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Like a Storm

(wird überarbeitet)
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Ereignisse auf Klassenfahrt Teil 2 ( Special)

Ereignisse auf Kalssenfahrt Teil 2
 

Dienstag
 

Nach dem Temari schlecht geschlafen hatte, da TenTen nicht nur leicht schnarchte, sondern auch noch im Schlaf sprach und Temari somit die halbe Nacht wach gehalten hatte, wachte sie am Dienstag um sieben Uhr auf.

Um neun Uhr gab es Frühstück, bis dahin wollte sie sich noch duschen und mit Hidan den Stadtspaziergang durchsprechen.
 

Während TenTen seelenruhig schlief, ging die Blondine ins Bad, duschte sich, wählte eine kurze weiße Caprihose und ein rotes Top zog sich an und schlüpfte, immer noch von TenTen unbemerkt, aus dem Zimmer.

Es war erst nach acht als Temari in der Eingangshalle entlang ging und sich die diversen Bilder, die die Wände dekorierten genauer besah.

Bilder von berühmten Gästen, Bilder von kleinen Preisverleihungen, Bilder von lächelnden Mitarbeitern, eingerahmte Urkunden.

Mehr hatten die Bilder nicht zu bieten, es waren keine Kunstwerke dabei, die Temari länger hätte betrachten können.

Bis zum Frühstück dauerte es noch eine knappe Stunde und draußen schien die Sonne.

Da Hidan und sie sich für halb neun verabredet hatten, musste die Blondine noch eine halbe Stunde erfolgreich totschlagen.

Als ihr Blick auf das kalte Blau des Meers fiel, wusste sie auch ganz genau wie sie die halbe Stunde verbringen würde.
 

.....................am Strand..................
 

Temari ließ sich die kühle Meeresluft um die Nase wehen und genoss das feine und angenehme Kribbeln in ihrer Nase, das von den Salzkörnern des Meerwassers ausgelöst wurde.

Die Sonnenstrahlen kitzelten auf ihrer Haut und der Wind wehte durch, ihr zur Zeit offenes Haar.

Der Klang des Meeres, wenn sich die Wellen brachen oder es am Strand anschwappte, war wie eine liebliche Musik, die Temari nie wieder abstellen wollte.
 

„Es ist schön hier nicht wahr?“

Temari musste nicht ihre Augen öffnen, um zu erkennen wer die Person war.

Es reichte die dunkle Stimme, die bei Temari eine Gänsehaut verursachte.

Innerlich verfluchte sie ihn, weil er sie nicht einfach in Ruhe lassen konnte.
 

„Ja ist es“, sagte sie ruhig und versuchte ihren verräterischen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, auch wenn er es nicht hören konnte, allein die Möglichkeit, der schnelle Rhythmus würde sie erröten lassen machte sie unruhig.
 

„Temari, wegen gestern...“, sofort wurde er unterbrochen.

„Hidan, hör mal, ich hatte schlechte Laune, die Hitze und dann noch meine Tage...“, jetzt konnte sie es nicht unterdrücken Rot zu werden.

>Oh mein Gott... wie konnte ich ihm so was nur erzählen...<, dachte sie und schlug sich die Hand vor die Stirn.
 

Ein Schmunzeln zierte Hidans Lippen als er die Reaktion Temaris besah.

So war er seine Stellvertreterin nicht gewohnt.

„Sag bitte, dass du deine Tage schon auf der Party von diesem Naruto hattest“, erkundigte Hidan sich weiter und obwohl er immer noch schmunzelte, klang seine Stimme ernst.
 

Jetzt wurde es für Temari richtig unangenehm.

Am liebsten hätte sie sich vor der Antwort gedrückt, doch wie sah das aus, wenn sie jetzt wie eine Irre vom Strand fliehen würde?

Nein um die Antwort führte kein Wort drum herum und sie wollte ehrlich sein, sie hatte ihn nie angelogen und würde es auch jetzt nicht tun.
 

„Nein. Hatte ich nicht“, erklärte sie und versuchte sich die Tatsache das ihr das Gespräch unangenehm wurde, nicht anmerken zu lassen.

„Warum bist du dann so sauer auf mich geworden?“, fragte er ungeniert weiter.
 

„Hidan was willst du von mir?“, erkundigte Temari sich genervt und funkelte ihn an.

