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FOLGEN, die so niemand erwartete!!!

von

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~Angriff...~

Hallihallo ^_____^

Da bin ich wieder... und muss euch erst einmal richtig durchknuddeln...

Danke für jedes einzelne Kommi^^

Jetzt sind es schon 92... bald wird hoffentlich die 100 geknackt ^_^
 

Naja, was soll ich sagen... es ist immer wieder schön zu hören, dass meine Geschichte euch immer noch so gut gefällt ^________^

Und ich hoffe doch dass es auch weiterhin so bleibt... ich versuch mein Bestes^^
 

Also in diesem Kappi mal wieder etwas Action...

Viel Spaß!!!!!!!!!!
 

-----------------------
 

Zuletzt:

Der Braunhaarige spürte, wie er leicht errötete, kuschelte sich dann jedoch an die warme, kraftvolle Brust und schloss dann vertrauensvoll die Augen. Itachi legte nur glücklich und vollkommen mit sich im Reinen, seine Arme um den Jüngeren, streichelte zärtlich durch die langen Haare und zog den angenehmen, beruhigenden Geruch Nejis in sich auf.
 

Nun endlich drifteten auch die Letzten ihrer Reisegruppe in einen ausgeglichenen und erholsamen Schlaf…
 

~Angriff…~

Für die beiden Nachteulen kam der Morgen jedoch unerwartet früh und erst durch den allmorgendlichen Weckruf Irukas erwachten sie aus ihren angenehmen Träumen. Etwas peinlich berührt wurden sie sich schnell ihrer Nacktheit bewusst. Doch genau so schnell kamen auch die Erinnerungen der letzten Nacht zurück und zumindest Nejis Zurückhaltung verschwand quasi sofort.

Er zog sich etwas am Oberkörper Itachis nach oben und drückte enthusiastisch seine Lippen auf die seines Gegenübers, schmuste liebevoll mit ihnen und strich eine verirrte, schwarze Strähne aus dem Gesicht seines Geliebten. Zärtlich wurden seine Bemühungen erwidert.

“Hey, kommt schon ihr Beiden. Ich habe schon was zu Essen vorbereitet und sogar Yuki hat schon gegessen. Wir müssen doch weiter!”
 

… Nunja… die Stimmung war jetzt ETWAS hinüber… Wie auch immer… er hatte ja recht…

Also nahmen sich Beide verschmitzt grinsend zusammen und pellten sich aus ihrer Decke. Fröstelnd zogen sie ihre klamme Kleidung über und waren sich schweigend einig, dass ihre nächste zärtliche Begegnung wohl warten musste, bis sie wieder zu Hause sein würden. Ein eiskaltes Zelt und am nächsten Morgen ebenso kalte Klamotten, waren nicht unbedingt das, was man sich täglich wünschte…
 

Dick angezogen traten sie nun aus ihrer provisorischen Unterkunft und nahmen dankbar zur Kenntnis, dass bereits ein kleines Feuerchen entzündet war und ihnen eine Schale mit warmem Essen entgegengereicht wurde.

Sie verhielten sich wie immer… glaubten sie zumindest… Denn kurze Blicke und das allgemeine Glücksgefühl, welches sich in ihnen ausgebreitet hatte, waren schwerer zu verbergen, als angenommen…

“Nii-san…?”, bemerkte Sasuke mit lauernder Stimme und durchbohrte seinen Bruder praktisch mit seinem Blick.

“Gibt es vielleicht irgendetwas, was du mir sagen möchtest…?”

Man mochte es kaum glauben, aber gleich zwei Personen- von denen man es sonst nicht gewohnt war- wurden auf der Stelle ziemlich rot im Gesicht. Dann riss sich der Ältere Bruder zusammen und ohne zu zögern schnappte er sich den überraschten Neji am Ärmel und zog ihn ruckartig zu sich. Perplex kippte der Braunhaarige gegen die Brust des Schwarzhaarigen.

“Wir sind zusammen.”, war alles, was er dazu zu sagen hatte. Nach Bestätigung suchend, blickte er in das Gesicht des Jüngeren und hob dessen Kinn sanft an. Neji lächelte nur glücklich, streckte sich noch ein wenig und küsste einfach kurz die verführerisch weichen Lippen.

