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Miracle

Was ist, wenn man einmal im Leben eine 2. Chance bekommt?
von

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Miracle

Hallo! Ich bin wieder da!
 

Diese Fanfic widme ich abgemeldet, der einzige Mensch der immer für mich da ist/war/sein wird… und die Person die ich leider oft zugeflennt hab in letzter Zeit…
 

Band: Mix Speaker’s, INC.

Pairing: Miki x Yuki

Genre: Drama, Romance, Shounen-ai, Yaoi
 

MIRACLE
 

Wie lange stand er schon hier? Seine Finger waren taub, doch das war ihm egal. Von Tag zu Tag fiel es ihm schwerer diesen Ort zu verlassen. Verbittert betrachtete er den Schnee, welcher unaufhaltsam alles zudeckte, was ihm noch von ihm geblieben war. Ein dumpf knartschendes Geräusch durchbrach die allgemeine Stille des Friedhofes in einer unangenehmen Lautstärke. Der dunkelhaarige Mann wimmerte leise auf, heiße Tränen bahnten sich nun den Weg über seine von der Kälte geröteten Wangen. Sie ließen seine tiefschwarz umschatteten Augen noch lebloser wirken.
 

Wütend schaufelte er den Schnee zur Seite, zerkratzte seine Hände an den Dornen, längst verwelkter Rosen, doch auch das störte ihn nicht. Der Schnee durfte ihm nicht wegnehmen, was längst nicht mehr ihm gehörte. Der Schnee hatte ihn schon einmal aus seinem Leben gerissen und nun verdeckte er auch noch alles, was von seinem besten Freund noch übrig war.

Leise schluchzte er auf. Warum musste er ihn auch alleine lassen? Was hatte er falsch gemacht?

Denn er – Miki – hatte Schuld. Hätte er nicht die bescheuerte Idee gehabt, mit seinem Yuki Weihnachten zu feiern, ihm endlich zu gestehen, wie sehr er sich in ihn verliebt hatte, wäre das alles nicht passiert.

Er lehnte sich leicht zurück. Der Schnee durchweichte seine Kleidung, doch Miki schien taub für jegliches Gefühl, mit Ausnahme seines Schmerzes.

Ein Jahr würde es Morgen her sein. Ein verfluchtes Jahr in dem er ohne das Einzige lebte, dass ihm immer am Leben gehalten hatte.
 

FLASHBACK
 

Er rannte die Straßen entlang. Verflixt er hatte Yuki doch versprochen, ihm am Spielplatz der genau in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnungen lag, abzuholen.

Doch natürlich hatte er wieder getrödelt. Als Miki total aus der Puste an der belebten Straßenkreuzung ankam, konnte er auch schon eine Person, nicht viel größer als er selbst und mit blondem Haarschopf durch die Menge wuseln sehen.

Der Schwarzhaarige lachte. Es war doch immer dasselbe.

„Yuki hey, hier bin ich“, rief er fröhlich und wedelte heftig mit den Armen.

Yuki strahlte ihm entgegen, winkte ebenfalls und beschleunigte seine Schritte. Endlich sah er ihn wieder! Dann rannte der Blonde ohne nach links oder rechts zu sehen mitten auf die Fahrbahn…
 

„PASS AUF!!!“
 

Seine Worte verhallten in einem Knall, der Miki’s Herz beinahe stillstehen ließ. Yuki’s Körper, von einem Auto erfasst, schleuderte gut 20 Meter durch die Luft, blieb reglos auf dem Asphalt liegen.

Sekunden verstrichen, in denen Miki versuchte sich einzureden, dass er geträumt hatte, ja… sicherlich lag er gleich friedlich schlafend in seinem Bett…

Doch nichts geschah.
 

Die Leute liefen zusammen, starrten mit einer Mischung aus Sensationslust und Entsetzen auf das leblose Bündel herab, unter dessen Kopf sich langsam eine Blutlache ausbreitete. Irgendjemand rief einen Krankenwagen. Doch das war Miki egal, mit den Ellbogen kämpfte er sich den Weg zu seinem Freund frei. Angekommen fiel er auf die Knie und zog den Kopf des Blonden auf seinen Schoß. „Yuki, Yuki wach doch auf, bitte sag doch was.“

//Lieber Gott lass ihn nur schlafen, bitte lass ihn nur schlafen//

„Yuki“, wie ein kleines, verängstigtes Kind wippte er vor und zurück, strich dabei immer wieder durch die zertrubbelten Haare des Anderen. Seine Finger färbten sich rot von dessen Blut, doch Miki schien es nicht zu bemerken.

//Er lebt, er muss doch leben//, versuchte er sich einzureden, presste den Körper des Blonden in wilder Verzweiflung fest an sich.
 


 

„Miki“

„Yu..Yuki bist du wach?“, er schluchzte, hatte unbemerkt angefangen u weinen. „Yuki sag doch was!“

„Mi…ki.. ich.. ich hab dich lieb“, seine Augenlider waren so schwer, doch Yuki hielt sie tapfer geöffnet.

„NEIN! Nein hör auf, dich zu verabschieden! Du wirst gesund werden, du wirst leben!“, Miki schrie ihn beinahe an, wie konnte Yuki es wagen ans Sterben zu denken.

