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Blutige Rache

Fortsetzung zu "Zwei Seiten einer Medaille"
von

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Eine einmalige Chance

Zwei Tage später…

Tenten saß auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers und starrte nach draußen. Sie wusste wirklich nicht mehr, was sie tun sollte. Zuerst die Geschichte mit Don – Neji der Neji seine Kräfte übertragen hatte und jetzt Das.

Gestern erfuhr sie von Tsunade, dass es in Suna – Gakure ein Spezialtraining gibt das ihr helfen kann ihre Waffenkünste zu perfektionieren.

„Wenn du eine wahre Waffenmeisterin werden willst, ist dieses zweijährige Spezialtraining in Suna – Gakure deine einzige Chance“, hörte sie Tsunade in ihrem Kopf sagen, „überleg es dir gut. Temari ist noch für drei Tage hier und unterrichtet in der Akademie. Wenn du bereit bis, geh mit ihr nach Suna.“
 

„Was mache ich jetzt bloß?“ Tenten war verzweifelt. „Ich kann doch nicht einfach hier weg gehen. Wenn ich gehe, werde ich Neji für zwei lange Jahre nicht sehen und das kann ich einfach nicht. Ich kann ihn nicht verlassen.“

Eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg nach draußen.
 

Noch am gleichen Tag standen Naruto, Rock Lee und Kiba auf einem der Übungsplätze und trainierten.

Hinata und Shino waren auch da und schauten ihnen zu. Shino machte grad eine kleine Pause vom Training und aß ein Reisbällchen.

Da hörten sie Schritte die sich langsam durch Gras bewegten. Sie drehten sich um und erblickten Tenten.

„Hallo Tenten“, begrüßte Hinata sie, „magst du dich zu uns setzen?“

Die Brünette lächelte zerknirscht. „Gern.“

Als sie sich zu ihnen gesetzt hatte, herrschte lange Schweigen. Doch dieses unterbrach nun Shino in dem er Tenten fragte: „Sag schon, was ist los?“

Die Brünette blickte ihn verwundert an. „Was soll denn sein?“

„Nah du hast doch irgendwas“, vermutete er.

Tenten senkte bedrückt den Kopf.

„Also stimmt es?“, fragte Hinata, „was ist es denn?“

Tenten wusste nicht wie sie anfangen sollte. Diese Sache mit dem Training in Suna ging ihr ganz schön an die Niere. Doch sie überwand sich. Sie brauchte dringend Rat von ihren Freunden.

„Also ich…“, begann sie verklemmt, „ich… ich weiß nicht wie ich anfangen soll.“

Shino versuchte ihr Mut zu machen. „Ganz ruhig und alles nach der Reihe, okay?“

Sie atmete tief durch. Schließlich erzählte sie: „Tsunade hat mir gestern erzählt, dass es für mich eine Möglichkeit gibt eine Waffenexpertin zu werden.“

„Aber… das ist doch gut“, fand Hinata.

„Ja schon, aber das Problem ist nur, dass ich dieses Training nur in Suna – Gakure absolvieren kann und das für zwei ganze Jahre“, erläuterte Tenten und war völlig geknickt.

„Ich verstehe und jetzt hast du Angst zu gehen, weil du dir Sorgen wegen Neji machst. Stimmt` s?“, vermutete Shino.

Tenten blickte ihn verdattert an.

Er lachte leicht. „Ich wusste es. Das konnte man dir von den Augen ablesen.“

„Hast du Neji deswegen von gesprochen?“, erkundigte Hinata sich.

Tenten blickte traurig drein und schüttelte den Kopf.

„Aber warum denn nicht? Neji müsste doch eigentlich der Erste sein dem du so etwas erzählen solltest“, meinte Hinata.

Und Shino darauf: „Hinata hat Recht Tenten. Du musst zu ihm gehen und ihm alles sagen.“

„Aber…“ stammelte Tenten, „wenn ich ihm sage, dass ich für zwei Jahre weggehe, wird er sicher wütend sein. Dann habe ich unser Versprechen gebrochen.“
 

Neji hatte diesen Satz mitgehört. Er kam auf den Platz, weil er hier Tenten vermutete. Er versteckte sich hinter einem Baum, um mithören zu können was die drei redeten.
 

„Ach was. Das kann ich mir nicht vorstellen. Neji liebt dich doch“, sprach Shino ruhig, „er wird das sicher verstehen und würde sicher auch nicht wollen, dass du wegen ihm diese Chance in den Wind schießt.“

„Aber dieses Training dauert zwei Jahre!“, stammelte Tenten, „ich kann ihn doch nicht für zwei Jahre alleine lassen!“
 

Neji erschrak. „Sie geht weg? Zwei Jahre?“, dachte er erschüttert.

Er lauschte weiter.

„Tenten, er wird das verstehen“, versicherte Shino ihr.

Ja“, Hinata legte ihr eine Hand auf die Schulter, „rede mit ihm.“

Tenten blickte traurig zu Naruto, Lee und Kiba, die noch immer wie wild trainierten und von alle dem nichts mitbekamen.

Sie seufzte laut. „Tja dann… bleibt mir wohl keine andere Wahl“, sagte sie überredet. Aber wie sollte sie bloß anfangen?
 

Neji stand da. Gegen den Stamm gelehnt. Er konnte nicht glauben was er da gehört hatte.
 

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Achtung liebe Leser.Dies ist das vorletzte Kapitel ^^



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