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Prince of Tennis

One Shots
von

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Verletzung

Prince of Tennis

Verletzung
 

"Guten Morgen, Yuki-Senpai!" "Hoi Hoi!"

Yuki drehte sich um und begrüßte Momoshiro und Kikumaru mit einem Lächeln.

"Habt ihr am Wochenende wieder trainiert? Macht ihr auch noch was anderes?"

Kikumaru machte einen Schmollmund und Momoshiro antwortete verärgert: "Wir müssen besser werden, sonst haben doch keine Chance und DU, Yuki-Senpai, bist doch die die am meisten trainiert!" Yuki lächelte und nickte. "Aber es ist ja auch mein Weg und um die Schule kann ich mich nebenbei noch ganz gut kümmern."

Stille.

...
 

"Ich will gegen dich spielen,Yuki-Senpai!", rief Kikumaru und verbeugte sich. Yuki und Momoshiro sahen Kikumaru überrascht an. Der schaute dann hoch zu Yuki und wartete auf eine Antwort.

"No, no sé. Du bist ein Double-Player, also bleib dabei."

Man sah, dass Kikumaru ziemlich sauer war und Yuki's Lächeln verschwand. Dann drehte er sich um und lief weg.

"Du bist gemein ... Yuki-Senpai! Wieso dürfen wir nie gegen dich spielen? Dabei könnten wir so viel lernen."

...

Yuki schwieg und sah immer noch in die Richtung, in welche Kikumaru gerade verschwunden war. Momoshiro drehte sich ab und ging weiter.

Yuki ließ ab und holte zu ihm auf.

"Es ist nicht böse gemeint... aber möglicherweise fangt ihr an meine Art zu übernehmen und dann..."

"Du hast Angst, dass wir deine Spielweise klauen?! Ich glaub ich...", rief Momoshiro, der stehen geblieben war. Doch Yuki unterbrach ihn.

"Nein! Sei still und lass mich gefälligst ausreden!" Momoshiro wurde still und Yuki redete weiter.

"Also... möglicherweise gant ihr an meine Art zu übernehmen und dann ist das nicht mehr eure Art zu spielen... das seid dann nicht mehr ihr selbst. Und eure Art ist einzigartig und ich mag sie... man kann viel rausholen und das ist euch überlassen, ich will sehen wie weit ihr kommt ohne Hilfe."

Momoshiro's Blick war erst angesauert, dann überrascht und nun lächelnd.

"Gome, Yuki-Senpai. Aber..." "Schon okay ... vielleicht spiel ich demnächst mal gegen euch." "Echt?"

Yuki nickte. "Das muss ich Eiji-Senpai sagen... Oh man, der ist ja sauer."

"Das ist schon in Ordnung. Er wollte wohl nicht allein zur Schule."

Momoshiro sah Yuki verständnislos an und sie zeigte dann nach hinten zu einer Ecke, um welche Kikumaru schaute.

Yuki streckte frech die Zunge raus und zwinkerte mit einem Auge.

"Los komm, sonst kommen wir zu spät."

"Hai!", rief Kikumaru und kam angelaufen.

Dann liefen sie zur Schule zum morgenlichen Training und kamen grade noch pünktlich.
 

Nach der Schule, auf dem Schulhof [Anwesende: Fuji, Kikumaru, Oishi un Yuki kommt grad von einer anderen Seite. Alle wollen zum Haupttor.]

"Oi, Yuki-Senpai! Willst du mit, noch was Essen kommen? ... Wo Momo und Ochibi nicht mitkommen spar ich sogar.", letzteres flüsterte Kikumaru.

Yuki blieb ca. 5 m von ihnen entfernt stehen.

"Tut mir Leid, ich hab keinen Hunger. ... No tengo hambre."

"Mh... och manno."

Yuki lächelte und ein leichter Windstoß wehte.

Fuji's Augen gingen geschockt auf.

"Was hast du da, Yuki-Senpai?"

Yuki erschrak und hielt eine Hand auf ihre Schulter.

"Nichts, alles in Ordnung.", versuchte Yuki es mit einem schlecht geschafftem Lächeln.

