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Subete owari koko ni

Alles endet hier...</3 (SasuxNaru OS)
von

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One and only Chapter

Also...~ Ja schon wieder ein neuer FF von mir ^^" ... *drop* aber im Urlaub hatte ich so ne kreative Phase oO und meine Schwester hat das Shippuuden Pokerspiel und da warn zwei so Karten und die haben mich eben auf diese Idee Gebracht... sinnloses geschwafel ich weiß... nun...

WICHTIG!

Damit es nicht zu Verwirrungen kommt, erkläre ich es lieber gleich. Also dieses FF ist aus der Sich von beiden geschrieben dh. man bekomt mit was Sasuke, aber auch was Naruto in der jeweiligen Situation gerade so denken. Damit man zwischen den beiden Gedanken sofort unterscheiden kann, habe ich es so gemacht fett geschriebenes ist Sasukes Sicht und schräg geschriebenes ist Naruto Sicht und das was fett und schräg geschrieben ist, denken beide! Ich hoffe ihr kapiert es soweit ^^" ... und noch etwas. Das hier ist ein Songfic. Ich fand den Song "Alles endet hier" irgendwie passend zu der Idee die ich hatte...~ Nunja genug gelabbert! Auf gehts! ^-^ *kekse verteil und schweig*

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Schnaufend wehre ich ein paar Kunais und Shuriken ab und pralle mit dem Rücken gegen einen Baum, als du wie aus dem Nichts vor mir auftauchst, mich mit mehreren Kunais am Baum festnagelst und deine roten Sharinganaugen mich emotionslos wie immer anschauen. Ein kaltes Grinsen ziert deine Lippen. "Du wirst es nie schaffen, mich zu besiegen", sagst du monoton zu mir, "Dobe."
 

Ein wütendes Knurren entrinnt meiner Kehle. "Pass nur auf Teme! Irgendwann werde ich Hokage und dann wirst du nur dumm schaun, dattebayo!", zische ich wütend, jedoch mit einem Grinsen im Gesicht. "Das glaubst auch nur du. Egal. Das Training ist für heute genug", ist das einzige, was du sagst, bevor deine Augen wieder pechschwarz werden und du in einer Rauchwolke verschwindest
 

~*3 Jahre später*~

Vor kurzem habe ich an diese Zeit zurückgedacht, in der ich noch unbeschwert trainieren konnte und nur aus langeweile oder auf Missionen gekämpft habe. Meistens trainierte ich mit meinem blondhaarigen Teamkollegen. Anfangs war es Rivalität, dann Freundschaft und schließlich empfand ich mehr als das für ihn. Doch ich verbot es mir, diese Gefühle offen zu zeigen und unterdrückte sie, damit meine kalte Fassade nicht anfing zu bröckeln.
 

Doch schließlich wurde er stärker als ich und ich fasste den Entschluss, Konoha zu verraten, damit ich stärker werden konnte. Und jetzt stehe ich nach 3 langen Jahren, in denen ich ihn nicht ein einziges mal gesehen habe, mit einem ausdruckslosem Gesicht vor ihm. Er schaut mich ernst, aber siegessicher an.
 

"Sasuke. Ich werde dich zurückholen, koste es was es wolle! Aber ich werde nicht zulassen, dass du Konoha zerstörst!", sagt er aufgebracht. "Du wirst es noch nicht einmal schaffen, mir ein Haar zu krümmen", meine ich nur monoton. Schnell zücke ich mein Katana, da er überstürzt auf mich zurennt und angreift.
 

Manchmal seh ich noch ein Licht am Ende des Tunnels.

Manchmal weiß ich nicht, wie spät es ist.

Manchmal glaube ich zu wissen, was wirklich wichtig ist.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass mich das Leben vergisst.

Ich führe jeden Tag einen Kampf in Gedanken,

ob das, was ich tue wirklich richtig ist.

Frag mich: "Was hab ich falsch gemacht?"

Und wieder kein Ende in Sicht.
 

So lange habe ich hart trainiert. So lange habe ich auf diesen Moment gewartet. So viele Verluste habe ich erlitten, bis ich endlich vor dir stehen kann. Ich habe mein Ziel zwar noch nicht erreicht, im Gegensatz zu dir, aber ich bin stärker als früher. Und das werde ich dir jetzt beweisen! Mit einem lauten Schrei rennt der Bushin von mir, mit dem du gerade eben noch geredet hast, auf dich zu und ich greife dich von hinten mit meinem Rasengan an.
 

