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FOLGEN, die so niemand erwartete!!!

von

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~Sasukes Geburtstag... Teil 2...~

Hoffe ich bekomm trotzdem Feedback...

Viel Spaß!!!
 

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zuletzt:

Nach und nach wurden die Fragen intimer und die Aufgaben peinlicher… wie das eben nun mal war auf solchen Feiern…

Naruto traf ungewöhnlich oft die Flasche und so purzelten die Fragen:

“Hast du schon mal wen geküsst?”

Naruto wurde rot, doch er bejahte. Nach kurzer Überraschung ging Sakura ein Licht auf. “Natürlich… Sasuke… du hast Sasuke geküsst…”

Geschockt trafen vier Augenpaare auf Sakuras Gestalt. Auch einige Andere blickte sie verwundert an. “…Na in der Schule bei der Teameinteilung… wisst ihr das nicht mehr?? Irgendwer hatte ihn angerempelt…”

Und zwei Personen im Raum fiel ein riesiger Felsbrocken vom Herzen.
 

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~Sasukes Geburtstag… Teil 2...~
 

Die nächste Frage ging jedoch glücklicher Weise an ihm vorüber und traf stattdessen Hinata, die sofort knallrot anlief.

“Hast du gerade einen Freund oder eine Freundin?”

“Ähh… nun… ähm… hmm… ja…”, wisperte sie in die Stille hinein.

“Wirklich!!!”, sprang Ino sie fast an. “Wer??”

Das fragten sich wohl alle, doch nur Sasuke hatte seinen Blick aufmerksam wandern lassen und stieß nun Naruto leicht in die Seite. Mit einem kurzen Blick brachte er seinen Freund dazu Kiba genauer zu betrachten… und beide konnten sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

Naruto sah die Zeit der Rache für vorhin gekommen.

“Na dann… herzliche Glückwunsch Kiba!!!” und die Hölle brach los…

Alle begannen durcheinander zu quatschen und Kiba wollte zu Beginn sogar auf Naruto losgehen, doch er wurde von einer Menge anderer wissbegieriger Körper aufgehalten.

Nur langsam beruhigte sich alles wieder und das Spiel ging weiter…
 

Wie zur Strafe blieb die Flasche sofort an Naruto hängen, der daraufhin nur das Gesicht verzog.

“Was ist dein größter Traum?”

Nun das war wirklich einfach. schließlich wusste jeder von seinem Traum und so hatten einige bereits die Antwort abgehakt, als doch etwas anderes ertönte als gedacht.

“Mein Traum… mein Traum…”, begann Naruto zunächst leise und für ihre Gäste ungewohnt sanft.

“… mein größter Traum ist es, für immer mit der Person zusammen sein zu können die ich aufrichtig liebe… die mir alles bedeutet…

Mit ihr zu leben… in guten, aber auch in schlechten Zeiten… die mich so nimmt wie ich bin, mit all meinen Fehlern und Schwächen…

Die eine Person, mit der alltägliches außergewöhnlich wird… die es immer wieder schafft, dass ich mich neu in sie verliebe… mit dieser Person zusammen alt zu werden… das ist mein größter Traum…”, endete er leise.
 

Und alle waren sprachlos… so hatten sie Naruto noch nie gesehen… Noch nie hatten sie Naruto auf diese Weise gesehen… mit solchen tiefen, rechtschaffenen Gefühlen.

Auch Sasuke musste sich schwer zusammenreißen. Am liebsten hätte er Naruto sofort an sich gerissen, ihm gesagt, dass er ebenso empfand, dass er immer bei ihm bleiben würde, dass er ihn ebenso liebte und ihn dann einfach zu Boden geküsst. Doch er konnte nicht.. Er musste sich zurückhalten…

Iruka hatte Herzchen in den Augen und auch Kakashi konnte eine gewisse Rührung nicht unterdrücken.

Schließlich durchbrach Sakura die Stille.

“Hast du denn schon eine Freundin?”, fragte sie neugierig nach.

“Das war nicht teil der Frage, oder?”, gab Naruto noch immer ungewohnt sachlich und überlegt zurück.
 

