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The Bang

DeiSasu
von

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Der erste Tag

Die Naruto-Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.

Alter der Charas: Sasuke 18, Deidara 22, Itachi 26

Die Fanfiction ist SasukeXDeidara gewidmet^^.
 

Chapter 1: Der erste Tag

Immer noch verstimmt schleppte ich mich durch den Wald. Mein neuer Job nervte mich schon jetzt. Ich war der Akatsuki beigetreten. Aber nur, weil man mir viel Geld angeboten hatte. Und ich brauchte es dringend. Außerdem konnte ich so Itachi analysieren. Er musste irgendwo eine Schwachstelle haben, die es für mich leichter machte, ihn endlich zur Strecke zu bringen. Nachdem ich vor Orochimaru geflohen war, stellte ich nämlich erst einmal ernüchtert fest, dass ich zwar stark geworden war... aber mein Sharingan noch nicht stark genug war um Itachi töten zu können. Ich musste ihm das Geheimnis des Tsukiyomi-Sharingan entlocken. Danach würde ich ihn umbringen. Umbringen für all das Leid, dass er mir zugefügt hatte. Wütend ballte ich meine Fäuste. Er würde büßen. Vor mir tauchte nun ein großer, pagoden-artiger Turm auf. Von aussen ließ sich nicht erkennen, dass das das eigentliche Hauptquartier der Akatsuki war. Draussen, an Wäscheleinen, hingen T-Shirts und Hosen zum Trocknen. Ein gewaltiger Knall neben mir ließ mich zur Seite schnellen. Verdammt! Ich hatte nicht aufgepasst und war in eine Falle geraten!

„Art is a baaang, hn?“, sagte da auf einmal eine Stimme vor mir.

Ich blickte in blaue, schwarz umrandete Augen und das wohl dreisteste Grinsen das mir je untergekommen war. Ich richtete mich zu meiner vollen Größe auf und sah den Kerl so arrogant es ging an.

„Das ist doch keine Kunst!“, erwiderte ich herablassend und setzte meinen Weg fort.

Der Kerl hatte auch noch die Frechheit mir zu folgen!

„Bist der kleine Uchiha-Bengel, hn?“

Ich wirbelte herum, das Sharingan auf ihn gerichtet, bereit zum Zuschlagen. Eine Hand hielt meine plötzlich fest.

„Heb dir deine Kräfte für mich auf“, erklang Itachis Stimme hinter mir.

Ich wirbelte herum und starrte ihn hasserfüllt an. Er blickte zurück. Keine Gefühlsregung. Kein gar nichts. Undurchdringbar wie immer. Er senkte den Blick - und war auf einmal weg. Grrr! Ich hasse ihn! ICH HASSE IIIIIIIIIIIIHN!!! Der Kerl mit dem unverschämten Grinsen drückte mir auf einmal etwas in die Hand und ging. Ärgerlich sah ich nach, was da so kalt war. Es war eine Figur aus Ton. Eine kleine Katze. Sah ich aus als würde ich kleine Kätzchen mögen?! Trotzdem ließ ich das Ding in meiner Umhängetasche verschwinden. Ich ging die Treppe zum Eingang hinauf und klopfte. Ein Akatsuki mit oranger Maske öffnete mir.

„Sasuke-kun! Endlich seid ihr da! Tobi hat schon sooo gewartet!“, sagte der Kerl und hüpfte fröhlich.

Ich zog eine Augenbraue nach oben. Und sowas war Akatsuki? Ich hatte immer gedacht, bei den Akatsuki waren nur gefährliche, gemeine Clan-Killer. Und keine zurückgebliebenen Clowns.

„Ich bin Tobi und ich zeig euch euer Zimmer, Sasuke-kun!“, rief der Maskenkerl und sprang voran.

Ich folgte ihm den langen Gang entlang, wir stiegen eine Treppe nach oben und dort in der Mitte öffnete Tobi mir eine Tür.

„Fühlt euch wie zu Hause, Sasuke-kun!“, zwitscherte Tobi und ging.

Ich schloss genervt seufzend die Tür und ließ meine Tasche zu Boden gleiten. Es war ein helles Zimmer, mit hellem Holz. Es gab ein Bett, einen Schreibtisch und einen Schrank. Mehr brauchte ich sowieso nicht. Doch mein dringlichster Wunsch war jetzt duschen. Es gab eine Gemeinschaftsdusche, dass wusste ich, auch wenn es mich nicht sonderlich erfreute. Auf Itachi jeden morgen nackt konnte ich verzichten. Seufzend packte ich mir meinen nagelneuen Akatsuki-Umhang, eine Flasche Seife und ein Handtuch und verließ das Zimmer. Die Duschen fand ich bald, es hing ein Schild an der Tür. Der Kerl mit den blauen Augen duschte gerade. Es gab nicht einmal Trennwände. Ich rollte mit den Augen. Womit hatte ich das nur verdient?! Ich zog mich aus und stellte mich unter eine der Brausköpfe.