„Ich versuche zu verstehen warum du so ausgerastet bist und wieso du so schlecht auf mich zusprechen bist“, wieder war er absolut souverän.

Keine Emotion war zu erkennen.

Doch die Emotionslosigkeit war nur aufgesetzt, das wusste Temari.

Sie spürte das Hidan das Thema nicht losließ, sonst hätte er es nach fast vier Tagen nicht wieder auf den Tisch gebracht.
 

„Du weißt noch was du gesagt hast?“, erkundigte Temari sich.

„Das ich dieses gezeigte Verhalten an dir nicht kenne“, antwortete Hidan ohne zu zögern.

„Und was habe ich geantwortet?“

„Das ich dich gar nicht kennen würde“

„Und habe ich unrecht? Kennst du mich Hidan? Was ist meine Lieblingsfarbe? Meine Lieblingsblume? Mein Lieblingsessen? Kannst du auch nur eine Frage beantworten ohne zu raten? Kennst du mich Hidan?“, fragte die Blonde und wurde gegen Ende immer leiser.
 

Kurz lag Schweigen in der Luft.

Nicht mal ein Atmen war zu hören.

Dann nach einer schieren Ewigkeit begann Hidan zu sprechen.

„Jadegrün. Die Sonnenblume. Kartoffelauflauf. Was glaubst du Temari? Würde ich die Fragen beantworten können, wenn ich dich nicht kennen würde? Oder glaubst du das ich dreimal richtig geraten habe?“, seine Stimme war dunkler geworden.

Temari wusste, das er sauer wurde. Sie hatte es geschafft den sonst so gefassten Hidan zu verunsichern. Doch die Tatsache das er sauer wurde, war zur Zeit belanglos für sie.

Er hatte alle drei Fragen richtig beantwortet.

Nicht einmal daneben gelegen.
 

Die ganze Zeit war Temari davon ausgegangen das sie ihm total egal währe...

Sie hatte sich geirrt. Vielleicht war sie ihm nicht ganz egal,... vielleicht.
 

So glücklich sie über die Erkenntnis war, das sie Hidan nicht ganz gleichgültig war, so wortlos stand sie ihm jetzt gegenüber.

Seine violetten Augen hielten ihren Blick fest und ließen sie nicht los.
 

„Temari, komm nie wieder auf den absurden Gedanken, ich wüsste nichts von dir. Und jetzt las uns den Stadtgang planen!“, bat er und hielt ihr seinen Arm hin.

Immer noch verwirrt und in Gedanken versunken, hackte sie sich automatisch in ihn ein und ging an seiner Seite zurück.
 

..................Am Abend..................
 

Sowohl der Museumsbesuch als auch der Stadtspaziergang waren ohne Zwischenfälle von satten gegangen, was bedeutete Deidara hatte keine unbezahlbaren Kunstobjekte umgeworfen und auch aus der Stadt waren alle Schüler vollzählig wieder gekommen.

TenTen und Temari hatten sich in einem Einkaufshaus reichlich mit neuer Kleidung zugedeckt und trugen nun schwer bepackt die Taschen in ihr Zimmer.
 

„Was für ein toller Tag!“ jubelte TenTen und schmiss sich zusammen mit den Tüten aus Bett.

„Toll! Absolut!“, grummelte die Blonde sarkastisch.

Ein resignierendes Seufzen TenTens war zu hören.

„Was ist den jetzt wieder los?“, fragte sie und richtete sich auf, so das sie Temari am Fenster stehen sah.

Ihre beste Freundin starrte aus dem Fenster, als ob ihr der Sonnenuntergang eine Lösung verraten könnte.

„Ach nichts. Ich glaub ich geh an den Strand. Kommst du mit?“

Somit drückte Temari sich vor einer Antwort und kittete gleichzeitig die Stimmung im Raum.

Jedoch winkte die Braunhaarige ab.

„Nein, Nein. Ich wollt mich gleich mit Sasori und Itachi beim Essen treffen. Kommst du nach? Dann halt ich dir was frei oder soll ich dir was hoch schmuggeln?“

„Danke. Ich will nichts. Wir sehen uns dann später!“

Damit verschwand Temari im Bad, zog sich ihren Bikini an, zog darüber ihre Tageskleidung und schnappte sich eines der großen Badehandtücher.