Doch noch bevor ich überhaupt in deiner Reichweite bin, verpuffst du und ich spüre gerade noch so, wie mein Rücken vom Aufprall gegen einen Baum, zu schmerzen beginnt. Ein schmerzvolles Keuchen entrinnt meiner Kehle. Ich hatte einen wichtigen Punkt außer acht gelassen. Dein Sharingan. Du hatteset meinen Angriff damit schon vorhergesehen. Es ist noch stärker als damals.
 

"Sasuke...", hauche ich leise, bevor du mir, ohne dass dein Gesicht auch nur ein Anzeichen von Emotionen zeigt, ein Kunai in den Bauch rammst und ich in die Knie gehe. "Du bist noch immer viel zu schwach", meinst du eiskalt und ich merke, wie mein Herz sich kurz schmerzend zusammenzieht. Deine Worte haben mir wie ein Dolch ins Herz gestochen. Wut und Ärger gewinnen die Oberhand über mich und ich schaue dich wutentbrannt und entschlossen an.
 

Warum kanns nicht aufhörn?!

Die Hoffnung zieht an mir vorbei.

Ich schau dich an und seh es ein...
 

Er ist einfach zu unachtsam. Er hätte es wissen sollen, dass ich mit meinem Sharingan seine Attacke schon längst durchschaut und einen Gegenangriff geplant hatte. Anscheinend hatte er das in diesen 3 Jahren völlig vergessen. Zu seinem Pech. Es sah zwar so aus, als könnte ich ihn einfach so erledigen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, jedoch war es sehr schwer für mich.
 

Ich musste für diese wichtige Mission, Konoha zu zerstören und Naruto zum Akatsukihauptquartier zu bringen, meine ganzen Gefühle unterdrücken und vergessen. Aber sobald es um Naruto geht, fällt es mir schwer, meine kalte Fassade aufrecht zu erhalten und weiterhin desinteressiert zu tun. Ihm ein Kunai in den Bauch zu rammen, hatte mich nicht viel Mühe gekostet.
 

Aber wie er mich jetzt anschaut, raubt mir fast den Verstand. Er sieht so verletzlich, aber dennoch fest entschlossen und wütend aus. Er will jetzt also endlich richtig kämpfen und scheint einen Entschluss gefasst zu haben. "Hast du es eingesehen? Das hier ist kein dummer Trainingskampf. Es ist ein Kampf um Leben und Tod. Alles wird hier enden. Nur einer kann gewinnen", hauche ich monoton und halte ihm mein Katana ans Kinn. Rotes Chakra fängt an, sich langsam um Naruto zu hüllen. Kyuubis Chakra
 

Alles endet hier, auch wenn du wieder vor mir stehst.

Alles endet hier, auch wenn du deine Welt umdrehst.

Alles endet hier, selbst wenn du noch weiterflehst.

Ich hoffe, dass du das verstehst
 

Ich spüre, wie es langsam warm um mich wird und merke, dass Kyuubis Chakra mich langsam, aber sicher umhüllt und sich einer von neun Schwänzen bildet. Meine Fingernägel werden zu Krallen, meine Zähne spitzer und zu Fangzähnen. Meine blauen Augen färben sich blutrot. Meine Umgebung nehme ich nur noch verschwommen war, aber ich weiß, dass ich diesen Kampf unbedingt gewinnen muss. Selbst wenn es mich mein Leben kosten sollte!
 

Er scheint ungezähmt. Meine Worte scheinen ihn noch mehr angespornt zu haben. Denn seine Form ähnelt immer mehr der von Kyuubi. Seine blauen Augen, die ich noch immer so sehr liebe und in denen ich immer wieder in Gedanken versinken könnte, sind blutrot geworden, sowie mein Sharingan. Meine Miene verfinsert sich kaum merklich und ich muss ein höhnisches Grinsen aufsetzen, um meine Verwunderung zu überdecken.
 

Das Chakra von Kyuubi ist um einiges stärker, als damals bei unserem letzten Kampf. "Kannst du nicht einmal aus eigener Kraft gegen mich kämpfen? Bist du so schwach geworden, dass du Kyuubis Hilfe brauchst?", frage ich so kalt wie noch nie. Ich merke, dass ich wieder in mein altes Muster falle. Eiskalt - die Gefühle versteckt. Ich Narr.
 

