Zum Inhalt der Seite

Merry

If only I could be myself in the mirror
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freakshow

*mal ein vorwort schreibt*

Ich hab keine Ahnung ob es damals eine Pressekonferenz gab und wie die abging weiß ich auch nicht. Das is alles aus meiner kranken Fantasie entsprungen. XD

Hoffe es kommt wenigstens etwas glaubwürdig rüber.

Außerdem hab ich keine Ahnung ob Kikasa echt Kinder hat. XD
 

naja. Have fun und so

~~~
 

„Seid ihr beide jetzt ein Paar? So ein richtiges?“ Flüsterte Kazuki in Miyabi’s Ohr. „Weiß ich nicht.“ „Hattet ihr denn? Also du weißt schon. das was man macht wenn man sich ganz doll lieb hat. Also ganz, ganz, ganz doll lieb hat.“ Kazuki traute sich normal, den Anderen über sein Sexleben auszufragen, doch diesmal konnte er es irgendwie nicht. „Ob wir Sex hatten?“ „Ja genau das wollt ich dich gerade fragen. Ist in dieser Situation nur etwas schwer.“ Plötzlich kam Hina angeschossen und beide Member von Dué le Quartz erschraken schrecklich. „Verdammt Hina. Kannst du keine Laute von dir geben wenn du kommst?“ „Wieso? Damit ihr schnell das Thema ändern könnt, damit ich das eigentliche nicht mehr mitbekomme? Also wer hatte mit wem Sex? Ich will alles wissen!“ Miyabi seufzte laut auf und bekomm prompt eine von Hina geklebt. „Du musst nicht alles wissen verdammt. Nicht alles geht nach deiner Nase, außerdem nervt deine Neugier. Ich stelle es mir schlimm vor mit dir zusammen zu sein. Du bist genau der Typ Frau, dem ich noch nicht mal meinem schlimmsten Feind wünsche. Bist wahrscheinlich total kontrollsüchtig und wirst schnell eifersüchtig. Leugnen zwecklos. Der Tag als mir Kazuki gesagt hatte das er dich liebt, war für mich der schlimmste, die letzte Zeit. Deine ständig, ständig penetrante Art und dein einfach nerviges Verhalten kotzt mich so an. Außerdem hör auf mich zu schlagen! Du hast Glück das ich so ein netter Kerl bin. Ein Anderer hätte schon lange zurück geschlagen.“
 

Entgeistert schaute Hina den Gitarristen an. „ok. Warum hast du dann Kazuki geholfen? Bist du so Masochistisch veranlagt?“ „Wegen dem Fakt, das ich und er beste Freunde sind. Ich konnte dich noch nie leiden. Nur einmal kurz, aber dann hattest du den guten Eindruck den ich von dir hatte, wieder sofort zerstört.“
 

Schnell verschwand Hina. Sie erwartete Halt von Kazuki. Doch dieser schwieg die ganze Zeit über, als ob es ihn nichts anginge. Leicht kamen ihr die Tränen und als sie schließlich im Freien war, rutschte sie an der Gebäudefassade auf den Boden hinunter.

„Wow Miyabi. Wusste gar nicht das du so reagieren kannst. Ich geh ihr hinterher und red mit ihr. Bis gleich.“ Sprach Kazuki und lief den gleichen Weg den Hina gelaufen wäre. Neben Miyabi erschien schließlich Sakito, der den Jüngeren auf die Schulter klopfte. „Hast du dich wieder beruhigt?“ Fragte der Gitarrist mit immer noch gereiztem Unterton. „Ja.“ „Meinst du sie lachen wenn sie es rausbekommen oder warum bist du verschwunden?“ Wollte Miyabi wissen und lief am Sänger vorbei ohne auf die Antwort zu warten. „Miyabi was ist denn los?“ „Hina geht mir so auf den Senkel, das ist los“ „Beruhig dich. Lass dich von ihr nicht so provozieren.“
 

Leichter gesagt als getan. Wahrscheinlich würde sich Sakito, in Miyabi’s Situation, genauso fühlen und genauso reagieren. Miyabi hätte ewig mit ihm diskutieren können. Ewig lange. Doch wollte er nicht mit dem Anderen streiten. Er hatte da keinerlei Lust drauf. Vorallem wegen Hina. Sie war in seinen Augen so ein nichtiger Grund. Er konnte es nicht fassen das er sie mal geküsst hatte. Am liebsten hätte er sich die Lippen abgerissen und diesen Tag aus seinem Gedächtnis gestrichen. Aber so leicht ging das ja nicht.

„Ja, ist ja ok.“

Erleichtert schaute Sakito zu dem Gitarristen in den er sich damals verliebte. Er wusste nicht ob Miyabi das neulich nur gesagt hatte, um noch einmal ran zu dürfen oder ob er das ernst meinte, aber er schien dem Anderen schon mal nicht egal zu sein. Und das machte ihn glücklich und stimmte ihn zufrieden.
