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Vampir Kristell

~Trauer und Ewigkeit stehen nah beieinander~
von

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Der Kampf

So das 2 Kapitel ^^

Wurde von mir geschrieben viel Spass
 

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Ringsherum begrenzten die Bäume den nicht besonders großen Platz, abgelegen von der Stadt. In der Mitte dieses gepflasterten Platzes befand sich ein prächtiger Brunnen. Es ragten wunderbare Figuren die mit Hingabe gemeißelt wurden. Zur dieser späten Stunde, genau um kurz nach Mitternacht tummelten sich nicht mehr viele Menschen bei den recht gut besuchten Zufluchtsort über den Tage. Doch fand man vereinzelt einige sozusagen verlorenen Seelen. So wie Jun. Der Ort, welcher auch „weißer Flügel“ genannt wurde, weil die Figur die am das ganze Werk abschloss, eine Feder in der Hand hielt und aus ihr sehr detailgetreue Flügel empor ragten, war Juns Lieblingsplatz. Zum Überlegen, philophieren, Entspannen und auch als Treffpunkt. Außerdem war an ihm etwas besonderes, hier hatte sie zum ersten Mal Tai getroffen.
 

Sie war gerade auf den Heimweg von ihrer Karatestunde ruhte sich ein wenig auf den Brunnen aus. Da stand er unmittelbar vor ihr. Er war gerade erst hergezogen und kannte sich nicht aus und fragte sie nach dem Weg. Das war vor 7 Jahren. Sie kamen in die gleiche Klasse und verliebten sich ineinander. Doch wollte das Schicksal es so nicht.
 

In einen kleinen Stoffsack hatte sie die sieben einzelnen Kristalle verwahrt. Jaromir hatte zu ihr gemeint, es wäre wieder mal der Zeitpunkt, dass sich beide wieder einmal treffen sollten. Er grinste und hatte gemeint er wüsste wo sich letztendlich der letzte der Acht Stücke des großen Kristalls befände. Und somit konnte Jun endlich ihrem Ziel ein festen Standpunkt setzen. Der Kristall würde komplett sein und endlich könnte sie ihren Tai, ja ihren vernünftigen, lustigen und auch schüchternen Freund in die Arme schließen. Sie war ganz aufregt, sie saß auf den Randstein des Brunnens und schwenkte ihre Beine hin und her. Sie schaute auf den Boden bis sie auf einmal ein Hauch im Gesicht spürte und hörte wie jemand „Hier bin ich!“, in ihr Ohr flüsterte.
 

Ihr doch so nervöses Gesicht erhob sich und sie blickte in den etwas älteren jungen Mann ins Gesicht. „Jaromir!!!“ Mit einen Satz sprang sie auf und umarmte umschwenglich den etwas verwunderten jungen Mann, sodass es ihn einen leichten Ton von röte in das Gesicht malen ließ. Diesmal trug er ein schlichteres Gewand als damals, als sie sich das erste Mal getroffen hatten. Ein weißes Kragenhemd und eine schwarze Hose. Jun wunderte sich leicht, hatte er sich doch von irgendwoher die Sachen besorgt. Er legte seine beiden Hände entsprechend auf ihre beiden Schultern. In der Zeit wo sie sich jetzt schon kannten, hatte er es mitbekommen. Sie - „Jun“ - war nicht so wie SIE, aber dass machten ihn doch nichts aus. Sie war es, daran gab es keinen Zweifel.
 

„Hey Jun nicht so stürmisch“, meinte er lächelnd.
 

„Du weißt warum ich hier bin? Der letzte Teil des großen Steines!“

Sie nickte, aufgedreht auf das Kommen ihres normalen Freundes.
 

„Ja, sag Jaromir wo ist er??“
 

Gebannt positionierte sie sich in erwartungsvoller Pose.

„Tss noch nicht meine kleine erst muss ich dir noch etwas sagen.“

Er legte seinen Finger auf ihren Mund, grinste, und meinte somit sie solle erstmal zuhören.
 

Der wildaufbrausende Wind der auf einmale herbeizog verhieß nichts Gutes. Jun konnte sich kaum halten, was aber zum Glück Jaromir schaffte; fest umklammert hielt der die kleine fest. Von den wehenenden Bäumen herunterspringend kam Tai, ja er. Sein Blick war finster und verdorben.
 

„ich werde es verhindern das du mit den Stein die Macht an dir reißen willst“, waren seine einzigen Worte. Wild aufgebracht zog er aus dem nichts ein Schwert hervor. So wie es schien war sein Ziel JUN. Reflexartig Stoss Jaromir die Kleine beiseite sodass sie ziemlich unsanft zu Boden fiel und sich verletzte und diese Wunde auch sofort anfing zu bluten. Der Blutgeruch regte Tai umso mehr an.
 

„Bevor du sie kriegst muss du mich beseitigen“, sprach Jaromir. Er hechtete auf ihn zu und genauso wie er zog er ein Schwert, das prächtiger als des seinen war. Es glitzerte im Schein des Mondes so hell und man sah das dies einen Sockel besaß wo leider keine Verzierung mehr Inhalte war. Mit einen festen hieb verletzte er den überraschten Tai. Er war ihm klar überlegen, hatte er doch keine Erfahrung darin mit Waffen umzugehen. Aus rein Wut hatte er sich diesen Gegenstandes bemächtigt um seinen Plan und sein für ihn richtigen Wege zu vollziehen.
 

Mit einem Satz sprang er nach oben um einen weiteren Schlag des übermächtigen Gegners zu entkommen, was ihm glücklicherweise auch gelang. Jetzt hatte er die Chance nur mit einen Male das Dasein, des so edlen Jaromirs ein Ende zu bereiten. Zu allen bereitet stehenden Kräfte schwang er das spärliche Schwert und traf. Aber nicht wie zu erwarten Jaromir sondern Jun. Sie hatte sich wieder aufgerafft und wollte diesen Kampf einem Ende setzen. Sie konnte es nicht mit ansehen, wie sich zwei die so gern mochte, sich bekriegten.
 

Leider hatte sie nicht damit gerechnet selbst von den Schwertern getroffen zu werden. Da sie mit voller Wucht dazu noch am Kopfe getroffen wurde, fiel sie blutüberströmt zu Boden. Tai der überrascht war seinen eigentlichen Ziel so schnell erledigt hatte, war nun still geworden. Es sah so aus ob sein eigentlicher Geist gerade begriff was er getan hatte. Jaromir konnte diese Tat einfach nicht begreifen. Voller Trauer nahm er seine liebendes Mädchen in Arme, klammernde sie fest an sich. Er schlurzste und sagte immer wieder „Warum nur? Warum wieder sie?“ Jun die im sterben lag, wurde immer schwächer.



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