Irgendwie waren wohl Beide vom Typ eher körperlich, als dass sie viel miteinander redeten. Aber es schien doch irgendwie zu funktionieren, dass sie einander verstanden…. Und das war ja bekanntlich die Hauptsache.
 

“Ich wusste es.”, freute sich Sasuke und blickte triumphierend zu Naruto. “Ich habe gewonnen!” Naruto blickte resignierend zurück, ehe er seine Augen anklagend auf das frische Pärchen richtete. “Hättet ihr nicht bis nach Konoha warten können???”

“Sagt bloß, ihr habt gewettet, wann sie zusammen kommen…”, mischte sich nun auch Sai ein, der bis jetzt alles schweigend, mit Sakura im Arm, beobachtet hatte. Doch Kakashi war es, der schließlich antwortete. “Na das war ja auch abzusehen und wenn ihr mich fragt, ziemlich offensichtlich.” Iruka schlug ihm spielerisch auf den Arm, grinste aber dann.

“Du magst ja recht haben… aber du musst es ja nicht unbedingt so ohne Umschweife ausdrücken.” Dann kicherte auch Sakura. “Ich finde, ihr seit wirklich süß…” Überraschte Blicke trafen sie, doch dann wandte sie ihren Kopf und blickte zu ihrem Liebhaber auf. “Sieh bloß zu, dass du es dir nicht anders überlegst und auch noch schwul wirst. Wir zwei sind hier nämlich, wenn man mal Yuki außer acht lässt, ziemlich in der Unterzahl, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte…”

Alle begannen zu lachen und die Stimmung war entspannt, wie schon lange nicht mehr. Es war einfach ein guter Tag. Selbst Sasukes Gesundheitszustand war ganz akzeptabel.
 

Also starteten sie ihre weitere Reise relativ gelöst.
 

Doch so gut, wie es jetzt war, sollte es leider nicht bleiben…
 

Es war wohl gegen Zwei Uhr nachmittags, als der nächste Halt fällig wurde. Bereits seit einer Weile war die Gruppe allerdings verdächtig ruhig geworden und merklich machte sich Anspannung breit.

Sie wurden verfolgt…

Doch noch waren ihre Verfolger noch ein gutes Stück von ihnen entfernt, sie würden also wenigstens kurz eine Rast einlegen können, sodass Yuki versorgt werden konnte.

Der Kleine trank wie immer gierig und Naruto streichelte ihm sanft durch den weichen Haarflaum auf dem Kopf. Sasuke saß neben ihnen und blickte nachdenklich auf seinen Sohn hinab.

Der war bald darauf satt, hatte sein Bäuerchen gemacht und Naruto wollte ihn bereits wieder festbinden, als Sasuke sich zu Wort meldete.

“Naruto?”, überrascht von dem ernsten Ton, blickte der Blonde etwas ängstlich zu seinem Freund auf.

“Vielleicht sollte ich den Kleinen lieber tragen…”, gab er leise zu überlegen und nicht nur in Narutos Gesicht konnte man die Verwirrung sehen.

“Warum jetzt? Was ist los?” Tief blickten dunkle Seen in die blauen Seelenspiegel seines Geliebten.
 

“Nun, wir wissen Alle, dass wir verfolgt werden und dass es demzufolge auch schon bald zu einem Kampf kommen kann…”, kurz ließ er seine Worte wirken, ehe er fortfuhr. “Ich glaube mein Fieber kommt wieder… Naja ich zumindest fühle ich mich nicht sonderlich gut…”, flüsterte er beinahe. Dann jedoch straffte er seine Schultern, um das Problem letztendlich genauer zu beschreiben.

“Ich denke nicht, dass ich im Falle eines Kampfes eine große Hilfe sein werde. Und da du mit Yuki wohl kaum kämpfen kannst- ganz zu schweigen davon, dass ich das nicht zulassen würde- würden wir Beide als Kämpfer wegfallen. Kakashi- Sensei geht es auch noch nicht so besonders gut und Nejis Chakra ist ebenfalls erschöpft. Nii-san scheint noch ganz gut in Schuss, aber in Höchstform ist er auch nicht gerade. Ebenso wie Sai und Sakura…” Ruhig wanderte sein Blick von Einem zum Anderen und mit schwerem Herzen wurde zustimmend genickt.

“Wenn ich aber Yuki trage, kannst wenigstens du noch etwas unternehmen, während ich versuche einfach nicht im Weg zu stehen und die Anderen versuchen, so gut es eben noch geht zu kämpfen.”
 