"Was ist denn, Fuji?", fragte Oishi und Kikumaru sah genauso verwirrt aus.

Fuji sagte erst nichts und sah Yuki nur an. Welche etwas hilflos aussah.

"Sie hat kleine Blutergüsse auf ihrer Schulter."

"Nani?!", riefen Oishi und Kikumaru synchron. Als sie sich an Yuki wenden wollten, bemerkten sie, dass diese den Blick zum Tor gewendet hatte.

Also folgten sie ihrem Blick.

...

"Yuuta?", rief Fuji überrascht.

Doch Yuuta schien nicht so interessiert an seinem Bruder und ging auf Yuki zu.

Sie stellten sich ein bisschen weiter weg, sodass die Drei nichts hören konnten. Dann verbeugte sich Yuuta auf einmal und Yuki lächelte.

"Ich hab dir doch gesagt, es ist alles okay. Es war doch nicht deine Absicht. Und..." "Aber trotzdem, ich bin heil davon gekommen und du... du hast nun diese Verletzung.", dabei zeigte er auf die Stelle und bei Fuji machte es 'Klick' und er ging zu den Beiden hin.

"Yuuta? Bist du an diesen Blutergüssen Schuld?"

Yuuta sah seinen Bruder geschockt an und dann zu Boden. Yuki drehte sich zu Fuji um. "Es ist nicht seine Schuld. ... Pasa pasa."

"Ist das so, Yuuta?"

Doch Yuuta antwortete nicht.

"Yuuta?!", Fuji wirkte leicht wütend.

Doch nicht nur er.

[Oishi und Kikumaru waren in zwischen dazu gekommen.]

Yuki sah Fuji leicht sauer an. "Es war ein Unfall, er hat nichts mit Absicht getan. Also hör auf mit diesem Ton!" Yuki und Fuji funkelten sich an.

Dann fragte Yuuta dazwischen:" Wollen wir gehen, Yuki-san?"

Die Anderen drei Jungs sahen überrascht von Yuki zu Yuuta. Yuki nickte und die Beiden gingen Richtung Tor.

"Stop! ... Yuuta? Ich will wissen was passiert ist!"

Yuuta blieb stehen, sagte aber nichts. Yuki ging zu ihm und stand mit dem Gesicht zu den Anderen.

"Warte kurz.", murmelte Yuki und ging zu ihren Teamkollegen.

"Es war gestern Abend. Auf der Oshitaka-Brücke am Ende in der Kurve. Jemand schubste ihn versehentlich als er vorbei lief und er flog gegen die Planke und drüber. Ich lief hin und er hatte meine Hand verfehlt und hielt sich an meiner Tennistasche fest. Eigentlich wollte er loslassen, weil er bemerkte, dass sie mich an der Schulter verletzte, aber ich hab ihn dann schnell hoch gezogen und fertig. So, alles klar? ... Sayonara, bis morgen.", endete Yuki, drehte sich um und lief zu Yuuta zurück.

Dann verschwanden sie hinter der nächsten Ecke.
 

"Oha... Yuki-Senpai hat deinem Bruder das Leben gerettet oder zumindest fast."

Fuji hatte seine Augen wieder auf und in ihm schien gerade ein leichtes Gefühlschaos zu herrschen. Er ging los und Oishi & Kikumaru sahen ihm nur hinterher.
 

Stadtmitte:

Yuki und Yuuta sind auf einer Brücke stehen geblieben. Yuuta ist immer noch ziemlich down.

"Oh man, jetzt vergiss es doch mal. Es war ein Unfall und keine Absicht."

Yuuta schien das immer noch nicht zu beruhigen.

"Mh, aber..."

Yuki drehte sich zu ihm um und lächelte ihn genervt an.

"Das Recht schreibt vor, dass man Jemanden helfen muss, solange das eigene Leben nicht in Gefahr ist. ... Nun mag meins vielleicht in Gefahr gewesen sein, aber darauf achte ich nicht. Für mich zählt, in solchen Situationen nur das Leben des Anderen. Mich macht nichts glücklicher, wie Anderen helfen zu können und sie lachen zu sehen. ... Also Yuuta-kun ... schenkst du mir ein Lächeln?"

