Zum Inhalt der Seite

Soul Crystal

Wenn 6 Verfeindete Wesen Freunde werden müssen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

going under

Kapitel 3

Going under
 

Die Festung war ein einziges Schlachtfeld.

Mittlerweile lagen hunderte von Leblosen Körpern auf den Boden.

Die meisten waren Dämonen doch auch die Gegner hatten schon einiges an Kampfkraft eingebüsst.

Doch der Kampf war noch nicht vorbei.

Nach wie vor wurde überall gekämpft, getötet und gestorben.
 

Die Trümmern des Westflügels lagen auf dem Boden. Eine Menge Dreck, Erde und Staub lag in der Luft und machte sie unerträglich schwer. Man konnte kaum Atmen.

Inmitten dieser Unmengen an Trümmern regte sich etwas.

Einige Gesteins brocken wurden weggestoßen und landeten laut auf dem Boden, jedoch nicht laut genug um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
 

Schwerfällig richtete sich eine rothaarige Person auf. Ein Horn ragte aus dessen Kopf das nun nicht mehr Silbern glänzte sondern eher wie Altsilber aussah. Trübe und Schmutzig.

Blaugraue Augen sahen sich rasch um.

Auf der suche nach seinem Besten Freund der ebenfalls in diesem Trümmerhaufen sein musste.

Ein paar Schritte durch den Schutt wurden getan.

Außer ihm selber war kein einziges Lebenszeichen zu erkennen.

Zumindest nicht in den Überresten des Westflügels.

„Yuri?“ Schrie er in der Hoffnung dass er Antwort bekam doch wurde der Name von Kampflärm Verschluckt und ging darin Unter.
 

Nocheinmahl versuchte er Yuri zu rufen und wieder ging es im Lärm unter.

Kazuma versuchte sein Gehör vollkommen auf sein Umfeld zu konzentrieren, blendete den Kampf aus.

Die Augen geschlossen und vollkommen bewegungslos verharrte er dort.

//Yuri wo steckst du!?//

Ein Husten war zu hören, wenn auch nur sehr gedämpft und leise. Die Blaugrauen Augen öffneten sich schlagartig.

Rasch wandte Kazuma sich in Richtung der stelle von der das Husten gekommen sein musste.
 

--
 

Er hatte glück gehabt, eine art kleine Höhle hatte sich um ihn gebildet und dafür gesorgt das sein Körper nicht von dem Gestein Zersplittert und Zerquetscht werden würde.

Orange Augen waren halb Geöffnet. Sein Atem ging flach.

Nightmare fest in der Hand und an die Brust gedrückt sah er in die Dunkelheit die ihn umfing.

Seine Kehle fühlte sich Trocken an und der Staub fraß sich in seine Lungen wodurch er Heftig aufhusten musste. Dies lies seine Lungen schmerzhaft erscheinen doch verblasste seine schmerzende Lunge als er versuchte sein Bein zu bewegen.

Der schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper und erschrocken sog er scharf die Luft ein.

Orangene Augen glitten an seinem Körper herab zu dem Punkt von dem eben gespürter Schmerz kam.

Sein Bein war eingequetscht von einem großem stück das einst ein teil der Wand war.

„Scheiße!!!“ Fluchte er so laut wie es ihm in dieser Lage möglich war und versuchte sein Bein irgendwie los zu bekommen ohne es sich ab zu reißen.
 

Nicht lange versuchte er es bis er sich an die Trümmern hinter sich lehnte und die Zähne zusammen biss.

Von dem was außerhalb vorging bekam er nicht das Geringste mit obwohl es ihm lieber währe an der Seite der anderen Dämonen gegen die Angreifer zu Kämpfen. Auch wen er noch nicht wusste wer genau der Feind war.

Es gab schließlich genug Wesen die sich an diesem Krieg beteiligten und somit einen Grund für den Angriff gehabt hätten.

Um ihn herum wurde es dunkler und er spürte wie ihn die Ohnmacht entgegengebracht wurde.

Ihm langsam und wahrscheinlich auch nur vorübergehend den Schmerz nahm.
 

--
 

Kazuma kam an dem Punkt an, an dem er Yuri Vermutete.

Nachdem Husten hörte er irgendwann ganz leise sogar die Stimme seines Besten Freundes.

Natürlich hätte er sich das auch einbilden können doch daran wollte er lieber gar nicht erst Denken.

Dort angekommen begann er sofort Damit das Geröll weg zu hieven.

Und da. Endlich sah er den schwarzgrünen Haarschopf.

Yuri musste wohl ganzschön was abbekommen haben trotz der Höhle die sich um ihn herum gebildet hatte und somit verhindert hatte dass er Zerquetscht wurde.

Trotzdem sah er Blut das dem Orange Äugigem die Wange herunter lief. Es sah fast so aus als Weinte er.

Wahrscheinlich hatte er was auf den Kopf bekommen und besaß nun eine Platzwunde.

Als Kazuma sah das Yuri sein Katana trotzdem fest umklammert hielt musste er trotz der eher Miesen Situation doch leicht schmunzeln.
 

Vorsichtig entfernte er weitere Gesteins Teile und stellte Fest das dass linke Bein seines Besten Freundes eingeklemmt war.

Als auch dieses befreit war hob er ihn vorsichtig hoch um ihn weg zu bringen.

Weg von dem Kampf danach würde er selber den anderen Dämonen in dieser Schlacht helfen.
 

Noch bevor er Yuri auf eine, seiner Meinung nach einigermaßen sichere Fläche legen konnte öffneten sich ein Paar Orange Augen wieder.
 

