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Blutige Rache

Fortsetzung zu "Zwei Seiten einer Medaille"
von

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Gefesselt

„Wir sind bereit für den Kampf, also komm schon Don – Neji. Worauf wartest du noch?“ Naruto versuchte den Feind aus der Fassung zu bringen. Doch dieser blieb gelassen und wandte sich seiner guten Hälfte, Tenten und Hinata zu. Diese hatte sich zu den beiden geschleppt und rang schwer nach Luft.

Don – Neji grinste abfällig. „Auch wenn ihr alle gemeinsam gegen mich kämpft, so werdet ihr doch scheitern.“ „Das… das werden wir sehen“, röchelte Neji und erhob sich zittrig. „Hm?“ Don – Neji starrte ihn abneigend an. „Er ist wirklich mutig es noch mal gegen mich aufzunehmen, obwohl er doch weiß, dass er sterben wird“, dachte er sich amüsiert. „Wenn du gegen mich kämpft Neji, ist dein Schicksal besiegelt. Ich an deiner Stelle würde einfach aufgeben.“

Der Hyuga wurde von Tenten gestützt. Doch er wollte diese Hilfe nicht. Er wollte nicht als Versager dastehen. Sein Stolz war extrem verletzt. Er schubste Tenten von sich und fauchte: „Vergiss es du Monster! Ich gebe niemals auf.“ Mit diesen Worten stand er wieder so aufrecht, als wären seine Schmerzen einfach verschwunden. Hasserfüllt blickte er seine böse Hälfte an und zeigte ihm die Zähne.

„Du bist lästig. Ich verabscheue dich und deine Machtgier. Du wirst diese Welt niemals unterwerfen.“

„Tzzz!“, tadelte Don – Neji, „du kannst mich nicht aufhalten…“ „Und ob“, unterbrach Neji ihn, „eigentlich wollte ich ganz allein gegen dich kämpfen. Doch da wir ALLE ein Team sind, werden wir alle gegen dich kämpfen.“

Naruto grinste: „Schön das du es auch mal ansiehst.“ Doch sein Blick verfinsterte sich sofort wieder und rief: „Los! Auf geht’s Freunde. Helfen wir den dreien.“ „Genau!“, riefen Kiba und Lee zugleich. Die zwei liefen los, gefolgt von den anderen. Sie griffen Don – Neji an, doch dieser war plötzlich verschwunden. „Wo ist er?“ Alle blickten sich angespannt um. „Hier bin ich!“, ertönte seine Stimme kichernd. Sie drehten sich um und erkannten seine Kampfhaltung. „8 Trigramme“, dachte Neji Zähne fletschend. Doch Don – Neji setzte nicht, wie Neji dachte, 64 Hände ein, sonst drehte sich plötzlich. Die Rotation war unglaublich gewaltig und wurde von Drehung zu Drehung immer größer. Alle wurden weggeweht. Doch Naruto blieb standhaft. Er rannte einfach in die Rotation rein und holte aus.

Gezielt traf er Don - Nejis Gesicht, doch dieser ließ Chakra ausströmen und blockte den Hieb ab. Naruto sprang zurück und fletschte die Zähne. „Dich krieg ich noch.“

Die anderen waren alle gegen die Wand geprallt und rafften sich langsam wieder hoch. Ino und Sakura sah man an wie angeschlagen sie waren, doch die Jungs, voller Tatendrang, spürten ihre Schmerzen gar nicht. „LOS! Auf ihn!“, rief Kiba. Die Jungs stürzten alle samt wieder auf den Feind los und setzten ihre stärksten Techniken gegen ihn ein.

Naruto, natürlich in Gestalt des Fuchsungeheuers, setzte sein Rasengan ein, Kiba und Akamaru verwendeten Gatsuuga, Shino befahl seine Insekten die auf den Feind zu schwirrten, Shikamaru versuchte es mit seinen Schattenfesseln, Choji setzte den Fleischbombenpanzer ein und Lee musste nah genug an den Gegner ran, um sein Tai – Jutsu zu verwenden.

Alle Techniken verschmolzen regelrecht miteinander und es krachte gewaltig.
 

Tenten war inzwischen bei Ino und Sakura die nur schwerfällig wieder auf die Beine gekommen waren.

„Seine Kräfte sind unglaublich stark“, nörgelte Ino mit einem zu gekniffenen Auge, „wie sollen wir bloß gegen so eine übermenge von Kraft ankommen?“

Tenten war momentan auch ratlos, aber sie vertraute darauf, dass Neji etwas einfallen würde.