Yuki lächelte ununterbrochen.

Yuuta konnte seine Schuldgefühle nicht mehr vorziehen. Er lächelte und sah gleich viel glücklicher aus.

"Wohin wollen wir gehen, Yuuta-kun?"

"Wie wär's mit Eis? ... Ich wüsste danach auch noch einen guten Platz."

Yuki's Lächeln verschwand für einen Moment, in dem sie ihren Gegenüber überrascht ansah und lächelte dann wieder.

"ich folge dir überall hin."

Yuuta lief rot an und drehte sich schnell um.
 

"Wieso haben unsere Jüngeren und die Älteste Dates und wir nicht? ... Nyaaa, das ist so gemein."

"Eiji! Sei doch leise, sonst hören sie uns noch. Wir sollten überhaupt nicht hier sein. Ich finde bei Yuki-Senpai isst das etwas Anderes."

"Wenn's mit Yuuta zu tun hat, nicht. Allerdings frage ich mich auch, was ihr hier macht."

Fuji sah nach oben. Über ihm schauten Oishi und darüber Kikumaru um die Ecke eines Schildes.

"Ah, schnell! Sie hauen ab!", rief Kikumaru und die Drei liefen hinterher.
 

Nach einer Stunde haben sie die Beiden verloren.

"So ein Mist... hah... oh man, das war so spannend."

"Du und deine Ausdauer, echt schlimm."

"Jetzt gib mir doch nicht die Schuld daran, ihr habt doch auch keine Ahnung wohin sie gegangen sind.", verteidigte sich Kikumaru.
 

Während sie sich um die Schuld stritten, wechseln wir zu dem 'Paar':
 

"Das ist wirklich ein schöner Platz.", strahlte Yuki und man merkte, dass dies ein herzliches freies Lächeln war und das das Sonstige eher gestellt war.

Yuuta lief rot an und sah zu Boden.

Sie saßen in einem Baumhaus am Rande des Strandes.

Yuki hörte auf zu lächeln und einige Momente herrschte Stille.

"Ich danke dir, Yuuta-kun. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.", murmelte Yuki und sah Yuuta ohne Ausdruck, ohne Erwartung, ohne eine Mimik im Gesicht an.

Yuuta schüttelte den Kopf.

"Ich habe dir zu danken. Du hast mich gerettet, selber Verletzungen davon getragen und mich vor meinem Bruder verteidigt. ..."

Yuki legte ihm eine Hand auf die Schulter.

"Ist gut. ... Soy alegre. ... Douma arigatou. Alles okay, nichts mehr zu danken oder zu verzeihen."

"Aber du kannst das doch nicht so einfach abtun!"

Yuki nickte lächelnd.

"Es gab nie etwas zu verzeihen, also sind wir jetzt quitt?"

Yuuta sah Yuki eine Zeit lang an und nickte dann langsam.
 

Wie könnte er Jemandem, der nie sein wahres Lächeln zeigt und doch so gütig ist, nicht verzeihen?
 

Danach saßen sie noch etwas schweigend nebeneinander im Baumhaus, bis Yuki Yuuta dann nach Hause brachte, als die Sonne fast untergegangen war. [Sein Zuhause war auf dem Weg vor ihrem.]
 

"Danke dir noch mal, es war eine schöne Zeit mit dir.^^ Können wir das irgendwann wiederholen?"

Yuuta sah sie überrascht an und stimmte nicht nur zu, weil er sie mochte, sondern auch, weil er ihr Lächeln noch mal sehen wollte.

"Gut, dann Gute Nacht. Wir sehen uns, bestell Fuji-kun schöne Grüße. Er soll dich nicht anmeckern, sonst sag es mir."

Yuuta nickte und sah Yuki hinterher, bevor er rief:"Danke dir. Bis demnächst, Yuki-san!"

Yuki winkte und antwortete:"De nada, Yuuta-kun, de nada."
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So das war's. ^^

Ob Yuki gut nach Hause kommt und ob Fuji mit Yuuta sprach, ist eine andere Geschichte. ^o^

Freue mich über Kommi's.

Vorschläge sind immer erwünscht. =)

~LG~

~~MMD

Kiku-kun



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