Zum Inhalt der Seite

The G Files

Die unheimlichen Fälle des PSCs
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

File 2: Insomnia part 3

File 2 Insomnia part 3
 

„Wusstest du, dass der Minamoto Konzern letztes Jahr fast in einen Skandal verstrickt worden ist? Wataru und Co waren an einer Story dran, die ihnen Forschung und Handel mit Biowaffen nachsagte. Sogar die normale Presse hatte Interesse an der Story gezeigt, doch Minamoto konnte sich aus der Affäre ziehen.“, wollte Ruki wissen, als sie alleine im Fahrstuhl standen. Sie waren auf dem Weg in den Keller. Vorher hatte er sich noch einen Kaffee in der Kantine besorgt. Sein Kaffeekonsum für diesen Tag lag weit unter dem Durchschnitt.

„Jetzt haben wir nicht nur Untote, sondern auch noch einen Konzern wie Umbrella?!“, stöhnte Reita. Er fühlte sich immer mehr in das Spiel oder wahlweise den Film versetzt.

„Es sieht so aus. Ich werde mich bei Wataru noch mal nach genaueren Infos erkundigen. Aber erstmal sollten wir uns genauer über Zombies unterhalten. Nur für den Fall, dass wir es wirklich mit ihnen zu tun haben.“, meinte er ungerührt.

„Eine Lektion über Zombies? Das Wissen aus Resident Evil reicht nicht?“, erkundigte sich Reita.

„Wo denkst du hin? Bevor Zombies als dämliche Horrorfiguren in Comics, Filmen und Spielen auftauchten, gab es sie schon.“, stellte Ruki klar und rollte mit den Augen. Es war ja klar gewesen, dass sein Partner nicht über dieses Hintergrundwissen verfügte.

„Gut, dann belehre mich. Du hast bestimmt auch Dias dazu.“, grinste er nun. Inzwischen hatte der Fahrstuhl den Keller erreicht. Es ertönte der Hinweis, dass man vorsichtig sein sollte, wenn man den Fahrstuhl verließ, dann erst öffneten sich die Türen. Sie traten aus der Kabine und gingen in Rukis Büro. Zwar hatte Reita sein eigenes Büro gegenüber davon, doch die meiste Zeit verbrachten sie hier.

Reita musste lächeln. Das Chaos und die Aktenstapel hatten sich auch in den Tagen, in denen er nicht da gewesen war, nicht gelegt. „Dich erschlägt noch mal einer dieser Stapel.“, meinte er und zog Ruki in seine Arme. Es war ein gutes Gefühl den Körper des anderen so nahe spüren zu können.

„Sag bloß, du hast mich vermisst?“, fragte Ruki gespielt entsetzt. Letztendlich war er froh, dass Reita da war. Es tat gut, jemanden zu haben, der einem nahe stand. Statt einer Antwort, spürte er Reitas Hand unter seinem Kinn und einen Moment später dessen Lippen auf seinen. „Das ist definitiv ein Vorteil von einem Kellerbüro.“, stellte er zufrieden fest. Dann stellte er sich auf die Zehenspitzen und küsste seinen Partner noch mal.

„Den Rest sollten wir auf heute Abend verschieben. Aber klar hab ich dich vermisst. Deine vorlaute Klappe besonders.“, meinte Reita mit einem Grinsen. „Hättest du jetzt die Güte mich in die Welt der Zombies einzuweisen? Es ist mir ganz recht, wenn ich nicht sofort in die Pathologie muss.“, setzte er hinzu.

„Einverstanden, aber heute Abend kommst du mir nicht so einfach davon. Dann setzt dich auf den Stuhl und genieße den Vortrag. Popcorn gibt’s leider nicht. Aber ich denke, es ist ganz gut, wenn du gewisse Informationen hast, bevor du die Leichen obduzierst.“, stimmte Ruki zu. Er nahm zwei Akten von dem Stuhl vor seinem Schreibtisch und verstaute sie in einem der Aktenschränke. Für einen Moment tauchte bei Reita der Gedanke an die erwähnte Akte 85125 auf, doch er verdrängte ihn. Danach konnte er Ruki immer noch fragen. Selber finden würde er sie wohl kaum, nicht bei Rukis ganz spezieller Aktenordnungsart. Aber wenn sie so wichtig war, sollte er ihn danach wohl fragen.