„Dazu ist es zu spät…“, hauchte der Blonde schwach. „Miki…ugh.. mir ist so kalt…“
 

Schnell riss sich der Dunkelhaarige seinen Mantel vom Leib und deckte ihn über seinen Freund.

„Yuki, bitte bleib! Du kannst mich nicht allein lassen! Du darfst nicht sterben, ich brauche dich doch!“

Eine kalte Hand suchte um umschloss seine Eigene.

„Miki…der Tod ist nur eine weitere Tür des Lebens. Ich bin immer bei dir.“

„Nein! Nein Yuki das ist nicht fair…!“

„Ich kann nichts mehr spüren, Miki bitte lass mich gehen, bitte.“, seine Stimme wurde schwächer.

„Wenn du jetzt gehst ist alles vorbei. Ich werde dich nie wieder sehen“, ganz schwacher Druck an seiner Hand. Miki wimmerte leise auf.

„Wenn du mich nicht vergisst…werde … ich… durch dich weiterleben. Bitte zeig mir…die Welt. Ich… ich…will…sie…durch…deine…Augen…sehen!“

Sein Kopf ruckte zur Seite, der Druck auf seine Hand wurde schwach, ließ letztendlich ganz nach.

„Yuki…NEIN! Ich brauche dich, lass mich nicht allein! Ich liebe dich Yuki, hörst du, ich liebe dich!“
 

Doch er hörte es nicht mehr…
 

In dem Moment als Miki’s verzweifelter Schrei in der Umgebung verhallte, begann es zu schneien…
 

FLASHBACK ENDE
 

„Es tut mir so leid, my little Angel!“, Miki hatte sich aufgerappelt und legte seine mitgebrachte Rose auf das Grab, nachdem er einen kleinen Kuss auf die weichen Blütenblätter gehaucht hatte. Sie wirkte traurig und einsam zwischen all den verwelkten Überresten längst vergangener Zeiten.

Warum machte sich im Winter niemand die Mühe aufzuräumen?

„Ich liebe dich Yuki!“
 

Was würde er für eine zweite Change geben? Wie sehr wünschte er sich gerade, seinem Yuki folgen zu können?

Unbemerkt war die Nacht herein gebrochen. Miki wanderte immer noch durch die Straßen, besuchte all die Plätze die seine Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit geprägt hatten. Als er schließlich an eben dieser Kreuzung ankam, welche sein Leben, seine Zukunft so drastisch verändert hatte, stoppte er.

Ein Jahr lang hatte er diesen Platz gemieden, doch jetzt stand er hier und die Erinnerungen prasselten auf ihn herab wie Kanonenkugeln. Bilder wirbelten vor seinem inneren Auge umher, Yuki, der Aufprall, die Leute. Fast war es ihm, als könne er das frische Blut wieder riechen, die Worte des Blonden flüstern hören und die kalte Hand, welche sanft seine eigene drückte.

Ohne das Miki es bemerkte trugen ihn seine Beine in die Mitte der Fahrbahn.
 

„Ich komme Yuki…es tut mir so leid…ich habs versucht. Ich versprechs dir, ich hab versucht stark zu sein, doch es geht nicht ohne dich. Vergib mir, aber ich will endlich wieder bei dir sein
 

Miki breitete seine Arme aus und lehnte den Kopf in den Nacken. Für Fremde sah er wahrscheinlich aus wie irgendein Racheengel. Scheinwerfer blitzten auf, gleich würde es vorbei sein…

Reifen quietschten und ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

//Ich komme Yuki//
 

Doch bevor das Auto ihn erfasst hatte spürte Miki, wie ein gewaltiger Aufprall ihn von den Füßen riss, ihn von der Fahrbahn schleuderte.

Hart landete er auf dem Gehweg und schloss mit schmerz verzehrter Miene die Augen.
 

„Was soll denn dieser Blödsinn, Miki“
 

Moment mal… diese Stimme kannte er doch. Hatte er es doch geschafft? War er tot?

„Miki, wach auf“, diese Stimme, so warm und liebevoll, sie drang zu ihm von so weit entfernt. Der Dunkelhaarige war noch viel zu benommen, um nur einen klaren Gedanken zu fassen.

„Das ist ein Traum…“

„Miki“

Sollte er es wagen? Einfach die Augen öffnen? Der Schmerz in seinem Hinterkopf, wo Morgen sicher eine pulsierende Beule ihren Platz fand verriet ihm, dass er überall war, nur nicht im Himmel.

„Yuki bist du das?“, er konnte doch spüren, dass jemand auf ihm lag.

„Ja und jetzt sieh mich schon an.“

„Wirst du dann auch noch da sein?“

Ein leises, angenehmes Lachen antwortete ihm. „Ja!“
 

Es schien dennoch Stunden zu dauern, bis Miki sich wirklich traute, erst zu blinzeln, dann die Augen gänzlich zu öffnen.

Hilflos schluchzte er auf, als er direkt in das Gesicht seines Freundes sah. Seit einem Jahr in dem er sich eben dies so sehr gewünscht hatte. Das konnte doch nicht wahr sein…Yuki konnte nicht hier sein, er träumte…ganz sicher, sein Geist spielte ihm irgendwelche bösen Streiche.