Als sie wieder aus dem Bad kam, war das Zimmer leer.

Ruhig und tief in Gedanken machte sich Temari auf zum Meer.

Zog sich ihre Caprihose und das Top aus, legte es zu den Schuhen und dem Handtuch in den Sand und stieg ins Meer.
 

Es war warm, die Sonne hatte das Meer den ganzen Tag über erwärmt.

Das Wasser umhüllte ihre Haut und liebkoste Temari förmlich.

Der nasse Sand, den sie immer noch unter ihren Füßen spüren konnte, war durchsetzt mit Muscheln, die Temari deutlich unter ihren Fußsohlen spüren konnte.

Als sie bis zur Brust vom salzigen Wasser umgeben war, begann sie zu schwimmen.
 

Die Blondine war nicht dumm. Sie entfernte sich nicht zu weit vom Festland.

Schließlich hatte sie zuhause zwei Brüder, auch wenn der eine studierte und der andere eher genervt von ihrer mütterlichen Art war, wollte sie dennoch gesund nach Hause kommen und nicht als Wasserleiche, nach Jahren an den Strand gespült werden.
 

Als es fast vollständig Dunkel war, stieg Temari aus dm Wasser, wickelte sich in das Handtuch und ging mit ihrer Kleidung in der Hand zurück.

Fast zwei Stunden hatte sie im Meer verbracht.

Zwei Stunden in denen sie darüber nachgedacht hatte das Gespräch mit Hidan zu suchen oder es sein zu lassen.

Zu ihren Gefühlen zu stehen und das bisherige Verhältnis das zwischen ihnen war zu zerstören oder das letzte Jahr einfach so weiter laufen zu lassen, wie es bisher lief.
 

Feige sein oder Stärke beweisen.

Temari hatte sich entschieden und es graute ihr jetzt schon davor...
 

Als sie im Zimmer ankam, rechnete sie nur mit TenTen, allerdings hatte sie sich da um drei Personen verkalkuliert.

Auf TenTens Bett saßen sie und Sasori, während es sich Itachi und Deidara auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatten.

Verwundert blickte sie die Jungs in ihrem Bett an.

„Was macht ihr hier? Wir haben fast 10 ihr solltet euch so langsam in eure Zimmer verkümmeln!“, erklärte die Blonde.
 

Ungestört wickelte sich aus ihrem Handtuch und zog sich vor den Jungs ihre Hose und ihr Top wieder an.

Das der Bikini darunter noch nicht trocken war, störte sie nicht. Das die Jungs auf anzügliche Gedanken bei ihrem Anblick kommen würden, noch weniger.

Schließlich hätten sie Temari genau so gut im Bikini am Meer sehen können.
 

Die Jungs schien es scheinbar nicht zustören.

Ganz gelassen antwortete Itachi.

„Wir haben vorhin von hier aus mit Hinata und Ino geredet und mal gefragt wie die Lage ist“ erklärte der Uchiha.

„Ich hoffe ihr habt von mir gegrüßt! Wie geht’s den drei?“

„Gut. Sakuras Fuß wird durch deinen Bruder gut geschont! Ino und Hinata leben auch noch. Scheint so als würden sie sich nicht die Köpfe einschlagen“, erklärte Sasori.

„Das dein Bruder, Sakura zur Schule fährt wusste ich gar nicht!“, grummelte TenTen.

Es war eindeutig zu sehen, dass es an ihr nagte nicht mit allen Informationen ausgestattet worden zu sein.

„Tja. Wo ist Hidan?“, erkundigte Temari sich weiter und rubbelte sich durch die blonden Haare.

„In unserem Zimmer. Er war duschen und wollte jetzt noch was lesen...“, erklärte Sasori, der sich das Zimmer mit Hidan teilte.

„Danke! Bis Gleich!“

Ohne ein weiteres Wort der Erklärung ging Temari aus dem Zimmer.

Sasori und Hidan bewohnten Zimmer Nummer 87.

Als Klassensprecherin musste sie wissen, wo sie ihre Klassenkammeraden finden konnte und so hatte jeder in eine Liste eintragen müssen, fragen wo Hidan wohnte brauchte sie nicht.
 

Einen Flur weiter fand sie das Zimmer.

Mit jedem Zentimeter mit dem Temaris Hand dem Holz näher kam, schlug ihr Herz drei mal schneller.

