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Von Haselnüssen und Karamell

[PREQUEL zu Von Erdbeeren und Schokolade]
von

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kotonatte [anders]

Die Woche verging wie im Flug. Für genug Ablenkung war ja schließlich gesorgt. Ich hätte den ersten Schultag auch beinahe verschlafen. Allerdings war meiner Mutter da nicht so nachsichtig und weckte mich rechtzeitig.

Auf dem Weg zur Schule dachte ich darüber nach, dass es ziemlich schade war, dass Saki nicht auf diese Schule ging. So wäre der Alltag dort doch etwas spannender. Aber so musste ich nun eben nur mit Shou vorlieb nehmen. Den hatte ich seit einer Woche nun auch nicht mehr gesehen. Seinem Gesichtsausdruck, ein extremes Strahlen, nach zu urteilen, hatte er die letzte Woche auch sehr beschäftigt gewesen zu sein.

„Na!“

„Na!“

Was für eine Unterhaltung wir doch führen konnten. Es klingelte. Wir gingen hinein und begaben uns zu unseren Plätzen.

„Hab ja gar nichts mehr von dir gehört die letzen Tage.“, flüsterte Shou mitten in der Stunde zu mir. Ich grinste nur und schnaufte zufrieden. Etwas später trafen wir uns in der Pause.

Er schien nur darauf gewartet zu haben, mir alles zu erzählen. Es hatte scheinbar zwischen ihm und der Kellnerin so ordentlich gefunkt. Natürlich freute ich mich für ihn. Immerhin war er auch mein bester Freund. Aber ich wartete mit meinem Abenteuer noch etwas. Ich wollte erst noch einen besseren Moment abwarten.

Natürlich gibt es so etwas wie einen „besseren Moment“ zum outen nicht. War ja klar. Und so geschah es, dass es auf die dümmste Art und Weise raus kam…

Wir waren zusammen wieder trinken gewesen. So aufs Wochenende anstoßen. Das Übliche eben. Und Shou war heftig am turteln mit seiner Eroberung, die so kaum noch ihrem Job nachgehen konnte oder wollte. Wie auch immer. Mir ging das tierisch auf die Eier und ich hatte gut gebechert. Sakito kam vorbei. Naja, so kam das eben raus. Shou hat viel relaxter reagiert, als ich erwartet hatte. Aber gut, was soll er auch dagegen haben?

„Solange es dich glücklich macht.“, hat er gemeint und gezwinkert. Gut Thema abgeharkt.

Und so trafen wir uns regelmäßig zu viert. Shou und ich waren die männlichen Anhängsel beim Einkaufsbummel. Sakito und Sachiko, was fürn Name, gingen ganz in ihrer Rolle auf. Sachiko sowieso, die war ja nun mal und unschwer zu erkennen, eine Frau und Sakito, na ja, der benahm sich mindestens genauso schlimm.

Meinen Alten verschwieg ich das Ganze natürlich. Würde nur Stress geben. Warum sollte man es also provozieren. So ging ich immer zu Saki. Seiner Mutter war das egal. Aber ich denke, sie mochte mich schon ganz gerne. Wir hatten uns öfters mal unterhalten. Aber sie hatte seit kurzem einen neuen Freund. Der war mir ziemlich suspekt. Aber wenn sie ihn so sehr liebte, was soll man da sagen? Vor allem, wenn man ja doch „nur ein Kind“ ist.
 

Es klingelte.

„Für dich.“, rief meine Mum. Etwas erstaunt tapste ich aus meinem Zimmer zur Tür. Vor mir ein Häufchen Elend, das sonst immer vor sich hin stolzierte. Triefend nass. Das verlaufene Make Up war aber sicherlich nicht nur wegen dem Regen.

„Saki…“, hauchte ich tonlos und konnte mich nicht rühren. Erst als er erneut in Tränen ausbrach, reagierte ich und nahm ihn in den Arm und anschließend mit in mein Zimmer. Holte Handtücher um ihn trocken zu reiben.

Das Schlimme an ihm war, dass er, wenn er keine Lust zum Antworten hatte, es eben auch nicht tat, sondern einfach vor sich hin schwieg oder von etwas ganz anderem erzählte. Da ich es leid war, immer gegen eine Wand zu sprechen, sagte ich jetzt auch nichts, sondern rubbelte ihn nur trocken und wartete darauf, dass er etwas sagte.