Während er in einem anderen Aktenschrank nach den richtigen Dias suchte, begann er schon mit seinem Vortrag. „Also das Wort Zombie stammt aus der afrikanischen Sprache Kimbundu. Das ursprüngliche Wort war nzûmbe und bezeichnet ursprünglich einen Totengeist. Heute versteht man für gewöhnlich wieder zum Leben erweckte Tote oder Wesen, die ihrer Seele beraubt wurden und somit willenlos sind, darunter. Man vermutet, dass in vielen Kulturen die Angst umher ging, dass Tote wieder auferstehen konnten. Was vielleicht auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass die Methoden zur Feststellung des Todes noch nicht so zuverlässig wie heute waren. Aber das brauche ich dir bestimmt nicht zu erzählen.“

„Nein, nicht wirklich. Ich glaube bis ins 18. Jahrhundert war es in Mitteleuropa Bestandteil der Totenwache, noch am Bett des Verstorbenen zu stehen und ihm im Notfall zu erschlagen. Also wenn er sich noch einmal erheben sollte.“, erwiderte Reita.

Ruki hatte inzwischen den passenden Diakasten gefunden und baute den Projektor auf. Erstaunt zuckte eine Augenbraue nach oben: „Ja, genau. Aber am verbreitesten ist der Glaube an Zombies in Haiti beziehungsweise im Voodoo. Wobei dies mehr ist als Nadeln in kleine Püppchen zu stechen.“

Sein Partner nickte. Ihm war bewusst, dass es sich eigentlich um eine Religion handelte.

„Wenn du die Leute in Haiti fragst, werden die meisten antworten, dass sie an Zombies glauben. Es gibt viele dokumentierte Fälle, in denen beerdigte Leute wieder auftauchten und zwar lebendig. Wenn man diesen willenlosen Zustand als lebendig bezeichnen kann. Viele Opfer sind nicht einmal ansprechbar.“, führte Ruki seinen Bericht weiter aus. Der Projektor war aufgebaut und das Zimmer soweit verdunkelt. Er legte das erste Dia ein. Auf der Wand hinter seinem Schreibtisch erschien ein Bild einer Frau mittleren Alters, die mit toten Augen in die Kamera starrte. Ihr Gesicht war genauso ausdruckslos. Sie trug ein schmuddeliges, teils zerrissenes Hemd.

„Das ist Natagette Joseph. Ein Polizist sah die Frau ziellos durch den Ort irren. Er erkannte sie, allerdings hatte er 1966 einen Totenschein für sie ausgestellt und sie war begraben worden. Ein anderer dokumentierter Fall ist der von Clairvius Narcisse.“, erklärte er. Das Dia wechselte und zeigte nun einen jungen Mann, der in einem ähnlichen Zustand war. „Er ist 1962 in einem Krankenhaus an Fieber gestorben. 1980 fand er seine Schwester auf dem Marktplatz ihres Heimatortes. Er sprach sie an und erwähnte seinen Spitznamen, den er früher gehabt hatte und den nur enge Familienmitglieder kannten. Seine Identität wurde nicht nur von anderen Familienmitgliedern bestätigt, sondern auch von circa 200 Bewohnern des Ortes. Dieser Fall ist außergewöhnlich, da man hier einen Zombie hatte, der erklären konnte wie er zu einem geworden war.“ Er ließ Reita den Informationen erstmal verdauen. Dieser war ein weiteres Mal von Rukis Gedächtnisleistung beeindruckt. Er war sich sicher, dass dieser wahrscheinlich den Inhalt von allen G-Akten in seinem Kopf hatte. Er nickte, als Zeichen, dass er fortfahren konnte.

„Es stellte sich heraus, dass er Vater mehrerer unehelicher Kinder war, sich aber geweigert hatte Unterhalt zu zahlen. Außerdem hatte er sich mit seinem Bruder wegen des Großgrundbesitzes der Familie gestritten. Aus diesem Grund hatte sein Bruder einen Bokor angeheuert. Ein Bokor ist ein Schwarzmagier in der Voodooreligion. Dieser Schwarzmagier verabreichte Narcisse ein Gift, das anfangs fieberähnliche Zustände ausgelöst hatte. Kurz darauf versetze ihn das Gift in einen tranceähnlichen Zustand. Zwar war er bei vollem Bewusstsein, doch er war vollständig gelähmt. So erschien er als tot, was selbst die Ärzte bestätigt wurde. Letztendlich hat man ihn lebendig begraben. Jedoch wurde sein Körper von dem Bokor wieder ausgegraben. Ihm wurde eine weitere Droge verabreicht, die bewirkte, dass er seinen Körper halbwegs bewegen konnte, aber nicht in der Lage war klare Gedanken zu fassen. Man brachte ihn auf eine Farm, weit weg von dem Dorf. Dort musste er als Sklave arbeiten, wie viele andere Zombies auch. Narcisse berichtete, dass sie gequält und misshandelt wurden. Eines Tages war einer der Zombies soweit aufgewacht, dass er den Bokor angreifen konnte. Es gelang ihm sogar ihn zu töten. Dadurch erhielten die anderen die Droge nicht mehr und konnten ebenfalls ihr Bewusstsein, soweit es möglich war wiedererlangen. Narcisse konnte sich nach einiger Zeit wieder an alles erinnern. Dieser Fall erregte sogar soviel Aufsehen, dass ein Team der BBC filmte.“, fuhr er fort.