Kakashi hielt es kurz darauf jedoch für angebracht, die seltsame Stimmung wieder etwas aufzulockern.

“Wer will was zu Trinken??”

Und das Manöver war geglückt…
 

Dann traf die Flasche zum ersten mal auf Sasuke.

“Willst du später mal Kinder haben? Und wenn ja, wie viele?”

Und ein riesiges, für die Meisten ungewohntes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, ehe er mit leichtem Seitenblick auf Naruto endlich antwortete.

“Ja, natürlich. Mindestens eins… und wenn mein Lebensgefährte nichts dagegen hat, dann auch zwei… oder drei…”

Naruto war knallrot angelaufen… naja, das eine Kind war ja schon unterwegs… aber Sasuke wollte noch mehr Kinder mit ihm?? Er wollte sich das ganze Genörgel, mit dem er ihn die ganze Zeit nervte noch einmal antun? Also er hätte nichts gegen eine größere Familie… Aber erst mal das eine Kind, dessen Herz schon unter dem Seinigen schlug.
 

Die Mädchen waren natürlich vollauf begeistert von dieser Antwort, denn eigentlich hatten sie das nicht von Sasuke erwartet… er tat immer so au Einzelgänger. So hatten sie nie vermutet, dass er einmal eine größere Familie wollte.

Iruka und Kakashi waren für einen Moment über diese Antwort geschockt. Wollte Sasuke sich von Naruto trennen, nur um Kinder zu bekommen? Sie kannten dieses Problem ja selbst… auch ihr Wunsch nach einem Kind war groß…

Allerdings wurden sie aus Naruto noch weniger schlau, denn der hatten den Blick zu Boden gesenkt und für einen Moment hatte Iruka geglaubt er würde anfangen zu weinen, doch dann hatte er die knallrote Farbe, die das Gesicht des Blonden zierte gesehen. Was war denn hier los?

Doch diese Frage sollte ungeklärt bleiben…
 

Dann kam es zu den Taten.

Und, wie sollte es anders sein… das Unabwendbare war nicht mehr abzuwenden…

“Der, den die Flasche trifft, muss sie drehen und den Küssen, bei dem sie stehen bleibt. Mindestens fünf Sekunden lang.”

So wurde viele Küsse ausgetauscht, zwischen Junge und Mädchen… zwischen Mädchen und Mädchen… und zwischen Junge und Junge, die dann jedoch besonders kurz waren...

Sasuke und Naruto hatten jedoch bis jetzt das Glück nicht dran zu sein, doch nun blieb die Flasche bei Sasuke stehen. Naruto verspannte sich…

Jaja, die Hormone…

Doch Sasuke wusste was er tat. Er drehte die Flasche an und ließ dann unauffällig seine Hand auf dem Boden liegen. Ganz sanft schickte er sein Chakra durch das Holz zur Flasche, lud sie dadurch auf, wie etwa einen Magneten. Er begann sie zu lenken… sie wurde langsamer und langsamer…

Nicht einmal Kakashi und Neji hatten etwas von seiner Schummelei gemerkt, so vorsichtig war er vorgegangen.

Fast war jeglicher Schwung verbraucht. Ino, Tenten und Sakura beteten innerlich dafür, dass die Flasche auf sie zeigen würde, doch schließlich erreichte sie ihren eigentlichen Bestimmungsort.

Naruto.
 

Schnell schwoll der Lautstärkepegel an, denn das war etwas, dass die männlichen Wesen unter ihnen unbedingt sehen wollten… sie glaubten natürlich es wäre die schlimmste Möglichkeit überhaupt gewesen und eine echte Strafe. Die Mädchen dagegen zerflossen vor Eifersucht.

“Na los! Nicht so schüchtern!!”, kam der erste Einruf von Kiba, dann wurde Beide auch von einigen Anderen angefeuert.

Naruto tat sich verdammt schwer sein Lächeln zu unterdrücken, als er sein Gesicht Sasuke zuwandte. Seine Augen zeigten das Wissen darum, dass Sasuke gemogelt hatte, doch auch unendliche Erleichterung darüber.

