The end of the darkness
Hallo~
Da bin ich auch schon wieder und dieses mal mit dem letzten kapitel ;.;
Ich hänge zwar dran, aber alles hat mal ein ende,
ich hoffe das es euch gefällt, also viel spaß damit ^^
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Seine Augen lagen ruhig auf den ihren und schienen nichts zu verraten.
Die Natur hatte den Atem angehalten, als wolle sie die Beiden die Chance geben den Moment auszukosten.
Doch das kam dem Engel mehr ironisch als alles andere vor.
Etliche Sekunden verstrichen, die ihr Zeitgefühl völlig übermannten und sie ungeduldig werden ließen.
Bis ihr gegenüber endlich diese erdrückende Stille brach, welche sich schon wie ein Schleier um sie gelegt hatte.
Ein nicken seinerseits gab dem Mädchen Bestätigung.
„Und ich weiß demnach wer du bist….Sakura.“
Der Engel bemerkte auch jetzt erst das sie wieder in ihrer menschlichen Gestalt vor ihm stand, doch was machte das schon, da er es nun wusste?
Das leise plätschern des Wasserfalls war plötzlich nicht mehr von belangen, als sich sämtliche Fragen auftaten.
„Wie lange und wie und…“, ihre Stimme überschlug sich fast, als Sasukes erhobene ihr Einhalt gebot.
„Von Anfang an.
Du weißt ja wer ich bin und ebenso was mein Ziel ist.“, er brachte Sakura wieder zur Ruhe, als diese sogleich mit der nächsten Frage kommen wollte.
„Ich habe mich als diesen Schuljungen ausgegeben, um an dich heran zukommen.“, klärte er sie dann schließlich auf.
Ein weiteres Mal weiteten sich die Augen des Mädchens und sie biss sich nun auf die Unterlippe.
Er hatte sie einfach benutzt, angelogen und ein Spiel mit ihr gespielt.
In dem Moment wurde Sakura die Klarheit seiner Worte immer bewusster.
„Du hast nur mit mir gespielt, wie ein Blatt vom Wind getrieben.“, hauchte sie traurig, dass Sasuke nicht antwortete schmerzte noch mehr und gab ihr die Bestätigung. Er schien nicht einmal Reue zu zeigen.
Wie immer blickten ihr nur kalte, schwarze, sowie leere Augen entgegen.
Sakura spürte dabei etwas in sich aufsteigen, es war ein beklemmendes Gefühl und plötzlich brannte es ihr in der Kehle.
Etwas Heißes bahnte sich den Weg über ihre kalte Haut. Vorsichtig ließ sie zwei Finger über diese Stelle gleiten, bis sie erkannte was es war.
Es war eine Träne, eine Träne des Schmerzes.
Zum ersten Mal weinte sie, ein Gefühl was Engel nicht erlebten, sie schien bereits zulange auf der Erde zu verweilen, sodass sich ihre menschlichen Empfindungen verstärkten.
Doch auch dem wollte Sakura keinerlei Beachtung mehr schenken, sie stieß sich von der Wand ab, an Sasuke vorbei und rannte einfach.
Auch wenn sie sich hier nicht auskannte, bewegten sich ihre Beine kräftig über den Boden hinweg.
Der einzige Gedanke war, einfach nur wegzukommen.
Von der Pein, der Lügen, der Einsamkeit, einfach weg von Sasuke.
Jedoch hielt dies nicht lange, jemand packte sie am Arm und riss sie auf halbem Wege zurück.
Sogleich wehrte sich das Mädchen mit Händen und Füßen, denn sie wusste wem diese haltende Hand gehörte.
„Lass mich los, du Lügner!“, schrie sie Sasuke an, dieser knurrte sie an und drückte sie hinunter auf die weiche Wiese.
Ihre Hände hielt er fest über ihren Kopf auf den Boden gedrückt. Geschockt und schwer atmend sah sie ihren eigentlichen Feind an.
„Sakura.“, zischte er ihren Namen, damit sie hellhörig wurde, was dann auch geschah.
„Ja ich habe dich angelogen, aber Luzifer und dieses beschissene Amulett interessieren mich nicht mehr.“
Der Engel schluckte hart.
„Warum sollte ich dir das glauben, wir sind Feinde.“
Ihr gegenüber machte ein abfälliges Geräusch.
„Denkst du ich bin so blöd und laufe selbst ins offene Messer, hätte ich dir alles gestanden wenn ich es nicht so meinte?“, stellte er somit die Gegenfrage.
Diese brachte Sakura dann zum überlegen, dennoch blieb sie traurig und ihre Stimme gebrochen.
„Ich verstehe nicht wie jemand wie du auf der dunklen Seite stehst..“
Sasuke hielt sie nach wie vor fest auf den Boden gedrückt, doch sein Druck lockerte sich.