Heller als der Tag und dunkler als die Nacht.

Wir liefen im Kreis und hams nicht gesehn.

Jetzt schlag ich gegen Wände,

nichts hält mich mehr fest.

Und jeder neuer Tag ist wie ein neuer Test
 

Ich hasse es! Ich hasse es einfach nur, wenn du so kalt und abweisend mir gegenüber bist und nie zeigst, was du wirklich fühlst! Es ist ätzend, aber ich kann es nicht ändern. Vielleicht zeigst du mir deine Gefühle, wenn ich dir beweise, dass ich stärker geworden bin und dich besiegen kann. Ich habe es jetzt zwar begriffen, dass nur einer überleben wird, aber ich werde schon noch dafür sorgen, dass wir es beide schaffen werden!
 

Ein lautes Knurren meinerseits ist zu hören, ehe ich dich mit einem der wabrigen Chakraarmen gegen Bäume schleudere, die unter dem Druck zerbersten. Splitter fliegen durch die Gegend und fügen mir ein paar Wunden zu, die jedoch genauso schnell wieder heilen. Dir jedoch fügen sie tiefe Wunden zu, die nicht heilen, sondern unaufhörlich bluten. Ich spüre, wie sich ein zweiter Schweif bildet und es fällt mir immer schwerer, die Kontrolle über mein Handeln aufrecht zu halten. Meine Sicht wird immer trüber und ich lasse dich fallen.
 

Warum kanns nicht aufhörn?!

Die höffnung zieht an mir vorbei.

Ich schau dich an und seh es ein.
 

Es ist schmerzvoll. Allein schon die kleinste Berührung mit dem Chakra brennt wie Feuer auf der Haut. Der Schmerz hört gar nicht mehr auf und als sich die Splitter in mein Fleisch bohren, verliere ich für einen kurzen Moment meine Selbstkontrolle und stöhne schmerzvoll und gequält. Das Atmen fällt mir sehr schwer. Ich vermute, dass ich mir ein bis zwei Rippen gebrochen habe.
 

Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Um diesen Kampf unbeschadet überleben zu können und die Mission erfolgreich zu beenden, muss ich wohl oder übel das Mal einsetzen. Ich hasse es zwar, weil es mir zeigt, dass ich davon abhängig bin, aber es hat bis jetzt immer geholfen, einen Kampf so schnell wie möglich zu beenden. Ein Kribbeln geht durch meinen Körper und ich spüre, wie sich die dunklen Flecken auf meiner Haut langsam verteilen und ich mich verändere.
 

Wärst du doch nur ein bisschen wie ich!

Ein bisschen von mir und das hier gäbe es nicht!
 

Angst. Das ist das Einzige, was ich denken kann, als du dich verwandelst. Du siehst sogar noch etwas schlimmer aus als damals. Ich mag es nicht, wie deine Haare jetzt sind, wie deine Haut sich so dunkel färbt und diese hässlichen Pseudoflügel aus deinem Rücken wachsen. In diesem Zustand bist du mir so fremd, aber doch so vertraut.
 

Früher hättest du nie zu solchen Mitteln gegriffen, da es dein Stolz nicht zugelassen hätte. Aber ich hätte es auch nicht zugelassen, dass Kyuubi die Kontrolle über meinen Körper erlangt. Wir haben uns verändert, haben uns so weit von einander entfernt. Es schmerzt. Damals waren wir uns doch so nahe.
 

Warum ist es nur dazu gekommen? Warum? Seit dem Tag, an dem du gegangen bist, ist so viel passiert. Ich will es dir erzählen. Alles. Wenn ich dich zurückgeholt habe, werde ich dir alles erzählen. Aber gerade jetzt sagt mein Instikt mir, dass ich abhauen soll. Ohne mich auch nur dagegen wehren zu können, renne ich plötzlich unaufhaltsam durch den Wald, in die Richtung des Platzes, von damals.
 

Ich präsentierte dir mein herz auf einem Silbertablett.

Du zeigstes mir gar nichts, hast dich lieber versteckt.

Und jetzt weht der Wind in mein Gesicht.

ich spüre ihn nicht.

Ich höre nur dich.
 

Was hat er nur vor? Wieso rennt er ausgerechntet jetzt zu DIESEM Ort? Ist er schon so verwirrt und unkontroliert, dass er vor Angst davonrennt, oder weiß er genau, wieso er dorthin rennt? Ich bin wirklich überrascht. Anscheinend soll es wieder so enden, wie damals, bei unserem letzten Kampf. Anscheinend will es das Schicksal, dass ich dort einen Schlussstrich ziehe.
 

