Zum Inhalt der Seite

Der Grund

( überarbeitet)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine kurze Geschichte aus der Sicht Sakuras über das Leben nach Sasuke. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Grund

Zum wiederholten Mal dachte Sakura sich, dass es besser gewesen wäre, wenn sie nach der Lehre Tsunades ins Krankenhaus gegangen wäre. Dann wäre sie jetzt nicht über und über mit Blut übergossen. Es war nicht so, dass Sakura gerne tötete. Sie mochte das Blut auf ihrer Haut nicht, welches langsam trocknete und juckte.

Der jungen Shinobi den sie heute getötet hatte, war noch immer sehr präsent in ihren Gedanken.

Er war im selben Alter wie sie gewesen, vielleicht ein oder zwei Jahre jünger oder älter, sie konnte es nicht einschätze, aber er war furchtbar stark gewesen.

Der Kampf war nicht schnell von statten gegangen. Es hatte sie viel Chakra gekostet um sich gegen ihn behaupten zu können. Er hatte gut ausgesehen. Während des Kampfes hatten seine strahlend blauen Augen sie immer angesehen und leicht angelächelt. Er hatte gesagt, dass sie eine interessante Gegnerin sei und Sakura war auch seine letzte. Als seine strahlenden Augen langsam erloschen, lächelte Sakura ihm traurig zu, entschuldigte sich und wünschte ihm eine gute Reise, nicht wissend ob er es hören konnte.

Sie hasste es so sehr zu töten, doch es hatte keine andere Möglichkeit gegeben.

Und nun würde sie ihr erster Weg zu Tsunade führen. Ihr einen Bericht der Mission abliefern und hoffen, dass sie Sakura nicht sofort wieder auf eine Mission schicken würde. Sie wollte Urlaub. Sie wollte sich Gedanken machen, ob sie nicht doch lieber im Krankenhaus leben retten sollte, anstatt welche auszulöschen.

Es waren Momente wie diese, in welchen sie Shikamaru so gut verstehen konnte. Er hasste Missionen. Nicht weil er nicht gerne verreiste, sondern weil sie so anstrengend waren und fast immer mit Blut geschrieben wurden.

Dennoch hatten sie sich alle damals dazu entschieden Shinobi zu werden, mit allen Konsequenzen.
 

Seufzend erblickte Sakura die Dorfmauern Konohas und ein kurzes, müdes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Das Wissen es nach Hause geschafft zu haben machte sie glücklich, schließlich liebte sie ihr Dorf und seine Einwohner.

Das Anwesen der Hokage erhob sich feierlich über das Dorf und Sakura lief über die Dächer darauf zu.

Sie wollte nicht blutdurchtränkt durch die Straßen gehen, das musste kein Unschuldiger zu Gesicht bekommen und schon gar keine Kinder. Kurz glitt Sakura mit ihren Gedanken ab, überlegte ob auch er wieder in Konoha war, jedoch bezweifelte sie es.

Seine Mission hatte nach ihrer begonnen und war länger und komplizierter. In einer oder zwei Wochen durfte sie darauf hoffen ihn wieder zusehen, aber nicht früher. Sie würde solange hier auf ihn warten. Wenigstens einmal in den Arm schließen wollte sie ihn, bevor es wieder los ging.

Während sie durch den Haupteingang des Hokageanwesens ging überlegte Sakura, wann sie sich in ihn verliebt hatte. Sie kannten sich schon lange und es war weder Liebe auf den ersten Blick noch auf den tausendsten gewesen. Irgendwann aber hatte es zwischen ihnen gefunkt. Jeder hatte die Nähe des anderen gesucht. Sie waren sich „unabsichtlich“ in Kneipen, auf den Straßen oder im Supermarkt begegnet, bis sie ihn mal zum Essen eingeladen hatte. Ja damals war Sakura den ersten Schritt gegangen. Sie war es auch gewesen die ihn irgendwann darum gebeten hatte, bei ihr einzuziehen.