Dieser Logik konnte sich Keiner widersetzten und so kam Naruto etwas besorgt auf seinen Freund zu, hielt ihm die Hand auf die Stirn und runzelte dann die Seine.

“Du scheinst wirklich wieder Fieber zu bekommen… Aber du hast recht… Denkst du denn, dass du es schaffst, mit der zusätzlichen Last?” Sie Alle wussten, dass sie- so gern sie es auch wollten- in ihrer momentanen Situation, nicht auf Sasukes Zustand Rücksicht nehmen konnten.

Doch Sasuke grinste nur beruhigend. “Wenn ich es nicht schaffen könnte, hätte ich es nicht angeboten… Und außerdem ist der Kleine nun wirklich noch nicht besonders schwer.”

“Gut. Dann machen wir es so, wie du gesagt hast. Es wird wohl das Beste sein… denke ich…”

Iruka half ihnen beim Wechsel und packte danach Sasuke wieder dick ein. Wenigstens ein was Gutes würde das Fieber wohl haben, denn Yuki würde so wohl kaum frieren…

Bald war auch das geschafft und ihre Flucht ging weiter…
 

Etwa drei Stunden später trat ein, was man hatte vermeiden wollen. Doch sie konnten schließlich nicht ewig weglaufen…
 

Die Gruppe stoppte und nahm Sasuke und Kakashi automatisch in ihre Mitte. Das Chakra des Grauhaarigen war noch immer auf einem so niedrigen Level, dass Keiner etwas riskieren wollte. Und nicht mal ganz zwei Tage waren leider etwas wenig, um sich wieder zu regenerieren.

Allerdings schien das nicht für Hidan und Kakuzo zu gelten. Es schien fast, als wären die Beiden wieder vollkommen neu… als hätte ihr Kampf nicht einmal stattgefunden… Wie frisch aus dem Ei gepellt, standen sie also vor ihnen und blickten hämisch von einem zum Anderen, ehe sie schließlich an Itachi hängen blieben.

“Das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet Itachi. Dass du so unehrenhaft dein Versprechen brichst…”, sprach Hidan in einem leichten Singsang und Wut trat in die Augen des Angesprochenen.

“Ihr habt diese Vereinbarung als Erste gebrochen. Es war abgemacht, dass mein kleiner Bruder nicht angerührt werden darf und doch habt ihr ihn gefangen genommen und gefoltert. Ihr habt mich von Anfang an gezwungen euch beizutreten, da ist auch nichts ehrenhaftes zu erkennen.”

Nun verzog auch Kakuzo sein Gesicht, auch wenn man nicht viel unter der Maske erkennen konnte.

“Du hattest doch die Wahl… du hättest nicht beitreten müssen…” Itachis Augen blitzten auf. “Dann hättet ihr Sasuke umgebracht. Ich hatte NIE eine Wahl!”, tat er endlich seine Wut kund… nach so vielen Jahren.
 

“Nun, was auch immer… das tut eigentlich nichts zur Sache.” Gab Hidan mit gelangweilter Stimme von sich, ehe er quasi sofort seine Kampfposition einnahm. “Du hast dich von uns abgewandt und bist damit nicht besser als sie. Nun wirst du die Konsequenzen tragen und wenn ich mit dir erst einmal fertig bin, dann ist dein über Alles geliebter Bruder dran…”

Und Itachi griff an. Ihm folgten die Anderen… nur Naruto zögerte für einen Moment. Er wollte Sasuke nicht allein lassen und auch Kakashi war nicht gerade in der Lage sich selbst zu verteidigen.

Iruka bemerkte schnell den Zwiespalt in Naruto und trat daher direkt vor Naruto. “Ich bleibe. Hilf du den Anderen!” Dankbar nickte der Blonde und verschwand sofort in das Getümmel. Sakura und Sai hatten sich mit Kakuzo angelegt, doch es schien als hätten sie ihm wenig entgegenzusetzen. Man sah ihnen ihre Erschöpfung bereits jetzt schon an.

Auch Itachi und Neji hatten es nicht einfacher. Mit aller Behändigkeit, die sich noch aufbringen konnten, wichen sie immer wieder der gefährlichen Waffe Hidans aus, um nicht von ihr getroffen zu werden.