„Nun wein doch nicht“, kalte Fingerspitzen strichen sanft die Tränen von seinen Wangen. Yuki hatte immer kalte Hände. Es war alles so real! Und doch zuckte er zusammen, rappelte sich blitzschnell in eine aufrechte Position und starrte Yuki weiterhin an, als käme er von einem anderen Stern. „Du kannst nicht hier sein.“

„Warum?“, Yuki lächelte unentwegt.

„Du bist“, die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich mehr.

„Tot?“, das Lächeln verblasste… „Ja das stimmt.“

Der kleine Hoffnungsschimmer, welcher in Miki aufgekeimt war brach zusammen, wie ein Kartenhaus.

„Aber…wie kannst du hier sein?“

Doch Yuki kicherte nur und stand auf. Schnell zog er den etwas Kleineren mit sich. „Miki, du hast mich doch gerufen!“

„Gerufen?“

„Soll ich lieber wieder gehen?“

„NEIN“, reflexartig klammerte Miki sich an seinen Arm. Yuki war keine Illusion. Er war da, er löste sich nicht in Luft auf.

„Warum…?“, doch wieder lächelte er nur und schüttelte den Kopf. „Komm mit mir. Es darf mich niemand sehen, außer dir!“

Sie gingen die Straßen entlang. Miki hatte die Hand von Yuki gegriffen. Wohl nur aus dem Grunde, dass er sich vergewissern MUSSTE, dass er wirklich hier war.

Sie wanderten langsam zu der kleinen Wohnung Miki’s begannen erst wieder zu sprechen, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten.
 

„Es sieht so aus, wie damals…“, während Miki sich an der Tür herum drückte, war Yuki ins Wohnzimmer gegangen. „Hey, was ist denn los?“

Der Dunkelhaarige blickte auf, Tränen standen erneut in seinen Augen. „Yuki…bitte erklär mir das. Ich verstehe nicht…Ich… ich habe Angst aufzuwachen, wieder einmal zu merken, du bist gar nicht da!“

Der Blonde drehte sich um, mit 3 Schritten war er da und zog den Kleineren in seine Arme. „Fühlt es sich so an, als wäre ich da?“

„Ja!“, ein schüchternes Lächeln.

„Dann glaub es doch dass ich da bin. Ich bin zu dir gekommen, weil du dir gewünscht hast mich zu sehen. Und…weil ich dir noch eine Antwort schulde.“, er nahm Miki’s Hand und tapste mit ihm zur Couch.

Schweigend zog er den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß, blickte ihn eine Weile mit diesem unverschämt unschuldigen Gesichtsausdruck an, der Miki schon zu seinen Lebzeiten um den Verstand gebracht hatte.“

Miki lächelte scheu, kraulte ihm am Nacken, wie er es damals so gern gehabt hatte. „Eine Antwort?“

„Ja.. aber zuerst muss ich dir eines erklären. Seit dem Tag, an dem ich das letzte Mal bei dir sein konnte.“, der Kleinere blickte traurig zu Boden, doch Yuki zwang ihn sanft wieder aufzublicken, indem er zwei Finger sanft unter dessen Kinn schob.

„Seit jenem Tag…habe ich dich beobachtet. Du hast mich nicht bemerkt und ich hatte keine Chance dir zu zeigen, dass ich da bin. Du hast es nicht geglaubt Miki… du hast gedacht ich wäre verschwunden, hätte dich alleine gelassen.“

Der Schwarzhaarige errötete, wusste aber keine Antwort und so schwieg er betreten. „Aber ich war da…jeden Tag habe ich dich beobachtet… Es tat weh zu sehen, dass du so einsam warst.“

Er streichelte sanft die Wange des Anderen.

“Wenn es dir wehtat…warum hast du mich nicht zu dir kommen lassen?“, leicht wurde die Unterlippe vorgeschoben und Miki starrte in Yuki’s Gesicht.

„Deine Zeit ist noch nicht gekommen, my little devil. Du wirst noch ein langes Leben vor dir haben.“

„Ach was soll ich denn mit einem Leben ohne dich?“, am liebsten hätte er Yuki nun von sich gestoßen, doch sein Körper reagierte nicht auf seinen Verstand.

„Ist ein Leben nur was wert, wenn du mich täglich bei dir hast? Hast du mich denn nicht mehr lieb, nur weil du mich nicht siehst?“, er war ihm nicht böse, ihm ging es selbst nicht gut, so weit von Miki entfernt, als stummer, unsichtbarer Schatten so nah bei ihm und doch so weit entfernt.

„Doch…“

„Na siehst du… und nun vergiss deine Traurigkeit. Heute Nacht bin ich hier bei dir, weil ich dich vermisst habe und weil ich dir eine Antwort schulde. Und…um dir deinen größten Wunsch zu erfüllen.“

„A…“, ein Finger landete auf seinen Lippen. „Shhhh“, sanft wurde der Zeigefinger durch weiche Lippen ersetzt. Miki fühlte sich immer und immer wieder wie in einem Traum. Wie oft hatte er von diesem Moment geträumt? Und erst nach seinem Tode erwiderte Yuki seine Zuneigung?

