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Sternenkind

DM X HP
von

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graue Augen

Ich sehe hinauf in den Himmel. Sehen tue ich nichts, aber dennoch sehe ich auf. Dort droben waren mal Sterne, funkelnde Sterne die mich an IHN erinnern. An seine Augen seine grauen Augen die mich hypnotisieren, mich verschlingen aber dennoch unerreichbar scheinen. Mein Herz sehnt sich nach seinen Armen, die mein Herz umfassen und es sanft berühren.
 

Meine Hände umschlingen meine Arme als wenn ich friere. Ich zittere als wenn der Tod hinter mir stünde. Als wenn der Tod hinter mir stünde. Diese Ironie die in diesem Satz steckt kann wohl nie jemand heraus finden. Dieser Satz der soviel Wahrheit birgt. Wahrheit die niemand entdeckt, niemand entdecken will. Ich habe sie schon gesehen, schon oft. Ich musste schon so oft kämpfen. Ich habe alles überlebt, bin mir aber nicht froh darum.
 

Ich bin allein. Ganz allein. Ich habe den Tod immer hinter mir so wie jeder andere auch. Aber ich bemerke ihn, da ich ihm schon sooft gegenüber stand. So nah. Der Tod ist da wo ich auch bin. Irgendjemand aus meiner nähe stirbt des meistens.
 

Ob er weis das ich ihn Liebe und er mich deswegen so missachtet? Ob er meine Existent selbst hasst wie so viele andere auch? Das Leben ist nicht fair. Wann war es dies eigentlich mal? Bin ich eine Missgeburt, ein Fehler des Daseins?
 

Eine Sternschnuppe bahnt sich ihren Weg über den Horizont. Darf ich mir etwas Wünschen? Ist mir dies erlaubt? Da ich es nicht weis wünsch ich mir einfach mal was. Ich wünsche mir das meine Liebe meine Liebe erlaubt und mir nicht das Herz bis zur letzten Faser zerreißt.
 

Noch ein Blick in das Schwarz welches ich Himmel nennen und ich verlasse den Astronomieturm. Ein recht langer weg bis zu meinem Gemeinschaftsraum erwartet mich. Ein lautes “Potter!” lässt mich zusammen zucken. Schnell dreh ich mich um nur um in das hämisch grinsende Gesicht meines Geliebten zu sehen. Draco Malfoy.
 

“Na Narbengesicht. Solltest du nicht im Heierbettchen sein und von deinen Eltern träumen?” Draco grinst noch breiter, “Ach ich vergas… du kennst sie ja noch nicht mal! Sie sind ja gestorben um dein hässliches Anglitz zu beschützen!” Ein fieses Lachen erfüllt den Flur.
 

Mir steigen Tränen in die Augen. Ich wusste es doch. Die Sternschnuppe war nicht für mich bestimmt. Er hasst, nein verachtet mich regelrecht. Die Tränen laufen mir über die Wangen. Kann ich sie doch nicht mehr zurückhalten. Ein aufschluchzen gerade noch so verdrücken könnent laufe ich wieder zum Astronomieturm hinauf. Das verwirrt und dann Erkenntnis zeigende Gesicht von Draco bekam ich nicht mehr mit.
 

Schnell bin ich oben angekommen und sofort besteige ich die Zinnen. Soll dies der Sinn des Lebens sein? Wenn ja ist er es mir nicht wert und ich will nicht leben. Nicht so. Nicht ohne Liebe ohne Freunde. Alles war ist und wird immer grausam sein. Für mich grausam sein.
 

Nur einen Schritt bin ich von meinen Eltern entfernt, von den Eltern über die sich mein Geliebter so schön amüsiert hat. Ich will gerade diesen Schritt tun als sich warme Arme um mich schlingen und mich von den Zinnen holen.
 

“Was tust du da du Dummkopf?!” kriege ich von einem geschocktem Draco zu hören. Einem Draco der mich festhält. So wie ich es mir immer gewünscht aber nie bekommen habe. Aber in so einer Situation wollte ich es nicht erfahren. Nicht wo ich so schwach bin.
 

“Was glaubst du eigentlich was du dir alles Erlauben kannst?!” Draco scheint zu verzweifeln doch dies bemerke ich natürlich in meiner Momentanen Verfassung nicht. “Ich wollte dieser Brutalen Welt entgehen.” Wie monoton kommt mir dies über die Lippen.
 

“Aber… aber wieso?” Habe ich da einen Schluchzer gehört? Nein alles nur Einbildung. Nur Einbildung. “Meine Liebe wird nicht erwidert.” Wieder monoton doch mit einem hauch von Selbsthass. “Wen Liebst du denn?” Doch, ein Schluchzer ich habe mich nicht verhört. “Dich…” mehr kriege ich nicht über die Lippen.
 

“Ich… Ich liebe dich doch auch!” War dieser Satz gerade Wirklichkeit? Nein ganz sicher nicht. Aber die Lippen die meine liebkosen sprechen dafür. Meine Augen geweitet bin ich nicht in der Lage zu erwidern. Jemand der mich liebt, den ich liebe.
 

Nachdem Draco sich von mir löst haucht er mir ein “Ich liebe dich über alles mein Sternenkind…” entgegen. Mir laufen neue warme Tränen die Wange hinunter, doch diesmal aus Glück und Freude. “Ich dich auch… Ich dich doch auch…” Schon treffen sich wieder unsere Lippen zu einem Kuss.
 

Nachdem wir uns lösen schaue ich in den Himmel der mir so schwarz erschien. Sterne. Ich kann sie wieder sehen. Die funkelnden Sterne die mich an IHN erinnern. An seine grauen Augen, die mich hypnotisieren und nun erreichbar sind.
 

Diese Liebe wird halten. Für immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-11-05T12:52:09+00:00 05.11.2009 13:52
Oh ist das süß.
Hast du super toll geschrieben :)
Ich würde mich über weitere Fanfics freuen.
LG;
Sabi =)
Von:  _mariko_
2008-08-26T18:34:19+00:00 26.08.2008 20:34
Cool mein Lieblingspaaring vereint in Liebe und Glück*schnüff*.Ich bin ja so glücklich darüber*schluchz*.Bitte mach weiter so und bloß nicht aufhören.
Von:  Star-Struck
2008-08-17T22:34:45+00:00 18.08.2008 00:34
*sniff*
kurtz aber schööön ^///^
und deshalb giebts dafür auch ein kommi
war ein kurzez, schönes, süßes OS
weiter so....
lg niraku
Von:  Kiramaus
2008-08-17T21:08:07+00:00 17.08.2008 23:08
huhu!!
ist das süüüüüßßß!!!
mehr kann ich nicht sagen *-* *waiiiii*
*winkz*


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