 

-----bei Hina----------

- Was bildet sich dieser Möchtegern Gitarrist überhaupt ein? Was denkt er was der ist? Er hat nicht so mit mir zu reden. Dieser eingebildete Lackaffe. So ein Arschloch und ich hab den geküsst. Ich fass es nicht.-

Hina wünschte sich die Tränen weg und schaute mit verärgertem Gesicht in den Himmel. Irgendwie kam ihr der ganze Tag grau und traurig vor. Sicher würde es bald regnen. Die Wolken kamen schon ziemlich schwarz und zogen sich zu großen Gewitterwolken zusammen. –Was für ein passendes Wetter für so einen scheiß Tag-Dachte sie und blickte auf einen kleinen Jungen, der sie angewidert anschaute. Irgendwie erinnerte der Junge sie an Miyabi, was ihrer Laune nicht gut tat. Die Art wie er blickte und die Art von Miyabi’s Blick, als dieser sie zurecht gewissen hatte. Gott, wie aggressiv sie das alles machte. Bevor sie jedoch ihre Kontrolle verlor, kam Kazuki und beugte sich zu ihr.
 

„Hey.“ War alles was er zu erst herausbrachte. Er wusste nicht ob sie auch auf ihn sauer war, aber ihr Blick erübrigte die Frage danach. So hatte sie ihn noch nie angestarrt. „Hat Miyabi in auch nur einer Sache recht? Sei ehrlich.“ „Wie meinst du das?“ „Bin ich echt so nervig und neugierig … Bin ich kontroll- und eifersüchtig?“ Hina hatte wieder Tränen in den Augen, diese verschwanden aber schnell als Kazuki sie in den Arm nahm. „Weißt du. Deine Neugier ist für manche, die nicht damit umgehen können, wirklich schlimm. Aber du bist weder kontrollsüchtig noch eifersüchtig. Stehst halt gerne im Mittelpunkt.“

-Ich hab dich gar nicht verdient- Dachte sie und versuchte zu lächeln. Schaffte es aber nicht. „Miyabi mag mich nicht. Komisch, irgendwie hatte ich das beim Date mit ihm sogar richtig gespürt.“ „Du und Miyabi. Ihr seid euch zu ähnlich. Gleiches stößt sich ab. Lass ihm Zeit. Er braucht manchmal länger und er ist ab und zu nachtragend. Entschuldige dich und geh ihm den Rest des Tages einfach aus dem weg. Dann wird wieder alles.“ „Er ist dein bester Freund. Ich wäre auch gern mit ihm befreundet. Meinst du ich hab jetzt Chancen?“

Kazuki griff sich mit der linken Hand an sein Kinn und tat als würde er nachdenken. Hina brachte es leicht zu lachen, was wohl der einzige Grund war warum er es überhaupt tat. Er hasste es wenn sie weinte. „Wenn du ihm Zeit und Freiraum gibst … dann ja.“
 

----Bei den anderen Drei----

„Also Jungs. Gleich ist es soweit. Ich hoffe ihr habt euch gut vorbereitet“ Sprach Saito. Er musste eigentlich nicht da sein. Aber er wollte die vier unterstützten. So gut es eben ging und in seiner macht stand.

„Haben wir, haben wir.“ Lachte Sakito und zuckte leicht zusammen, als Miyabi ihm in den hintern kniff und ihn darauf erregt anblickte. –Ruhig bleiben. Er will dich nur provozieren und deine Aufmerksamkeit … und verdammt das hat er super geschafft.- Schnell schluckte er und blickte Saito, der ihn verwundert anschaute, mit einem Lächeln an. „Wir schaffen das schon.“ Fügte Miyabi zu. Saito lachte da er Miyabi’s Gesichtsausdruck zu komisch fand. Es war eine Mischung aus notgeil und kurz vor dem verdursten. „Miyabi such dir eine Freundin.“ Lachte Saito und schlug seinem Schützling auf die Schulter, worauf er so tat als ob dies wirklich wehgetan hatte.