Doch ihre Bewegungen waren nicht annähernd so geschmeidig, wie man es sonst gewohnt war. Sie hatten sicht die geringste Möglichkeit, ihren Gegner auch nur zu berühren… Nejis Byakugan raubte ihm eine Menge Kraft und lange würde er es nicht mehr aufrecht erhalten können. Itachis Sharingan würde noch ein wenig länger von Nutzen sein, doch an das Mangekou- Sharingan wagte er nicht einmal zu denken.
 

Naruto beschloss, erst einmal Sakura und Sai zur Hilfe zu eilen, sie schienen in noch größeren Schwierigkeiten zu stecken, denn Sakura war offensichtlich bereits verwundet. Sai tat sein Bestes seine Freundin mit allen Mitteln zu schützen, doch das machte ihren Kampf nur noch aussichtsloser.

Naruto sprang ein. Er erschuf eine ganze Gruppe Schattendoppelgänger, die das Akatsuki- Mitglied wenigstens für kurze Zeit ablenken würden. Schnell schnappte er sich Sakura und brachte sie mit wenigen Sprüngen aus den direkten Gefahrenzone zu Kakashi, Iruka, Yuki und Sasuke. Sein Ziehvater nahm ihm die junge Frau sofort aus den Armen und sofort war Naruto wieder verschwunden.

Er spürte, dass seine Schattendoppelgänger bereits Geschichte waren und Sai schon wieder in Bedrängnis geriet. Der Schwarzhaarige schaffte es einfach nicht seine Jutsus anzuwenden, denn ihm blieb schlicht zu wenig Zeit für seine Zeichnungen. Naruto versuchte nun ihm diese Zeit zu verschaffen.

Immer wieder startete er neue Angriffe, mal nur mit Kunai und Schuriken, mal mit seinen Doppelgängern und sogar dem Rasengan. Über Letzteres war ihr Gegner wenigstens ein wenig überrascht und wurde gezwungen sich zu bewegen und zu wehren. Doch alles Andere schien an ihm einfach zu verpuffen, als könnte ihm all das nichts anhaben.
 

Nun versuchte auch Sai sein Glück. Er hatte in der Zwischenzeit eine regelrechte Arme von Tintenkreaturen aufgestellt und ließ diese nun auf einmal zum Leben erwachen.

Naruto machte sich aus dem Staub und hoffte, dass dieser Angriff etwas bewirken würde. Kurze Zeit ging alles durcheinander und man sah nicht wirklich, was gerade geschah. Doch schließlich lichtete sich das Durcheinander und sowohl Sais, als auch Narutos Herz sanken in die Kniekehlen.

Als wäre nie etwas gewesen, stand Kakuzo noch immer ungerührt an Ort und Stelle, um ihn herum die Reste der schwarzen Tinte, die den reinen, weißen Schnee verunreinigte.

Sai hatte mit diesem Angriff wohl ebenfalls einen Großteil seines Chakras verbraucht- das spürte Naruto nur zu deutlich- doch es schien, als hätte er nicht die geringste Intention aufzugeben. Schwer atmend stand er noch immer an Narutos Seite und man konnte förmlich sehen, wie seine Gedanken rasten, versuchten doch noch irgend eine Möglichkeit zu finden, ihren Gegner zu besiegen.
 

Ein lauter Aufschrei, lenkte ihre Aufmerksamkeit, auf das Kampfgeschehen um den zweiten Gegner und ihnen wurde sofort flau im Magen. Neji hockte reichlich angeschlagen im Schnee und hielt sich die Seite. Rotes Blut tropfte stetig von seiner Hand, doch er versuchte verzweifelt wieder auf die Beine zu kommen.

Der Grund wurde schnell ersichtlich, denn Itachi wurde, ein wenig weiter entfernt, heftig gegen einen Baum geschleudert. Auch er blutete bereits aus einigen Wunden. Das Sharingan musste er schon vor einer Weile deaktivieren, denn auch sein Chakra hatte sein Limit endgültig erreicht.