Verwirrt blickte der kleine Dämon drein, hoch in die blaugrauen Augen die ihm so bekannt waren. Einige Momente verharrten sie so ehe Yuri sich in dem griff Kazumas wandte. „Ich kann selber laufen!“ Protestierte er und wurde los gelassen, aber nicht unbedingt wegen der Worte sondern eher weil Kazuma ihn SO nicht festhalten konnte.

Yuris Plan alleine zu Laufen wurde jedoch sofort zunichte gemacht als er wieder an sein Verletztes Bein Erinnert wurde.

Schneller als ihm lieb war saß er auf dem Boden. „Au“ brummelte er noch und sah Warnend zu seinem Besten Freund.

Der Blick hieß soviel wie –Wehe du wagst es jetzt was Falsches zu sagen!!! –

Dieser schien aber nichts dergleichen tun zu wollen. Er sah nicht einmal zu ihm, sondern in Richtung in der nach wie vor der Kampf stattfand.
 

„Du solltest Lieber hier bleiben.“ Damit drehte er sich auch um, um zu gehen und die anderen in diesem Kampf zu unterstützen auch wenn es ihm so vorkam als hätten diese Fremden Wesen längst gewonnen.

Zwei Schritte ging er ehe ein ruck durch seinen Körper ging und er spürte wie er zurückgezogen wurde.
 

Es war Yuri der ihn am Arm ergriffen hatte um sich an diesem Hoch zu ziehen.

Sein blick war entschlossen und er schien sicher nicht davon ab zu bringen zu sein.

„Ich komme mit!“

Kein Einwand folgte.

Kazuma wusste er könnte ihn nicht davon abhalten. Der kleine war einfach zu Stur.

Kurz senkte er den Kopf und blickte bei Seite um seinem Besten Freund nicht in die Augen zu sehen.

Vorsichtig machte er sich von dessen griff los und so schritten sie Seite an Seite voran.

Auch wenn Yuri eher Humpelnd voran kam doch lies er sich den schmerz beim auftreten sonst nicht anmerken da er keine Mine verzog.
 

Als sie nach kurzer Zeit beim Schlachtfeld ankamen lief Kazuma auch schon los und schlug eines der Wesen nieder.

Wesen die Yuri erstarren ließen.

Sie sahen beängstigend aus, mit ihren langen Fangzähnen und Krallen und sie kamen ihm bekannt vor.

//Das kann doch nicht…//

Zu lange blieb er wie erstarrt stehen den eines dieser Wesen sprintete mit Hungrigem Blick in seine Richtung.
 

Kurz bevor es ihn erreichen konnte wurde es jedoch niedergerissen von einem Schwerthieb.

Der Braunhaarige mit dem Katzenschweif und den dazugehörigen Ohren war gerade noch rechtzeitig zwischen den kleinen Dämon und dem fremden Wesen gesprungen und hatte diesen niedergemäht.

Mit Konzentriertem und Ernstem Gesicht brüllte er etwas das Yuri jedoch nicht wirklich zu hören schien. „Verdammt noch mal Yuri was ist mit dir los?! “

Keine Antwort und Musaki wendete sich auch schon wieder dem Geschehen zu.

In der nähe waren auch noch Nowarem und Rokian die beide wie die reinsten Berserker Kämpften.

Doch die schlacht war mittlerweile längst entschieden.
 

Schwarzgrünes Haar wirbelte stark herum als Yuri seinen Kopf nach allen seiten wendete.

Wenn das diese Wesen aus seinem Traum waren….Vielleicht wurden sie dann auch von dieser Schattenhaften Gestallt angeführt?

Und da…auf einem hohen Felsvorsprung konnte er ihn ausmachen.

Der schmerz in seinem Bein schien vollkommen Vergessen zu sein als er los sprintete, denn wusste er das er den Fremden Vernichten musste.
 

Er musste sich größten Teils durchkämpfen und über viele Leichen hechten um dort hin zu gelangen doch schaffte er es irgendwie ohne weitere Verletzungen sein Ziel zu erreichen.

Nightmare gezogen und in Kampfhaltung stand er einige Meter weiter links von dieser Fremden Gestallt.

Einmal noch atmete er Tief durch ehe er los lief. Mit seinem Katana zum Angriff ausholend.

Die Gestallt drehte sich zu ihm, im ersten Moment schien diese leicht überrascht das ihn jemand Angriff doch hielt das nicht lange an den da erhob er auch schon die recht Hand.

Den Arm mit dem Schwert leicht nach hinten lehnend.
 

Yuri hielt nicht an sondern lief weiter.

Nur noch gut ein Meter trennte ihn von seinem Ziel.

Nightmare schnellte hervor doch dann wurde er von einer Starken Druckwelle von den Füßen gerissen.

Hart war seine Landung, seine ganze Luft wurde aus den Lungen gepresst und sein sowieso schon Verletztes Bein, an das er nun unweigerlich Erinnert wurde krachte gegen einen Felsen. Schmerzerfüllt verzog er das Gesicht und gerade noch so konnte er einen Aufschrei verhindern.
 

Mit schiefem Grinsen trat die Fremde Gestallt auf den Verletzten zu.

Das Schwert zum Angriff erhoben um seinem Gegner den Rest zu geben….



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-12-26T03:07:11+00:00 26.12.2008 04:07
nyaaaaa~~~~~~~~~~
vor yuri stell und den anderen zwischen die beine tret........ *auf reaktion wart*
*nix passiert*
*ups...hat der da nix? O.O*
*nyaaaaa~* *shinen!!! hau*
XDDD das pitelchen ist toll und spannend und endet interessant!!
Von: Skeru_Seven
2008-11-24T16:30:08+00:00 24.11.2008 17:30
Man, immer an den spannendsten Stellen hörst du auf.
Ich fands gut, wie du es geschrieben hast. :) Und wer diese mysteriöse gestalt ist würde ich auch noch gern wissen. =D

Viele Grüße, Kavi


Zurück