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Futurama in Love

Die Fry und Leela Story
von

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1. Warum liebt sie mich nicht - S.5

Der Rotschopf blinzelte müde nach oben. Die Frau am Fenster begann zu verschwimmen und teilte sich in mehrere Teile.

Mit der enormen Menge Alkohol intus, konnte Fry nicht erkennen, dass es sich bei der Frau dort oben um Leela handelte. „Ach, hicks...gib du doch ruhe, blöde Spinatwachtel!“ Winkte er ab und taumelte von einer Seite des Bürgersteigs zur anderen.

„Was!? Frechheit!“ fauchte Leela den Betrunkenen an.
 

Jetzt platzte ihr endgültig der Kragen! „Na dem werd ichs zeigen!“ Die aufgebrachte junge Dame hatte tatsächlich vor hinunter auf die Straße zu gehen, um diesen unverschämten Kerl die Meinung zu geigen.

Eilig griff sie nach dem Haargummi der auf ihrem Nachttisch lag und band sich ihre offenen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Doch in diesem Moment hörte sie einen lauten Knall. Die Einäugige rannte zurück zum Fenster, um nachzusehen was der Randalierer jetzt schon wieder angestellt hatte.

Fry war gegen die Eingangstür gefallen und betrunken liegengeblieben.

Noch immer regnete es und es begann zu stürmen. Schock stand Leela ins Gesicht geschrieben. Was ist mit ihm passiert, er bewegte sich nicht mehr! War der Randalierer tot?
 

„Oh mein Gott! Hallo, geht es ihnen gut!“ Rief sie dem Betrunkenen zu.

Keine Antwort.

„Verdammter Mist!“ Blitzschnell schlüpfte sie in ihre Pantoffeln, warf sich einen Morgenmantel über ihren hellgelben Pyjama und sprintete zur Türe. Wie besessen hämmerte sie gegen den Aufzugknopf, doch es dauerte ihr zu lange und sie rannte lieber die Treppe hinunter.

Unten angekommen riß sie die Haustüre auf und sah sich keuchend nach dem Mann um.

Keine Spur von ihm. Es war als wäre er nie hier gewesen und nur das aufprallen der Regentropfen unterbrach die nächtliche Ruhe. Leela öffnete die Türe ganz um ins freie zu gelangen, doch sie spürte einen Widerstand.
 

Irgend etwas blockierte die Eingangstüre.

Vorsichtig streckte die Frau ihren Kopf durch den schmalen Schlitz und erschrak bei dem Anblick, der ihr so eben geboten wurde. Der Betrunkene lag bewußtlos hinter der Eingangstür!

„Oh mein Gott, Geht es ihnen gut, Mister!?“ Leela quetschte sich durch den Türspalt und kniete sich zu dem durchnässten Mann auf den Boden. Er lag mit dem Rücken zu ihr, daher konnte sie sein Gesicht nicht erkennen.

„Mister, sind sie verletzt!?“ Bangend und verzweifelt drehte sie den Kerl auf den Rücken um seinen Herzschlag zu prüfen. Ihr fiel der Rosenstrauß auf, den er fest mit seiner Hand umklammerte. „Können sie mich hören!?“ Fragte sie ihn immer wieder, während sie ihn rüttelte.

Erst jetzt, wo sie so nah an ihm dran war, konnte sie sein Gesicht erkennen.
 

„FRY!“

Brach es aus ihr heraus.

„Äh...Uh...Hust!“ Gab er ihr zur Antwort und öffnete seine Augen einen Spalt. „Ay, Leela, hicks, was maschn du in mein Schlafzimmer...hicks...“ Gluckste er in seinem dösigen Zustand.

Der Regen prasselte auf die beiden herab und der Wind peitschte bitterkalt durch die dunkle Herbstnacht. „Komm Fry, hier kannst du nicht bleiben!“ Beherzt griff sie nach seinem Arm und warf ihn sich über die Schulter. „Hey...wasch maschn du mit mir...hicks...ich bin schon im Bett...rülps...“ Fry roch streng nach Alkohol und Leela musste ihr Gesicht wegdrehen als sie ihr in den Aufzug buxierte.

„Igitt, Du stinkst wie ein Whiskyfass, ich nehme dich mit in meine Wohnung, sonst erfrierst du noch da draußen!“ Sie drückte währenddessen den Knopf in ihre Etage und stützte den betrunkenen Fry mit dem anderen Arm ab, damit er nicht umfiel.



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