„Okay, soweit so gut. Was sind das für mysteriöse Gifte und Drogen?“, harkte Reita skeptisch nach.

„Ich wusste, dass du das fragen würdest.“, antwortete Ruki mit einem Lächeln. „Unter anderem hat der amerikanische Biologe Wade Davis, der am botanischen Institut von Harvard arbeitete, diese Substanzen untersucht. Er konnte feststellen, dass das lähmende Gift zwei spezielle Substanzen enthält. Zum einen enthält es ein hochwirksames Nervengift, Tetrodoxin.“

„Welches tatsächlich schnelle und umfassend Lähmungserscheinungen hervorrufen kann. Es wird meistens von Kugelfischen gewonnen wird.“, bestätigte Reita nachdenklich. Das Ganze wurde interessant, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass sie es ebenfalls mit einem Voodoo Schwarzmagier zu tun hatten.

„Genau. Außerdem enthält es eine Flüssigkeit, die ein starkes Anästhetikum und Halluzinogen enthält, welche von den Hautdrüsen der giftigen Aga- oder Riesenkröte abgesondert wird.“, erklärte er.

„Wenn diese Flüssigkeit wirklich als so ein starkes Anästhetikum wirkt, dann könnte es tatsächlich den gesamten Körper lähmen.“, überlegte Reita. „Und was ist mit dem anderen Gift, beziehungsweise der Droge?“

„Die Droge heißt Datura. Passenderweise wird es von einer Pflanze gewonnen, die Zombiegurke oder lateinisch Datura stramonium, genannt wird. In westlichen Ländern ist diese Pflanze auch als Stechapfel gekannt. Es führt zu Gedächtnisschwund, Täuschungen, geistiger Verwirrung und in besonders hohen Dosen auch zu tiefer Benommenheit. Da allerdings die meisten Zombies ihre geistigen Fähigkeiten nicht zurückerlangten, nachdem sie das Gift nicht mehr verabreicht bekamen, wurde allerdings klar, dass es noch etwas anderes geben musste. Davis stellte die Theorie auf, dass dies dem Sauerstoffmangel zuzuschreiben sei, dem die gelähmten Opfer im Sarg ausgesetzt waren. Die dadurch verursachten Hirnschäden verstärkten die Wirkung des Datura Giftes. Narcisse konnte nur deshalb wieder ein recht klares Bewusstsein erlangen, da er einfach nicht lange genug im Sarg gelegen hatte, um ernsthafte Schäden zu erleiden.“, gab Ruki weiter an.

„Das wäre eine mögliche Erklärung. Nur sehe ich keinen Grund, wieso hier jemand schwarze Magie anwenden sollte. Soweit ich weiß ist Voodoo nicht die verbreiteste Religion hier in Japan.“, merkte sein Partner an. Sein Gesichtsausdruck war genauso skeptisch wie Ruki erwartet hatte.

„Das will ich auch nicht unbedingt unterstellen. Aber nehmen wir mal an, dass jemand sich genauer der Erforschung dieser Subtanzen gewidmet hat. Es könnte ganz interessant sein, wenn man Menschen als willenlose Sklaven einsetzen könnte. Für eine richtige Theorie ist es noch zu früh, denke ich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Zufall ist, dass wir auf den Minamoto-Konzern gestoßen sind. Wenn du gleich die Leichen obduzierst, werde ich mir die Akte vorknöpfen und ich werde den Hintergrund der Opfer überprüfen. Denn was bei den Zombiefällen in Haiti interessant ist, ist dass die Opfer alle selber etwas mehr oder weniger böses getan haben.“, erwiderte Ruki. Er wusste selber noch nicht genau, was er mit den spärlichen Informationen, die sie hatten anfangen sollte. „Jedenfalls denke ich, kann es nicht schaden, die Leichen auf diese Substanzen zu testen.“

„Da stimme ich dir zu. Mach du dich schlau, ich werde mich den Toten widmen.“, meinte Reita. Er stand auf und wollte den Raum verlassen, doch Ruki hielt ihn am Ärmel fest. Erstaunt sah Reita ihn an. Sein Partner grinste nur, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn erneut.

„Wenn es zu schlimm wird, lass es jemand anderen machen. Mach dich nicht fertig.“, schlug er behutsam vor.

Für einen Augenblick sah Reita so aus, als wenn er diese Option tatsächlich erwog. Doch dann schüttelte er den Kopf: „Ich werde es machen. Ich möchte nicht, dass vielleicht jemand anderes an ihr herum fuscht.“

„Versteh ich.“, erwiderte Ruki.
 