Ich werde diesen Kampf gewinnen. Ich hab mir ein klares Ziel gesetzt, das ich auch erreichen werde. Schwungvoll hebe ich vom Boden ab und folge ihm in einem unbeschreiblich schnellem Tempo, sodass ich Naruto nach kurzer Zeit schon eingeholt habe. Kurz schiele ich zu ihm herüber. Es scheint schlimmer zu werden. Ein dritter Schweif hat sich gebildet und seine Haut löst sich langsam.
 

Das Chakra vermischt sich mit seinem Blut. Es muss schmerzen. Doch er scheint den Schmerz vor lauter vernebeltem Verstand nicht einmal zu spüren, denn sonst würde er es nicht zulassen, dass Kyuubi so weit geht. Er sieht einfach nur grässlich aus. Das ist nicht mehr Naruto, sondern ein Minikyuubi. Ein vierter Schwanz erscheint, als wir bei dem Wasserfall ankommenen.
 

Nun ist er nicht mehr wieder zu erkennen. Seine Haut hat sich koplett vom Körper gelöst und das Blut vermischt sich mit dem roten Chakra, sodass eine Mischung aus beidem entsteht und man den ursprünglichen Körper von ihm nicht mehr erkenntn kann. Seine Augen sind nun ganz weiß. Ein lauter, markerschütternder Schrei ertönt. Ein unangenehmer Schauer geht durch meinen Körper. Ich merke, dass es jetzt richtig ernst wird. Der Kampf muss endlich enden. Zu meinem eigenem Wohl.
 

Es ist ein Klagelied für 2 bestimmt.

Ich bin ein Einzelkämpfer,

werde nicht länger die 2 Stimme mitsingen.
 

Es brennt. Es fühlt sich an, als würde mein ganzer Körper bei lebendigem Leib verbrennen. Aber etwas hindert mich daran, vor Schmerzen zu schreien. Etwas hindert mich daran, wieder normal zu werden. Kyuubi. Kyuubi lässt es nicht zu, dass ich ihn wieder unterdrücke. Er nutzt es aus, dass er die Kontrolle über mich hat. Ich kann meine Handlungen nicht mehr kontrollieren.
 

Da ist nur dieser unbeschreibliche Schmerz, der immer schlimmer wird und mich innerlich zerfrisst. Ich kann es spüren. Kyuubis Mordlust. Sasuke wird sterben, wenn ich es nicht verhindern kann. Und wenn ich pech habe, werde auch ich an den schweren Wunden sterben müssen. Es fällt immer schwerer, klar zu denken, richtig zu atmen und zu versuchen, gegen diese Blutgier anzukommen.
 

Aber ich habe gelernt zu kämpfen und ich werde nicht so leicht aufgeben, auch wenn mein Bewusstsein immer mehr in den Hindergrund gedrängt wird und ich in der Dunkelheit versinke. Noch darf ich nicht aufgeben. Mein Ziel ist noch nicht erreicht.
 

Ein dicker Riss zeichnet die zerbrochene Wand.

Ein staubiger Himmel, ich lauf die Straße entlang.
 

Von ihm geht eine solch enorme Hitze aus, dass ein paar Schweißperlen meine Stirn hinablaufen und auf den Boden tropfen. Naruto scheint innerlich gegen Kyuubi anzukämpfen. Woran ich das merke? Er greift mich nicht an, aber er wedelt auch wie wild mit den vier Schwänzen durch die Gegend, schreit schmerzvoll und hält sich den Kopf, so als wolle er versuchen, etwas Mächtiges zu unterdrücken.
 

Er versucht Kyuubi zu unterdrücken und die Kontrolle zurück zu erlangen. Ich weiß nicht warum, aber ich hab das Gefühl, dass ich ihm helfen muss. Und das kann ich nur, wenn ich ihn jetzt angreife und das hier ein für alle mal beende. Ich strecke meine Hand aus, während ein Knistern, dass sich anhört wie Vögel, zu hören ist. Ein Licht bildet sich in meiner Hand und mein Blick ist auf das Minikyuubi gerichtet. "Das war es wohl", flüstere ich, bevor ich mich auf ihn stürze, um den endglültigen Schlussstrich zu ziehn.
 