 

Lachen fühlte den Raum. Allen voran Miyabi, dessen Lachen, auch die letzten Leute im Raum dazu brachten mitzumachen. Er verstummte aber als Hina und Kazuki vor ihm standen. „Miyabi? Es tut mir leid.“ „Wirklich? Seit wann? Kann es sein das du irgendwas hast, was sich Gewissen nennt? Das erstaunt mich.“(er is ja so ne dramaqueen XD) Kazuki verdrehte die Augen. Er verstand nicht warum Miyabi einfach nicht nachgab. Er musste doch merken das es ihr echt leid tat. „Miyabi. Du hast ja in manchen Punkten Recht. Aber gebe ihr eine Chance.“

Der junge Gitarrist seufzte, verschränkte die Arme und nickte schließlich, da alle Gegenwehr eh nichts brachte. Hina fing erneut an zu strahlen, was Kazuki’s Herz flattern ließ. Doch musste auch er sich beherrschen. „Also pass auf. Ich weiß ich bin manchmal wirklich aufdringlich und zu neugierig. Aber ich wollte dir damit nie wehtun. Hätte ich gewusst das du so reagieren würdest. Hätte ich es nie gemacht. Weißt du Miyabi du bist der beste Freund von Kazuki. Dank dir sind wir zusammen. Ich würde mit dir gerne von vorne anfangen. Auf Freundschaftsbasis und ich werde mich zurückhalten. Was Neugier und so anbelangt und wenn ich einmal wieder über die strenge schlagen sollte, darfst du es Kazuki sagen und dieser bestraft mich dann dementsprechend.“ Strahlte Hina. Miyabi verdrehte die Augen. So leicht zu knacken war er ja nicht. Sie musste sich schon mehr anstrengen. „…und wer sagt mir das er dich nicht mit Sex bestraft? Dann machst du es doch absichtlich.“
 

Kazuki lachte. Irgendwie war ihm das ja klar. So richtig ernst konnte Miyabi selbst in dieser Situation nicht bleiben. „Mach dir keinen Kopf. Ich werde ihr dann den Sex streichen.“ „WOOOOARS?“

Während Kazuki und Hina diskutierten, revanchierte sich Sakito und grabschte Miyabi an dessen Hintern. Der Gitarrist blickte leicht amüsiert zu Sakito, der so tat als hätte er nichts gemacht. Unschuldig wanderte er in Richtung Toiletten und rechnete felsenfest damit das Miyabi ihm folgen würde. Er schritt immer weiter von der Gruppe weg und verlor langsam die Hoffnung das Miyabi hinterher kommen würde. Als er schließlich eine Hand spürte die nach ihm griff, änderte sich dieser Zustand rapide. Schnell umarmte Miyabi den Sänger und ließ seine Hände in dessen Schritt gleiten. „Böser Sakito. Meinst du ich lass dich jetzt so einfach gehen?“ Inständig hoffte der Sänger das er ihn nicht gehen ließ. Er brauchte den Gitarristen nun zu dringend in seiner Nähe. Leicht primitiv kam er sich schon vor, doch verdrängt er diesen Gedanken. „Wusste gar nicht das man dich so leicht heiß machen kann Ishihara.“ „Das gleiche könnt ich auch von dir sagen.“
 

„JUNGS IHR MÜSST RAUS! IHR SEID DRAN!“

Plötzlich spürte Sakito wie seine gesamte Lust und gute Laune plötzlich verschwand. Als ob sie vom Wind weggeweht wurde. Nun musste er sich der Presse stellen und sagen das sie sich auflösen werden. So viel Angst vor etwas hatte er lange nicht mehr gehabt. Er bekam richtig weiche Knie und Zweifel, die ihn fast erschlugen. „Sakito? Ist alles ok?“ „Ja Miyabi. Aber ich … das muss bis morgen oder übermorgen Warten. Bin nicht mehr in der Stimmung. Nehm es nicht persönlich.“ Sagte sakito und hörte Miyabi seufzen. Er hätte auch viel lieber mit dem Gitarristen Spaß gehabt aber ihnen blieb ja leider nichts anderes übrig als zu warten. Beide gingen sie schließlich in Richtung Kikasa und Kazuki. Trafen Saito, der beiden viel Glück wünschte und präsentierten sich der wartenden Presse.

Es waren für ihren Bekanntheitsgrad doch mehr Pressefutzies, wie sie Miyabi gerne nannte, da als erwartet. Miyabi schaute ganz erstaunt. Er hatte wirklich mit weniger Leuten gerechnet. Sie wollten das schnell wie möglich über die Bühne bringen. Sich keine Blöße geben und keine Gerüchte aufkommen lassen. Es gab eh schon genug, die im Umlauf waren. Und diese taten dem Image der Jungs nicht wirklich gut.
 

„Sehr geehrte Damen und Herren, der Grund warum wir sie hier her gebeten haben ist für mich sehr schwer in Worte zu fassen. Wir hatten in letzter Zeit jede menge Probleme in unseren Privatleben und einige bestehen immer noch. Dinge die es schwer machen so weiter zu machen wie bisher. Es tut uns leid ihnen das sagen zu müssen, aber die vier Jungs von Dué le Quartz haben sich entschlossen …“ Sakito stoppte plötzlich. Irgendwie konnte er nicht mehr weiter sprechen. Ein riesen Kloß bildete sich in seinem Hals und ließen kein einziges Wort mehr zu. „Was Sakito sagen wollte war, das wir uns auflösen werden. Die Show nächsten Donnerstag wird unsere letzte werden. Wir haben lange über diese Entscheidung nachgedacht und es viel uns auch nicht leicht, aber wir sahen keinen anderen Weg mehr.“
 

Sakito’s Blick traf Miyabi. Er hatte ihm gerade den Hals gerettet. Ein lächeln huschte über Sakito’s Lippen, doch dieses verschwand wieder. Da er nicht wollte, das man ihn fragte warum er den gelächelt hatte.

„Was sind das für Probleme? Hat ihr Soloprojekt etwas damit zu tun?“

„Mein Soloprojekt hat rein gar nichts damit zu tun. Es sind reine private Probleme und ich möchte diese auch nicht weiter breit treten. Schließlich hoffe ich dass sie das akzeptieren. Wir gehen als Freunde auseinander und hoffen das …“

Miyabi redete die Reporter regelrecht in Grund und Boden und das konnte er ziemlich gut. Dafür hatte er langsam ein richtiges Talent entwickelt.