Nachdem Reita gegangen war, ging er zuerst zu seiner Kaffeemaschinen und setzte sich einen weiteren Kaffee auf. Dann zog er sein Handy aus der Anzugtasche und wählte die Nummer, die er in letzter Zeit recht häufig gewählt hatte. Es dauerte nicht lange, da meldete sich am anderen Ende eine junge Frau.

„Ja, guten Tag. Hier Matsumoto Takanori. Könnten sie mich mit Dr. Sakamoto verbinden?“, fragte er.

„Würden sie bitte einen Augenblick warten, Matsumoto-san?“, erwiderte die junge Frau.

„Natürlich.“, antwortete Ruki. Er sah zu wie die braune Flüssigkeit in die Kaffeekanne floss.

Wenig später hatte er den Arzt am anderen Ende.

„Guten Tag Matsumoto-san. Sie wollen sicherlich wissen, wie es ihr geht.“, sagte Sakamoto. Er hatte eine tiefe Stimme, die freundlich und geduldig klang.

„Guten Tag, Dr. Sakamoto. Genau deshalb rufe ich an. Ich bin gerade beruflich sehr eingespannt und werde wohl erst am Ende der Woche vorbei kommen können.“, entgegnete Ruki. Er klang leicht nervös.

„Das ist in Ordnung. Es geht ihr schon sehr viel besser. Entlassen können wir sie noch nicht, das wäre zu früh. Aber sie wird sich bestimmt freuen, wenn sie sie am Ende der Woche besuchen kommen.“, meinte der Arzt.

Damit war das Gespräch schon fast beendet. Sie verabschiedeten sich. Erleichtert schenkte Ruki sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich an seinen Schreibtisch. Er fand seine Brille neben einem Aktenstapel uns setzte sie auf. Schnell hatte er seinen Laptop hochgefahren. Nachdem er das Passwort trustno1 eingetippt hatte, erschien sein Startbildschirm. Er öffnete sein Textverarbeitungsprogramm und schrieb. Das Dokument wurde gespeichert. Dann öffnete er sein E-Mailprogramm und schickte eine kurze Nachricht an Wataru. Ruki klappte seinen Laptop zu. Bevor er nach der Akte griff, nippte er an seinem Kaffee.
 

Kurz nachdem Ruki seine Mail verschickt hatte, erklang bei Watarus PC ein Geräusch, das ihm den Eingang einer Nachricht signalisierte. Er öffnete die Nachricht und war ein wenig überrascht. Es war schon eine Weile her, dass er diese simple Nachricht, in der nur die Zahl 42 stand, erhalten hatte. Schnell hatte er den Ordner Festplatten in seinen Dateien geöffnet. Er klickte auf das Festplattensymbol, was mit 42 gekennzeichnet war. Ein Kasten erschien und er wurde aufgefordert ein Passwort einzugeben. Wataru tippte <trustno1> ein. Damit hatte er Zugang zu Rukis einer Festplattenpartition. Theoretisch ermöglichte ihm das Programm, dass Tohru und er zusammen entwickelt hatten, auch den Zugang zu den anderen Partitionen, doch auf diese würde er nur im Notfall zurückgreifen. So hatten sie es abgesprochen und er würde die Privatsphäre seines Freundes nicht verletzen. Nun musste er nur noch das Programm durchlaufen lassen und er würde auf dem neuesten Stand der Dateien sein. Dazu musste er ein weiteres Passwort eingeben. Flink huschten seine Finger über die Tastatur.

Wenig später konnte er das neue Textdokument lesen. Ruki erkundigte sich zuerst nach seinem Zustand. Dann bat er ihn um einen Gefallen, oder falls er zu müde sein sollte Tohru darum bitten sollte. Er brauchte Informationen über zwei Personen und den Minamoto-Konzern, inklusive denen zu dem Skandal. Er schrieb zurück, dass er sich darum kümmern würde. Dann erhielt Ruki ebenfalls eine Mail mit der Zahl 42.

„Tomoyuki? Kannst du mir die Archiv CD über den Minamoto Skandal heraussuchen?“, wollte er wissen.

„Klar, ich geh sie sofort suchen.“, antwortete Tomoyuki und verschwand in einem kleinen Raum, der ihnen als Archiv diente.

Dann bat Wataru Tohru um Hilfe. Er war zu müde um zweimal gründlich die Hintergründe von Leuten zu recherchieren.
 

Reita hatte seinen Anzugsblazer gegen seinen weißen Kittel eingetauscht. Er setzte sich die Schutzbrille auf und widmete sich der Leiche von Dr. Ishizawa. Er hatte beschlossen mit dem, für ihn, schlimmeren Fall anzufangen. Auch wenn es ihn Überwindung kosten würde, sie aufzuschneiden.