“Kommt. Ihr habt es doch schon einmal getan!”

“Na dann.”, folgte Sasuke endlich und Stille kehrt ein.

Langsam nährten sich ihre Gesichter und erwartungsvolle Blicke lagen auf ihnen. Dann trafen sich ihre Lippen, sanft und zärtlich, wie jedes Mal… sie vertieften den Kuss nicht, genossen ihn, als das, was er war. Ein einfacher Kuss…

Zum Glück bemerkte niemand, dass ihre Lippenberührung eindeutig länger dauerte als fünf Sekunden, denn sie waren viel zu abgelenkt von der Tat an sich…
 

Sie lösten sich wieder von einander und wurden erwartungsvoll angesehen.

“Und?”, traute sich Kiba schließlich zu fragen.

“Was und??”, kam es jedoch sofort von Sasuke retour.

“Na wie war es??”, hakte er ungeduldig nach.

“Wie soll es schon gewesen sein?”, gab Sasuke gespielt gelangweilt zurück.

“Ach man… du bist gemein…!”, brauste er auf und auch einige ihrer anderen Freunde stimmten mit ein.

“Ich weiß…”

Und mehr würde auch nicht gesagt werden…
 

Der restliche Abend verlief recht ruhig.
 

Iruka hatte sich mit Kakashi in die Küche verzogen und der Hellhaarige wurde dazu verdonnert beim Kochen zu helfen. Schließlich wollten später Alle etwas essen und man wollte doch ungern Sasuke an seinem Geburtstag kochen lassen…

So entstanden kleinere Gruppen.

Ino, Sakura, Hinata, Tenten und Kiba hatten sich rund um den Tisch gesetzt du begonnen Karten zu spielen.

Shikamaru und Sai hatten ein Shogi- Brett gefunden und ohne umschweife eine Partie eröffnet. Shino sah wie immer schweigend zu, während Choji neben ihm, wie nicht anders zu erwarten, seine Chips mampfte.

Auch Neji hatte sich, wie Sasuke und Naruto zu Beginn zu ihnen gesellt, doch dann schien etwas anderes seine Aufmerksamkeit gefangen zu nehmen.

Er stand auf und schlenderte zu gegenüberliegenden Wand, blieb dann vor ihr stehen und betrachtete das dort hängende Bild.

Sasuke bemerkte Nejis Abwesenheit schnell und so stand auch er auf und folgte ihm. Naruto hingegen zog es zum eindeutig laut ausgetragenen Kampf um die Karten.
 

Leise stellte sich der Uchiha hinter den Braunhaarigen und blickte fragend auf das, was den Hyuuga scheinbar so gefangen nahm.

“Das ist deine Familie, oder?”, fragte er vorsichtig und doch eher rhetorisch nach.

“Hhm… meine Eltern… und mein Bruder…”, wispere Sasuke leise zurück. Er sprach eigentlich nie mit Anderen über sie… außer mit Naruto einige Male…

“Vermisst du sie?”, traute Neji sich das Gespräch zu vertiefen.

“Ja… irgendwie schon… Es war aber viel schlimmer, als ich noch allein hier gewohnt habe. Jetzt wo Naruto da ist, muss ich nicht mehr so oft an sie denken…”

“Auch deinen Bruder?”

Noch nie hatte es jemand gewagt, diese Frage zu stellen. Naruto hatte sie zwar anklingen lassen, doch so direkt hatte es noch nie jemand getan. Er bewunderte Neji für diesen Mut und fragte sich, warum er nicht schon früher, öfter einfach mit ihm unterhalten hatte.

“…….Ja …..”, gab Sasuke schließlich leise zu. “Ich vermisse auch Itachi.”

“Obwohl er das getan hat? Wie kannst du ihm vergeben?”, er schien verwirrt, jedoch nicht abgestoßen.

“Ich kann es nicht erklären… Ich kann mir nicht vorstellen, dass… dass er das getan haben soll…

Er war immer so anders… so sanft… freundlich… und… lieb… Er hätte das nicht getan… nicht der Itachi, der mein Bruder war…”, seine Verwirrung war leicht zu erkennen.
 