Der Blick des Sängers lag die ganze Zeit auf dem Gitarristen. Der Rest der Band tat es ihm gleich. Sie hätten ihn am liebsten alle gleichzeitig umarmt. Sie waren ihm etwas schuldig.
 

-----Nach der Konferenz----

„Kann mich bitte einer heimfahren? Ich bin heute zu Fuß da. Miyabi bist du mit dem Auto da? Kannst du mich heimfahren?“ Fragte Kikasa, der nur noch Heim wollte. Er hatte zwar nicht so viel geredet wie Miyabi, trotzdem war ihm nur noch nach seiner Matratze, einer dicken Decke und seinem Kopfkissen. So fertig war er wohl lange nicht mehr. „Ich wollte eigentlich noch zu Sakito. Also ihn mitnehmen und dann zu ihm fahren.“ Sprach der Gitarrist, worauf Sakito rot anlief. Sie hatten ein paar Mal miteinander geschlafen und er wurde immer noch rot. Irgendwie war es ihm peinlich gewesen, aber irgendwie genoss er es auch. Seine Gefühle waren einfach nur ein pures Chaos. „Ist das denn schlimm wenn ihr mich absetzt? Bin auch ganz lieb und stör euch auch nicht bei dem was ihr während der Fahrt machen wollt.“ Lachte Kikasa und schlug Miyabi auf den Rücken. „Na ja, eigentlich nicht. Ok dann setzten wir dich dann ab. Kazuki kann ich dich auch mitnehmen? Kazuki? Kazu wo bist du?“
 

Miyabi schaute sich um, doch konnte er den Schlagzeuger nicht ausfindig machen. Verwirrt kratzte er sich an seiner Stirn und schaute die anderen im Raum fragend an. „Er ist von Hina entführt worden. Wahrscheinlich machen sie gerade etwas unanständiges.“ Lachte Saito und gesellte sich zu den drei Jungs der Band die noch nicht geflohen waren. „Bist du immer noch enttäuscht?“ „Ein wenig. Hab echt noch nie so einen lustlosen Haufen gesehen.“ Saito schlug Miyabi in die Seite, was diesem gar nicht gefiel und floh deswegen hinter Sakito. „Wehe du lässt dich Solo so gehen! Ich mach dir eine Szene, das vergisst du dein Leben nicht.“ Saito verschwand schließlich und ließ die drei im Eingangsbereich stehen. „Ich glaube wir sollten auch langsam gehen. Kommt, bevor wir festwachsen!“

Wie auf Befehl folgten Kikasa und Sakito dem Gitarristen zu seinem Wagen und nahmen in diesem platz, nachdem Miyabi aufgesperrt hatte.
 


 

----Bei Sakito----

Miyabi rekelte sich lasziv und halbnackt auf Sakito’s Bett. Der Sänger selber war gerade duschen gegangen und sang so laut dabei, das Miyabi ihn hören konnte. Verkrampft hielt der Gitarrist sich zurück, keinen Witz zu reißen und versuchte den Gesang zu überhören. Was nicht wirklich klappte, da es echt nicht zu überhören war. „Was singst du da eigentlich oder äffst du nur sterbende Hunde nach? Ist ja grauenhaft.“ „Sei still. Sing erst mal besser.“ Sprach Sakito als er aus der Dusche stieg und nur mit Handtuch zu Miyabi ins Schlafzimmer kam. „Ohne das Ding gefällst du mir besser.“ „Lass das. Ich bin nicht in der Stimmung.“ „Warum? Das heute war doch gar nicht so schlimm. Haben wir doch super überstanden.“ „Ohne dich wäre ich da draufgegangen.“ „Ein Grund mehr das Ding jetzt fallen zu lassen. Mach klein Ishihara glücklich.“
 

Sakito starrte Miyabi entgeistert an. Wenn der Andere immer so war, wunderte es ihn nicht wenn aus seinen Beziehungen nie was wurde. „Hast du nur Sex im Kopf oder gibt es da noch etwas anderes?“ Lachte Sakito und ließ schließlich doch das Handtuch fallen. Aber nur um sich wieder anzuziehen. „Nein. Nur jetzt. Hey nicht anziehen! Du Spielverderber!“ Miyabi schmollte und setzte sich dabei auf. Er verlor alle Hoffnung heute nochmal etwas näher an Sakito ranzukommen, also sah er auch keinen Grund mehr, warum er sich so anbieten sollte. „Na dann eben nicht.“ „Ishihara hör auf zu zicken. Man kann halt eben nicht immer alles haben was man will. Ach ja … kannst du ein Geheimnis für dich behalten?“ Miyabi lächelte und nickte. „Ich stecke voller Geheimnisse (*gun fan ist*) Saki. Also schieß los. Ich hör dir zu und schweige wie ein Grab.“
 

Der Sänger setzte sich, nachdem er sich seine Jeans wieder angezogen hatte, zu Miyabi. Er liebte es mit ihm allein zu sein und wenn er auch noch seine triebe Unterkontrolle hatte, konnte man sich auch noch richtig mit ihm unterhalten. Obwohl ihm seine versaute Seite schon fast lieber war, als die ernste Variante.