Wie es vorgeschrieben war, begann er mit der äußeren Untersuchung. Er hielt Name, Geschlecht, weitere Informationen über das Opfer und die Beschreibung der Verletzungen mit seinem Diktiergerät fest. Dann untersuchte er die Wunden genauer. Wie er bereits festgestellt hatte, handelte es sich um Kratz und Bisswunden. So wie es aussah, waren die Bisswunden alle von Menschen verursacht worden. Bestimmt würde der Abgleich mit dem Gebiss der anderen Leiche eine Übereinstimmung ergeben. Genau wie er Hautpartikel von Dr. Ishizawa unter dessen Fingernägeln finden würde. Er machte noch ein paar Großaufnahmen von den Verletzungen.

Als er diese erste Untersuchung beendet hatte, griff er nach dem Skalpell. Reita schluckte, doch dann setzte er das Skalpell zum T-Schnitt an. Die Klinge schnitt erstaunlich leicht durch die abgestorbene Haut. So hatte er bald die inneren Organe freigelegt. Da er keine Unregelmäßigkeiten feststellen konnte, führte er nur nötige Prozedere durch und hielt die Ergebnisse wieder auf dem Diktiergerät fest. Schließlich konnte er den Schnitt wieder vernähen und die Leiche zurück in den Aufbewahrungsschrank bringen. Hier würde sie so lange bleiben, bis sie zur Beerdigung abgeholt werden würde. Irgendwie hoffte er, dass er wenigstens die Gelegenheit bekam den Angehörigen sein Beileid auszusprechen. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl, dass er sich dann besser fühlen würde.

Also blieb nur noch die zweite Leiche. Reita öffnete das Fach, in dem sie aufbewahrt wurde. Dort lag der Mann regungslos auf der Bahre. In Gedanken tadelte er sich. Was hatte er denn erwartet? Das die Leiche ein weiteres Mal aufstand und sich nun an ihm vergriff?!

Geräuschvoll schwang die Tür zur Pathologie auf. Reita fuhr herum. Vor ihm stand einer der jüngeren Agenten. Er hatte ihn schon ein paar Mal hier unten gesehen und ihm unter die Arme gegriffen.

„Guten Tag, Suzuki-senpai. Ich wusste gar nicht, dass sie wieder hier sind“, begrüßte dieser ihn.

„Guten Tag, Ikuma. Ich bin seit gestern Abend wieder von dem Seminar zurück. Und kaum ist man wieder hier, wartet eine Menge Arbeit auf einen.“, erwiderte er.

„Tja, das Verbrechen schläft nicht.“, erwiderte der junge Agent lächelnd. Als er den Leichnam jedoch sah, verschwand das Lächeln sofort. Er hatte die zahlreichen Einschusslöcher und Stichwunden gesehen. „Ins Herz gestochen und in den Kopf geschossen?! Da wollte jemand auf Nummer sicher gehen?!“

„Wie man es nimmt. Die Einschusslöcher wurden ihm erst später zugefügt. Eigentlich sollte er an den Stichverletzungen gestorben sein. Was würdest du schätzen, wie lange das Opfer schon tot ist?“, wollte Reita dann wissen. Er musterte den Jüngeren, während dieser überlegte.

„Nach dem Verwesungsprozess zu urteilen ist er schon mehrere Wochen tot.“, erwiderte Ikuma dann.

„Angeblich ist das Opfer erst seit zwei Tagen tot.“, antwortete er trocken. „Mal sehen, ob die Obduktion das bestätigt.“ Ein wenig amüsierte ihn der geschockte Gesichtsausdruck des jungen Agenten.
 

Gerade als Ruki den Bericht zu Ende gelesen hatte, klingelte das Telefon auf seinem Schreibtisch. Er nahm das Gespräch entgegen und war überrascht als er die Stimme seines Abteilungsleiters vernahm. Dieser forderte ihn freundlich, aber bestimmt auf in sein Büro zu kommen. Und zwar sofort.

Grummelnd erhob Ruki sich und machte sich auf den Weg. Er hatte schon eine gewisse Ahnung, worum es ging.

Es dauerte eine Weile bis er an die Tür zum Büro seines Chefes klopfte. Er hatte eine ganze Weile auf den Fahrstuhl warten müssen. Manchmal fragte er sich, ob der Fahrstuhl absichtlich so lange brauchte, wenn ihn sein Weg in die G-Akten Abteilung führte.

„Sie wollten mich sprechen, Takashima-san?“, meinte Ruki, als er die Tür öffnete und das Büro betrat. Sein Chef saß hinter seinem Schreibtisch. Er saß so aus, als wenn er auf ihn gewartet hätte.

„Ja das wollte ich. Setzen sie sich, Matsumoto-san.“, erklärte Takashima und strich sich ein Strähne des honigblonden Haares aus dem Gesicht. Ruki setzte sich und sah ihn an.

„Ich hoffe, sie und Suzuki-san machen Fortschritte mit ihrem Fall?“, begann er das Gespräch zuerst auf sicherem Terrain.