Ich habs mir nicht ausgesucht,

diesen Weg zu gehen.

Er hat mich eingeholt.

Jetzt werde ich ihn antreten.
 

Ich kann es hören. Das Knistern von seinem Chidori. Seine Worte, auch wenn sie noch so leise sind. Ich kann es sehen. Seine ausdruckslosen Augen, die doch etwas trauriges ausstrahlen. Sein Gesicht, das sich verfinstert, je mehr er sich mir nähert. Ich spüre es. Den Willen, diesen Kampf gewinnen zu wollen und noch nicht sterben zu wollen.
 

Ich merke, wie sich in meiner Hand ein runder Ball bildet. Das Rasengan. Ein schriller Schrei erfüllt die Luft, als ich mich ihm entgegenstürze. Das Knistern wird immer lauter und lauter. Ich weiß nicht, wer gewinnen wird, aber ich hoffe, dass der Kampf unentschieden ausgehen wird. Meine Sicht wird endgültig Schwarz und die Dunkelheit verschlingt mich.
 

Du hast sie nicht gespürt,

die Spannung in mir.

Ich hab sie ignoriert,

damit ich dich nicht verlier!
 

Verdammt. Er setzt das Rasengan ein. Ich hatte gehofft, dass ich mit Chidori das ganze schnellstmöglich beenden kann, damit ich es endlich hinter mir habe. Warum geht heute auch nur alles schief? Es hätte alles so leicht verlaufen können, wenn ich von Anfang an Chidori benutzt hätte. Um sicher zu gehen, dass mein Chidori erfolgreich ist, verstärke ich es um ein dreifaches.
 

Ein lautes Knistern ist zu hören. Nur noch wenige Meter und die zwei starken Attacken würden aufeinander prallen. Ich spüre, wie der letzte Funke von deinem Richtigen Chakra erlischt. Ein Stechen, dass ich sofort unterdrücke, ist in der Gegend meines Herzens zu spüren. Ich bin doch etwa nicht traurig, oder? Ich weiß es nicht.
 

Was ich weiß, ist dass das nicht mehr du bist, sondern nur noch Kyuubi. Ich kann nur hoffen, dass ich diese Entscheidung nicht bereuen werde. Wenn ich dich jetzt töte, wirst du nie deinen Traum verwirklichen können. Du wirst nie Hokage werden. Aber Akatsuki wird dich auch nicht bekommen können. Es ist das Beste. Für dich und für mich.
 

Niemand macht sich die Mühe und sucht nach nem Grund.

Nur verstümmelte Worte,

was bleibt sind taube Erinnerung.
 

Dunkelheit. Sie ist überall. Es ist finster und kein Licht in sicht. Ich spüre, wie mein Körper kribbelt. Die beiden Attacken scheinen aufeinander getroffen zu sein. Ich kann nur hoffen, dass du es überlebt hast. Ich schließe die Augen und spüre, wie etwas warmes mein Gesicht berührt. Deine Hand streicht über meine Wange.
 

"Naruto. Mach die augen auf, Dobe!", höre sich deine Stimme nur schwach. Als ich die Augen öffne, sind wir beide in einem hellen Licht und du hälst meine Hand. Ich lächle müde und erschöpft. "Sasuke. Du hast es überlebt. Bin ich froh...", flüstere ich und drücke deine Hand sanft. Ich bin dankbar. Dankbar dafür, dass du es unbeschadet überlebt hast.
 

Ich spüre, wie meine Hand langsam aus deiner gleitet und ich falle. Ich falle in die Tiefe, Richtung Boden. Wenn ich aufpralle, wird es einen lauten Knall geben. Mein Körper fühlt sich so schwer an. Ich kann sie spüren. Die Schmerzen. All die Verbrennungen. Ich sehe sie. Die verbrannte Haut. Aber noch immer kann ich nicht schreien. Mein Mund ist zu trocken und mein Hals schmerzt zu sehr.
 

Es würde nur noch mehr wehtun, wenn ich schreie. Also falle ich. Ich falle stumm in die Tiefe. Wirst du mich auffangen? Bestimmt nicht. Schließlich hast du bestimmt auch Schmerzen. Ein bitteres Grinsen ziert meine Lippen. Ich spüre den kühlen Wind, der den Schmerz nur sehr leicht lindert. Und dann spüre ich, wie mich zwei Arme auffangen und jemand etwas flüstert, was ich nicht mehr verstehe.
 