Schon jetzt freute sie sich darauf ihn in einigen Tagen wieder sehen zu dürfen. Wenn er an ihrer Seite war, dann war das Leben leicht und sorgenfrei. Sie konnte ihre Seele baumeln lassen und fühlte sich sicher und wusste, dass sie ihm die gleiche Sicherheit bot.

Sie waren für einander gemacht worden, es hatte nur gedauert bis sie es erkannt hatten. Nach dem die Sache mit Sasuke passiert war und nachdem sie über ihn hinweg gekommen war, da war er dagewesen, kannte das Gefühl des Verlusts. Hatte ihr das Gefühl von Geborgenheit, Nähe, Zuneigung und Liebe geschenkt. Von seinen leidenschaftlichen Interessen ganz zu schweigen.
 

„Oh Himmel! Sakura, ist alles in Ordnung?“, die bestürzte Stimme der Hokage riss Sakura aus ihren Gedanken. Für eine Sekunde überlegte die Rosahaarige warum ihre ehemalige Meisterin so bestürzt war, bis ihr wieder einfiel, dass sie aussah als hätte sie sich in Blut gewälzt. Leicht nickte sie auf die Frage hin und berichtete ihrer Hokage was auf der Mission vorgefallen war und das Sakura sie erfolgreich beendet hatte. Wohl wissend, dass dieser Auftrag dem Dorf viel Geld bringen würde, hellte sich die Mine Tsunades auf und sie schenkte ihrer einstigen Schülerin ein aufmunterndes und dankbares Lächeln. „Nach diesem Aufrag denke ich, hast du dir ein paar Tage Urlaub verdient“, erklärte die Hokage lächelnd und Sakura blieb nichts anderes zu lächeln. „Sehr gerne. Ich spiele ohnehin mit dem Gedanken wieder im Krankenhaus zu arbeiten und seltener Missionen anzunehmen“, eröffnete sie Tsunade welche sie nur nickend ansah. „Mach dir in deinem Urlaub darüber Gedanken und teile mir dann deine Entscheidung mit. Wir sehen uns in zwei Wochen“, erklärte sie der Rosahaarigen, womit ihre Unterhaltung auch schon beendet war.
 

Erneut auf den Dächern des Dorfes, begab sich Sakura auf ihren Heimweg, jetzt jedoch rannte sie nicht sondern besah sich das Dorf, welches von so vielen Shinobi aufs äußerste beschützt wurde. Vom Dach aus konnte sie Naruto sehen der sich angeregt mit Hinata über irgendetwas unterhielt. „Die beiden sind wirklich ein süßes Paar“, ertönte die gelassene vertraute Stimme Temaris an ihre Ohren, welche Sakura schmunzelnd anblickte. „Du siehst ziemlich eklig aus“, begrüßte sie die Haruno dann und sparte sich eine Umarmung. „Was machst du denn hier?“, erfreut lächelte Sakura sie an. „Zum einen bin ich stellvertretend für Gaara hier um einige Sachen zu regeln, außerdem wollte ich mal wieder bei Shikamaru vorbei schauen“, erklärte sie und Sakura spürte deutlich, dass der zweite Grund für Temari interessanter war. „Du kommst scheinbar von einer Mission wieder, zum Glück unverletzt wie ich hoffe“, sie besah sich Sakura noch einmal prüfend aber konnte nur getrocknetes Blut feststellen.

„Ja, deswegen darfst du mir nicht böse sein, aber ich würde wahnsinnig gerne erst duschen, dann schlafen und mich mit dir vielleicht morgen Abend auf eine Schale Sake treffen?“, Sakura sah sie mit bittenden Augen und einem ehrlichen Lächeln an und bekam einen freundschaftlichen Knuff Temaris. „Kein Thema, ich hohl dich dann morgen Abend ab“, erklärte die Blonde und keine Sekunde später war sie verschwunden. Lächelnd verweilte Sakura noch eine Sekunde ehe sie sich dann wieder auf den Weg in ihre Wohnung machte.
 

