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The Real World of Love

Die Wahre Liebe
von

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Jetzt oder Nie - "Alles wird schwarz?"

Er angelte sich die Fernbedienung und zappte sich durch die Kanäle um schließlich bei einer Talkshow mit dem Thema: „Ich bin Lesbisch, na und?“ stehen zu bleiben. Danach kam die Oliver Geißen Show, dann schauten wir Asterix und der Sieg über Cäsar. Ich hörte gar nie richtig hin, sondern war in Gedanken ganz woanders. Erst als Strify einen Film einlegte wurde ich aufmerksam. Da stand nun er. „Kirooooooooo du bist endlich wieder da“ Sprach ich mit freudiger stimme und lächelte. Aber leider war Kiro so müde das er sich sofort hinlegte. Ich wollte aber noch etwas wach bleiben und blieb einfach bei Strify: ich schickte Kiro einen Augenzwinkern so das er wusste das ich bald nach kommen würde. Wenig später erinnerte ich mich mal wieder daran, dass Strify einen fürchterlichen Filmgeschmack hatte. Gott, war mir langweilig. Strify war aber anscheinend auch nicht nach dem Film und er drehte den Fernseher ab. Dann wandte er seinen Blick mir zu. Oh nein. Diesen Blick kannte ich nur zu gut. Ich-bin-so-lieb-komm-mach-was-mit-mir-Blick. „Shin, was könnten wir machen? Hey, wir könnten uns Pizza bestellen und dann könnten wir ein paar Schminktipps austauschen!“ Ich zuckte die Schultern, war mir doch egal. Ich wollte einfach nur die Zeit totschlagen, bis Kiro schon schlief und ich dann unter seiner Decke schlupfen konnte. Strify watschelte schon in Richtung Telefon und rief bei unserem Lieblingspizzaservice an. Er bestellte für mich eine Pizza Magerita und für sich selbst eine Diabolo. Typisch Strify. Er bestellt immer die scharfe Pizza und isst sie dann nicht, weil sie zu scharf ist. Das Ganze endet dann darin, dass er uns anderen die Pizzen wegfuttert und die Diabolo überbleibt.

Es wurde ein langer Abend. Sehr lange. Wenn Strify mal anfängt zu reden, hört er damit nicht mehr so schnell auf. Deswegen war es wie ein Befreiungsschlag als ihm seine Lieblingssendung wieder einfiel, die er auf keinen Fall verpassen durfte. Er schaltete den Fernseher wieder ein und ich verkrümelte mich in mein Zimmer. Doch als ich drinnen war lag keiner im Bett, Kiro war doch nicht da sondern er war nur kurz da und ging gleich wieder, leider. „Na ja was soll ich machen.“ Sagte ich zu mir leise. Doch zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und ging noch mal ins Bad um mir die Zähne zu putzen. Aus dem Wohnzimmer konnte ich hören, wie Strify die Titelmelodie mitsummte. Grinsend spuckte ich den weißen Zahnpastaschaum aus und spülte mit Wasser nach. Braver Shin, zwar immer das gleiche aber man muss immer auf das gepflegte äußere achten. Dann tapste ich zurück in mein Bett und kuschelte mich in die Decke. Endlich hörte ich die Haustür aufgehen und wenig später stand Kiro im Zimmer. Er schloss die Tür und kam zu mir. „Meine Fresse, war das langweilig! Da waren nur halbtote Menschen!“ lächelte er und starrte mich an. Stöhnend lies er sich ins Bett fallen und rutschte ganz nah zu mir. „Ich hab dauernd nur an dich gedacht!“ schnurrte er mir ins Ohr und strich sanft über meinen Rücken, seinen zärtlichen Fingern folgten meiner Gänsehaut. Lächelnd sah ich ihn an und streichelte sein Gesicht. Er senkte seinen Blick und genoss meine Berührungen, aber schließlich hielt er es nicht mehr aus und legte seine Lippen auf meine. Endlich, danach sehnte ich mich schon seit er gegangen war. Kiro vertiefte seinen Kuss und presste sich enger an mich, legte verlangend seine Arme um meinen Hals.