„Ino, jetzt reiß dich gefälligst zusammen!“, fauchte Sakura, „ich weiß wir sind in einer wirklich gefährlichen Situation, aber das heißt noch lange nicht, dass wir aufgeben.“

Von Sakuras plötzlichem Tatendrang war Ino überwältigt. Sie wusste gar nicht was sie sagen sollte und starrte sie nur verdattert an. „Mach was du für richtig hellst. Aber ich werde nicht tatenlos zusehen“, knurrte Sakura.
 

Der Rauch hatte sich mittlerweile wieder verzogen und Don – Neji stand da als wäre nichts gewesen.

„Verdammt das gibt’s doch gar nicht!“ Lee war geschockt. „Wie kann er bloß nach all diesen Attacken noch grade stehen? Und das ohne einen Kratzer abbekommen zu haben.“ Kiba war völlig verwirrt.

„Hm! Ihr begreift es einfach nicht oder? Egal mit was für einer Technik ihr mich attackiert, ihr könnt mich nicht verletzten“, machte Don – Neji ihnen gelangweilt klar.

„So ein Mist! Selbst meine Schattenfesseln haben keinerlei Wirkung auf ihn“, musste Shikamaru entsetzt feststellen, „er hat sie abgeschüttelt als wäre es Laub.“ Kalter Angstschweiß lief ihm übers Gesicht.

Da plötzlich in dem Moment kam Sakura auf sie zu gerannt. Sie sauste einfach an den Jungs vorbei und holte mit der linkten Hand kräftig aus.

„Sakura, nicht!“, rief Lee erschrocken. Doch das Mädchen war so auf den Feind fixiert, dass sie sein Rufen gar nicht vernahm. Sie schlug auf Don – Neji ein, doch ihre Vorfreude ihn erwischt zu haben war verfrüht. Er hatte seine Arme schützend vor sein Gesicht gehoben, die komplett von Chakra umhüllt waren.

„Seht euch das an. Man sieht seine Arme schon gar nicht mehr vor lauter Chakra.“ Kiba war erschrocken von diesem Anblick.

Naruto registrierte als Erster was Don – Neji vorhatte und versuchte seine Teamkollegin zu warnen. „Sakura Vorsicht! Wenn du nicht schnell verschwindest erwischt dich seine Rotation.“

Aber Sakura wusste schon vorher was er vorhaben würde. Schließlich kannte sie die Techniken von Neji, da sie alle gesehen hatte als er gegen Naruto im Chunin – Examen gekämpft hatte. „Ich weiß was ich tue“, dachte sie fies lächelnd und behielt ihre Position ihre Faust gegen Don – Nejis Arme zu drücken. Doch es passierte nicht das was Naruto und sie gedachten hatten.

Selbst Neji war überrascht. Auch er hatte damit gerechnet, dass er Rotation einsetzen würde. Doch stattdessen hielt er gegen Sakuras Kraft gegen.

Er grinste hinterhältig und sprach zu ihr: „Du weißt überhaupt nicht auf was du dich hier einlässt Sakura. Ich sehe in deinen Augen, dass du meine Kräfte überhaupt nicht ernst nimmst.“

„Was soll dieses Gerede hä? Natürlich tu ich das“, keifte sie.

„Hm! Wenn du es tun würdest, dann hättest du mich niemals angegriffen.“

„Wie meinst du das?“ Sakura war verunsichert.

„Ich erkläre es dir. Egal ob du die Fähigkeiten von Neji beobachtet hast oder nicht, du kannst es gegen mich nicht aufnehmen. Weißt du, ich bin nämlich seine BÖSE Seite und beherrsche Techniken die kein anderer Shinobi beherrscht.“

Sakura hatte zwar davon gehört, dass er so mächtig war, dass er sich einfach irgendwelche Techniken ausdachte, aber sie hatte sich das nicht wirklich zu Herzen genommen, weil ja alle geglaubt haben er wäre tot. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie besser nicht so leichtsinnig hätte sein dürfen.

Don – Neji grinste widerwärtig. „Deine Einsicht kommt einwenig spät meine Liebe.“

In dem Moment schaltete Neji was er vorhatte und rief erschrocken: „Sakura Achtung!“ Doch es war zu spät. Don – Neji schleuderte Sakura mit einem kräftigen Druck seines Chakras weg und flog über die total geschockten Gesichter der Jungs. „SAKURA!!!“, schrie Naruto als diese mit voller Wucht gegen die Wand hinter Tenten und Ino prallte.