„Also was ich dir sagen wollte war …“ Miyabi kam dem Sänger sehr nah. Wahrscheinlich wollte dieser den Sänger nur ärgern. Jedoch stieg dem Blonden das Blut in den Kopf und sein Atem stockte. „Wenn du mir so nah auf die Pelle rückst bekomm ich doch kein Ton raus!! Bitte rutsch etwas weg, sonst bring ich es nicht über die Lippen.“

Der Jüngere lachte und verschwendete auch nicht ein Fünkchen Energie Sakito’s Anliegen nachzugehen. Lieber rückte er ihm noch näher und umarmte ihn schließlich. „Warum denn? Ich find es hier bei dir viel schöner. Außerdem bist du so schön warm.“

-Macht er das absichtlich oder was? Kann er nicht einmal aufhören mich zu ärgern?- dachte Sakito und musterte den Gitarristen der sich immer fester an den Sänger drückte. „Miyabi!!!“ kreischte der Sänger und sprang förmlich aus dem Bett. „ich … verdammt lass das! Du wirfst mich total aus der Bahn!“ Der Gitarrist seufzte und lag sich wieder in Sakito’s Bett. „Jetzt sag es doch einfach.“ „Jetzt hab ich es vergessen du Zwergnase! Bloß weil du mich immer so provozieren musst!“ „Ich wollt dich gar nicht provozieren, nur ein bisschen ärgern. Sorry“

Total erstaunt schaute Sakito zu Miyabi. Er wusste nicht ob das jetzt Spaß war oder nicht. „ja schau halt nicht. Sei aber nicht böse ok?“

Sakito kam sich so vor als hätte er etwas an den Ohren. Hatte er etwas an den Ohren? Miyabi war noch nie so. Jedenfalls konnte er sich nicht daran erinnern. Der Blick des Jüngeren hätte ihn fast gekillt. Er sah so niedlich aus. „Ich bin nicht böse.“ „Wirklich nicht?“

-was hat er den jetzt auf einmal?-

„Miyabi pass auf. Es gibt keinen Grund warum ich böse sein sollte oder? Vorhin war ich überrumpelt. Aber das war auch alles. Ist alles ok bei dir?“

Miyabi packte Sakito an den Händen und zog ihn zu sich ins Bett. „Bei mir ist immer alles ok. Wollt nur sichergehen.“
 

----------Einen Tag vor ihrem letzten Konzert.----------

„Schon komisch. Jetzt gehen wir wahrscheinlich das letzte mal zusammen hier entlang.“ Dachte Kikasa laut und sprang von einem Bein aufs andere. Sein Blick ließ er dabei durch die Hallen des Shibuya AX wandern. Er bekam immer noch Gänsehaut, obwohl sie schon ein paar Mal hier gespielt hatten. Eigentlich nur zweimal, doch beeindruckte ihn die Halle immer noch. „Schade irgendwie. Kazu? Kommst du mal kurz mit?“ Schnell packte der Bassist den Schlagzeuger und zog ihn zu den Plätzen, ganz rechts außen. Sie wussten noch ganz genau wie es damals war, als sie hier das erste mal gespielt hatten. Ihnen lief regelmäßig richtige Schauer über die Rücken.
 

Miyabi ging zielstrebig auf die fertige Bühne zu und schaute sie sich etwas näher an. Es wirkte auf ihn fast schon zu perfekt, deswegen kam es ihm auch leicht surreal vor. Ihr letztes Live sollte das beste werden was sie jemals zusammen gespielt haben. Er wollte sich anstrengen. Er wollte es für sich und den Rest der Band. „Das letzte mal. Der Gedanke ist krass.“ Dachte er absichtlich laut, da er merkte das Sakito neben ihm war. Er wollte es zwar nicht zu geben, doch war er schon ein ziemliches Trampeltier. Man konnte sogar im Dunkeln erkennen das der Sänger im Anmarsch war, allein durch sein trampeln. „Ja.“ „Kann man die Bühne von jedem Punkt der Halle sehen? Stimmt auch alles? Es soll perfekt werden.“ Sakito lächelte, griff Miyabi an der Hand und zog ihn in die oberen Ränge. Von dort oben hatten sie alles viel besser im Überblick. „Weißt du noch wo wir das erste mal zusammen gespielt hatten?“
 

------ Miyabi’s Erinnerungen----------

Der Sänger begutachtete den Neuen argwöhnisch. Er hätte am liebsten wieder Ken an der Gitarre, doch dieser war fort und ließ sich auch nicht mehr überreden zurück zu kommen. Ken hatte etwas was der Neue nicht hatte. Ken wirkte mehr wie ein Gitarrist. Er wirkte seriös und talentiert. Hatte etwas Anziehendes. Der Neue war zu schüchtern und verschlossen. Doch musste er sich den Anderen fügen. Kikasa war förmlich angetan von dem Gitarrenspiel des Neuen. Deswegen bestand er darauf dass sich dieser Miyabi nannte. Da es ihn am besten beschrieb. Kazuki war der gleichen Meinung. Der einzige der seine bedenken hatte war Sakito. Er wollte Ken wieder haben. Schließlich hatte er die Band ja mit ihm gegründet. Und nun war da dieser Junge.