„Das tun wir. Suzuki-san obduziert gerade die Opfer von heute morgen. Ich war gerade dabei die Akte von Inoue-san durch zu arbeiten.“, antwortete Ruki. Ihm war klar, dass er mit dieser Antwort das Gespräch in die eigentliche Richtung lenkte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass ihm beinahe aus lauter Gewohnheit Reitas Spitzname herausgerutscht war.

„Inoue-san hat mich vorhin angerufen und sich über sie beschwert, Matsumoto-san. Ihr Verhalten ihm gegenüber soll grob unhöflich gewesen sein.“, stellte Takashima fest.

„Nun ja, ich würde sagen, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte.“, erwiderte er. Ruki war sicherlich nicht gewillt sich alleine dafür verantwortlich zu machen. Er wusste, dass sich die beiden Abteilungsleiter nicht besonders sympathisch waren.

„Das habe ich mir bereits gedacht. Aber ich musste ihm versichern, dass ich sie mir zur Brust nehmen würde.“, erwiderte sein Chef sichtlich genervt von den Ereignissen. „Nur tun sie sich bitte selbst einen Gefallen und vermeiden sie solche Konflikte. Wenn die Leitung die G-Akten Abteilung jemand anderem unterstellen sollte, dann wird dieser bestimmt nicht so freundlich mit ihnen umgehen. Sie wissen genau, dass sie hier nicht nur Freunde haben.“
 

Tohru hockte sich zu Heart-chan auf den Boden und streichelte sie. Sie lag in ihrem Korb, hatte ihren Besitzer aber im Blick. Watarus Finger glitten immer noch über die Tastatur seines PCs. Er hatte gerade etwas sehr interessantes entdeckt und war nicht von der Sache abzubringen gewesen. Tohru hatte eigentlich darauf gedrängt, dass er eine Pause einlegte. Doch das Einzige, was er ihm hatte abringen können, war ihm einen Tee zu machen. Nun wartete er darauf, dass das Wasser kochte. Die kleine Hündin wandte sich Tohru zu. Sie leckte ihm kurz über die Hand.

„Du machst dir auch Sorgen um ihn, hm?“, meinte er leise, sodass Wataru ihn nicht hören würde. Er spürte wie ihr Kopf seine Hand berührte. „Meinst du, du kannst ihn überzeugen mal eine Pause einzulegen? Ich denke, wir beiden sollten hier zusammen arbeiten.“

Heart-chan wirkte tatsächlich so, als wenn sie es sich überlegen würde. Dann stand sie auf und trappte auf ihren Besitzer zu. Tohru musste grinsen als er sah, wie sie bellte und ihre Pfoten gegen Watarus Bein stemmte. Dieser sah überrascht von seiner Arbeit auf. Lächelte dann aber liebevoll und hob sie auf seinen Schoss. Er drehte sich mit seinem Bürostuhl herum. Tohru hatte sich gerade aufgerichtet.

„Ihr verschwört euch gegen mich, oder?“, wollte er wissen.

„Nein, wir machen uns nur beide Sorgen um dich. Du solltest wirklich eine Pause machen. Du siehst total fertig aus.“, erwiderte Tohru. Damit verschwand er in der Küche und kam wenig später mit einer Tasse Tee wieder. Er stellte die Tasse vor Wataru auf dem Schreibtisch.

Seufzend lehnte sich sein Freund in seinem Stuhl zurück: „Gegen euch beide komm ich nicht an.“

„Erfasst. Wir beide sind ein gutes Team.“, stellte Tohru zufrieden grinsend fest. „Bist du fertig mit deinem Teil der Recherche?“

„Hm ja, aber ich denke das, was ich eben herausgefunden habe, dürfte interessant für Ruki sein. Der Sicherheitsbeamte sollte in einem Prozess gegen Minamoto aussagen. Vielleicht kriegen wir den Konzern doch noch dran.“, erklärte Wataru.

„Das ist in der Tat interessant. Ich hoffe doch, dass wir die noch dran kriegen. Vor allem, da sie uns beinahe noch verklagt hätten.“, stimmte Tohru zu. In seinen Augen funkelte es. Er konnte es nicht erwarten, dass sie sich vielleicht rächen konnten. Wenn er zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, was sich in naher Zukunft ereignen würde, wäre er noch entschlossener gewesen Minamoto zu Fall zu bringen.
 

Nach der Obduktion kam Reita wieder zu Ruki ins Büro. Er fand seinen Partner hinter seinem Schreibtisch vor, vertieft in einen Stapel Papier. Die Akte, die sie von Inoue erhalten hatten, lag geschlossen daneben. Die leere Kaffeekanne stand noch auf dem Schreibtisch und die Anzahl der Zigarettenkippen im Aschenbecher war deutlich angestiegen.