„Verdammt, dass hätte ich voraussehen müssen“, hasste sich Neji selbst für seine Unachtsamkeit.

Naruto war entsetzt von Sakuras Anblick. Sie lag da und rührte sich kein bisschen. Rasch wollte er zu ihr laufen, um ihr zu helfen, doch was war das? Er wurde von irgendetwas festgehalten. Doch er konnte nicht sehen was es war. „Was ist das? Es fühlt sich an als würden meine Arme und Beine an etwas festkleben.“

Doch nicht nur er hatte dieses Gefühl. Auch die anderen Jungs konnten sich nicht vom Fleck bewegen.

„Meine Beine kleben fest“, stellte Kiba erschrocken fest. „Meine auch“, bestätigte Shikamaru. „Was ist das bloß?“, fragte sich Lee verwirrt, „wieso kann sich keiner von uns mehr vom Fleck bewegen?“
 

Tenten wandte sich panisch an Neji. „Neji, kannst du das erklären?“ Dieser aktivierte sein Byakugan und musste entsetzt feststellen was los war. Die Arme und Beine der sechs waren mit Chakra - Fäden gefesselt die direkt zu Don – Neji führten. Das Ende hielt er fest in der rechten Hand.

Neji fletschte die Zähne. „Dieser Mistkerl!“, fluchte er für sich.

„Was ist los Neji?“, erkundigte Tenten sich mit wild schlagendem Herzen. Doch dieser wandte sich an Hinata und half ihr auf die Beine.

„Hinata, reiß dich jetzt zusammen. Wir sind die Einzigen die noch etwas gegen ihn ausrichten können, also mach schon“, forderte er sie auf. „Ich… ich versuch` s“, stammelte sie und versuchte sich einigermaßen grade zu halten.

Tenten hielt das nicht mehr aus und kam zu ihnen gelaufen. „Neji jetzt sag schon. Was ist los?“

„Chakra – Fäden“, erläuterte er, „sie kleben an ihnen wie Spinnennetze.“ „Was? O nein!“ Tentens Herz schlug noch wilder vor Schreck. So sehr, dass es schmerzhaft gegen den Brustkorb hämmerte.

Neji spürte die eisigen Blicke Don – Nejis und starrte ihn hasserfüllt an. Dann blickte er zu Hinata und musste sich eingestehen, dass es keinen Sinn hatte darauf zu warten, dass sie ihm half. Er musste wohl oder übel allein handeln.

Grade wollte er auf Don – Neji los, da schuf dieser ein Chakra Kunai und schmiss es ihm entgegen. An ihm sauste es nur knapp vorbei, doch da hörte er ein erschrockenes Aufschreien. Er drehte sich um und sah, dass Tenten sich die rechte Schulter hielt. Zwischen ihren Fingern rann Blut am Arm runter. Das Kunai hatte ihre Schulter gestreift.

Er wandte sich Don – Neji zu und fauchte: „Was sollte das? Lass Tenten da raus.“ Doch Don – Neji tat unschuldig. „Hey! Sie hätte ja ausweichen können.“

Neji war sauer und wollte abermals auf ihn los stürmen. Aber er wurde von Tenten zurückgehalten. „Lass gut sein Neji. Wenn er einen Kampf will, dann soll er ihn bekommen.“ „Was?“ Neji wollte sich grade umdrehen, um ihr zu raten das lieber nicht zu tun. Doch da sprang sie auch schon vor ihn und hielt kampfbereit ein Kunai in der Hand. „Tenten, mach keinen Mist!“, rief Lee panisch.

Doch sie ignorierte das einfach und zeigte Don – Neji wütend die Zähne. „Beim letzten Mal hab ich zwar gegen dich verloren, aber diesmal wirst du kein so leichtes Spiel mit mir haben, dass schwör ich dir.“

„Hm!“, machte der Angesprochene nur amüsiert.
 

Neji schlug das Herz bis zum Hals. Er wusste, dass Tenten stärker geworden war, aber mit einfachen Ninja - Waffen kam man erst recht nicht gegen ihn an. Da hörte er neben sich jemanden keuchen. „Tenten… sei bitte vorsichtig.“ Es war Hinata die sich nur schwärfällig zu ihrem Cousin geschleppt hatte.