Als sie dort ankam, war die Wohnung unbewohnt. Er war noch nicht von der Mission zurück. Vermutlich hätte Sakura es sofort bemerkt, wenn es anders gewesen wär, schließlich hätten dann überall auf dem Boden seine Pullover gelegen oder diese Schundromane die er so gerne lass. „Er wird schon wieder kommen“, hauchte sie mit einem Blick auf das leere Wohnzimmer, ehe der Drang zu duschen übermächtig wurde. Noch im Flur entledigte sie sich ihrer Kleidung und schlüpfte unter das warme beruhigende Wasser. Das getrocknete Blut ließ sich mit genügend Seife und bürsten, relativ einfach von ihrer Haut entfernen. Ihre Haare weichte sie einfach in Shampoo ein und genoss die Tatsache, dass der Dreck von Tagen nun endlich im Ausguss verschwand. Sie bemerkte nicht wie jemand hastig ins Badezimmer stürzte und dort kurz bewegungslos verharrte. Erst als der Duschvorhang zur Seite gezogen wurde, bemerkte Sakura die andere Person und sah ihn lächelnd an. „Du bist wieder da!“, erklärte sie erfreut, wand ihm den Rücken zu und wusch sich die Haare aus. „Hör auf zu starren, entweder stellst du dich dazu oder du wartest eben. Bin gleich fertig!“, informierte sie ihn und hörte eine Sekunde später das Rascheln des Vorhangs. Augenblicklich wurde sie an eine feste Brust gezogen und spürte weiche Lippen an ihrem Hals. Sich an den vollsaugenden weichen Pullover schmiegend, lachte sie leicht auf. „Vorher ausziehen war wohl nicht mehr möglich“, ein leichtes Kopfschütteln war die Antwort, während dutzende Küsse ihren Hals berührten.

Geschmeidig drehte sie sich in seiner Umarmung um und blickte ihn fragend an. Das Wasser plättete seine sonst so wuscheligen Haare und ließen diese in sein schönes Gesicht fallen. „Ist alles in Ordnung?“, sanft lächelnd beobachtete sie jeden seiner Gesichtszüge als er sprach. „Ich dachte kurz, dass das Blut auf deiner Kleidung deines sei…“, erklärte er ruhig, hob schweigend die Arme, als sich Sakura daran machte, seinen vollgesogenen Pullover auszuziehen, was gar nicht so einfach war. „Ist es aber nicht. Ich bin heil nach Hause gekommen“, erklärte sie als das unliebsame Kleidungsstück endlich zu Boden klatschte. „Und du bist viel früher wieder da, als erwartet“, hauchte sie, als sie ihm einen sanften Kuss auf seine Brust gab. Als Augenblicke später sein Mundschutz zu Boden fiel, sah Sakura lächelnd zu ihm auf und prägte sich das wunderschöne Bild, welches sich ihr bot genauestens ein. Kakashi stand vor ihr und verhüllte keinen Zentimeter seines wunderschönen Gesichtes. Ein Gesicht was nur sehr wenige vollständig kannten. „Ich hab mich beeilt und in nächster Zeit keine Missionen. Ich bekomme bald ein neues Team“, erklärte er und untersuchte mit seinem Blick, jeden sichtbaren Zentimeter ihrer Haut nach Wunden. Bis auf zwei kleine Kratzer am Oberarm konnte er nichts feststellen. „… schön“, irritiert blickte der Hatake seine Freundin an, welche ihn kopfschüttelnd anlächelte. „Du hast mir überhaupt nicht zugehört, nicht wahr?“ „Verzeih ich war abgelenkt“, erklärte er verschmitzt lächelnd und Sakura knuffte im sanft auf die Brust.

