Zum Inhalt der Seite

Wiedersehen

Mismar x Takefute
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

One Shot

Schon vier Tage waren es her als ihr Liebster sie verlassen hatte. Ein Auftrag von äußerster Dringlichkeit musste erledigt werden, keiner der Jüngeren wäre dafür geeignet gewesen, daher nahm der Kommandant es selber in die Hand.

Eine Träne perlte das blasse Gesicht der Frau hinunter und viele weitere folgten. Die Sorge um ihren Gatten ließ sie schon verzweifeln. Er sagte, dass es nur ein oder zwei Tage dauern würde, doch nun waren es vier ganze. Vier Nächte in der sie sich allein in den Schlaf weinen musste.

Sonst war es nie so schlimm wenn er ging, er ging öfters, ließ sie alleine, doch er kam auch immer wieder zurück und sie gingen nicht in einem solchen Streit auseinander. Es war so eine belanglose Angelegenheit gewesen, dass die Ehefrau nicht einmal mehr wusste worum es ging, sie erinnerte sich nur an die letzten Sätze die sie miteinander wechselten, jedes Wort ohne Liebe, ohne wohlwollende Gefühle.

Sie sagte ihm er solle verschwinden, sie wolle ihn nicht sehen. Sollen das ihre letzten Worte an ihn gewesen sein? Was ist wenn er bei der Erfüllung seines Auftrages umgekommen war? Wie könnte sie es sich je verzeihen ihn so gehen gelassen zu haben, ohne ein „ich liebe dich“ oder ein „komm gesund zurück“. Nichts dergleichen hatte sie gesagt.

Mismar lag in dem gemeinsamen verbrauchten Bett, das Zimmer versank schon vor einigen Stunden in Dunkelheit. Sie wollte ihn wieder bei sich in Sicherheit wissen, ihn in ihre Arme schlingen und nie mehr von ihm ablassen. Das war alles wonach sie sich noch sehnte, seine Nähe, seine Liebe.

Irgendwie schaffte sie es doch sich aus dem Bett aufzuraffen und einen Schritt vor die Türe zu wagen. Ihr Blick fiel auf den klaren Himmel, welcher von unzähligen Sternen geschmückt wurde, einer heller als der andere. Das Licht des Mondes schien so wunderschön an diesem Abend und erhellte mit seinem zarten Schein alles in einzigartigen Farben wie man sie nur von Gemälden kannte.

Dagegen wirkte der undurchdringliche Wald, von dem das Lager umgeben war, bedrohlich in den großen Rehaugen der jungen Frau. Doch weiteten sich ihre Augen nur noch mehr als sie eine Silhouette auf einer Anhöhe vor den Wäldern erkannte. Jeder Schritt den jede Gestalt machte, ließ immer wieder ein kleines Detail mehr erkennen um wen es sich handeln könnte.

Mismars Atem hielt inne als sie erkannte, das es sich bei dieser Person um ihren Geliebten handelte nach dem sie sich so sehr sehnte seid er fort ging. Sie brauchte einige Momente um zu begreifen wer dort in der Ferne stand, doch als sie es endlich begriff, rannte sie so schnell sie konnte zu ihm, schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn voller Liebe an ihren bibbernden Körper.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Takefute
2009-01-10T20:31:20+00:00 10.01.2009 21:31
erstmal vielen dank für das schöne geschenk^^
ich find die geschichte klasse!
du hast alles gut beschrieben und dein stiel gefällt mir von mal zu mal besser^^
find die idee toll, das sie sich im streit getrennt haben und das du ihre gefühle deshalb so gut beschrieben hast^^
war wirklich gut geschrieben
*knuddel*
weiter so!
Von:  Mismar
2009-01-10T20:17:20+00:00 10.01.2009 21:17
Oh vielen Dank^^ naja habe dir eigentlich schon gesagt, dass ich das andere etwas besser fand, aber für eine Kleinigkeit ist es doch gut
Fand nur komisch das der Name Takefute nie erwähnt wurde, da hätte es am Ende auch jeder andere sein können^^"
Aber ansonsten wurde der Charakter wieder getroffen, aber 4 Tage ist auch nicht so lang, wenn ich bedenke das Takefute Missionen annimmt, die Monate gehen
*knuddel*
Mehr weiß ich nicht zu sagen, waren auch jedenfall weniger Fehler als sonst drin^^ der Titel ist zwar noch etwas...hm... komisch, aber ansonsten hat es mir doch sehr gefallen


Zurück