„Das geht dich nichts an, es ist immerhin besser als ein Engel zu sein.“, seine Stimme wirkte nun angespannt und bedrohlicher.
„Hat es was mit deinen Eltern zu tun?“, wollte der weiße Engel schließlich wissen.
Der Schwarzhaarige ließ sie nun endlich los und setzte sich auf. Doch eine Antwort blieb aus, auch ihre Augen trafen sich nun nicht mehr.
„Was ist passiert?“, hakte das Mädchen nach, ihre feinen Strähnen wehten dabei leicht im Wind.
Einige Augenblicke verstrichen, in denen niemand etwas sagte, auch der angesprochene hatte seinen Blick stur auf einen Punkt gerichtet, welchen nur er für sich wahrnahm.
Sichtlich kämpfte er innerlich mit sich selbst um die Entscheidung, ihr auf die Frage zu antworten.
Schließlich tat er es dann auch.
„Sie waren Engel, aber du weißt das es unter ihnen untersagt ist Kinder zu zeugen, also haben sie es heimlich bei einem Auftrag auf der Erde getan. Dies bekam Gott mit und verbannte sie, obwohl ihr Sohn bereits geboren war. Das ist es, dass wolltest du doch wissen oder.“, auch wenn er sich bei der Erklärung kurz hielt, hatte sich ein verhasster Unterton bei ihm eingeschlichen, der Sakura eine Gänsehaut bescherte.
Wieder wurde es still zwischen den beiden.
„Das tut mir leid.“, brachte Sakura es dann über die Lippen, doch der Gemeinte erwiderte daraufhin nicht das Geringste, zu sehr schien dieser in Gedanken.
Vorsichtig legten sich zwei zierliche Arme um den kräftigen Hals des Jungen und der dazugehörige Körper drückte sich fest an dessen Rücken.
Sasuke war überrascht, als Sakura ihn einfach so umarmte, wusste demnach nichts mit sich anzufangen.
„Nun möchte ich viel weniger das du alleine auf dieser Welt bist.“, flüsterte die Rosahaarige liebevoll.
Sasuke wusste um die Ehrlichkeit dieser Worte.
Normalerweise hätte ihn das völlig kalt gelassen, doch dieses Mal war es anders.
Er fühlte sich zu ihr hingezogen, nur warum?
Langsam erhob sich seine Hand und legte sich auf die bleichen Arme.
Diese Geste war viel bedeutend, weshalb Sakura mit ihrem Gesicht näher rückte, um ihm einen sanften Kuss auf die Wange zu drücken.
Darauf drehte Sasuke sich zu ihr um, für einen Moment schien es, als wollten sich die beiden nur anstarren, doch dann drückte er Sakura wieder zu Boden und küsste sie. Nicht einmal zögerte diese und erwiderte, wobei sie die Arme um ihn schlang.
Warum sie dies tat, konnte sie nicht erklären, aber sie spürte ein gewisses verlangen nach ihm.
Die raue Zunge streichelte verlangend über die weichen Lippen, womit sie um Einlass baten, dieser wurde nach kurzem Zögern gewehrt.
Innig küssten sich die zwei Wesen, die unterschiedlicher hätten nicht sein können.
Eher widerwillig lösten sich die Lippen dann einige Zeit darauf und Sasuke fuhr mit den seinen nun den Hals des Mädchens hinunter.
Sanft sog er sich an einer Stelle fest und leckte dann besänftigend über die leicht rote Stelle.
Weitere Küsse hauchte er dann auf ihren Brustkorb, dabei vernahm er ein leises keuchen des Engels, was ihn grinsen ließ jedoch nicht unterbrach.
Als er nahe ihrer Brust war, bäumte Sakura sich leicht auf. Sie war so verführerisch dabei, dass er schon beinahe gezwungen war sie wieder zu küssen.
Ihre grünen Augen funkelten ihn dabei völlig liebestrunken an.
Grinsend leckte Sasuke über ihre schon geschwollenen Lippen, um die Zunge danach den Hals hinab zu führen.
Während dessen befühlten seine Hände genauestens ihren Körper.
Nach einiger Zeit traute er sich mehr zu, was dazu führte, dass er sie langsam auszog.
Sakura hatte das Gefühl, als wäre ihr Herz in den Hals gerutscht, sie war völlig benebelt, wobei ihr Atem unglaublich schnell ging.
Seine Küsse verursachten ein kribbeln auf der Haut und seine Zunge zog eine brennende Spur hinter sich her.
Der Engel war sichtlich nicht abgeneigt von dieser Achterbahn der Gefühle und ließ sich einfach leiten.
Vertraute als einsames Blatt dem Wind, welcher ihn voran trieb.
