Schwarz ist die Nacht. Kalte Luft strömt ihm entgegen. Keiner mehr da der ihn wirklich kennt. Heiße Tränen rinnen über sein Gesicht. Die braunen Augen sahen Trostlos in die Gegend. Alles Verloren was ihm wichtig war. Wo war sein Todesengel?Wann wollte er ihn erlösen?Diese Fragen brannten in seinem Kopf,ließen ihn leiden,schlossen ihn ein,nahmen ihm die Luft zum Atmen. Er wollte doch nur Glück,Liebe,einfach Leben. Doch dies sollte ihm verboten bleiben. Keine Liebe,dafür nur Arbeit und wieder Arbeit. Die sonst so lebhaften Straßen waren still und verlassen. Kein einziger Laut drang zu seinem Ohr. Diese Atmospähre machte ihn Traurig. Keine Menschen um ihn herrum. Nur stille,Kälte,Einsamkeit. Es machte ihn fretig. Keiner da der ihn so Liebt wie er ist. Warum noch Leben. Wenn der Todesengel kommt würde er sich nicht wehren,er würde mitgehen. Dort wo er hin kommen würde er es besser haben. Plötzlich sah er ein Licht. Schützend hielt er sich die Hände vor die Augen. „Yumehito“rief eine sanfte stimme. Er blickte auf. Vor ihm stand ein sehr Feminin aussehnder Mann. Er hatte braun-blonde Haare und warme braune Augen. Er war sehr Zirlich. „Wer bist du und was willst du von mir?“fragte Yumehito mit zitternder Stimme.“Ich bin ein Freund von Aoi,den kennst du sicher er ist der Freund von Takehito.“sagte der Mann.“Ich kenne Takpii,aber wer bist du?“sagte Yumehito und legte den Kopf schief.“Ich bin Kenzo.“sagte Kenzo und verbeugte sich.“Aber woher weißt du wie ich heiße“fragte Yumehito.“Aoi hat mich gebeten dich zu suchen,weil du angeblich traurig warst und mit ihm nicht darüber Reden wolltest.“sagte Kenzo. Yumehito sah ihn nur an. „Du bist ein Engel.“sagte er. „Ich bin kein Engel,Yumehito.“sagteKenzo.“Aber als du gekommen bist war da so ein Licht.“sagte Yumehito und sah auf den Boden.“Das war mein Auto.“sagte Kenzo. „Ach so.“seufzte Yumehito traurig.“Du wünscht dir ich wäre ein Engel,oder?“fragte Kenzo. Yumehito nickte. Kenzo lächelte ihn sanft an. „Du bist Kaweii.“sagte er. Yumehito wurde rot. Kenzo strich ihm über die grötete Wange. Yumehito streckte sich der sanften Hand endgegen. „Soll ich dich nach Hause bringen?“fragte Kenzo. Yumehito schüttelte den Kopf.“Ich will nicht alleine sein“sagte er.“Willst du mir zu mir?“fragte Kenzo. Yume nickte. „Na dann steig ein. Denn zu Fuß ist es schon eine weite strecke.“sagte Kenzo und hielt Yume die Tür auf. Yumehito lächelte und stieg ein. Nach einiger Zeit war er auch schon eingeschlafen. Die Strapazen der letzten Tage zeigten ihre Wirkung. Kenzo musste bei dem Anblick des schlafenden Yumehitos lächeln. „Hey Yume-chan aufwachen,wir sind da“sagte er und rüttelte ihn an der Schulter. Yumehito blinzelte und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Sind wir schon da?“fragte Yumehito. Kenzo nickte. Schlaftrunkend stieg Yumehito aus dem Auto. Er sah sich um. Überall waren Häuser,und alles war beleuchtet. Es sah sehr Luxiriös aus. Hier wohnt er also,dachte sichYumehito. „Willst du weiter die Häuser anstarren oder mit rein kommen?“fragte Kenzo belustigt. Yumehito schüttelte den Kopf und folgte dem Größeren in das Haus. Zu Yumehitos Glück gab es einen Fahrstuhl im Haus. So musste er mit Kenzo nicht bis in den Neunten Stock laufen. Im besagten Stockwerk angekommen schloss Kenzo auch gleich seine Wohnung au. „Fühl dich wie zu Hause“sagte er und hielt Yumehito die Tür auf. Vorsichtig ging Yumehito in die Wohnung und sah sich um. Es war sehr stielvoll und schlicht eingerichtet. Er staunte nicht schlecht. Man musste echt schon viel Geld haben um in diesem Virtel zu Wohnen. Aber die Einrichtung übertraf alles. „Willst du dort Wurzeln schlagen?“fragte Kenzo belustigt. „Ähh nein“stotterte Yumehito und sah Kenzo in die Augen. Sie fesselten seinen Blick. Unglaublich,dachte Yumehito,er hat richtig warme Augen. Sie strahlten Geborgenheit aus. Yumehito fühlte sich bei Kenzo sicher. „Möchtest du was Trinken?“fragte Kenzo ihn. Yumehito verneinte. „Villeicht Reden?“versuchte es Kenzo erneut. Yumehito nickte zaghaft. „Na dann komm und setzt dich auf das Sofa“sagte Kenzo und setzte sich ebenfalls. „Also dann erzähl mal,warum bist du so Traurig?“fragte er einfach drauf los. Yumehito sah Beschämt zu Boden. „Ist es wegen Aoi und Takehito?“fragte Kenzo. Yumehito nickte. „Ich habe Aoi geliebt. Und ich tue es immer noch etwas. Als er mir dann gesagt hat er sei mit Takehito zusammen,war ich am boden zerstört. Das meinte Aoi wohl mit Traurig.“sagte Yumehito und besah sich seine Finger. Kenzo nahm ihn ihn den Arm. Yumehito hatte solch Zärtlichkeiten vermisst. Er ließ sich in die Umarmung fallen und ließ es zu das Kenzo über seinen Bauch streichelte. „Du hast jemanden verdient der dich Liebt“flüsterte Kenzo. „Mein Herz ist Gift für dich“sagte Yumehito. „Sag sowas nicht.“sagte Kenzo und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Nein!“sagte Yumehito,löste sich aber nicht aus Kenzos Armen. Kenzo drehte Yumehitos Gesicht zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Lippen. „Auch wenn deine Nähe Gift wär,ich bleib bei dir bis ich Sterbe“sagte Kenzo und küsste Yumehito erneut. Und diesmal wusste Yumehito das er das Richtige tat. „Ich liebe dich“flüsterte er. „Ich dich auch“sagte Kenzo.
Owari