„Ich liebe dich auch, Miki“, der Kleinere riss seine Augen auf, starrte Yuki ungläubig an. „Woher..?“

„Ich konnte dich hören…du hast jeden Tag Rosen an mein Grab gebracht! Sie sahen so schön aus. Ich wünschte ich hätte sie berühren können!“, wieder errötete der Dunkelhaarige und lehnte seinen Kopf an die Schulter des Blonden. So viele Fragen machten sich in ihm breit, doch wenn Yuki wirklich nur eine Nacht hier sein würde…was wäre wenn sie sich streiten würden?

„Wie lange bleibst du?“, ein leises seufzen war zu hören. „Nur heute Nacht…“, seine Finger glitten zärtlich über den Rücken des Anderen, zogen die Konturen seiner Wirbel langsam nach. „Und…“, er lehnte sich näher an das Ohr von Miki. „Ich will das diese Nacht unvergesslich für dich wird!“
 

Bevor Miki erstaunt fragen konnte, was Yuki denn vorhatte, fand er sich schon auf dessen Armen wieder. Rollentausch? Sonst hatte er den Blonden immer getragen. „Hey ich kann laufen“

„Ich weiß, aber dann wär es doch nur halb so schön“, zum ersten Mal musste Miki lachen. Sie hatten wirklich die Rollen getauscht. „Das erste Mal seit einem Jahr, dass du lachst mein Miki“, flüsterte er leise, als er den Kleineren auf dem Bett ablegte. Immer noch total überrumpelt konnte dieser nur lächeln.

„Du bist ja auch hier…wie könnte ich da traurig sein?“

„Ich bin immer hier!“, lächelte er wieder und küsste diese weichen Lippen, so verlockend dargeboten erneut. „Und nun denk nicht mehr nach, bitte“, hauchte er gegen sie, vertiefte den Kuss gleich darauf.
 

Minuten verstrichen, in denen Miki einfach nicht begreifen konnte, was hier vor sich ging. Erst als eine vorwitzige Zunge sich durch seine Lippen drückte, seine eigene zärtlich anstupste, kamen seinen seine Lebensgeister zurück.

Schnell schlang er die Arme um den Nacken des Blonden und er zog ihn näher an sich. Mit seiner Zunge plünderte er die fremde Mundhöhle, keuchte leise auf, als er kalte Fingerspitzen unter seinem Shirt spürte.

Miki wollte nicht nachdenken, selbst wenn er träumte, wollte er es genießen. Er wollte nicht, dass Yuki wieder ging, doch sollte er deshalb die ganze Zeit heulend hier sitzen, ihn anflehen? Nein…er würde die Zeit nutzen.

Ihre Küsse wurden verlangender, als würden seine Muskeln plötzlich wieder wissen, wie sie zu arbeiten hatten, drehte er sich mit dem Größeren herum und kniete sich über dessen Hüften. Seine Zunge strich immer noch zärtlich an der des Anderen. Miki musste leicht grinsen, als er das leise Keuchen vernahm.

Seine Fingerspitzen glitten nun seinerseits unter den warmen Pullover, den Yuki trug und strichen über die fein ausgeprägten Bauchmuskeln, während sein Engelchen ihm bereits nach allen Regeln der Kunst den Verstand raubte.

Seine Lippen wanderten über den Wangenknochen des Anderen bis zu seinem Ohr, in das er leise Worte flüsterte. „Ich liebe dich!“, frech stupste er seine Zungenspitze gleich darauf in Yuki’s Ohrmuschel, was ihn zum Keuchen brauchte. „Ah…ich dich auch..“
 

Minuten der Streicheleinheiten verstrichen. Inzwischen hatte Miki sich selbst und den Blonden bereits aus den störenden Klamotten befreit. Diese ungewohnte Zweisamkeit ließ die Beiden erröten.

„Bist du si…“

„shhhhh“, Yuki legte ihm ein weiteres Mal die Finger auf die Lippen. „Ich war mir nie sicherer. Letztes Jahr in dieser Nacht wollte ich dir dies zum Geschenk machen…“, er lächelte.

Schüchtern begaben Hände sich auf die Reise, während weiche Lippen wieder und wieder auf ihre Gegenspieler trafen. Für beide schien Raum und Zeit still zu stehen. Miki wusste, dass er diese Nacht niemals vergessen würde. Yuki so zu spüren, sich ihrer Liebe so hinzugeben war alles, was er wollte. Was er auch für die Zukunft so gerne haben würde. Warum konnte er keine zweite Chance bekommen? Yuki beschützen, so wie er es einst versprochen hätte? Warum konnte er sich nicht vor das Auto werfen, nur um den Blonden, welchen er so sehr liebte zu retten.

Eine zweite Chance, er wünschte sich nichts weiter…

Als ihre Körper miteinander verschmolzen konnten sie spüren, dass das Gefühl welches sie verband unendlich war.
 

Sanft kuschelte er sich an den erhitzten Körper neben sich, schloss entspannt die Augen.

„Miki, hey nicht einschlafen! Wir haben nicht mehr viel Zeit.“

„Mhhh kannst du nicht einfach bleiben?“, Miki muffelte leise, drückte den Größeren schon zum Protest fester an sich. „Bitte..lass mich nicht wieder allein.“ Nachdenklich streichelte er durch die schwarzen Haare.