„Zieh endlich deine Hose aus, damit du dich vernünftig abduschen kannst“, befahl sie mit einem amüsierten Tonfall und schnappte sich sein Shampoo um ihm die Haare zu waschen. Während er damit beschäftigt war sich die Hose von den Beinen abzustreifen, massierte die Rosahaarige behutsam das Shampoo ein und verteilte ab und zu einen Kuss in seinem Nacken, bis sie Shampoo im Mund schmeckte. „Okay den Rest musst du selber machen, in meinem Mund befinden sich gefühlte zwei Liter Shampoo“, grummelte Sakura und band sich noch schnell die Haare zu, bevor sie den fast nackten Kakashi zurück ließ. „Das ist unfair! Sakura, ich dachte du würdest mich abschrubben. Sakura?... Schatz?", sie hörte noch im Schlafzimmer sein Grummeln und wusste genau, dass er sich in der Dusche weitaus mehr erhofft hatte, schließlich war sie nicht blind, aber für einen Moment wollte sie ihn noch zappeln lassen, er würde noch schnell genug bekommen was er wollte.
 

Während sie sich in ein großes Handtuch wickelte und die Rollos wieder hochzog um die Sonne in ihre kleine Wohnung einzulassen, hörte sie wie die Dusche abgestellt wurde. Als sie nach einem kurzen Blick aus dem Fenster, wieder zurück ins Schlafzimmer tapste und vor ihre dreckiger Kleidung stehen blieb, seufzte sie kurz. „Die Sachen werde ich wohl verbrennen müssen. Das Blut wird nie wieder raus gehen“, grummelte sie. Als sich seine Hand um ihr Handgelenk legte und sie ins Schlafzimmer zog, vergaß sie die ruinierten Sachen schneller als sie glaubte. Eingeklemmt zwischen Wand und seinem Oberkörper, sah sie lächelnd zu ihm auf. In seinen Haaren, die sich nun langsam wieder wuschelig wurden, perlte vereinzelt noch ein Wassertropfen ab und suchte sich seinen Weg nach unten. „Du hast mich einfach so in der Dusche stehen lassen“, grummelte er. „Du Armer … das hat vermutlich noch nie eine Frau mit dir gemacht“, lachte sie und gab ihm einen entschuldigenden Kuss. Es war der erste Kuss nach Wochen. Zunächst Sanft und dann immer fordernder erwiderte der Jonin ihren Kuss, suchte fahrig nach ihren Händen und fixierte sie, mit seinen.

Er wollte nicht, dass sie sich einfach nochmal so aus der Situation stahl. Erst nach einigen Minuten wurde der Kuss wieder sanfter und sie erlaubten es sich wieder zu atmen. „Ich hab dich vermisst“, hauchte er an ihre Lippen, während er sich dichter an sie drängte, wodurch Sakura nicht verborgen blieb, wie sehr er sie vermisst hatte. „Bett“, keuchte sie nur zur Antworte, schließlich hatte sie diese Form des Kusses auch nicht kalt gelassen und fand sich augenblicklich, unter ihm liegend im Bett wieder. Keiner von beiden war in der Stimmung nach einem langen zärtlichen Vorspiel, dafür war morgen immer noch Zeit, jetzt wollte Sakura nur seine und ihre Lust stillen.

Gierig suchte sie seine Lippen und vergrub ihre Hände in dem noch immer feuchten Haar. Die rauen Hände Kakashis nestelten kurz an ihrem Handtuch, welches ihren schönen Körper verdeckte, ehe er es löste und so die Sicht freigab, auf das was er schon in der Dusche bestaunen durfte. Da Sakuras Hände abwechselnd mit seinem Rücken oder seinen Haaren beschäftigt waren, beschloss Kakashi, dass es schneller ging, wenn er sich seines Handtuches selbst entledigen würde. Er zog einmal kurz daran und beförderte das Tuch in irgend eine Ecke des Zimmers. Kaum war es weg, spürte er schon Sakuras Beine die sich um ihn schlangen und sich begierig an ihn pressten, während sie verlangend seinen Hals küsste. Gott, wie sehr er sie liebte. Mal war sie so sanft, dass selbst eine Feder rau wirkte und dann wieder steckte in ihr so viel Leidenschaft, dass man vorsichtig sein musste um sich nicht zu verbrennen.