Das konnte sie nicht zulassen…

Iruka reagierte zuerst. Er war dem Geschehen am nächsten. Ohne zu zögern, griff auch er nun Hidan an, doch auch er hatte nicht die geringste Chance. Keiner bemerkte, dass Kakuzo die Ablenkung nutzte und selbst zwei Doppelgänger erschuf…
 

Narutos sechster Sinn schlug Alarm. Er spürte die Bewegungen eher, als dass er sie sah und warf dann erschrocken einen Blick zu Sasuke. Schnell versuchte er den gefährlichen Doppelgängern zuvorzukommen, um Sasuke schützen zu können, doch er war zu langsam.

Zwei schnappten sich Sakura und Kakashi und der echte trieb Sasuke immer weiter in die Enge.

Schützend umklammerte der Schwarzhaarige seinen Bauch, bereit seinen Sohn, wenn es sein musste, mit seinem Leben zu beschützen. Er atmete schwer. Das Fieber hatte ihm den Großteil seine Kraft geraubt, doch er hatte nicht vor kampflos aufzugeben.

Narutos Schattendoppelgänger hatten sich bereits auf die Doppelgänger Kakuzo gestürzt und dank der Hilfe Sais ausgeschaltet. Sie konnten von Glück reden, dass sie nicht so stark waren wie das Original.

Hidan hatte von Itachi abgelassen. Er fand es viel amüsanter das Schauspiel, was sich ihm nun bot, zu bewundern. Der ältere Uchiha, war den Stamm hinabgerutscht und lag nun beinahe bewegungsunfähig und entkräftet im kalten Schnee.

Sasuke dachte gerade über ein Flucht nach, als ihm der Weishaarige auch schon den Weg versperrte. Es würde kein Entkommen geben…
 

Er schlang seine Arme noch fester um seinen Sohn, die sich genau diesen Moment aussuchte, um nach seinem Essen zu verlangen. Unruhig war er bereits seit einer Weile, doch wenigstens war er ruhig geblieben… bis jetzt…..

“Oh… was haben wir denn da?”, ein fieses Grinsen setzte sich auf die Hidans Lippen und auch Kakuzo schien gewisser Maßen begeistert vom Verlauf der Dinge.

Wieder begann Yuki leise vor sich hinzumeckern und alle Konoha- Ninja hielten die Luft an. Naruto begann zu zittern… ebenso wie Sasuke…

“Das macht das ganze ja noch viel interessanter… Na wem ist denn das Baby?”, suchend wandte er kurz seinen Blick. “Ich tippe ja auf die Kleine Rosahaarige… ist ja auch keine andere Frau hier…” Dann warf er seinen Blick zurück auf Sasuke. “Und du bist also der Vater… So wie du das kleine Ding festklammerst, kann es ja gar nicht anders sein.”

Yuki begann lauter zu schreien, als er bemerkte, dass ihm einfach keine Aufmerksamkeit zuteil wurde. Sasukes Finger verkrampften sich, seine Knie wurden weich und sein Atem wurde schwer. Wahrscheinlich hatte er es einzig und allein dem Adrenalin, welches unaufhörlich durch seine Adern peitschte, zu verdanken, dass er noch aufrecht stand.
 

Naruto nahm nichts mehr um sich herum wahr. All seine Sinne fixierten sich auf das Schreien seines Kindes, welches laut in seinen Ohren widerhallte und die geschwächte Gestallt Sasukes, der versuchte, ihren Sohn unter allen Umständen zu schützen.

Er merkte nicht, wie seine Augen sich rot färbten, seine Pupillen zu Schlitzen wurde, die Streifen auf seinen Wangen sich stärker hervorhoben und eine Schicht aus rotem Chakra, sich um ihn legte.

Sämtliche Kratzer auf seiner Haut, heilten in Rekordtempo und langsam ging Naruto hinunter auf alle Viere. Ein erster Schwanz bildete sich aus dem Mantel aus Chakra und schwang unablässig, nervös von einer zu anderen Seite.

Erst jetzt schienen ihre Gegner zu realisieren, dass etwas geschah. Wie es dazu kam, dass sie so abgelenkt waren, würden sie sich nie fragen können…

Alles ging nun unglaublich schnell.

Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde, erschien er zwischen Sasuke und ihren Gegnern, die geschockt auf ihn hinabblickten. Dieser Junge war ein Jinchuuriki… wie hatten sie das übersehen können? Doch die Frage kam zu spät. Zwei weitere Schwänze bildeten sich unaufhaltsam und Narutos Klauen gruben sich in den schnell schmelzenden Schnee.