„Ich bin…doch hier um dir deinen größten Wunsch zu erfüllen. Erinnerst du dich an ihn?“, wieder fanden sich ihre Lippen um sich in einen endlos süßen Kuss zu verbinden. „Ich möchte die Zeit zurück drehen…Ich möchte alles anders machen, verhindern das du… das du“, er blickte herab, starrte stattdessen auf die weiße Haut des Jüngeren. „Shhhht ich weiß schon.“, doch mit Yuki’s Gelassenheit war es vorbei. Wie um Miki abzulenken kuschelte er sich wieder fester an ihn, streichelte die samtweiche Haut mit den Fingerspitzen. Er war verunsichert. Nein…das konnte er einfach nicht von Miki verlangen. Der Schwarzhaarige konnte nicht so viel opfern, nur um ihn zu retten.

„Bist du dir sicher? Hast du dir nicht nur gewünscht, mich bei dir zu haben?“, nun versuchte er auch noch sich heraus zu reden, dabei wollte er im Grunde nichts weiter als den Wunsch des Dunkelhaarigen zu erfüllen, zu leben, bei Miki sein können. Doch er war sich sicher, dass es selbstsüchtig war, dies von ihm zu verlangen.

„Nein Yuki und das weißt du besser als ich

Das stimmte.

Leise seufzte er, setzte sich ruckartig auf und versteckte das Gesicht in den Händen. //Ich kann nicht…der Preis ist zu hoch…//

„Es stimmt..“

„Also was verheimlichst du mir Yuki? Du konntest noch nie besonders gut lügen.“, wieso musste er ihn so gut kennen?

Manchmal war es leichter, kein offenes Buch für seine Freunde zu sein. Erneut seufzte der Blonde auf, blickte Miki dann aber fest in die Augen.
 

„Es gibt einen Weg. A…aber, es ist schwierig…Du weißt heute ist Weihnachten. Eine alte Legende besagt, dass jeder Mensch einen ganz besonderen Weihnachtswunsch hat. Nur einen einzelnen, sein ganzes Leben lang und nur in dieser einen Nacht.“

Er blickte erneut nach unten. Nein er konnte nicht verantworten, dass Miki seinen Weihnachtswunsch für ihn opferte.

„Das würde heißen… egal was passiert ist, egal wo du bist… wenn ich mir dich zurück wünschen würde… es würde sich erfüllen?“, hauchte Miki, hatte noch nie von dieser Legende gehört. Als Yuki zögernd nickte huschte ein Strahlen über sein Gesicht. Es zeigte dem Blonden, dass sein Miki seine Entscheidung schon längst getroffen hatte.

Zärtlich hauchte er ihm einen Kuss auf die weichen Lippen. „Mhh ja. Aber du musst daran glauben. Im Prinzip musst du daran glauben, dass ein Wunder wahr werden kann. Und ist dieser Wunsch einmal verbraucht, wirst du nie wieder die Chance haben, dir etwas anderes zu wünschen. Also überleg es dir gu…“

„Ich will! Alles was ich mir wünsche ist die Zeit zurück zu drehen, dich zu retten und zu beschützen.“, er zog den Größeren wieder fest in seine Arme. „Bitte Yuki, wenn es nur den Hauch einer Chance gibt…Ich hab so Angst davor wieder allein zu sein. Ich will dich nicht wieder verlieren, jetzt, wo ich dich endlich wieder in meinen Armen halte!“

Wie um seine Worte noch zu bestärken, drückte er den zierlichen Körper ein wenig fester an sich, hielt mit Mühe seine Tränen zurück. Seit wann weinte er eigentlich so leicht?

„Bitte Yuki, ich kann mit dieser Schuld nicht leben. Ich hab doch versprochen doch zu beschützen. Wenn du jetzt gehst, gibt es kein Zurück mehr!“, vorsichtig wurde er nach hinten gedrückt, allerdings nur so weit, bis Yuki ihn ansehen konnte.

„Liebst du mich denn wirklich so sehr?“

„Da fragst du noch?“, Miki griff die – wie immer so kalten – Hände und umschloss sie mit seinen eigenen, welche gerade unnatürlich heiß wirkten.

„Seit wir uns kennen gibt es doch nur noch dich in meinem Leben. Ich liebe dich so sehr, dass ich mit einem Lächeln für dich sterben würde.“, dieses Gedankenspiel ließ beide leicht erschaudern.

„Ich liebe dich doch auch, Miki! Hätte ich nur früher den Mut gehabt es dir zu sagen!“

„Du kannst jetzt den Mut haben um diesen Schritt gemeinsam mit mir zu gehen. Du kannst zu mir zurückkommen. Bitte hab keine Angst, du bist nicht allein! Ich werde nie wieder von deiner Seite weichen.“, wieder versiegelten sich ihre Lippen zu einem unschuldigen, sanften Kuss.

Danach sahen sie sich einfach nur an, schwiegen.

So viel vertrauen ging von Miki aus, gaben ihm das schon so bekannte Gefühl von Geborgenheit. Konnte er es wirklich verantworten, dass er so viel auf sich nahm, nur um sein Leben zu retten?

War er nicht absolut egoistisch so etwas zu verlangen?