“Aber du hast ihn doch gesehen… damals meine ich… als es passiert war…”

Sasuke senkte den Kopf. “Ja…. Ich habe ihn gesehen… und er hat mit mir gesprochen, doch er war so anders… es war alles so falsch… ich habe es bis heute nicht verstanden…. Die Person, die dort mit mir gesprochen hatte, war nicht mein Bruder. Ich will es nicht glauben… ich kann es nicht glauben…”

Neji versuchte ihn zu verstehen… es fiel ihm nicht so leicht, doch er war ja nicht dabei gewesen, er hatte den großen Bruder von Sasuke nicht gekannt, er konnte die ganze Situation nicht einschätzen.

“Willst du nicht versuchen, es raus zu finden? Ich meine, warum er es getan hat, wenn er es überhaupt war.”

Sasuke warf ihm einen überraschten Blick zu. Damit hatte er nicht gerechnet. “Natürlich habe ich darüber nachgedacht… aber ich weiß nicht wie? Wie soll ich etwas herausfinden, wenn ich nicht einmal in seine Nähe gelangen kann?”

“Hm… das ist ein Problem… da hast du schon recht…”

Sie versanken in Schweigen…

Überlegendes, nachdenkliches Schweigen…
 

Was plötzlich unterbrochen wurde…
 

“Essen ist fertig!!!”

Und das ließen sie sich nicht zwei mal sagen. Schnell saßen alle gemeinsam am Tisch und mampften was das Zeug hielt in sich hinein. Nur Kakashi war wie immer nicht direkt beim Essen zu erwischen. Was hatten sie auch anderes erwartet?

Sasuke beobachtete still das fröhliche Treiben und versank für einen Moment in seinen Gedanken. Es war irgendwie so unwirklich. Wie war es zu alledem gekommen? Niemals hätte er sich träumen lassen, so mit den Anderen zusammen zu sitzen und seinen Geburtstag zu feiern. Er hatte noch nie seinen Geburtstag gefeiert… nie mit seinen Freunden…

Als sine Familie noch lebte, hatten sie zusammen etwas Zeit verbracht und er hatte einige Geschenke bekommen, aber nicht selten kamen Missionen oder andere Verpflichtungen dazwischen, sodass kaum eine richtig ausgelassene Feierstimmung entstehen konnte.
 

Doch nun saß er hier…

Mit allen Personen, die ihnen etwas bedeuteten. Die einen mehr und die Anderen weniger, doch nicht desto trotz fühlte er sich mit ihnen verbunden. Sogar Ino machte da keine Ausnahme. Gut, sie war von ihm besessen und nervte schrecklich, doch irgendwie gehörte sie trotzdem dazu.

Ganz vornan stand natürlich Naruto zusammen mit ihrem Kind. Dann kamen gleich Kakashi und Iruka- Sensei, die inzwischen fast schon so etwas wie ihre Ersatzeltern geworden waren. Nur eines trübte seine Stimmung für einen Moment… seine letzte lebende Familie war nicht mit ihm hier… Itachi…
 

Eine zärtliche Hand legte sich sanft streichelnd auf sein Bein und holte ihn so aus seiner Grübelei. “Alles in Ordnung?”, flüsterte der Blondschopf ihm unauffällig zu. Sasuke sah überrascht in die fragenden, blauen Augen seines Freundes. Dann legte sich schnell ein leichtes Lächeln auf seine Lippen.

“Natürlich. War nur in Gedanken…” Dann hellte sich auch Narutos Gesicht wieder auf und er widmete sich Abermals seinem Essen. Sasuke tat es ihm schnell gleich.

Beide bemerkten nicht den berechnenden Blick, der sie beobachtete. Nur Kakashi war sich auf Neji aufmerksam geworden, doch er würde sich aus dieser Sache raushalten und wie immer nur weiter beobachten.
 

Ruhig klang der Abend aus und nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Die Mädchen waren die Ersten die verschwanden, sie brauchten unbedingt ihren Schönheitsschlaf… Dann verzogen sich immer mehr aus ihrer Runde. Zum Schluss blieben nur noch Kakashi, Iruka und Neji übrig.