„Hey, ganz schön fleißig gewesen?“, meinte Reita.

„Kann man so sagen, ja. Zwischendurch musste ich mich noch von Takashima zusammen pfeifen lassen. Ich war angeblich zu unhöflich zu Inoue.“, erklärte Ruki. Er hob seine Brille kurz an und rieb sich die Augen. „Und du?“

„Kann man zwei Leute aufschnippeln als fleißig bezeichnen?“, damit setzte er sich auf den Stuhl vor Rukis Schreibtisch. „Musstest du dir viel anhören?“

„Nein, zum Glück können sich die beiden nicht ausstehen. Es war eher ein informeller Rüffel.“, antwortete er. „Was hat die Obduktion ergeben?“

„Was Dr. Ishizawa angeht, stammen ihre Verletzungen tatsächlich von Yamazaki. Ansonsten konnte ich bei ihr nichts ungewöhnlich entdecken. Die Gewebe - und Blutproben müssen allerdings noch analysiert werden, genau wie bei Yamazaki. Aber ich denke, dass wir in seinem Mageninhalt Fleischreste von Dr. Ishizawa finden. Kommen wir nun zum interessanteren Fall. Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass unser Zombie vor zwei Tagen an der Stichverletzung ins Herz gestorben ist. Ich weiß nicht wie das möglich sein sollte, aber Yamazaki war tot, als er sie getötet hat.“, erklärte Reita. In dem Moment, in dem er die Worte aussprach, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Vor Ruki saß nun ein junger Mann, dessen Glaube bis in die Grundfesten erschüttert war. Rückartig stand er auf und ging zu ihm hin. Er ging vor ihm in die Knie und legte seine Hände vorsichtig auf Reitas Oberschenkel.

„Ich weiß auch nicht, wie das möglich ist. Aber es sieht ganz danach aus, dass es hier passiert ist.“, sagte er.

„Macht dir das keine Angst?“, erkundigte Reita sich leise. Als Pathologe war es für ihn bisher unumstößlich gewesen, dass Tote auch wirklich tot waren. Und jetzt hatte er jemanden aufgeschnitten, der obwohl er tot gewesen war, jemanden umgebracht hatte. Schlimmer war vielleicht nur noch, dass er keine Erklärung dafür hatte.

„Doch, macht es. Mir machen viele von diesen Dingen Angst, aber wenn man wegschaut macht es sie nicht ungeschehen.“, stellte Ruki fest. Natürlich hatte er schon Dinge mit den G-Akten erlebt, die auch ihn erschüttert hatten, so dass er Reita verstehen konnte. Sein Partner beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. Er war erleichtert über Rukis Worte. Nachdem sich ihre Lippen getrennt hatten, erhob Ruki sich. Er konnte Reitas Hände an seinen Hüften spüren. Sanft, aber doch bestimmt zog er ihn so auf seinen Schoss. Er vergrub sein Gesicht zwischen Rukis Schulter und Nacken. Ruki strich ihm über den Rücken und ließ ihn gewähren. Bisher hatte er ihn noch nie so erlebt. Aber es brach auch nicht jeden Tag ein Teil des eigenen Weltbildes zusammen.

Nach einer Weile hatte Reita sich soweit gefangen, dass er wieder aufsah. „Tut mir leid, Ruki.“, meinte er.

Doch Ruki schüttelte den Kopf: „Kein Problem. Es ist doch ganz normal, wenn einem das mitnimmt.“ Er strich ihm sanft über die Wange. Es störte ihn überhaupt nicht, dass Reita hier Gefühle zeigte. Im Gegenteil es zeigte ihm eine sehr menschliche Seite an ihm. Er hatte bisher den Eindruck gehabt, dass Reita eher reserviert war, was seine eigenen Gefühle anging. Aber dieser intime Moment eben hatte Ruki gezeigt, dass sich zwischen ihnen Vertrautheit entwickelte.

„Danke.“, erwiderte Reita schlicht, aber mit festerer Stimme als zuvor. „Jetzt würde mich interessieren, was du herausbekommen hast.“

„Eine Menge. Ich muss zugeben, dass Wataru und Tohru mir geholfen haben, aber sonst hätte ich das niemals herausbekommen. Fangen wir mit Yamazaki an. Er führte ein Restaurant wurde aber er wurde von der Yakuza erpresst. Anscheinend hat er sich geweigert zu zahlen und so kam es zu der Messerstecherei, in der er getötet wurde.“, erklärte Ruki. „Interessanter wird es, denke ich, wenn wir uns der Akte von Inoue zuwenden. Vor rund einem Jahr hatte das 12012 einen Artikel über Minamoto veröffentlich. Es ging darum, dass der Konzern einen Großteil seiner Einnahmen über biologischen Waffen bestreitet, die sie an Tieren und Obdachlosen testen. Auch Medikamente sollen an Unwissenden getestet worden sein. Wataru und Co wurden beinahe wegen Rufmord verklagt. Dazu kam es nicht, da Minamoto es schon geschafft hatte den Artikel wie eine Lüge aussehen zu lassen. Wer glaubt letztendlich schon einem Haufen Spinner?“

„Woher hatten sie die Informationen? Doch nicht nur aus den Rechnern des Konzerns?“, wollte Reita wissen.