Als ihre Knöchel endlich das Holz schlugen und so das Klopfgeräusch erzeugten setzte ihr Herz aus.

„Ja?“, ertönte Hidans Stimme gedämpft durch das Holz.

„Ich bin´s Temari! Kann ich reinkommen?“, die Nervosität war deutlich in ihrer Stimme zu hören.

„Natürlich! Die Tür ist offen“, erklärte er.
 

Bevor Temari die Tür öffnete atmete sie noch einmal tief durch.

So lang bis sie glaubte ihre Lungen müssten platzen.

Und während sie am ausatmen war, griff sie mit schweißnassen Handflächen nach der Türklinke und trat in die Höhle des Löwen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  xSasuSakux
2009-07-09T16:56:46+00:00 09.07.2009 18:56
omg..
das wird interessant..
hamma kapi..echt jetzt..
lg xSasuSakux
Von:  KakashiNaruto016
2009-04-30T04:56:37+00:00 30.04.2009 06:56
hey
ist ja cooles kappi echt super gefällt mir gut
ich bin voll gespannt wies weiter gehts....^^
ich hoffe zwischen den beiden wird etz was :-P

glg
KN016
Von: abgemeldet
2009-04-25T20:49:55+00:00 25.04.2009 22:49
hey echt schöne ff
tolle geschichte und super geschrieben
bin gespannt wie es weiter geht
wird sich tema trauen?
bis dann
schick mir doch bitte eine ens wenn es weiter geht
lg
Von:  BlackPeaches
2009-04-21T14:24:20+00:00 21.04.2009 16:24
k,.. wenn du da abbrichst, dann musst du jetz auch gaaaaanz schnell weiterschreiben ^^
schließlich will ich wissen wie es weiter geht XD
aber ich glaub ja dass hidan ihre gefühle erwiedert *g*
iwas sagt mir das ^^

schön dass es saku und den andern beiden gutgeht,
nur hoffe ich das sie bald wieder auftauchen, und das in persona und net nur mal eben erwähnt.. also müssen die andern schnell wieder nach hause XD

freu mich auf das nächste kapitel,
glg
miss_manga
Von: abgemeldet
2009-04-21T13:47:48+00:00 21.04.2009 15:47
*Luft anhält*
wie kannst du mir das antun, ausgerechnet da aufzuhören T.T
Hoffentlich packt sie das...
Go Temari! Go!
lg
Nabi
Von:  Niua-chan
2009-04-21T12:21:12+00:00 21.04.2009 14:21
ohh ich hoffe temarie macht das was ich hoffe^^
aber man muss echt respekt voe Hidan haben das er so ruhig geblieben ist was zwar nciht immer von Vorteil ist aber naja und natürlich was viel wichtiger ist er konnte Temaries Fragen beantworten was echt super ist und selten
ich hoffe die beiden bekommen das hin
bin auf jeden fall schon sehr gespannt^^
das Kapitel ist wirklich toll geworden auch wie du die Szenen am Strand geschildert hast
knuddel
niua^^
Von:  Namiko__x3
2009-04-21T10:51:38+00:00 21.04.2009 12:51
Also mal wieder ein klasse kap
die beiden sind aber echt stur xD
bin mal gespannt was sie nun sagt
freu micht wenn es weiter geht^^

*Dich ganz dolle knuddel*
hdl
die Nana

Von:  dannysahne
2009-04-21T10:26:42+00:00 21.04.2009 12:26
Schönes Kapi!
Hmm, ein noch feuchter Bikini und eine weiße Hose... das dürfte interessante Einblicke bieten...
Bin schon ganz gespannt wie es mit den beiden weitergeht...

LG
Von:  bella-swan1
2009-04-21T08:48:45+00:00 21.04.2009 10:48
Hi super Kapi.
freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg. bella-swan1^^
Danke für die ENS.^^
Von:  Smexy
2009-04-20T21:26:38+00:00 20.04.2009 23:26
wow wirklich geiles kapitel!
hoffentlich traut sich temari jetzt endlich ihm zu sagen, was sie fühlt!
du musst unbedingt schnell weiter schreiben! echt jetz ^.~

ich freu mich schon drauf, wenn sie alle wieder daheim sind, dann kommen saku und co auch mal wieder vor ^.~
also dann, bis zum nächsten chap!
lg cherry


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