Naruto war vor Müdigkeit auf dem Sofa eingeschlafen und lehnte bereits eine Weile gegen Sasuke, ehe er sich nun richtig auf dessen Schoß sinken ließ und sich dort zurechtkuschelte.

Dem Uchiha wurde etwas mulmig, doch als er den Blick hob, begegnete er nur einem ruhigem, undurchdringlichen Blick von Neji.

“Ihr seid nicht nur Freunde, nicht wahr?”, ließ er flüsternd verlauten. Sasuke begann unsicher durch Narutos Haarschopf zu streicheln, brach den Augenkontakt ab.

“Ihr seid zusammen.”, stellte er fest und der Schwarzhaarige deutete ein leichtes Nicken an. Er war sich absolut nicht sicher, wie der Hyuuga nun reagieren würde.

Eine Weile geschah nichts und Sasuke sah endlich wieder hoch in die ungewöhnlichen Augen seines Gegenübers.

“Ich habe damit absolut kein Problem, weißt du? Ich finde es schön, dass ihr euch gefunden habt…”, stellte er ruhig klar und lächelte wieder.

“Du hast nichts dagegen? Ich meine, dass wir… naja… schwul sind?” Beide wurde verlegen und auch Kakashi sowie Iruka betrachteten Neji verwundert.

“Ich… ähhm… naja…”
 

In diesem Moment begann Naruto sich langsam zu rühren. Schwerfällig schlug er seine Augen auf und erblickte zuallererst Neji sich gegenüber. Dann wurde er sich seiner Lage bewusst und setzte sich ruckartig auf. Sein knallrotes Gesicht sprach wie immer Bände.

“Ist schon ok Naruto”, zog Sasuke Naruto beruhigend in seine Arme. “Er weiß schon bescheid…”

“Was?”, erstaunt blinzelte er hinüber “…und du bist so ruhig?? Er hat nichts dagegen??”

“Nein.”, kam es von Neji, noch ehe Sasuke die Möglichkeit einer Antwort hatte.

“Warum?”, fragte Naruto verwirrt nach.

“Naja… ich denke… mir… mirgehtesähnlich…” Noch niemals hatte irgendjemand den Hyuuga dermaßen verlegen erlebt.

“Du meinst…”, begann Sasuke “… du hast auch nicht so ein besonderes Interesse am weiblichen Geschlecht?”

“Äh… ja…. Ich denke schon. Ich denke ich bin auch schwul.”, gab Neji schließlich verlegen flüsternd zu.
 

Auf Narutos Gesicht setzte sich ein breites Lächeln fest.

“Und? Hast du schon jemanden in Aussicht?”, fragte er ohne zu zögern nach und bekam daraufhin überraschte Blicke geschenkt.

“Was denn?”, kam er verwirrt von dem kleineren Blonden. Sasuke konnte nicht anders schloss Naruto fest in seine Arme, zog ihn zu sich auf den Schoß und wuschelte ihm durch den blonden Haarschopf.

“Nichts, nichts Schatz. Es hat nur Keiner mit dieser Frage gerechnet.”, grinste er Naruto ins Gesicht ehe er ihn zu sich zog und ihm einen leichten Kuss verpasste. Nun begann auch Iruka leicht zu kichern. “Tja, so ist er halt.”

“Bekommen wir trotzdem eine Antwort?”, fragte Sasuke nun jedoch schelmisch nach.

“Da ist aber wer neugierig…”, mischte sich nun auch Kakashi ins Gespräch ein. Für einen Moment war Neji etwas verunsichert. Er hatte die beiden Erwachsenen im Raum schon vergessen gehabt. Dann jedoch sah er den ruhigen Ausdruck auf den Gesichtern der Beiden und zuckte nur kurz mit den Schultern.