Auch wenn er sonst grob und kalt wirkte, so waren seine Hände das genaue Gegenteil.
Nachdem Sasuke sie ausgezogen hatte, tat er es bei sich gleich.
Beider Körper pressten sich aufeinander. Jeder spürte die nackte warme Haut des anderen, spürte seinen Herzschlag und die leidenschaftliche Lust.
Sakura wollte nicht weiterhin um das unbeschreibliche Gefühl beraubt werden und zog sich an ihm hoch.
Nun küsste sie sanft seinen Oberkörper, wobei sie zum ersten Mal ihn aufkeuchen hörte.
Doch recht viel länger überließ Sasuke ihr nicht die Führung. Er zog sie enger an sich heran, wobei beide sitzen blieben und leckte fordernd über ihr Schlüsselbein.
Als Reaktion warf Sakura den Kopf weit in den Nacken und keuchte auf.
Behutsam legte er Sakura in das Gras und leckte über ihre Brust, sowie die Knospen der Liebe.
Da krallten sich Sakuras Fingernägel in seinen Rücken und das keuchen wurde durch ein Stöhnen ausgetauscht.
Sasuke streichelte durch ihr weiches Haar, wobei er tief in ihre Augen blickte.
„Vertraust du mir?“, fragte er sie leise, worauf ein Nicken folgte, unterstützt von einem lieblichen lächeln ihrerseits.
Auch Sasuke nickte dann stumm, bevor sich ihre Körper langsam vereinten.
Die Luft schien heiß und war von wohligen Lustgeräuschen gefüllt.
Nun waren diese unterschiedlichen Wesen Eins, verschmolzen wie Yin und Yang.
Der noch vom Tage gewärmte Wind strich über die zwei Körper die nebeneinander im Gras lagen und zu den Sternen blickten.
Ihre Köpfe lagen nah beieinander, sodass jeder den Atemzug des anderen vernehmen konnte.
„Was wirst du jetzt tun?“, brach der weiße Engel als erste die Stille.
Der Schwarzhaarige überlegte für einen Moment, dann zuckte er mit den Schultern.
„Ich weiß es noch nicht.“
Gerade wollte Sakura wieder etwas sagen, doch dann blitzte es an ihrem Hals auf.
Beide sahen fragend auf.
„Mein Kristall.“, hauchte der Engel fassungslos. Schnell sammelte sie ihre Klamotten auf, um sich anzuziehen.
Sasuke tat es ihr gleich, denn er wusste schon längst um die Magie des Steines.
Leider war Alleinig Sakura im Stande von diesem gebrauch zu machen.
„Das Amulett muss ganz in der Nähe sein.“
Sie lief zurück zu dem kleinen Wasserfall, dicht gefolgt von Luzifers Lakai.
Der Kristall leuchtete jedoch nur schwach, aus diesem Grund schloss Sakura die Augen und verwandelte sich wieder zurück in einen Engel.
Schwebend kam sie über der Mitte der kleinen Quelle zum Stillstand.
Genau in diesem Moment, färbte sich das Wasser unter ihren Füßen blau.
Es leuchtete immer stärker auf. Das Licht, welches davon ausging hüllte Sakura völlig ein.
Der Engel hatte nach wie vor die Augen geschlossen und breitete Arme, sowie Flügel weit aus um die intensive Wärme genauer fühlen zu können.
Dieses Gefühl schlich bis in ihre Glieder, wobei es eine Gänsehaut auf der Haut verursachte.
Zum ersten Mal fühlte Sakura sich im Leben wirklich rein im Herzen.
Sie wusste das musste eine Kraft ihrer Göttin sein.
Ein Wassertropfen löste sich von der Oberfläche der Quelle und flog bis hoch vor Sakuras Gesicht.
Genau darauf leuchtete der Kristall heller denn je auf und warf einen Lichtstrahl auf diesen Wassertropfen.
Aufgeregt beobachtete Sakura das ganze. Auch Sasuke stand staunend am Ufer, er hatte ebenfalls das selbe gespürt.
Als das Leuchten nachließ hielt der weiße Engel ein Herzförmiges Amulett in der Hand.
Es war mit Diamanten besetzt und schwer, doch es fühlte sich warm an.
Langsam war Sasuke auf das Wasser getreten, der Engel spürte seine Präsenz und drehte sich lächelnd zu ihm.
„Wir haben es endlich gefunden.“
Sakura weitete die Augen und schrie auf um ihren Gegenüber noch zu warnen.
Doch es war bereits zu spät.
Er hatte einen Dolch im Rücken zu stecken und brach keuchend durch die Wasserdecke und versank darunter.
„Sasuke!!!“, schrie der Engel und wollte zu ihm rennen, plötzlich packte jemand sie Blitzschnell am Hals und flog mit ihr ein ganzes Stück weiter, bis sie hart gegen einen Baum prallte.