Trotz allem behielt der Blonde seinen Verstand, der komplett auf Schutz eingestellt war. “Ihr werdet Sasuke und unseren Sohn nicht anrühren!”, knurrte er ihnen leise und doch deutlich verständlich entgegen. Hidan musste schlucken, als er sich der Macht gewahr wurde, die der Junge nun ausstrahlte.

Sie hatten keine Zeit mehr, sich über die Aussage des Blonden zu wundern, denn ein winziges Zucken Kakuzos reichte aus, um den Angriff Narutos auszulösen.
 

Keiner der Beiden war auf so etwas vorbereitet gewesen. Auch ihr Chakra war bereits deutlich verringert durch den Kampf und es war äußerst unklug sich mit einem Jinchuuriki anzulegen, wenn man nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war.

Und dieses Jinchuuriki hatte auch noch starke Mutterinstinkte… und so lustig wie sich das auch anhören mochte, selbst Kyuubi sah Yuki nun als seinen Welpen. Und eben dieser Welpe, zusammen mit seinem Partner, wurde nun bedroht.

Für Kyuubi gab es kein halten mehr und Naruto sah auch nicht die geringste Veranlassung den Neunschwänzigen in irgend einer Weise im Zaum zu halten. Ihr Chakra explodierte förmlich…

Die ganze Zeit der Schwangerschaft, hatte es unterdrückt bleiben müssen und hatte sich angesammelt und immer weiter aufgebaut. Jetzt entlud sich die gesamte Spannung und für die beiden Angreifer gab es kein Entkommen mehr.

Es blieb nicht viel von ihnen übrig, sodass Hidan nicht die geringste Möglichkeit bekommen konnte sein Wiederbelebungs- Jutsu anzuwenden und auch die Herzen Kakuzos wurden alle beinahe mit einem Schlag zerstört.

Kyuubis Macht war nicht aufzuhalten und Wellen aus purem Chakra, zerstörten auch die letzten Überreste der beiden Akatsuki- Mitglieder.
 

Eine gespenstige Stille hielt Einzug und nur langsam wurde das aufgewühlte Chakra um Naruto schwächer, bis es schließlich gänzlich verschwand. Das leuchtende Rot seiner Augen ging zurück und machte wieder dem strahlenden Blau platz. Er brach in die Knie und stützte sich heftig atmend mit seinen Armen im Schnee ab.

Iruka war einer der Ersten, der sich wieder einbekam. Naruto schien es relativ gut zu gehen, sodass er sich zu den offensichtlich ziemlich Verletzten aufmachte. Zuerst kümmerte er sich um Neji, der sich schlicht und einfach weiter in seiner Nähe befand. Vorsichtig hob er ihn auf seine Arme und brachte ihn hinüber zu Sakura, die sich nun provisorisch um seine Wunden kümmerte.

Schnell war er daraufhin bei Itachi und half ihm sich aufzusetzen. Sai kam ihm zur Hilfe und vorsichtig hoben sie ihn auf die Beine, sodass auch er zu den Anderen geschafft werden konnte.

Sasuke, der bereits vor einiger Zeit am Stamm des Baumes hinabgerutscht war, versuchte nun ebenfalls aufzustehen und scheiterte kläglich. Seine Beine fühlten sich noch immer an wie Gummi und das Fieber, welches durch das Adrenalin etwas in den Hintergrund gedrängt worden war, kam nun mit aller Macht zurück.
 

Eine sanfte Hand legte sich auf seine Wange und erst jetzt wandte er seinen Blick wieder nach oben. Naruto fiel ihm einfach um den Hals, passte jedoch trotzdem auf, dass er dadurch nicht Yuki einengte. Sasuke spürte, wie sein Nacken feucht wurde und legte beruhigend eine Hand auf den zitternden Rücken seines Geliebten, ehe er versuchte, selbst wieder etwas zur Ruhe zu kommen.

Schließlich bekam sich Naruto langsam wieder ein und half schließlich dem Schwarzhaarigen auf. Kaum da sie standen, kam ihnen nun auch Kakashi zur Hilfe und lief stützend neben ihnen her.

Iruka und Sai bauten so schnell wie möglich all ihre Zelte auf und begaben sich dann auch die Suche nach Holz, um wenigstens ein Feuer entfachen zu können. Sakura kümmerte sich nun um Itachi, so gut sie im Moment konnte, denn auch ihr Chakra war ziemlich zur Neige gegangen.
 