“Was soll’s. Ist ja nicht so, als hätte ich was zu verbergen. Bis jetzt habe ich nicht wirklich ein Auge auf jemanden geworfen. Ich habe eben nur bemerkt, dass ich mit den Mädchen nicht wirklich etwas anfangen kann. Ich habe nicht das geringste Bedürfnis ihnen in irgendeiner Art und Weise näher zu kommen.”
 

Alle Anwesenden grinsten nur so in sich rein. Das kam ihnen doch sehr bekannt vor.

“Na dann… wenn du irgendwann einmal Fragen haben solltest, kannst du ruhig zu uns kommen!”, gab Iruka ihm in seinem Lehrermodus zu verstehen, ehe er sich Kakashi krallte und ihn zur Haustür zog.

“So, ich denke wir sollten jetzt auch langsam gehen.”

“Aber… aber… es war doch grad so interessant…”, beschwerte sich Kakashi unüblich weinerlich, was die Jüngeren zum Kichern brachte. Naruto sprang auf und lief auf seinen Ziehvater zu. Fest schloss er ihn in seine Arme, ehe er sich Sasuke zuwandte, der Naruto lächelnd gefolgt war.

“Es hat mich gefreut, dass ihr heute hier gewesen seit. Es war wirklich schön… Ich… naja… danke eben…”, endete der Uchiha leicht verlegen. Doch Iruka grinste nur noch breiter, ließ von Naruto ab und zog das erste Mal auch Sasuke an sich und umarmte ihn glücklich.

Dieser versteifte sich für einen Moment in der ungewohnten Berührung. Wie lange war es her gewesen, dass ihn seine Mutter so umarmt hatte, dass ihn überhaupt eine ältere Bezugsperson so umarmt hatte… Wie sehr hatte er das vermisst…

Er entspannte sich langsam, ließ sich in die Umarmung fallen. Nach einem kurzen Moment, in welchem sie lächelnd beobachtet wurden, entließ der Ältere den Jüngeren wieder aus seinen Armen und grinste ihm fröhlich entgegen.

“Ich hoffe dir hat dein Geburtstag gefallen. Das war alles, was wir damit bezweckt hatten.”

Dann wandte er sich wieder um und schob Kakashi endgültig durch die Tür.

“So. Jetzt sind wir aber weg. Gute Nacht euch allen!!” Und weg waren sie.
 

Neji sah nur überrascht zu den Anderen Beiden. “Kann es sein, dass Kakashi und Iruka- Sensei auch irgendwie zusammen sind?”

“Wie ist dir das denn aufgefallen??”, fragte Sasuke sarkastisch nach und zog gleichzeitig Naruto zu sich in die Arme, der sich das nur zu gerne gefallen ließ.

“Jap. Sie sind schon eine Ewigkeit zusammen, aber so sehr lange wissen wir das auch noch nicht. Wir hatten praktisch gleichzeitig unser Coming- out voreinander. Seit dem müssen wir, wenn wir zusammen sind, nicht mehr schauspielern.”

Neji gluckste amüsiert. “Ich fass es nicht... Das ist ne Menge für heute, was ich erfahren habe. Ich denke darüber werde ich erst einmal ordentlich schlafen müssen.”, meinte der Braunhaarige nur auf Narutos Ausführung hin und stand dann auch auf. Er schritt ebenfalls auf die Tür zu, durch die vor wenigen Augenblicken ihre beiden Lehrer verschwunden waren.

“Dann werde ich jetzt mal auch gehen. War schön heute. Müssen wir unbedingt mal wiederholen.”, er wollte sich schon abwenden, als ihm noch etwas in den Sinn kam. “Ach ja… was unser Gespräch angeht Sasuke… wir werden es schon noch herausfinden…”

Ohne eine Erwiderung abzuwarten verschwand auch er in die Dunkelheit.
 

“Häh? Was für ein Gespräch?”, wandte sich Naruto an Sasuke und drehte sich in seinen Armen, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Gefragter begann ohne Verzögerung zu erklären, während er den Kleineren in ihr Bett schob.
 

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und gleich gehts weiter^^

hoffe es gefällt ^_____-
 

^.^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coppelius
2009-12-27T19:09:12+00:00 27.12.2009 20:09
wieder ein tolles kappi^^


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