„Ich…ich werde mich an nichts mehr erinnern können. Auch nicht an heute. Wirst du mir diese Nacht noch einmal schenken?“, selbst im schwachen Licht des Vollmondes konnte er erkennen, dass Yuki rot wurde. Der Dunkelhaarige musste grinsen. „Diese und noch viele andere.“

Wieder schwiegen sie lange Zeit, lagen einfach nur eng aneinander gekuschelt da, streichelten sich, genossen die Nähe und Wärme des Anderen.

Sie hatten nie viele Worte gebraucht um sich zu verstehen.
 

„Miki. Ich muss bald gehen.“

„Wirst du mir meinen Wunsch erfüllen?“, bittend nein fast flehend setzte er seinen wohl niedlichsten Hundebabyblick auf, blickte Yuki dabei fest in die Augen. Er wollte es, er wollte es so sehr.

„Komm Morgen zu der Kreuzung. Du wirst spüren, was du zu tun hast. Ich vertraue dir, doch wenn es scheitert gibt es keinen Ausweg mehr. Versprich mir, dass du dann stark sein wirst und nicht aufgibst.“, der Schwarzhaarige nickte. Er hätte Yuki in diesem Augenblick ohnehin alles versprochen.

„Keine Sorge, ich werde das schaffen.“, der etwas größere der beiden lächelte und strich sanft durch die wirren schwarzen Haarsträhnen.

„Ich vertraue dir. Schlaf jetzt. Es würde mir sonst zu schwer fallen dich zu verlassen.“

Miki wollte protestieren, wollte Yuki noch sagen, dass er jetzt viel zu aufgeregt war um zu schlafen, doch der Jüngere schien seine ganz eigenen Zauber zu besitzen, denn er glitt fast augenblicklich in einen unruhigen Schlaf über.
 

Das rasseln seines alten Weckers ließ Miki aus dem Schlaf hochfahren. Leise murrend rieb er sich die Augen. Die Seite des Bettes, auf der letzte Nacht noch Yuki gelegen hatte war kühl. Also war er gegangen. Einige Sekunden fragte Miki sich, ob er alles nur geträumt hatte. Doch das konnte nicht sein, es durfte nicht.

Plötzlich drehte er seinen Kopf hektisch zurück zu dem kleinen Wecker. Verflucht…in 30 Minuten würde er sich mit Yuki treffen. Wie konnte er nur so lange schlafen?

In rasender Geschwindigkeit sprang er aus dem Bett, riss ein paar Klamotten aus dem Schrank, woraufhin dessen halber Inhalt sich auf dem Fußboden ausbreitete. Doch Miki kümmerte es nicht. Noch in seine Hose steigend hastete er die Treppen herunter, hätte sich beinahe den Hals gebrochen, da er vergaß dass er mal wieder seine Schuhe direkt vor der untersten Stufe abgestellt hatte.

Ein Blick zum Kalender sagte ihm, dass es erneut der gestrige Tag war, allerdings war es sein Kalender vom letzten Jahr.

//Alles stimmt…//
 

Er wusste nicht mehr wirklich, wie er es überhaupt geschafft hatte, sich fertig anzuziehen, geschweige denn, wie er heile aus seiner Wohnung heraus gekommen war. Jetzt hastete er die wie eh und je belebten Straßen entlang. Beeilte sich mehr als letztes Jahr, ja sogar mehr als er es jemals getan hatte.

Dieses Mal zählte jede Sekunde.

Und doch hatte er die ganze Zeit das Gefühl, seine Füße bewegten sich nicht vom Fleck. Er stieß Menschen zur Seite, welche sich im Weg befanden, interessierte sich nicht für ihr missmutiges Rufen, ihre Beschimpfungen. Er musste sich beeilen.

Als er endlich – nach einer gefühlten Ewigkeit- den Spielplatz erreichte, hatte er noch fünf Minuten Zeit. Doch dieses Mal hielt er sich nicht lange an der Kreuzung auf, sondern rannte gut 10 Meter weiter zum nächst gelegenem Zebrastreifen. Als er ihn überquerte glitt sein Blick bereits fahrig durch die Menge. Wo war Yuki?

Unruhig wanderte er hin und her, behielt dabei genau den Platz im Auge, an dem Yuki vor einem Jahr versucht hatte die Straße zu überqueren.

Verdammt, vielleicht war doch irgendetwas schief gegangen? Hatte er letztendlich doch nur geträumt? Würde er seinen Yuki niemals wieder sehen?

Unruhig auf den Fußballen wippend starrte er nun direkt in die Richtung aus der Yuki hätte kommen müssen. Er war zu spät. Schon fünf Minuten überfällig.

Immer und immer wieder starrte er auf seine Armbanduhr, verfluchte die niemals still stehenden Zeiger sofort.
 

„Miki…was machst du denn schon hier?“, der Schwarzhaarige wirbelte herum, starrte einige Sekunden ungläubig in das strahlende Gesicht. Da stand er, live und in Farbe, unversehrt und schien so unendlich glücklich. Kaum zu glauben, dass Yuki all seine Erinnerungen verloren hatte.

Diese Wärme in seinen Augen, dieses unschuldige Lächeln. Es war real und doch konnte Miki es noch immer nicht fassen.