„Miyabi komm doch mal her!“ Kikasa rief den Gitarristen zu sich und tätschelte ihm die schultern. „Das Live wird so geil werden. Wenn die dich spielen sehen. Das wird genial.“ Miyabi lachte kurz und wurde darauf von Sakito fast umgerammt. „Entschuldige. Tut mir leid.“ Jedoch wusste Miyabi das es dem Sänger gar nicht Leid tat. Er konnte ihn nicht leiden und anderes rum war es sicher genauso.

„Mach dir nichts draus. Sakito kann halt noch nicht damit umgehen das du Ken ersetzten sollst. Na ja. Kopf hoch. Wir finden dich klasse.“ Das war aber Miyabi total Schnuppe. Er wollte endlich von Sakito akzeptiert werden. auch wenn er ihn nicht leiden konnte, sein Talent musste er anerkennen. Nun schritt er den gleichen Weg entlang, den Sakito auch gelaufen war und traf diesen wie er mit Zigarette im Mund an der Wand lehnte.

„Sag mal hast du was gegen mich?“ „Nein warum denn?“ Die Gefühlslage Sakito’s konnte man regelrecht heraushören. Er war angewidert und er versuchte das noch nicht mal zu verstecken. Was ein schlechter Schauspieler.
 

„Na ja. Du bist der einzige der mich Scheiße behandelt. Eigentlich solltest du froh sein das ihr einen neuen Gitarrist habt.“

Sakito lachte sich eins. Er sollte froh sein. Froh sein das er einen seiner engsten Freunde ersetzten würde. Er wusste dass es nicht fair Miyabi gegenüber war, doch dieser Fakt interessierte ihn nicht. „Ach komm … Ishi jeder weiß, dass nur ich gegen dich war. Hätten wir länger gewartet hätten wir einen besseren gefunden. Also …“ „Nenn mich nicht Ishi und auch nicht Ishihara. Ich hat das doch erwähnt. Ich hasse das.“ „Uhh Ishi, Ishi, Ishihara … Ishihara … du bist nicht der einzige der seinen Namen nicht leiden kann. Also spiel dich nicht so auf.“ Sakito zerdrückte seine Zigarette an der Wand und warf sie in den nächstgelegenen Mülleimer. „Pass auf. Bald werden auch die anderen merken das wir einen besseren hätten finden können. Ishihara … du hättest bei deinem Daddy und deiner Mami bleiben sollen. Ich geh dann mal.“

Dies ließ Miyabi aber nicht zu. Er schlug dem Sänger ins Gesicht. Er hatte ein großes Ego und mochte es nicht wenn man so mit ihm redete. Das konnte er noch nie leiden und von jemanden wie Sakito wollte er das erst recht nicht.

„Ich hab schon mal gesagt das du mich nicht so nennen sollst du Tunte.“ „Ich bin keine Tunte! Du kleine …“ bevor sie sich jedoch übereinander hermachen konnten kam Kazuki dazwischen. Er konnte es nicht leiden wenn sich Leute aus seiner Band stritten. Vorallem wenn es dabei um neue Bandmember ging.
 

„Also passt mal auf. Lasst den Scheiß! Was bringt euch das jetzt wenn ihr euch hier hinten das Gesicht einschlägt?“ Sakito riss sich als erstes los und ging an beiden vorbei, zu Kikasa der auf der Bühne stand und an seinem Bass rumzupfte. „Lass dich doch nicht so reizen. Wenn wir erst mal zusammen live gespielt haben werdet ihr euch sicher besser verstehen. Jetzt beruhig dich.“

Miyabi hatte da zwar so seine Zweifel, doch ließ er sich drauf ein und ging mit dem Schlagzeuger zu den anderen.

„Alter Sakito. Du hast einen schönen roten Fleck auf der Wange. Sag mal blutest du?“ Sakito merkte noch nicht einmal das er das wirklich tat. Schnell machte er das Blut weg und wandte sich von Kikasa ab, der ihn immer noch verwundert anstarrte. „Ich hab mich nur gestoßen“ „Wie stößt du dich? Nein warte … ich will es nicht wissen.“

-----------------------vorzeitiges Ende----------------
 

„Ich habe dich damals abgrundtief gehasst.“ Sprach Miyabi. „... und du mich. Dabei hab ich dir gar nichts gemacht.“ Sakito streichelte den Rücken des Gitarristen, worauf dieser leicht Gänsehaut bekam. „Du warst einfach nicht Ken. Ich war blind. Dabei bist du sogar viel besser als er es je war.“ Dem Sänger gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Mittlerweile schämte er sich für damals nur noch. Er hatte sich das Maul fusselig gezickt und war wahrscheinlich nur auf Miyabi losgegangen, weil er nicht wahrhaben wollte das jemand besser als Ken war. Verdammt war er stur gewesen. „Hast du eigentlich noch Kontakt zu ihm? Also zu Ken.“ „Ich hatte nach dem erscheinen unserer ersten CD einmal mit ihm telefoniert. Aber das war es auch schon wieder. Ich wüsste gern wie es ihm geht und was er so treibt. Hast du noch Kontakt zu deinen Leuten? Also du weißt schon.“ Miyabi lachte kurz auf und schaute verträumt zu den anderen beiden von Dué le Quartz, welche die Bühne immer noch genau unter die Lupe nahmen.