Er suchte ihre Lippen, gab ihr einen begierigen Kuss und versenkte sich dann in ihr. Ihr Stöhnen wäre bis auf die Straße gedrungen, wenn Kakashi sie nicht geküsst hätte. Nur sehr kurz bewegte er sich langsam und sanft in ihr, bevor er das Tempo erhöhte und sich kraftvoll und schnell in ihr versenkte und Sakura ein Stöhnen nach dem anderen entlockte. Fahrig fuhr Sakura mit ihren Händen über seinen Rücken, spürte jeden seiner Muskel die gerade aktiv waren. Beide wussten, dass es kein langes Vergnügen werden würde, sie merkte bereits dass Kakashi sich zusammenreißen musste nicht vor ihr zu kommen und auch sie nahm das wohlige Kribbeln, welches sich langsam in ihr ausbreitete, wohlwollend zur Kenntnis.

Als seine verklärten Augen sie anblickten und er sich noch einmal tief in ihr versenkte, erreichte Sakura schneller ihren Höhepunkt als sie erwartet hatte. Keine Sekunde später, spürte Sakura, wie Kakashi sich tief in ihr ergoss und keuchend auf ihr zusammenbrach.

Normalerweise wäre er Sakura zu schwer gewesen, doch in diesem Moment liebte sie das Gefühl seiner erhitzen, feuchten Haut auf ihrer. Sie lauschte abwechselnd ihrer und seiner beschleunigten Atmung und kraulte ihm zufrieden durch Haare. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dich vermisst habe“, murmelte Kakashi schläfrig und rollte sich von ihr ab, nur um sie in der gleichen Bewegung auf sich zu ziehen. Sanft strich er ihr über den Rücken. Lächelnd und unglaublich müde, gab sie ihm einen sanften Kuss, auf die sich noch immer unregelmäßig bewegenden Brust. „Ich liebe dich auch“, hauchte sie und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab, nur um das schnelle aber regelmäßige Pochen seines Herzens zu hören. „Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich dich liebe“, stellte er schmunzelnd fest. „Wenn du es nicht tust, wirst du das von gerade nie mehr erleben“, erklärte sie ebenfalls schmunzelnd und spürte wie sein Griff sofort intensiver wurde. „Ich liebe, liebe, liebe dich. Du machst dir gar keine Vorstellungen wie sehr ich dich liebe“, erklärte er lächelnd und gab ihr bei jedem Wort einen kurzen Kuss auf ihre Haare. Lachend nickte sie „Gerade noch gerettet“ Langsam sorgte die Erschöpfung der Mission und des Sexs, dafür dass Sakuras Augen immer schwerer wurden. Das immer gleichmäßigere Atmen Kakashis steuerte seinen Teil dazu bei, dass sie langsam aber sicher wegdämmerte.
 

Als Sakura am nächsten Morgen wach wurde fand sie sich alleine im Bett wieder, in der Küche jedoch konnte sie deutlich Krach ausmachen. Schnell warf sie sich ihren Morgenmantel über, band ihn zusammen und tapste noch etwas unbeholfen in die Küche, wo sich ein nur in Shorts bekleideter Kakashi über eine Pfanne beugte. „Guten Morgen“, hauchte die Haruno verschlafen und gab ihrem Freund einen sanften Kuss. „Kaffee ist bereits fertig und Frühstück dauert noch maximal eine Minute“, erklärte der Jonin stolz und lächelte seine Freundin an. Glücklich beobachtete sie ihn, wie er zwischen der Bratpfanne und dem Ofen immer wieder hin und her wusselte. Kurz huschte er zur Kaffemaschine, goss in einen großen Becher das dunkle Getränk ein und drückte diese dann Sakura in die Hand. „Setzt dich schon einmal bin gleich da!“, erklärte er und stahl sich schnell einen Kuss, ehe er sich wieder der Bratpfanne zuwandte.