Leider kam nichts dergleichen. Er kuschelte sich nur irgendwann bei mir an und schlief ein. Also beließ ich es erst einmal dabei, auch wenn ich mir schon so den einen oder anderen Gedanken machte. Am nächsten Morgen war es wie immer.
 

Nachdem es allerdings das dritte oder vierte Mal so endete, stellte ich ihn am nächsten Morgen zur Rede. Mit wenig Erfolg. Das ich von seinem Verhalten enttäuscht war, warf ich ihm dann an den Kopf.

Wieder überraschte mich sein Verhalten. Ohne Worte hatte er seine Sachen genommen und ging einfach. Wie kann bei soetwas einfach abhaun? Dachte er etwa, dass durch Nichts-sagen auch nichts weiter passiert? Das man einfach über alles hinwegsehen kann? Dass ich einfach über alles hinwegsehen konnte? Immerhin machte ich mir Sorgen und so wurde ich dann erneut vor den Kopf gestoßen.

Shou bekam meinen Frust über die wie man sie auch nannte „Beziehung“ mit Sakito ab. Aber ich weiß nicht genau, ob er es wirklich registrierte. Er schwebte noch viel zu sehr auf Wolke 7. Was mich wiederum auch aufregte. Und soetwas nennt sich dann bester Freund. Also bei solchen Freunden, weiß ich auch nicht mehr.

Sakito hatte ich seit der Auseinandersetzung bei mir nicht mehr gesehen. Es war komisch. Komisch, wenn man die Zeit vorher so aneinander klebt und dann plötzlich wie von einem kalten Entzug überrascht wird. Klar hätte ich ihn anrufen können…nachdem er auf die ersten hundert Anrufe nicht reagiert hatte, würde er es vielleicht beim 101. tun? Oder vielleicht noch ne Mail? Nach den ersten 200 Mails passierte nämlich auch nichts.

Ich fühlte mich dezent verarscht. Und was tut man in so einem Fall am besten? Genau mit dem besten Kumpel einen Saufen gehen! Der war allerdings ziemlich abgelenkt. Maaaaa~n! Wieso lief es nur bei mir so scheiße? Nicht, dass ich es ihm nicht gönnte, aber gerade kotzte es mich einfach nur an.

Also kippte ich alleine einen Drink nach dem anderen hinter und es ging mir fast schon besser. Doch da kreuzte ein alter Bekannter meinen schweifenden Blick. Und er war nicht allein. Und die beiden schienen sich schon gut zu kennen. Zumindest würde ich das aus der Fummelei schlussfolgern. Es fing an in mir zu kochen. Am liebsten würd ich Sakito eine reinschlagen und zur Rede stellen…aber ich konnte kaum stehen, wie also da bedrohlich wirken und tatsächlich mal ne Antwort kriegen?

„K’so!“, schnaufte ich und kippte den restlichen Inhalt des Glases runter.

Ich war zwar schon ziemlich im Dämmerzustand Dank meim neuen besten Freund Alk, aber ich spürte noch die Vibration in meiner Hosentasche. Mit verschwommenem Blick starrte ich auf das Display und war plötzlich wieder stocknüchtern.

„…“
 

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ja, ich bins mal wieder :D

yeah! es geht weiter! auch wenn das kapitel bissi kurz is ^^'

aber...es passte gerade so >_<

ich...bemüh mich schnell das nächste zu schreiben...vielleicht fang ich auch gleich noch an...immerhin regnets gerade und ich bin knülle vom umräumen und neu gestalten meines zimmers @@

regen scheint kreativität zu fördern oô zumindets heute XD'
 

und jaaa....was denkt ihr? wer hat saga da so schnell von total besoffen nach 100% nüchtern verholfen? >D
 

und achja, es kommen vllt. noch 2 kapis, dann is schon sense mit dieser ff ;__;

aber...ich gedenke schon etwas weiter zu schreiben...an einem weiteren prequel >D

weil alles krieg ich ja heir auch nich untergebracht oô und es würde den storyrahmen sprengen >_<

udn..ich glaube, sagas perspektive liegt mir nich so T__T
 

see ya guys!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mado-chan
2010-05-23T21:48:03+00:00 23.05.2010 23:48
Hmm, was Sakito da abzieht ist echt schon strange.
Ich hoffe das klärt sich bald.
Und irgendwie hab ich das Gefühl das "Tora" auf dem Display steht XD
Ich freu mich aufsnächste Kapitel ^^
lg
Mado


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