Schwer atmend stützte sie sich an seiner Schulter ab. Dieser aber wandte sich wieder an Tenten und mahnte sie: „Tenten, Hinata hat Recht. Sei bloß vorsichtig.“ „Neji, ich weiß das. Das musst du mir nicht sagen“, fauchte die Brünette. „Ich werde mit Sicherheit nicht noch einmal auf seine miesen Spielchen reinfallen“, dachte sie sich grimmig dreinblickend.

Don – Neji lachte. „Hahaha!!! Du willst es mit mir aufnehmen? Du wirst genau so scheitern wie deine Freunde. Genau so jämmerlich zu Grunde gehen.“ „Das werden wir sehen.“ Mit diesen Worten flitzte sie auf ihn zu.

„Tenten!“ Neji wollte sie aufhalten, doch da brach Hinata wieder zusammen und er musste sie schnell auffangen. Dann blickte er wieder zu seiner Freundin und dachte panisch. „So ein Mist! Sie schaffst das nie allein.“

Die Brünette führte einen Zweikampf Klinge gegen Klinge mit Don – Neji. Aber seine Hiebe waren unglaublich stark. Sie musste ausweichen. Aber sie gab sich nicht geschlagen und zückte eine Schriftrolle. Sie biss sich in den rechten Daumen, machte die Schriftrolle auf und strich ihr Blut über das Papier. Dann sprang sie in die Luft und wirbelte herum, sodass lauter Waffen herausschnellten. All diese wehrte Don – Neji ab, indem er seinen linken Arm mit Chakra einhüllt, da er nur diesen zur Verfügung hatte. Schließlich hielt er mit der rechten Hand die Chakra – Fäden die immer noch Naruto und die anderen fesselten. Wie scharfe Klingen zerschnitt sein Chakra jede einzelne Waffe.
 

„So geht das nicht. So wird sie es nie schaffen ihn zu erwischen“, dachte Lee erschüttert.

Naruto war außer sich. Ihm sträubten sich regelrecht die Nackenhaare vor Wut. „Verdammte Scheiße! Wenn ich mich doch bloß bewegen könnte. Aber diese unsichtbaren Fäden sind so stark, dass nicht mal das Chakra des neunschwänzigen Fuchses was ausrichten kann. Aber irgendwas muss ich tun.“ Mit all seiner Kraft versuchte er sich zu befreien und tatsächlich.

Er schaffte es die Fäden leicht zum Reißen zu bringen.

„Ja, dass ist gut“, dachte Kiba erstaunt, „wenn er noch ein kleinwenig mehr Kraft ausübt, reißen die Fäden und dann kann er auch uns befreien.“

Auch die anderen Jungs beobachteten Narutos Aktivität und Choji rief anfeuernd: „Ja Naruto! Mach weiter so. Gleich hast du es geschafft.“
 

Inzwischen hatte Tenten ihre letzte Waffenschriftrolle verwendet und stand nun mit einem einfachen Holzstock vor Don – Neji. Dieser lachte amüsiert. „Du willst mich doch wohl nicht mit diesem Stück Holz angreifen oder? Du musst echt naiv sein, wenn du glaubst damit etwas gegen mich ausrichten zu können.“ „War` s nur ab“, mahnte Tenten ihn.

Sie stürzte auf ihn los und in diesem Moment schuf er eine Peitsche aus seinem Chakra. Jeden Hieb den Tenten mit dem Stock tat, wehrte er mit der Peitsche ab. Doch einmal da musste er gegen sie zurückstecken. Tenten stieß ihm mehrere Male den Stock in den Magen und alle dachten er wäre angeschlagen. Doch es war wieder nur ein Spielchen von ihm. Tenten glaubte ebenfalls ihm einen ordentlichen Schlag verpasst zu haben, doch dieser lachte schelmisch und hob den Kopf. Sie blickte ihm in die leuchtend gelben Augen und war plötzlich wie gelähmt. „Reingelegt“, kicherte er.

Das Mädchen war total panisch. „Was ist das? Ich… ich kann meinen Körper nicht mehr bewegen.“

Don – Neji grinste triumphierend. „Da siehst du es. Mein Byakugan kann sehr viel mehr als durch Materie und in die Zukunft sehen“, machte er ihr klar.
 

