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Es war einmal....eine völlig verrückte HP Fanfic..

Lest selbst ^^
von

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Rache

Draco saß in der großen Halle. Die rosafarbenen Wolken zogen an der verzauberten Decke entlang und es würde nicht lange dauern, bis die ersten Schüler hier ankamen. Er hatte sich Zugang zur Halle verschafft und wartete - auf Blaise, auf die restlichen Slytherins, die Ravenclaws, Hufflepuffs und selbst auf Potter und die Gryffindoofs.

Da war es endlich soweit, der Augenblick der Rache war gekommen und nichts konnte ihn noch aufhalten, sein hämisches Grinsen hatte sich in eine Grimasse verwandelt, die selbst den dunklen Lord das Fürchten gelehrt hätte. Die Türen öffneten sich von selbst, die Frühaufsteher unter Hogwarts’ Schülern betraten die Halle und … blieben wie angewurzelt stehen. Mitten in der großen Halle schwebte ein großer Plüschhauself und er saß auf einem Haufen Bücher. Als sich schließlich genug Schüler gesammelt hatten und ungläubig auf das Kuscheltier und den Bücherstapel blickten erhob Draco, der auf dem Lehrertisch saß, seine Stimme:

„Meine Damen und Herren … und Gryffindors, ich präsentiere Ihnen eines der beliebtesten Mitglieder der Familie Zabini: Mrs. Twipsy! Mrs. Twipsy sitzt auf einem der größten Schätze unseres verehrten Blaise, der kompletten Buchreihe des bekannten Autors Gilderoy Lockheart.“

Die Menge tobte. Und Draco badete in dem Gefühl des Sieges über Blaise. Alle lachten, sogar Harry „Dauerdepressiv“ Potter. Draco bedachte ihn gönnerhaft mit einem Lächeln, das nur eine Aussage hatte: „Leg Dich besser nicht mit mir an!“

Es dauerte nicht lang, da tönte ein gellender Schrei durch die Tür zur Halle, dem kurze Zeit später ein wutentbrannter Blaise folgte, sein Kopf dampfte förmlich vor Zorn und sein Gesicht war völlig verzerrt. Er schnaufte und es dauerte eine Weile, bis er sprechen konnte. Zuerst kamen nur unzusammenhängende Geräusche, dann ganze Wörter und schließlich sogar Sätze aus seinem Mund:

„Malfoy, Du Schlammblut, was soll das?“

„Ich wollte nur Deine geliebte Mrs. Twipsy vorstellen, damit Du sie nicht mehr in deinem Schrankkoffer verstecken mußt.“ antwortete Draco so ruhig und gelassen, wie es ihm möglich war.

Es fiel ihm wirklich schwer das hysterische Gekicher, das ihn ihm brodelte, zu unterdrücken. „Und außerdem machen sich Deine Bücher in der Bibliothek sicher besser, als in deinem Zimmer, wo Du Doch eh viel mehr Zeit auf Hogwarts zubringst als auf Eurem Anwesen.“ „Das sind nicht meine Bücher!“ brüllte Blaise. Natürlich hatte Draco damit gerechnet, daß Blaise es leugnen würde.

„Na dann schauen wir doch mal“, sagte er schlicht, wedelte kurz mit seinem Zauberstab und die Bücher flogen in eine geordnete Reihe und öffneten sich alle auf der ersten Seite. In jedem Buch stand in der geschwungenen Schrift Lockhearts ’für Blaise, meinen treuesten Fan, Dein Mentor Gilderoy’. Zugegeben, Lockheart hatte ziemlich dick aufgetragen und sehr einfallsreich war es auch nicht gewesen in jedes Buch dasselbe zu schreiben, aber es erfüllte seinen Zweck. Blaise stampfte wie ein wildgewordener Stier aus der Halle. Draco griff in die Tasche seiner Robe und zückte einen zweiten Zauberstab.

„Hoffentlich sucht er den nicht. Es wäre schade, wenn er ihn erst wiederfindet, wenn sein Zorn verraucht ist“, sagte er zu sich selbst, bevor er sich wieder der grölenden und johlenden Menge zuwandte, um sich von ihr feiern zu lassen.

Da sah er eine Gestalt sich ihren Weg durch die Reihen bahnen. Geradezu geisterhaft ruhig schritt Mary Sue durch den Raum, vorbei an sich vor lachen windenden Schülern. Draco mußte schlucken. Er traute dem Mädchen nicht und er hatte ein ungutes Gefühl. Was würde sie wohl alles von ihm verlangen? Als sie ihn erreichte blickte er in ihre Ausdruckslosen Augen.

„Ich erwarte, daß Du Dir den kommenden Samstag ganz für mich freihältst. Und auf deine Bodyguards solltest Du besser verzichten … ach und das Badezimmer des Slytherin-Gemeinschaftsraumes solltest Du vorerst meiden.“ Dann drehte sie sich um und verschwand in der Menge. Draco mußte schlucken. Irgend etwas an diesem Mädchen schrie geradezu Serienmörderin. Eigentlich hätte sie das Draco nur sympathischer gemacht, aber nicht, wenn er ihr Opfer war.
 

Blaise stapfte wutentbrannt in sein Zimmer und hätte auf dem Weg beinahe Professor McGonagall umgerannt, die sich noch mit einem für ihr alter sehr schnellen Sprung in die Ecke retten konnte. Im Zimmer angekommen riss er seine Kommode auf um seinen Zauberstab und ein paar seiner Instantflüche zu holen. Er wollte Draco Malfoy dem Erdboden gleichmachen....er wollte ihn foltern und unter Qualen verrecken lassen..und wenn er dafür nach Askaban kam...es war ihm egal.

Doch anstatt seines Zauberstabes fand er nur ein Pergament vor auf dem folgende Worte geschrieben standen.
 

Allerliebster Blaise,
 

was du gerade erleben durftest war die Rache eines Malfoy.

Ich habe mir erlaubt deinen Zauberstab fürs erste in Gewahrsam zu nehmen..wir wollen doch nicht dass etwas schlimmes passiert nicht wahr? Zu diesem Zweck habe ich noch weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, denn sollte mir etwas zustoßen wird Professor Dumbledore einen Brief erhalten in dem alles über deine kleinen, perversen sexspielchen mit Professor Lupin steht. Ich hoffe ich habe meinen Standpunkt damit klar gemacht.
 

Gez.

Draco Malfoy



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