Blut trat aus ihrem Mundwinkel hervor. Krampfhaft hielt sie das Amulett fest, um es nicht fallen zu lassen.
Ein Fremder funkelte sie aus dunklen Augen heraus an. Er hatte graues, beinahe schon weißes Haar, obwohl er recht Jung wirkte.
Auf seinen Lippen lag ein hinterhältiges Grinsen.
„Vielen danke für die Arbeit, aber das Amulett werde ich jetzt mit mir nehmen.“, zischte er dieser dann.
„Niemals lasse ich zu das Luzifer Gottes Kraft bekommt, dafür würde ich mein Leben lassen.“, verteidigte Sakura das Schmuckstück in ihrer Hand.
Kabuto lachte nur bitter, er schien von dem Engel sichtlich amüsiert, nahm diese aber nicht ernst.
„Den Wunsch kann ich dir gerne erfüllen.“, hauchte er nah an ihrem Ohr, weshalb das Mädchen hart schlucken musste.
„Versuchs doch.“, giftete sie zurück.
„Tzz, als würde mich dein wertloses Leben interessieren.“, trotz abfälligem Ton schwand sein Grinsen nicht.
Er zog einen zweiten Dolch aus der Tasche und hielt es in die Höhe.
Ängstlich zog Sakura die Luft zwischen den Zähnen ein.
Da sah sie schon die Klinge auf sich zukommen und schloss krampfhaft die Augen.
Im Stillen wartete der Engel auf den stechenden Schmerz der kalten Klinge, welche sich gnadenlos durch ihr Fleisch bohren würde.
Doch genau dieses Gefühl blieb aus, auch nach den nächsten Atemzügen geschah nichts.
Vorsichtig wagte Sakura es die Augen wieder zu öffnen.
Vor ihr stand Kabuto in derselben Position verharrend wie zuvor, jedoch waren seine Augen vor Schrecken weit aufgerissen.
Ein leises Röcheln trat aus seiner Kehle hervor, bevor kurz darauf Blut folgte. Erst dann brach er in sich zusammen.
Hinter ihm stand Sasuke schwer atmend, mit einem Blutverschmierten Katana in der Hand.
Es dauerte eine Weile bis Sakura es wirklich realisierte, dann sprang sie auf, als sie sah wie Sasuke auf die Knie fiel.
„Sasuke!!“, sie hielt ihn in den Armen und legte seinen Kopf auf ihren Schoß.
„Halte durch.“, hauchte sie schwach.
Dieser grinste leicht.
„Heul bloß nicht wieder.“
Als er das gesagt hatte, spürte der Engel die erste Träne auf ihrem Gesicht, doch egal wie stark sie dagegen ankämpfte es hörte nicht auf.
Auf einmal leuchtete das Herzförmige Amulett in Sakuras Hand auf, welche sie darauf dann öffnete.
Wie von einer Fremden Kraft getrieben stieg das Goldene Herz in die Höhe.
Beide sahen hinauf und wurden dann sogleich von einem hellen Licht geblendet welches davon ausging.
Als dieses Licht auf die beiden traf, begannen Sasukes Wunden zu heilen und Sakura Flügel wichen.
Gleich darauf stieg das Amulett in den Himmel, bis es gänzlich verschwunden war.
Irritiert blickte das Mädchen auf ihre Hände, während der Schwarzhaarige sich aufsetzte.
„Wir sind Menschen.“, gab er lakonisch wieder.
Zunächst stutzte seine Gegenüber, dann aber lächelte diese und sah in den Himmel.
„Danke.“, hauchte sie ihrer Göttin zu, denn sie hatte diese Botschaft verstanden.
So war es ihr möglich mit Sasuke zusammen zu sein.
Etwas weiter entfernt von ihnen stand Anko und beobachtete die beiden lächelnd, wie sie sich aufrichteten und sich an die Hände nahmen.
Stumm blickten sie sich in die Augen und verließen dann langsam diesen Ort, um zu den anderen zurück zu gehen.
Wobei sie nun ein Geheimnis im Herzen trugen. Welches kein Mensch erfahren würde.
Als der Ort nun still in der Dunkelheit lag, fiel eine einzelne weiße Feder vom Himmel.
Diese landete seicht auf der Wasseroberfläche und trieb einige Wellen voran.
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Ja meine lieben das war es auch schon *grübel* mir gefällt es nicht so ganz ;p
Demnächst fange ich dann eine Yaoi FF an und eine neue SasuSaku FF ist auch noch geplant, also hört ihr noch was von mir XD
An dieser Stelle nochmal vielen vielen dank für eure lieben kommis ohne euch wäre ich aufgeschmissen *alle knuddel*
hab euch lieb ^^