„Nein, sie hatten Kontakt zu zwei Mitarbeitern, die später jedoch nicht mehr bereit waren auszusagen. Tomoyuki hatte sogar ein paar Fotos von den Laboren. Aber das andere Opfer, mit Namen Amano Hiroshi, sollte in ein paar Wochen vor Gericht gegen Minamoto aussagen. Es geht um illegale Medikamententests an Menschen. Ich habe übrigens auch mit der Ärztin, die seinen Totenschein ausgestellt hat, telefoniert. Morgen hätte sie Zeit für uns.“

„Gut, was ist mit den Umweltaktivisten? Kann man mit jemandem von ihnen reden?“, wollte er wissen.

„Das hat sich etwas schwieriger gestaltet, da die Organisation sehr misstrauisch war. Aber auch da können wir morgen vorbei kommen.“, meinte Ruki.

„Du hast sie bestimmt so lange genervt bis sie nachgegeben haben.“, grinste Reita. Er schien sich wieder gefangen zu haben.

„Fast, ich hab dem Chef einen Blow Job versprochen. Da ist er auf einmal zu Kreuze gekrochen.“, erwiderte sein Partner nonchalant. Für die letzte Bemerkung bekam er einen Klaps gegen den Hinterkopf.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Erstmal vielen Dank für Kommentare und Favos. ^.^ Freu mich tierisch drüber! Auch über welche zu diesem Kapitel *g*
 

Anmerkungen meinerseits:
 

* klugscheißen macht Spaß, Ruki über Zombies klugscheißen lassen noch viel mehr!

* http://www.nieznane.pl/_files/artykuly/405/3.jpg das wäre eins der Dias, die Ruki Reita zeigt. Ich kenne das Foto aus dem Buch: Weltatlas der rätselhaften Phänomene, aber ich weiß leider nicht mehr genau, ob es der erwähnte Narcisse ist oder jemand anderes… jedenfalls ein angebliches echtes Zombie

* ja, Tohru und Heart-chan sind ein gutes Team ^.~

* Ikuma~!!!! Extra für Nine, wird aber noch häufiger vorkommen. In Fall 3 dürfte er auch nicht der Einzige der Band Ando Eccentric Agent bleiben, der auftaucht… *freu*

* tadaaaa Uruhas erster Auftritt! Jaja so jung und schon Abteilungsleiter… XD

*passend zum Titel schlaf ich grad auch nicht... ich bin soooo müde!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-02-28T14:55:19+00:00 28.02.2010 15:55
Hach, die Zwei sind echt lieb :3
Das wird ja ne ziemlich verzwickte Geschichte.... meine Spekulationen hab ich ja schon ausgeplaudert xDDD

Bin gespannt wie's weiter geht<3~
Von:  -Chibi-
2010-02-27T18:21:27+00:00 27.02.2010 19:21
XD
hammer geil
jetzt hab ich auch wissen über zombies
*mich klüger fühl*
so macht auch ein samstag noch mehr spaß, wenn man so was tolles lesen darf^^
armes Reita
*pat*
aber der erholt sich ja wieder^^
hat ja Ruki *grins*
da bin ich wirklich schon auf das nächste gespannt *freu*
Von: abgemeldet
2010-02-27T16:09:28+00:00 27.02.2010 17:09
aah~ wie stellt man einer Ff einen antrag? XD
*überleg*..
naja ich schreib erst mal den kommi dan antrag stelln xDD*lach*
ah~ ich lieebe diese ff !!
Yeayyy Ikumaa is aufgetaucht **
Ja ich würde wahrschienlich auch so schaun wie Ikuma wenn ne leiche die schon so aussieht asl wäre es vor 2 wochn gestorbn ers vor 2 tagen starb .. ^^
iwie will mich die tatsache nic los werden das den armen wataru iwas passieren wrd OO'
ach der arme Reita ... tut mir leid .. O:
ich fand das kap sehr gut ;D ich freu mich scho drauf es weiter zulesen ^^
ich freu mich wie verrücktweenn ich seh das ein neues kap on is **
whm ich denk das recht ^^' muss ja ncih den antrag stelln oO
wie macht ich das dnn xD
also....
..
The G Files .. wills du mich Heiraten???

*totlach* XD
naja super kap <3
will weiter lesen könn XD

lg
Kazuuu ^^


Zurück