Neji und die anderen erschraken fürchterlich als er mit seiner Peitsche ausholte und Tenten einen kräftigen Hieb verpassen wollte. Doch da riss Naruto sich mit aller Kraft von den Chakra – Fäden los und jagte auf Don – Neji zu. „Lass Tenten zufrieden du Ungeheuer!“, schnauzte er und ließ ihm seine Faust im Gesicht spüren. Er preschte gegen die Wand und blieb regungslos liegen.
 

„Seine Augen können sogar lähmen“, dachte Neji entsetzt, „wir müssen uns vor seinen Blicken in Acht nehmen.“ Doch sich jetzt noch weiter Gedanken über diese Fähigkeit zu machen war keine Zeit. So schnell ihn seine Beine trugen lief er zu Tenten und nahm sie Naruto ab.

„Tenten“, auf seiner Stimme lang tiefe Besorgnis, „ist alles in Ordnung?“

Das Mädchen öffnete die Augen und war noch immer ziemlich fertig von der Lähmung. „Man Tenten! Ich hatte dich doch gewarnt. Ich hatte dich gebeten vorsichtig zu sein“, machte er ihr Vorwürfe.

„Hör auf, dass bringt doch nichts Neji!“, rief Lee der soeben von Naruto von den Fäden befreit wurde.

Als auch die anderen wieder frei waren, lief Naruto zu Hinata. Das Mädchen fühlte sich so niedergeschlagen, dass sie den anderen nicht helfen konnte. Sie war einfach viel zu schwach.

„Hinata“, vernahm sie Narutos Stimme. Der Blonde nahm sie in seine Arme und sah ihm in die blauen Augen, da er sich wieder zurück verwandelt hatte. „Na… Naruto“, schluchzte sie, „es… tut mir so Leid.“

„Was redest du denn da Hinata? Gar nichts muss dir Leid tun. Aber du musst dich noch einmal aufraffen. Du musst uns helfen gegen Don – Neji zu kämpfen. Jede Technik könnte von Nutzen sein.“

Doch das Mädchen war so niedergeschlagen, dass sie gar nichts mehr sagen konnte. Sie wusste, dass sie den anderen sowieso nur im Weg sein würde. „Hinata jetzt komm schon. Reiß dich zusammen“, nörgelte Naruto, „wir brauchen deine Unterstützung.“ Doch von ihr kam nichts.
 

Da kam Don – Neji auch schon wieder zu sich. Er hatte wohl mal wieder nur so getan als wäre er weggetreten. Hinterhältig grinsend sagte er: „Gib es auf Naruto. Sie hat keine Kraft um weiter zu kämpfen. Siehst du es denn nicht? Sie hat schon lange aufgegeben.“ Er wandte sich an Neji und die anderen die sich um ihn und Tenten versammelt hatten. „Und das solltet ihr auch tun.“

„Niemals“, sprach Neji abneigend durch die Zähne.

„Genau!“, rief Lee, „wir geben nicht auf. Nicht bevor wir dich endgültig erledigt haben.“

„Ja!“, rief Kiba.

„Ich bin dabei!“ Choji wurde durch Lee` s und Kiba` s Kampfdrang angesteckt.

Alle begaben sich in Kampfposition, doch da rannte Neji plötzlich los. „Neji! Was…“, Tenten war perplex.

„Was macht er denn?“ Lee war erschrocken und blickte seinem Teamkollegen nach wie er seine Finger spreizte und wutentbrannt nach Don – Neji ausholte.

Klar das dieser die Attacke lange voraus gesehen hatte. Genau wie er sich nicht im Geringsten gewundert, weder geärgert hatte, dass sich Naruto und die anderen aus seinen Chakra – Fäden befreien konnten. Er schnappte sich seine Peitschte und holte nach Neji aus.

Dieser hatte sich so kopflos in den Kampf geworfen, dass er trotz seines Byakugan gar nicht voraussehen konnte was seine böse Seite vorhatte. So musste er mehrere Hiebe der Peitschte einstecken. Doch die Wunden an seinen Armen waren ihm völlig egal. Er wollte nur eins: Das diese Spuck endlich ein Ende fand.

Wieder setzte er 64 Hände ein, doch Don – Neji hielt mit derselben Technik dagegen.

„Du bist zu langsam Neji“, machte er seiner guten Hälfte klar. Doch Neji lies sich nicht beirren und holte abermals aus. Doch diesmal passte er nicht auf und bekam einen kräftigen Hieb von Don – Nejis rechter Hand in den Magen. Er spuckte Blut und krümmte sich vor Schmerzen.

„NEJI!“, rief Tenten entsetzt.



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