Langsam baute sich also ihr Lager auf und bald brannte ein angenehm wärmendes Feuer. Die Verletzten waren in ihre Zelte verlagert worden und auch alle Anderen hatten sich geschafft hingelegt. Nur Iruka sorgte ungefragt noch für eine Kleinigkeit zu Essen.

Was die Nachtwache betraf, hatte sich Sasuke bereiterklärt ein Genjutsu zu erschaffen, welches sie hoffentlich schützen würde. Mit etwas Anleitung seines Bruders, klappte das- trotz des Chakra- Mangels und des zusätzlichen Fiebers- auch überraschend gut.

Naruto kümmerte sich inzwischen hingebungsvoll um ihren Sohn, der sichtlich glücklich war, dass man ihm wieder die geforderte Aufmerksamkeit entgegen brachte. Sanft strich ihm auf einmal eine Hand über den Rücken und schnell entdeckte er Sasuke, welcher wieder zurück ins Zelt getreten war.

In seiner Hand, zwei kleine Schüsseln gefüllt mit noch dampfender Reissuppe. Während Yuki noch gierig trank, aß Sasuke bereits seine Schüssel leer und legte sich dann geschafft in die Decken.

Bald darauf war auch der Kleine endlich satt und Naruto legte ihn sanft neben den Uchiha, ehe er sich auch selbst seinem Essen widmete.
 

Kurz warf Iruka noch einen Blick in ihr Zelt.

“Ist bei euch soweit alles in Ordnung?” Naruto warf einen kurzen Blick zu seiner kleinen Familie, die scheinbar schon friedlich eingeschlafen war.

“Hm, alles so weit gut. Wie geht es den Anderen?”, fragte er mit unsicherem Blick nach… Es war ihm fast schon peinlich, dass er sich bis jetzt noch nicht wirklich um sie gekümmert hatte. Doch seine Gedanken waren einfach von Yuki und Sasuke eingenommen worden…

“Es geht schon. Neji und Itachi schlafen bereits und Kakashi war auch vorhin beinahe schon eingeschlafen. Sakura und Sai liegen auch schon in ihrem Zelt und Sakura sah ebenfalls reichlich müde aus.” Erleichtert seufzte Naruto auf.

“Ich wollte jetzt auch in unser Zelt und nur noch mal schauen, wie es allen so geht…”

“Ach so… Dann ist es ja gut. Ich werde jetzt auch gleich schlafen… Danke…”

Iruka nickte nur. “Na dann, schlaf gut Naruto!” Freundlich lächelnd wollte er sich schon aus dem Zelt zurückziehen. “Du auch…”, kam es leise geflüstert hinter ihm her. Der Blonde wollte schließlich niemanden wecken.
 

Der Reißverschluss surrte und Naruto zog sich endlich seine Jacke aus. Schnell kuschelte er sich ebenfalls unter die angewärmte Decke und weckte dadurch noch einmal Sasuke.

“Oh, ich wollte dich nicht wecken. Du kannst ruhig weiterschlafen…”

“Ist noch irgendetwas gewesen?”, kam es jedoch verschlafen zurück.

“Nein, nicht wirklich. Iruka- Sensei hat sich nur noch einmal erkundigt, ob alles in Ordnung ist. Übrigens geht es auch Neji und deinem Bruder den Umständen entsprechend gut.”, informierte der Blonde seinen Freund dann doch noch kurz.

“Das ist gut…”, er begann leise zu gähnen.

“Schlaf Sasuke!”, forderte Naruto den Schwarzhaarigen leicht lächelnd auf und betrachtete glücklich das Bild, was sich ihm nun bot.

“Ich liebe dich…”, flüsterte er leise.

Ein leises Nuscheln drang zu ihm zurück. “Ich liebe dich auch…”

Wie immer, wenn er diese Worte von Sasuke zu hören bekam, breitete sich diese unsagbare Wärme in ihm aus und er hatte das Gefühl, dass ihm nicht das geringste noch etwas ausmachen konnte.

Freudig lächelnd zog er die Decken noch enger um sie und streichelte sowohl Sasuke, als auch Yuki, noch einmal sanft über die Wange.

Dann forderte der Tag auch von ihm seinen Tribut und zog ihn endgültig ins Reich der Träume.
 

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UND??????????????????

