Zum Inhalt der Seite

Qualen der Liebe

Eine Geschichte von Trauer und Verzweiflung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Schattenseite der Liebe

Kennst du das Gefühl, wenn alles den Anschein hat, als sei es bedeutungslos?

Weißt du wie es ist, wenn alles um dich herum unwirklich und unnahbar scheint?

Warst du jemals in der Situation, in der ein bodenloses Loch nichts war, im Vergleich zu dem Abgrund unter deinen Füßen?

Warst du jemals auf einem Platz voller Menschen, unter Fremden sowie unter guten Freunden und fühltest dich dennoch vollkommen alleine?
 

Und letztendlich stellt sich noch eine einzige Frage:
 

Kennst du den Moment, in dem sich alle diese Fragen mit einem Mal verwirklichen, und dies nur wegen einer einzigen Person, wegen eines flüchtigen Momentes, eines eigentlich unbedeutenden Blickes, der dir doch alles nimmt, was in deinem Leben einen Sinn hatte und alles was zurückbleibt nur die Sehnsucht nach dieser Person ist, die in deinen Augen die Richtige zu sein scheint?
 

Liebe kann wunderschön sein, doch genauso ist sie ein grausiges Spiel, denn nichts anderes gibt es in den Weiten der Welt, was so sehr schmerzt, wie eine Liebe, die nicht erwidert wird, eine Liebe ohne Zukunft und ohne Hoffnung, die nur Trauer und Leid zurücklässt und die ewig verzehrende Sehnsucht, die niemals gestillt werden kann.

Denn diese lässt eine Wunde zurück, die nur schwerlich verheilen kann und selbst wenn sie es tut, so bleibt doch eine Narbe zurück; eine Narbe, die man auf immer mit sich herumträgt und einen in jedem Moment des Lebens daran erinnert, was war.
 

Doch auch kommt es vor, dass diese Wunde überhaupt nicht verheilt, ja dass sie sogar aufbricht und Wogen aus Schmerz und Verzweiflung entsendet, die man auf Dauer nicht ertragen kann.

Dies verzerrt jede Wahrnehmung und lässt alles Gute in der Welt verschwimmen.

Alle Bemühungen sind vergebens und die Hoffnung bleibt unerfüllt, sodass die Liebe uns auf einen Weg lockt, den wir nie beschreiten würden, ihn verschönert und von einem Glanze umspielt, der ihn attraktiv macht, doch versperrt sich, sobald wir ihn betreten, der Weg hinter uns und drängt uns immer weiter an das Ende.
 

In die Arme von Tod und Verfall!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schneesturm
2008-12-29T23:02:29+00:00 30.12.2008 00:02
ich schließe mich der meinung von tenaro an und auch ich werde es auf jedenfall weiterlesen *auf favo setzt*
ich finds bis jetzt echt klasse geschrieben und ich denke an meiner meinung wird sich auch nichts ändern^^
ich freue mich schon aufs nächste kapi (schreib schnell weiter =D)
lg mel

PS: und du kannst doch besser schreiben! xD
Von: abgemeldet
2008-12-29T21:25:43+00:00 29.12.2008 22:25
Gefällt mir sehr gut...
Du sagst so viel wahres.
Liebe kann ja schön sein, aber viel öfter tut sie weh und dann kann man nicht entkommen...auch wenn man versucht wegzulaufen.

Schreib weiter, ich werds lesen
LG
Tenaro


Zurück