Ich hob sein T-Shirt am Saum an und zog es ihm aus, ich wollte seine Haut auf meiner spüren, ohne lästigen Stoff dazwischen.

Kiro seufzte zufrieden und entledigte sich seiner Jean. Er stieß mit seinem Unterleib sanft gegen meinen und ich konnte schon deutlich seine hart gewordene Männlichkeit spüren. Aber ich wusste genau, bei mir war es genauso. Nachdem wir uns ordentlich warm geküsst hatten, löste sich Kiro von mir und sah mich fragend an. „Bereit?“

Was für eine Frage! „Natürlich.“ Kiro grinste und verschwand unter der Decke um meine Hormone zu befriedigen. Ich stöhnte laut auf, was für Kiro dort unten wohl eine Art Ansporn war. Es ging immer so weiter Kiros Bewegungen wurden immer heftiger. Seine laute und Berührungen sinnlicher. Und mit jeden mal wolle ich nur noch mehr.

Bis am Schluss er zum Höhepunkt kam indem… Wenig später rauschten Sterne an mir vorbei und ich klammerte mich Halt suchend an Kiros nackte Schultern.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Kiro schon wach und beobachtete mich. Gott, ab jetzt will ich jeden Morgen so aufwachen! „Ausgeschlafen?“ ertönte auch schon seine betörende Stimme die mich immer zum dahin schmelzen brachte.

Ich schnellte vor und warf mich auf den erschrocken quietschenden Kiro. Dann gab ich ihm einen Kuss und strubbelte ihm durch seine ohnehin von der Nacht zerzausten Haare. Kiro lächelte mich an. „Na, bist du heute gut aufgelegt Shin?“ „Ich bin immer gut aufgelegt seit ich mit dir zusammen bin.“ Flüsterte ich als Antwort. Kiro fuhr sanft über meine Lippen, brachte dann seinen Mund nah an mein Ohr und hauchte: „Ich liebe dich, mehr als du dir vorstellen kannst.“ Ich lächelte und wollte nicht von ihm los aber auf einmal knurrte mein Magen wie verrückt. „Oh ne ich glaube ich habe Hunger.“ Betört von den Schmetterlingen in meinem Bauch stand ich auf und zog mich an. „Hey Kiroleinchen, ich schwinge mich jetzt mal auf mein Moped und besorge uns ein gutes Frühstück!“ Wenig später saß ich auch schon auf den Sitz meines Mopeds und fuhr los in Richtung Bäckerei. Ich fuhr über die Landstraße, sah die Sonne über dem Hügel aufgehen. Da sah ich ein Auto auf mich zukommen. „Der hat bestimmt was getrunken, so wie der fährt!“ dachte ich und beschloss, so vorsichtig wie nur möglich an dem vorbei zu fahren. Doch plötzlich machte das Auto, welches in ziemlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr, einen unerwarteten Schlenker und rammte mich. Der schmerzhafte Aufprall riss mich vom Moped und schleuderte mich durch die Luft. „Jetzt ist alles aus!“ dachte ich als ich den Boden auf mich zurasen sah. Die Landung tat weh, mehr als alles andere was ich bisher in meinem Leben erlebt hatte. Ich keuchte ein letztes Mal auf, bevor alles schwarz wurde... „Kiro...Hilfe.“ Mir wurde schwarz vor Augen und sah nur mehr ein Gesicht und zwar das von Kiro. Bis ich ohnmächtig wurde und nichts mehr sah, nichts mehr hörte, nichts mehr spürte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  swansongs
2008-11-09T12:57:22+00:00 09.11.2008 13:57
Gott das arme Shini... du darfst den doch ncih sterben lassen!
Ich bin echt gespannt wie es wietergeht!

LG
Von: abgemeldet
2008-11-08T15:44:58+00:00 08.11.2008 16:44
OMG
was machst du da?!
bitte lass shin nich sterben...... (obwohl ich es in meiner ff nich anders gemacht hab)
....
OMG
bitte mach ganz schnell weiter
LG Apathetic


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