*aufgeregt is*

ich hab mir wirklich Mühe gegeben den Kampf wenigstens etwas zu beschreiben... weil ich immer noch der Meinung bin, dass ich solche Kampfszenen nicht wirklich gut beschreiben kann^-^°°°

Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, die Bewertung überlass cih lieber euch^^
 

und was haltet ihr von Kyuubi... ist es nicht unglaublich kawaiiiiii =^.^=
 

hach ich bin so nervös....

naja... bis zum nächsten mal^^

hab euch alle lieb ^_______^
 

bis denne,

dat lamilein^-^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  kingzorro
2010-06-24T20:51:16+00:00 24.06.2010 22:51
deine geschichte steht schon seit ewigkeiten in meinen favos. ich finde, es wird mal zeit dir auch mal ein kommi zu schreiben ^^v
erstmal. eine echt coole story. wie du die charaktere immer weiter zu einer großen patchwork-family ausbaust, ist auch der hammer.
ich steh auf solche familienzusammenführungs- und erweiterungsstorys!
was die sache mit der action angeht: super beschrieben. ich konnte die schläge schon fast hören.
die sache mit kyubis gefühlen ist auch süß, aber sie kommt viel realistischer rüber, wenn er auch selbst mal was sagt oder denkt. man kann sich da nämlich in dem kapitel ausschließlich auf dich und deine beschreibungen verlassen.
also was ich damit sagen will. du musst den fuchs noch ein bisschen selbstständiger werden lassen, wenn er als eigene figur gelten soll.
ich mein das im positiven, weil ich die geschichten mag, in denen kyubi außerhalb von narutos körper auch eine eigenständige "person" mit eigenem körper und eigenen aktionen ist.
alo bis zum nächsten.
LG, kingzorro! ^^d
Von:  kazumi_kisa
2010-06-20T19:31:27+00:00 20.06.2010 21:31
*go naruto go* ^-^
klasse kappi
weiter so
freue mich auf weitere spanenede kappi ^-^

lg kisa

*reiskekse hinstell*
Von: abgemeldet
2010-06-20T15:00:07+00:00 20.06.2010 17:00
Kjuubis Welpe? die Szene ist einfach nur genial!! aleine die Vorstellung ist einfach zum KuschelnXDD
und die Verbindung der beiden Kampfszenen von Hidan und KAzu ist dir auch richtig gut gelungen, erst Kazu der eine Ablenkung ausnutzt und dann Hidan, der sich so schaulustig einfach dazugesellt. Klasse;P
ich hoffe das der Trupp bald unbeschadet in Konoha ankommt, sonst sprapazierst du meine Nerven noch überXDDD
a__A
Von:  TonyRogers
2010-06-20T07:27:03+00:00 20.06.2010 09:27
Hammer geiles Kapi.X333
Ich hätt es auch gemacht.^^
Von:  sasa56
2010-06-20T00:35:59+00:00 20.06.2010 02:35
sweety kapitel.mach schnell weiter mit dem nächsten kapitel.
is ja voll süßßßßßßßß das kyubi den kleinen alls seinen welpen sieht.aber is auch klar denn kyubi hat die ganzen 9 monate mit bekommen hat.
lg
sasa56
Von:  Shanti
2010-06-19T21:30:48+00:00 19.06.2010 23:30
jaaaaaaaaa kyuubi sieht den kelien als seinen welpen an wieeee süßßßßßßßßßßßßßß. das kappi war super gut.nur leider etwas zur kurz^^ büdde schreib ganz schnell weiter. bis dann^^

lg
shanti
Von:  BlackTiger
2010-06-19T21:23:02+00:00 19.06.2010 23:23
wow.. das nenn ich mal spannung!.. jetzt wirds aber höchste Zeit, dass sie in Konoha ankommen! *nod*

Ich hab so gehofft, dass du Kyubi als einen Babyliebhaber einbaust :D

Ich erwarte also nun mit noch mehr Sehnsucht und Vorfreude das nächste Kappi!

lg blacky
Von:  QueenZombie
2010-06-19T20:56:24+00:00 19.06.2010 22:56
Ohh schön x3
Also Naru will ich nicht in die Quere kommen,
wenn die beidne in Gefahr sind >.<!
Aber finds schön, das skeienr zu schaden gekommen ist ^^
schönes Kapitel ^^


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