Jetzt weht der Wind in mein Gesicht.

Ich spüre nichts.

Ich hör nur dich.

Das Klagelied ist nicht für mich.
 

Dieser Baka! Kurz nachdem unsere Attacken aufeinander prallen, kann ich mich gerade so noch abfangen und sehen, wie er dort in einem hellen Licht, schon fast Engelsgleich, schwebt. Er ist wieder wie früher. Nur mit einem erheblichem Unterschied. Sein ganzer Körper ist mit Brandwunden überdeckt, von denen viele bluten.
 

Ich greife nach seiner Hand und versuche ihn in der Luft zu halten, als er schließlich doch zu schwer wird und seine Hand aus meiner entgleitet. Geschockt schaue ich mit an, wie er auf den Boden zufliegt. Mit einem Lächeln. Ich kann nicht ganz erkennen, ob es glüklichh oder traurig ist. Aber ich weiß, dass es sein letztes sein würde, wenn er auf den Boden aufprallt.
 

So schnell ich nur kann, fliege ich auf ihn zu und fange ihn gerade noch so vor dem Boden auf. Erleichtert seufze ich. "Gerettet...", flüstere ich. Behutsam lege ich dich auf den Boden. Ich höre Stimmen. Viele Stimmen. Sie scheinen es wohl alle bemerkt zu haben. Hecktisch schaue ich mich um und überlege, wann genau sie hier auftauchen würden.
 

Provisorisch, aber vorsichtig verbinde ich ihm die schlimmsten Wunden, um die Blutungen etwas zu stoppen, bevor ich mich aufrichte und davonsprinte, ohne mich noch einmal nach ihm umzudrehen. Ich weiß, dass sie sich um ihn kümmern werden und mir die Schuld dafür geben. Und ich weiß, dass Akatsuki mich nach ihm ausfragen wird. Ich werde einfach eine Ausrede erfinden, auch wenn es nicht zu mir passt. Egal. Warum ich das alles getan habe? Ich weiß es nicht. Anscheinend kann ich, wenn es um Naruto geht, meine Gefühle doch nicht ganz unterdrücken...
 

Und ich weiß es ist vorbei.

Und ich weiß ich bin allein.

Doch es kann nicht anders sein.
 

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So das war es. Ich hoffe, dass es einigermasen gut geworden ist. Ich persönlich mag den Anfang, aber nicht das Ende. Ich denke, das ich es, sobald ich mal Zeit habe, das ganze noch einmal überarbeiten werde. Aber soweit von mir. Ich freue mich über jedes Kommi und Favo ^^-!

*kekse dalass und verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Habakuk
2008-09-23T12:43:02+00:00 23.09.2008 14:43
Ein super Os
Dein Stil ist echt gut.
Schade, dass es ein Sad End geworden ist.
Ich finde Happy End eigentlich besser, aber zu der Ff würde es nicht passen.
Sag mir doch bitte Bescheid, wenn du noch mehr mit SasuNaru schreibst ja?
VLG
Habakuk
Von:  FreakyFrosch1000
2008-09-22T17:22:45+00:00 22.09.2008 19:22
DAs ist echt einen geile FF
Das Ende ist echt bitter gar kein happy-end^^
dein Stil gefällt mir wirklich sehr gut
mach weiter so^^
sagst du mir bitte bescheid wenn du was neues hast?^^

Lg FReakyFrosch
Von:  Luna-Lilly
2008-08-27T14:30:06+00:00 27.08.2008 16:30
Bittersüß passt zu dem Ende und zu der Geschichte allgemein.Ich finde deinen Stil sehr iteresant,die FF ist dir wirklich gut gelungen.
Kann eigentlich nichts negatives sagen.^^
Ich finde es sehr gut das dsu auch die neueren Kapitel des Mangas miteinfließen lässt.
Luna-Lilly
Von:  Schokokatze
2008-08-17T19:53:55+00:00 17.08.2008 21:53
Tennü~ ^^
Ich liebe deine FFs einfach! ^^
Mir gefällt der OS echt gut! *gg*
*SasuNaru-Fanfahne schwenk* ;)
Lg,Sora
Von: abgemeldet
2008-08-17T15:51:12+00:00 17.08.2008 17:51
Den ständigen wechsel der pov gefällt mir sehr gut ... auch dein stil sowie das fehlende happy end machen deine FF richtig gut

*lg*
nawa


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