich. Er ist liebevoll, witzig und hatte ein gutes Herz...

Aber er war auch ein tollpatschiger Dummkopf und immer mal wieder hinter anderen Weibern her! Außerdem war er gar nicht ihr Typ! Er war schmal gebaut und diese roten Haare konnte Leela schon von Anfang an nicht leiden. Nein nein nein! Fry war überhaupt kein toller Mann!

Wütend ballte sie ihre Hand zur Faust und zuckte zornig mit ihrem Auge. Obwohl es im Raum so dunkel war, dass Fry unmöglich ihr Gesicht sehen konnte, spürte er instinktiv, dass etwas nicht mit ihr stimmte.
 

Wortlos griff er nach ihrem Oberkörper und drückte Sie zärtlich an ihn. Er streichelte sanft ihren Hinterkopf, so wie eine Mutter ihr Kind streichelte, wenn es traurig war.

Leela glaubte zuerst er wollte zudringlich werde oder sie angrapschen, aber er tat nichts dergleichen. Ihm ging es tatsächlich nur um Sie und dass es ihr gut ging.

Er wusste nicht was die junge Frau verärgert hatte, aber Fry wollte dass es ihr gut ging.

Das wollte er immer.

Denn nichts auf der Welt war ihm so wichtig wie Leelas Glück, noch nicht einmal sein eigenes.

Sie war überrascht. Diese seltsame und zugleich wundervolle Geste brachte sie völlig aus dem Konzept.

Fry schien sie wirklich zu lieben, alles was er ihr gesagt hatte, war keine hohle Floskel, sondern die Wahrheit!!!

Wäre Der Rothaarige immer noch ein Weiberheld wenn sie ihm eine Chance gäbe? Wäre er nicht völlig blind für alle anderen Frauen, wenn er sie haben konnte? Die Vorstellung war so merkwürdig...

Fry sagte keinen Ton, nur seine Hand fuhr ihr immer wieder durch die violetten Haare.

Der Moment nahm Leela alle Sinne. So hatte sie niemand in ihrem ganzen Leben je geliebt. Seit langer Zeit war sie in diesem Augenblick wieder vollkommen Glücklich.

Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig und sein Herzschlag beruhigte sich langsam.
 

Die Einäugige Frau glaubte zu schweben! Obwohl es Fry war der neben ihr lag, fühlte sie sich wie durch ein unsichtbares Band mit ihm verbunden. Es war ein Moment der absoluten Ruhe und Harmonie.

Frys liebte Sie und das gab ihr ein Gefühl von Sicherheit und Frieden. Niemand sagte etwas. Es wäre auch nicht nötig gewesen etwas zu sagen, denn beide verstanden sich plötzlich auch ohne Worte. Stumm, wie zwei verwandte Seelen.

Die Friedliche Stimmung umschloss die Beiden und wiegte sie sanft in den Schlaf.

Eng umschlungen schliefen Fry und Leela ein.



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