„Hat dir mein Kätzchen gefallen?“, fragte der Kerl auf einmal.

Ich tat, als hätte ich ihn nicht gehört und versuchte meinen Rücken einzuseifen.

„Hat es dir gefallen?“, wiederholte der Typ.

„Ich steh nicht auf sowas“, knurrte ich und gab es auf, meinen Rücken einseifen zu wollen.

„Gib her, un!“, forderte der Blonde und griff nach meiner Seife.

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da waren seine Hände bereits an meinem Rücken und seiften ihn ein.

„Heey! Lass dass!“, fauchte ich ihn über meine Schulter an.

Er grinste nur und machte weiter.

„Ich bin übrigens Deidara, hn.“

Seinen Namen zu wissen brachte mir jetzt nicht viel. Ärgerlich stellte ich das Wasser aus und stieg aus der Dusche. Draussen bei den Waschbecken wickelte ich mich in mein Handtuch. Wie kam der Kerl dazu mich anzufassen?! Wütend starrte ich mich im Spiegel an. Ich hatte meinen Kamm vergessen. Mit den Fingern bekam ich meine widerspenstigen Uchiha-Haare niemals klein! Deidara räusperte sich und zog aus seinem Mantel einen Kamm hervor, den er mir reichte. Ich starrte ihn nur gleichgültig an und nahm den Kamm. Missmutig fuhr ich damit durch meine Haare. Sie waren so störrisch und verknotet wie nie. Wie Itachi sie lang tragen konnte, war mir ein Rätsel. Plötzliche warme Nässe, wie von einer Zunge, an meinem Rücken. Sauer drehte ich mich um. Verwirrt sah ich Deidara an. Sein Kopf war nicht in Höhe meines Rückens, er stand völlig aufrecht. Aber was hatte mich dann vorhin abgeleckt? Deidara grinste mich an. Dann zeigte er mir seine Hände. Entsetzt wich ich zurück. Deidara hatte Münder in seinen Händen! Mit Zähnen und Zunge. Wie pervers.

„Lass das gefälligst, klar?!“, schnauzte ich ihn an und drehte mich wieder zum Spiegel.

Als ich nach fünf Minuten Kampf mit meinen Haaren aufgab, war er immer noch da. Hatte er mich die ganze Zeit beobachtet?! Ich warf ihm seinen Kamm entgegen.

„Hast du nichts besseres zu tun als mich anzuglotzen?“, fuhr ich ihn an und schlüpfte in meinen Akatsuki-Mantel.

Deidara lächelte mich an.

„Du bist Kunst“, meinte er und ging endlich.

Ich bin Kunst? Hatte der sie noch alle?! Sauer rauschte ich in mein Zimmer und zog mich fertig an. Meine Kimono-Hose von Orochimaru konnte ich anlassen, nur oben musste ich auf ein Netzshirt umsteigen. Ich legte meine Armschoner an und sah auf die Uhr. In einer halben Stunde würde es essen geben. Zu kurz um zu trainieren. Vielleicht sollte ich meine Sachen auspacken und einräumen. Ich wurde tatsächlich bis zum Abendessen fertig damit. Die Küche fand ich gleich, sie hatte ebenfalls ein Schild an der Tür. Deidara und Tobi saßen bereits am Tisch. Itachi ließ gerade das Essen auf den Tisch plumpsen. Reispfanne. Warum zum Teufel musst er ausgerechnet das Kochen?! Warum ausgerechnet mein Lieblingsgericht?! Hasserfüllt starrte ich ihn an. Er fing meinen Blick kurz auf, schaute dann aber mit eiskalter Gleichgültigkeit weg. Mistkerl! Ich nahm neben Deidara platz und schaufelte mir Itachis widerlichen Fraß auf meinen Teller. Seit ich hier war, war ich dauerwütend! Das war doch echt zum Kotzen! Die restlichen Akatsuki-Mitglieder tröpfelten ein und begannen ebenfalls zu essen.

„Itachi, ich liebe deine Reispfanne!“, sagte ein Kerl, der aussah wie ein Hai.

Ich hatte schon von ihm gehört, sein Name war glaube ich Kisame und er war Itachis Partner.

„Ich hasse deine Reispfanne...“, murmelte ich in meinen Teller.

„Ich auch“, stimmte Deidara mir leise zu.

Erstaunt sah ich ihn an. Eigentlich war Itachis Reispfanne hervorragend. Nur die Tatsache, dass es eben ITACHIS Reispfanne war, ließ es schmecken wie schon mal gegessen und wieder hochgewürgt.

„Zu viel Paprika... ich hasse Paprika“, meinte Deidara und popelte einen unauffällig aus seinem Teller.

Ich as weiter, brachte aber nach dem zweiten Bissen nichts mehr hinunter. Es schmeckte einfach zu sehr nach Uchiha-Kochweise. Genau so hatte meine Mutter gekocht. Es war keine schöne Erinnerung mehr. Ich blitzte Itachi hasserfüllt an und stand auf. Er hatte mir mein Lieblingsgericht verdorben. Auf einmal merkte ich, wie alle mich anstarrten. Sie starrten zu mir und dann zu Itachi und von dort wieder zu mir. Hatte ich was auf der Nase oder was?!