Lächelnd setzte sie sich, nippte an dem Kaffee und beobachtete weiterhin Kakashi, welcher gerade eine große Portion Rührei auf zwei Tellern verteilte diese zum Tisch trug dann zurück in die Küchenzeile ging, Besteck und Brot mitbrachte und sich letzt endlich zufrieden mit seinem Werk zu Sakura setzte. „Ich darf anbieten: Verrührtes Ei, in Pfanne gebraten nach Art des Hauses“ Lächelnd blickte die Rosahaarige zu ihm und betrachtete kurz das Rührei. „Es sieht köstlich aus“, versicherte sie und nahm sich einen Bissen von dem Rührei, welches definitiv noch etwas mehr Salz hätte sehen können. Sakura aber sagte nichts, Kakashi war so stolz auf sein Frühstück, dass sie nichts daran verändern wollte. „Schmeckt es dir?“, erkundigte er sich zwischen zwei Bissen und blickte sie Neugierig an. „Jeder Bissen ist köstlich“
 

Ja sie würde im Krankenhaus arbeiten. Jetzt wo Kakashi weniger auf Missionen gehen würde und ein neues Team hatte, wollte sie so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Jeder Zeit bestand die Möglichkeit, dass einer von Beiden oder Beide auf eine Mission geschickt wurden und vielleicht nicht wieder kamen. Ja sie würde im Krankenhaus arbeiten. Das glückliche und zufriedene Lächeln des Mannes ihr gegenüber war Grund genug für ihre Entscheidung.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosmoschoco1209
2019-04-03T14:55:11+00:00 03.04.2019 16:55
Was für ein schöner One Shot. *.*
Von:  Desiree92
2018-02-12T01:25:41+00:00 12.02.2018 02:25
Wundervoller OS, habe ihn mir schon mehrere Male durchgelesen. Hoffe es kommt bald eine neue Geschichte über Kakashi und Sakura 🤗🤗
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-28T18:11:35+00:00 28.04.2014 20:11
coole FF. ich liebe dieses Paar am aller meisten.
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-28T18:11:35+00:00 28.04.2014 20:11
coole FF. ich liebe dieses Paar am aller meisten.
Von:  Lunasan
2013-05-16T16:53:52+00:00 16.05.2013 18:53
Hallo und wow... schöner ONS...flüssiger schreibstil. Ich hoffe es kommen irgendwann mal noch paar dazu.. lg luna
Von:  Lunasan
2013-05-16T16:53:52+00:00 16.05.2013 18:53
Hallo und wow... schöner ONS...flüssiger schreibstil. Ich hoffe es kommen irgendwann mal noch paar dazu.. lg luna
Von:  eisbaerchen
2013-03-02T18:33:06+00:00 02.03.2013 19:33
Hey,
deine Geschichte ist echt toll und du hast wirklich einen schönen Schreibstil!
LG
Von:  Itachi89
2012-08-26T13:22:03+00:00 26.08.2012 15:22
Auch der Os.....echt klasse.
Kann mich nur wiederholen...schöner Schreibstil.
Lg Ita
Von: abgemeldet
2009-01-26T23:03:26+00:00 27.01.2009 00:03
schöner os
das paaring mag ich^^
echt gut geschrieben
bis dann
lg
Von:  Namiko__x3
2009-01-19T21:00:43+00:00 19.01.2009 22:00
Einfach klasse.
Der OS gefält mir sehr gut.
Ist ja auch ein ganz süßes Paar die beiden.;)

gglg
nana.


Zurück