„Ich konnte einfach nicht erwarten dich zu sehen!“, stürmisch zog er den total verdutzten Blonden in seine Arme und knuddelte ihn zärtlich. „Verrückter Kerl, wir haben uns doch gestern Morgen erst bei den Proben gesehen…“, er erinnerte sich wirklich nicht? War das hier ein Märchen? Ein Wunder? Konnten Träume wirklich wahr werden?

„Das sind immerhin schon mehr als 24 Stunden“

„Baka!“

„Da hast du Recht.“

„Ich weiß.“, wieder lachte er, doch raubte Miki ihm im nächsten Moment den Atem, als er seine Lippen ganz sanft gegen die seinen drückte. Fest in der Wärme spendenden Umarmung des etwas Kleineren gefangen gehalten, bewegte er seine Lippen schüchtern gegen die Miki’s, fühlte sich gerade so als könne er fliegen.

Yuki interessierte sich nicht für die empörten Blicke, die rügenden Worte der Passanten, welche an ihnen vorbei hasteten. Was jetzt zählte war Miki, seine Lippen, die Wärme seines Körpers, die zärtlichen Hände welche über seinen Rücken strichen. Selbst das aufquietschen von Reifen erschreckte ihn nicht.

Nur Miki blickte sich kurz um… da… das war der Moment in dem Yuki nicht aufgepasst hatte. Doch dieses Mal hielt er ihn in seinen Armen, würde ihn ganz sicher nicht mehr weglassen. Nicht jetzt, nicht für alle Ewigkeit.

//Vielen Dank für meine zweite Chance. Ich werde sie nicht vergeuden.//
 

Als er zurück blickte, konnte er sehen, dass Yuki schmollte.

Er musste leicht lächeln.

„Ich liebe dich Yuki!“
 

Und als ihre Lippen sich erneut in einem unendlichen Spiel fanden, begann es zu schneien…
 

ENDE
 

Sooo das wars.

Ich hoffe es hat euch gefallen T___T

Ich bin mir noch nicht so ganz schlüssig darüber, ob ich sie mag…

Ich hatte eigentlich nicht vor, ein Happy End zu schreiben, doch mein Yuki hat es sich so sehr gewünscht und ich kann ihr einfach keinen Wunsch abschlagen.

Okay ich hör auf mich auszukotzen und lasse euch urteilen. Kommis wären echt total schön!!!
 

INSPIRATED
 

Secondhand Serenade – It’s not over

MSI – Innocent World

MSI – Thirteen

Baracuda – I will love again

The Rasmus – Live Forever

The Rasmus – Funeral Song



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soraleya
2015-05-18T22:35:12+00:00 19.05.2015 00:35
Hi bin erst durch dich auf die Band aufmerksam geworden sie gefallen mir und deine Geschichte auch hab mal zwischendurch geheult es war ergreifend einfach Wunderschön

Von:  Len_Kagamine_
2013-03-18T19:41:05+00:00 18.03.2013 20:41
huhu

und da bin ich schon wieder xDD

*heul flach*
wieso musste Yuki sterben q___q
ich habe zu erst gedacht das Miki das mit Yukis tot nur geträumt hätte wo er Yuki stimme gehört hat aber leider ist es nicht so gewesen -.-
und mir kamen erneut die tränen wo Yuki gesagt hat das er ihn auch leibt
das ist so traurig sie lieben sich und sind doch so weit von einander getrennt q__q
Miki q___q
ich bin froh das Yuki ihn der Nacht bei ihm sein konnte und ihm sagen konnte das er ihn leibt und ihn davon erzählen konnte das er einen Wunsch in seinem leben hat der wirklich war werden kann
das ist mehr als Ware liebe das er seinen einzigen Wunsch für Yuki nimmt
ich bin so froh das er den noch hatte
und habe mich so gefreut das er es noch rechtzeitig geschafft hat ohne sich opfern zu müssen
ich war so erleichtert das ich aus Freude heulen musste
ich liebe solche Geschichte einfach die einen so sehr berühren auch wen ich in dem Moment denke wieso aber das sind meistens die besten ob happy End oder nicht
und um so glücklicher bin ich das deine eins hat also ein Happy End *smile*
Von: abgemeldet
2012-03-13T23:58:31+00:00 14.03.2012 00:58
Oh gott, ich hatte langeweile und hab die FF einfach nochmal gelesen und bin schon wieder am heulen man Q____Q
Wie gut das du damals nen happy end gemacht hast, ich glaub anders hätt ichs nich ertragen *rumschnüff*
So jetzt geh ich ins bett.. *nick* *taschentuch rauskram* Bis morgen, hab dich lieb my lil devil~
Von:  _pineapple_
2010-11-03T14:13:00+00:00 03.11.2010 15:13
Ich hatte hier noch kein Kommi geschrieben?
Warum hatte ich hier noch kein Kommi geschrieben?????
Bin ich denn des Wahnsinns?!?!?! @-@!!

Ich kenn die FF jetzt schon so lange...und immer wieder les ich sie~
und jedes mal geht mir das Herz auf...

Das ist so unglaublich süß geschrieben! So traurig~
Und dann doch noch ein Happy End!
Das ist so toll ♥

Du hast die Gefühle schön rüber gebracht...