„Ich telefonier noch ab und zu mit meiner Mutter. Werde sie demnächst auch kurz besuchen. Schauen ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Ein paar meiner Freunde rufen auch noch ab und zu an. Vorallem ein paar Mädchen die mich damals nie richtig wahrgenommen hatten. Ach ja und mit meinem Bruder hab ich auch noch Kontakt.“
 

Sakito lächelte den Gitarristen an. Es freute ihn das er noch so guten Kontakt zu den Leuten hatte, die er damals verlassen hatte. „Warum lächelst du so?“ „Du wirkst gerade so glücklich. Deswegen. Was hältst du von Anzügen?“

Total über die Frage überrascht, schaute der Gitarrist zu dem Sänger, der sich darüber nur zu sehr amüsierte. „Na ja. Ich dachte wir sollten Anzüge zu unserem letzten Live anziehen. Ganz vornehm und passend.“ Miyabi dachte an was anderes, als Sakito ihm diese Frage stellte. Und der Sänger wusste an was er dachte, deswegen lachte er nun lauter. „Ach so. Ich dachte du meinst … ja also. Hätte nichts dagegen.“
 

„Jungs kommt mal runter!“

Sowohl Sakito als auch Miyabi schauten zu Kikasa, der nach ihnen rief und heftig mit seinen Armen wedelte. Er schien leicht aufgeregt zu sein. Doch war das heute die gesamte Band. Die Nervosität konnte man in der Luft schmecken und riechen. Sakito hatte schon seit er wach war weiche Knie und Miyabi machte sich ständig an seinen Fingern und an seinen Haaren herum.

Sie beschlossen den Bassisten nicht zu lange warten zu lassen und machten sich auf den weg zu Kikasa. Miyabi summte dabei das Titelthema von Metal Gear Solid (teil 4 rockt XD) und ging damit Sakito totalst auf die Nerven. Bevor er dem Gitarristen aber Schmerzen zu fügen konnte, waren sie schon beim Bassisten und Miyabi hatte aufgehört. –na endlich ist er still- Dachte sich Sakito und musste schmunzeln. „Jungs ich bin recht … wie heißt das nochmal?“ Schnell schaute der Bassist zu Kazuki. Hoffte er das er das Wort wusste, was er vergessen hatte, doch dieser wusste gar nicht was der andere von ihm wollte. „Verdammt kennt denn keiner das scheiß Wort?“ Miyabi hielt sich eine Hand vors Gesicht. „Meinst du das Wort nostalgisch?“

Kikasa nickte hastig und fuhr dem Gitarristen durch dessen schwarze Haare. „Danke. Du bist die Rettung. Also … ich bin recht nostalgisch müsst ihr wissen. Hier war das erste Konzert mit Miyabi und ich erinnere mich gerne daran wie ihr zwei euch lieben gelernt habt.“ – im wahrsten sinne des Wortes- Dachte Sakito und starrte auf den lächelnden Gitarristen der nicht weit von ihm weg war. Er hatte gerade den großen Drang jemanden bestimmten umzuwerfen und zu umarmen. Doch musste er sich zusammen reißen. Leider. Lieber wäre er mit ihm alleine gewesen.

„Jedenfalls … Könnt ihr euch doch noch an diesen chaotischen Start erinnern wo Sakito und Miyabi sich fast das Gesicht eingeschlagen hatten? Hach ja … jedenfalls ist mir ab diesem Zeitpunkt immer bewusster geworden wie viel ihr mir bedeutet. Deswegen sollt ihr es auch als erste wissen. Momoka ist schwanger.“

Eine leichte Unruhe machte sich bemerkbar. Kazuki und Sakito schlugen dem Bassisten leicht gegen die Schulter, worauf Kikasa wieder anfing zu lächeln. „Sie ist im zweiten Monat.“ „Freut mich so für dich. Schon Namen? Werden sicher Zwillinge so wie ich dich kenne.“ Lachte Miyabi und schlug Kikasa leicht gegen die Brust, worauf dieser das lachen anfing. „Meinst du? Na ja Namen. Momoka würde gern einen westlichen nehmen. Aber dann ist das Kind doch gestraft oder? Ich wäre für das traditionelles. Bei Mädchen find ich Yui ganz niedlich … bei Jungen Yuuki. Aber hab darüber noch nicht wirklich nachgedacht.“ Kikasa war leicht rot im Gesicht. Er war glücklich sich damals Sakito angeschlossen zu haben. Ohne ihn hätte er die anderen nie kennengelernt und so mächtig viel in seinem Leben verpasst.

