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Traum und Wirklichkeit

von

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Zwischenstopp

Zwischenstopp
 

Kaum war die Gruppe zurück im Schloss angekommen, kam auch schon Aerith auf sie zugerannt. Dicht hinter ihr waren auch Maron, Yuriko und Kira.

"Oh mein Gott Tidus! Was ist mit dir passiert?", fragte Aerith leicht panisch nach, als sie seine Wunden bemerkt hatte. Tidus fing an zu grinsen und wollte etwas sagen, als er im nächsten Moment eine Kopfnuss von Cloud einkassiert hatte.

"Der Kleine hier war teilweise einfach zu übermütig. Zexion war sein Feind. Bei dem Wissen, was dieser Spinner in der Magier drauf hat, hätte selbst ich Probleme gehabt. Du kannst teilweise echt froh sein, dass du noch lebst!", war Clouds entnervte Antwort.

"Ohje...Maron, Yuriko! Könntet ihr bitte mit gehen und euch um seine Wunden kümmern?", fragte Aerith die beiden Mädchen lächelnt.

Yugo, der Tidus immer noch auf den Schultern hielt, ging vor und die zwei angesprochenen Mädchen folgten ihm.

Kira schaute der kleinen Gruppe kurz hinterher, bevor sie sich dann direkt fragend an Cloud wand:"War Fey denn nicht da?"

Mit Hoffnung in den Augen und auf das Schlimmste gefasst, schaute sie ihn erwartungsvoll an.

Noch bevor dieser jedoch etwas sagen konnte, mischte sich auch schon Roxas in das Gespräch ein:"Wer bist du denn?"

Aerith legte beruhigend ihre Hände auf die Schultern von Ihr und antwortete:"Das ist Kira. Sie ist eine Freundin von Fey und sie wollte Sie unbedingt begleiten."

Roxas verstand, was Aerith genau sagen wollte, schloss die Augen und ging dann an Ihnen vorbei."Ich leg mich etwas hin!"

Kira schaute ihm kurz nach, bevor Cloud ihr dann die erhoffte Antwort gab:"Fey war nicht in Twilight Town. Ich vermute mal, dass sie dann doch mit in Castle Oblivion sein wird."

Während Kira nach dieser Antwort traurig zum Boden sah, schaute Aerith eher besorgt zu Cloud.

"KIRA!!!", erklang lautstark eine Frauenstimme hinter Aerith.

Die Drei drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam und sahen nun, wer da so wütend war. Nachdem Kuromi vor Kira stand, lag Sie im nächsten Moment auch schon wieder auf dem Boden. Kuromi hatte ihr diesmal so eine Ohrfeige gegeben, dass sie diesmal nicht stehen bleiben konnte."Was fällt dir eigendlich ein, sofort wieder nach Fey zu fragen?! Du solltest dir eins merken! Solange Fey nicht hier ist, solltest du am besten irgendwo sitzen bleiben, mir aus dem Weg gehen und hier niemanden mehr nerven!"

"Das reicht Kuro! Jetzt hör endlich auf, auf Ihr herum zu hacken! Fey hat ihr manche Sachen schon begebracht, sonst hätte sie sie niemals mitgenommen und davon mal ganz abgesehen, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass kira hier bleiben wird. Also lass sie andlich in Ruhe!", schrie nun Aerith. Sie und die Anderen hatten es satt, dass Axels Freundin die ganze Zeit so auf Kira herum hackte und sie einfach nicht in Ruhe lassen konnte.

Geschockt über diese Art und Weise von der Weißmagierin, konnte die junge Frau kein Wort mehr erwidern und ging wieder zurück in das Gebäude.

Aerith seufzte erleichtert, schaute die Anderen an und meinte dann noch halb im Gehen:"Ich werde dann mal einen Tee kochen und hoffen, dass Kuromi sich endlich etwas beruhigt."

Chiaki, der die ganze Zeit über schweigend daneben stand, ergriff nun selber mit das Wort:"Also entweder bilde ich es mir bloß ein oder Kuromi wird wirklich immer schlimmer. Hey Cloud! Hättest du etwas dagegen, wenn ich schonmal gehe? Maron wartet sicher auf mich."

Der Angesprochene nickte nur als Antwort und schaute dem jungen Mann mit den blauen Haaren noch kurz nach. Danach wandte er sich wieder Kira zu, die immer noch auf dem Boden saß. Er überlegte kurz, was er jetzt am besten machen könnte und setzte sich dann ebenfalls mit auf den Boden.

Er sprach sie nicht an, schaute einfach nur in ihre Augen. Sie schien ihn noch nichtmal zu bemerken. Ihre Augen waren einfach nur noch leer. Sie hatten gerade jeglichen Glanz verloren. kein Gefühl war mehr zu erkennen.

Cloud wusste immer noch nicht wirklich, was er nun tun sollte. Er wante seinen Blick von ihr wieder ab und schaute in den Himmel. Da es inzwischen schon dunkel war, konnte er die Sterne beobachten.

"weisst du, auch wenn Kuro teilweise eine extreme Zicke ist und es öfters mal Tage gibt, wo sie uns allen auf den Nerv geht, so ist sie trotzdem ok.", sprach Cloud ruhig, während er die Sterne beobachtete.

Kira schaute vorsichtig in den Himmel und danach zu ihm. Er bemerkte ihren Blick und schaute auch zu ihr und sprach weiter:"Fey und Axel haben schon viel durchgemacht. Egal ob es nun darum ging, dass sie ihre Familie sehr zeitig verloren hatten oder um Freunde, welche eigendlich keine waren. Die Beiden wurden oft nur ausgenutzt und dies weiß Kuro auch. Sie möchte die beiden einfach nur mit schützen, das ist alles. Obwohl ich schon länger mit Axel befreundet bin, als sie eigendlich mit ihm zusammen ist, war es bei mir und auch bei den Anderen das Gleiche. Sie hatte uns Alle zum Anfang etwas runtr gemacht, aber inzwischen hat sie mitbekommen, dass wir wirklich alles für Fey und Axel tun würden..." Cloud machte eine Pause und stand auf. Kira folgte ihm mit den Augen. Ein letztes Mal sah er nochmal kurz in den Himmel und reichte Kira dann mit einem Lächeln auf den Lippen die Hand und meinte:"Egal wie sie im Moment herum zickt, sie wird dich auch noch lieb gewinnen und mach dir nicht zu viel Sorgen wegen Fey. Es geht ihr gut, da bin ich mir ganz sicher!"

Als Kira verstanden hatte, was Cloud ihr da gerade eben gesagt hatte, huschte selbst auf ihre Lippen ein kurzes Lächeln und ihre Augen bekamen wieder ihren gewohnten Glanz. Sie nahm seine Hand, stand ebenfalls auf und ging mit ihm zusammen zurück ins Schloss.

"Du, Cloud? Könntest du morgen wieder mit mir trainieren?", fragte Kira etwas vorsichtig nach, während sie noch auf dem Weg waren. Cloud grinste, wuschelte ihre Haare kurz durch und nickte einfach.

"Aber nur, wenn du dich jetzt hinlegst und schläfst. Morgen wird es wahrscheinlich ein anstregender Tag werden!",verabschiedete Cloud sich jetzt von Ihr, bevor er in sein Zimmer verschwand.



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