Wahh ich liebe die beiden einfach TT^TT


lg
Peko

Von:  Ruki_
2010-08-31T16:39:26+00:00 31.08.2010 18:39
das ist so schön traurig T_____T
oke, es gibt ja ein happy end^^
mir gefällt dein schreibstil voll.
und ich fand es sehr schön zu lesen.
ich hoffe von dir kommen irgendwann noch mehr Miki x Yuki FF's oder OS XDD"

LG
Ruki_
Von:  -shiyuu
2009-03-26T23:27:41+00:00 27.03.2009 00:27
Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll, wenn ich ehrlich bin… .___.
Die FF hat so traurig angefangen, ich hatte sogar Pipi in den Augen…
Es ist eine schöne Idee, dass Miki tatsächlich seine 2te Chance bekommt aber vllt hätte es besser zur allgemeinen Stimmung der FF gepasst, wenn gerade das nicht passiert wäre. Das war alles so traurig und ich hatte fast schon geglaubt, dass Miki sich so sehr auf Yukis Wiederkehrt freut, aber trotzdem enttäuscht wird.
Trotzdem ist es eine sehr schöne Fiction. <3

Von: abgemeldet
2008-12-23T19:31:53+00:00 23.12.2008 20:31
okay bin bei seite 1.
SEHR FESSELND!!!!!!! wunderschön geschrieben ^^
ein trauriges thema was immer wieder gern geschrieben und gelesen wird
*shcreibe zur zeit an einer ähnlichen ff xD*
ich mag deinen stil sehr gerne
aber beim flashback ey hat mich yuki so gestresst xDDDDDDD ich dachte hast du noch ein paar letzte hundert abschiedsworte?!
also sterben wollte er nicht auch wenn er anders davon sprach xDD''
und das er dann auch noch wieder kommt!!
*seite 2 jetzt les*
...
*immer noch bei seite 2 bin*
>>Schweigend zog er den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß,<<
das klingt nach einen miki uke xDDDDDDDDDDDDDDDD
*weiter les*
oh gott miki ist so uke!!!!!!!! xDD''
ah da kommt der seme ^^ hat er aufgehört zu heulen
....weinachtswunsch... krass!!! hab ich auch noch einen?? *aufschreib: ich muss mir morgen wünschen das yuki mir den arsch abwischt!!!*
miki mit hundeblick.... warum stell ich ihn mir dann immer mit schaum in der fresse vor?
das ende ist wunderschön
du hast eine erlesene wortwahl das mag ich sehr ~~ <3

*in favo aufnehm*
eine schöne weinachtsgeschichte x33
Von:  MIKI_
2008-12-12T22:20:22+00:00 12.12.2008 23:20
so jetz schreib ich mal endlich mein kommi <3

;____;
ich finde die ff ist so wunderschön <3
ich kann es miki richtig gut nach empfinden wie er sich fühlt
und wie traurig er ist~
das war sooooo traurig ich hab bei der ganzen ff weinen müssen~
und ich finde es eine gute idee wie miki seinen yuki dann doch wieder bekommen hat <3
und... Q___Q auch 2 stunden nach dem ich die ff gelesen hab musste ich immernoch weinen, das hat mich so aufgewühlt~
und dein screib-stil ist echt erste sahne~

und nochmal das die beste ff die ich je gelesen hab <3333
*umknuddel*
*kuschel*
hast du sehr gut gemacht ♥♥♥

die ff ist große L.I.E.B.E!! ^O^
und die macht mich so fertig~
Von: abgemeldet
2008-12-08T22:01:39+00:00 08.12.2008 23:01
OMG OMG OMG!!! SIe ist ja schon on xDDD
*damn it*

Und ja, sie ist dir soooo gut gelungen, und auch wenn es erst kein happy end haben sollte, so liebe ich dich dafür dass du doch noch ein happy end draus gemacht hast *Q*
Sie ist sooooo schön, auch wenn der Lemon etwas zu kurz kam, aber du hast recht, er passte einfach nicht ganz so ins Bild
*sich den rest denk* *perverse gedanken habz* xDD nyahaha


naja aber back to topic xD
Hm, ich find das sou lieb dass du sowas tolles für mich geschrieben hast *___*
sowas hat bisher noch keiner für mich gemacht, wirklich ;_;
*gerührt*
Und sie ist auch noch so traurig, ich saß da wirklich erstmal so
"friedhof... tot... happy end? SICHER????"
Aber doch... ich kenne es aus einer anderen FF so ääääähnlich wie in deiner, dass ein toter dann nochmal zu seinem Freund kommt, aber das war etwas anderes, aber es hat mich daran erinnert <3
Haiii~
Und irgendwie kommt mir Yuki mehr wie nen Seme vor xDDDD HMMM~ naja der Rollentausch eben xD hoho
*aufs rp schiel* *HUST* nun ja xD


Danke nochmal für die super süße FF *___* ich freu mich echt total drüber <333
Hab dich sooooou lüp *_*
dein kleiner Little Angel Yuki
Von:  AKB48
2008-12-08T21:56:53+00:00 08.12.2008 22:56
das ist so schön Q_________Q

..
so schön T__T
..
mehr kann ich nicht sagen iwie..

Q____Q

<3


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