„Bist du sein kleiner Bruder?“, fragte schließlich Kisame.

Ich rollte mit den Augen.

„Nein, ich bin Orochimaru im Hasenkostüm“, knurrte ich und stellte meinen Teller auf der Küchenzeile ab.

Tobi lachte als einziger. Der Rest war schockiert.

„Ähm... ihr macht jetzt aber nicht einen auf Clan-Killer und Rächer, oder?“, mischte sich ein sehr seltsamer Kerl ein, dem scheinbar eine Pflanze aus dem Kragen wuchs.

Ich starrte Itachi an.

„Nein... noch nicht“, sagte ich leise.

„BOOOOOOOOOOM!!!!“, machte es da auf einmal und irgendetwas auf dem Tisch explodierte.

Sofort sahen alle Deidara an.

„Dachte ich locker die Atmosphäre ein wenig auf, hn?“, meinte er grinsend.

Er hatte Itachis Essen in die Luft gesprengt. Die Akatsuki-Mitglieder schüttelten nur seufzend den Kopf. Deidara schien so etwas öfter zu machen. Ich war ihm irgendwie dankbar dafür, denn durch den ganzen Trubel hatte ich mich unauffällig aus der Küche schleichen können. Erschöpft legte ich mich in meinem Zimmer aufs Bett. Alles war wieder da. Aber wirklich alles. Der ganze Schmerz, die ganze Angst, die ganze Panik, die ganze Einsamkeit. Die ganze Erinnerung. Dinge, an die ich niemals wieder denken wollte. Ich wollte nicht daran denken, es tat weh. Immer noch. Und Itachi so nah zu sein machte es nicht besser. Ich vermisste meine Familie. Und besonders den Bruder, den ich mal hatte.

„Hey, un, wein nicht.“

Erschrocken zuckte ich zusammen. Deidara saß an meinem Bett und strich mir mitfühlend über den Rücken. Wütend auf mich selbst wischte ich mir die Tränen weg. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich weinte. Deidara hielt meinen Arm fest.

„Weinen ist nichts Schlimmes. Bei dir sieht es eher schön aus... wie Tautropfen“, meinte er und sah mich lächelnd an.

Hatte der sie noch alle? Ich heulte und er fand es auch noch schön?! Wie Tautropfen?!!! Trotzdem ließ ich widerwillig zu, dass er mir mit einem Taschentuch das Gesicht trocknete. Deidara griff unter seinen Umhang und kurz darauf hielt er eine kleine Figur in den Händen.

„Rat mal, was das ist“, fragte er grinsend.

Ich zog eine Augenbraue nach oben. Ich war kein kleines Kind mehr!

„Nun rat schon!“

Ich sah mir das Ton-Dings genau an.

„Ein Kunai?“

Deidara lachte.

„Ein Fisch, un! Nächstes!“

Diesmal war das Ding auf Deidaras Hand länglich. Sofort kamen mir perverse Sachen in den Kopf.

„Ha ha... sehr beeindruckend, du kannst einen Vibrator formen“, sagte ich genervt.

Deidara verpasste mir eine Kopfnuss.

„So pervers bin ich nun auch wieder nicht! Es war eine Wolke! Das Nächste erkennst du aber bestimmt!“

Ich erkannte rein gar nichts. Es schienen aber zwei Dinge zu sein.

„Ähm... keine Ahnung?“

Deidara lachte.

„Itachi beim Kacken“, flüsterte er mir ins Ohr.

Jetzt sah ich es auch. Ich grinste. Deidara grinste zurück. Er stand auf und ging zur Tür.

„Wenn du jemanden zum Reden brauchst kannst du gern zu mir kommen“, bot er mir an und ging.

Itachi beim Kacken hatte er mir dagelassen. Ich schüttelte verwundert den Kopf. Von meiner Traurigkeit war nichts mehr da. Deidara hatte alles weggewischt. Ich stellte Itachi neben das Tonkätzchen auf den Schreibtisch, zog mich aus und ging ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-17T21:52:26+00:00 17.01.2010 22:52
*funkel* *.*
Mann Deidara ist ja so niedlich! Den könnte man ja nur noch knuddeln! *grins*

Also ich bin begeistert!

Ich glaub aber das Sasu Itachi demnächst an die Gurgel gehen wird! *grins* Wird sicher nicht witzig!

Nja ich les gleich mal weiter! ^^

knuddel
Sayu
Von:  Luffy
2008-06-02T12:54:29+00:00 02.06.2008 14:54
heyyy dankeee <333
also erstma find ich das bis jetz hamma geil, un!! :D
voll witzig^^ und dein schreibstil is auch voll cool, hn^^
der arme itaa beim kacken, un XD ich mag ihn eig aber die idee is echt geil XDDDD

mach weiter soo, un^^
lieb diiich :D
Sasukexdeidara


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