-gott wie ich sie vermissen werde …-
 

-------kurz vor ihrem letzten konzert--------

„Seid ihr alle fertig? Können wir?“ Fragte Sakito nun schon zum fünften Mal und dabei in seinen Haaren rumzupfte da er das Gefühl hatte, das diese nicht richtig stehen würden. „Also von mir aus können wa.“ Sprach Miyabi und Kazuki gab auch ein Zeichen von sich, das er bereit wäre. Nur Kikasa konnte sich nicht von Momoka’s Bauch lösen. „Ich kümmere mich drum.“ Miyabi ging schnell zum Bassisten und schlug ihm leicht auf den Kopf. „Hey, was soll das?“ „Wir müssen jetzt. Sakito will noch eine Rede halten. Du kennst ihn doch. Er hört sich gerne reden.“ Leicht drang die Stimme des Sängers an Miyabi’s Ohr und dann spürte der Gitarrist einen leichten Schmerz an seinem Hintern. „Aua … jetzt hab ich Dreck am Arsch.“ Schnell drehte er sich zu Momoka und diese klopfte ihm den Dreck runter. „Fester, FESTER … mehr … los schlag zu! Gib es mir! Das turnt so an. Oh Gott ist das geil.“ lachte Miyabi, worauf auch Momoka sich nicht mehr beherrschen konnte und los lachte.

„Ihr Idioten kommt jetzt endlich!“ Brüllte Sakito und Miyabi packte darauf Kikasa’s Hand und zog ihn zu sich und den anderen.

Die Nervosität stieg mit jeder Sekunde. „Also das wird unser letztes Live zusammen. Will jemand was sagen? Irgendwas rührendes … Irgendwas von Belang?“ Sakito starrte die anderen Drei an, bekam aber keine Reaktion von ihnen. „Saito hatte recht. Ihr seid echt motiviert bei der Sache. Egal … also lasst uns daraus das beste Konzert unserer Bandgeschichte machen!“ Ein synchrones „Ja“ ertönte und alle vier Jungs gingen zur Bühne …
 

----- Miyabi’s Erinnerungen-----

„Warum magst du es nicht wenn man dich bei deinem Namen nennt? So schlimm ist der doch gar nicht. Gibt schlimmeres.“ Fragte der Sänger der nach ihrem Auftritt zu Miyabi ging.

„Mein Dad hatte ihn sich ausgesucht. Ich hasse ihn einfach. Will deswegen nicht, dass man mich so nennt. Ich verbinde alles Schlechte mit ihm. Masa ist aber in Ordnung.“ (ja er war mal jung und naiv. Und nachtragend) Miyabi lächelte zu Sakito. Ihre Wogen hatten sich bei dem Auftritt leicht geglättet, doch gingen beide noch sehr auf Abstand. Sie respektierten einander sehr.

„Wusste ich nicht. Also bist du Scheidungskind?“ Der Gitarrist nickte und suchte zielstrebig nach seiner Wasserflasche, die leicht Abwärts stand. „hmm … ey echt … sor“

Plötzlich erschraken alle als Kikasa aus einer unmöglichen Position angeschossen kam. „Hey ihr. Habt ihr euch endlich vertragen ja? Geil. Dann können wir ja richtig durchstarten. Ken wäre stinksauer wenn er wüsste das wir so einen hammer Gitarristen haben, der ihn so mega in den Schatten stellt. Wahnsinn.“
 

Sakito runzelte die Stirn. Also für so gut hielt er den Gitarristen noch lange nicht. Er war nicht so schnell von ihm überzeugt. Er musste sich schon mehr anstrengen. „Na ja ich geh dann mal. Tut mir nochmal leid Miyabi.“ Schnell rannte der Sänger aus dem Raum heraus und ließ Bassist und Gitarrist alleine. „Er mag mich immer noch nicht.“ „Doch. Sicher mag er dich. Er ist nur damn schüchtern.“

- Wenn du meinst- Dachte Miyabi und packte seine Sachen zusammen. Zusammen verließen sie dann die Halle und trafen auf offener Straße Sakito und Kazuki. „Wie lieb. Ihr habt gewartet.“ Witzelte Kikasa und schlug dem Sänger etwas heftig auf den Rücken.

„Miyabi. Willkommen in unserer kleinen Freakshow! Du bist ab sofort vollwertiges Mitglied. Fühl dich wie zu Hause!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-02T13:32:13+00:00 02.09.2008 15:32
Juhu, eine Due le Quartz- ff ^____^
Wie mich das freut, und dann auch noch so ne gute, sehr herrlich!
Besonders begeistert mich die Thematik, der ff.
Bin ja mal gespannt was du nun nach dem Abschlußkonzert passieren lässt (und ob da über haupt noch was kommt, hoffe es)
Ich mein, jeder der das Last Live gesehen hat, wird sich wohl fragen, wie man Miya danach wieder aufheitern konnte und ob...
Freu mich also auf mehr!
Mach weiter so^^


Zurück