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Mord unter Physikern

Teil 4 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Induktionen

Hallo an alle Lesenden,
 

so, nun habt ihr es ja erstmal überstanden, wie gesagt, jetzt gibt es wieder mehr Handlung und Physik nebenbei.

Aber es freut mich, dass ihr euch trotzdem durchgekämpft habt! ^.^

Es soll euer Schaden nicht sein...

Und vielen, vielen Dank, dass ihr euch trotzdem zu Kommis habt hinreißen lassen. ^________^
 

So, und schon geht es weiter. Was Mamoru Ran zu antworten hat, erfahrt ihr nun.

Ach ja, das Wort im Titel meint übrigens nicht den Effekt, bei dem Strom aus einem Magnetfeld gewonnen wird, sondern es geht diesmal um Logik, die ebenso essentiell in der Wissenschaft ist, wie in der Kriminologie.

Ich wünsch euch viel Spaß.

lG, Diracdet
 

______________________________________________________________________
 

Kapitel 4: Induktionen
 

Mamoru hielt die Tasse schon ein paar Sekunden in der Hand, sein dicker Daumen und Zeigefinger umfassten den fast zu kleinen Henkel und er gab sich alle Mühe, die Hitze der Tassenoberfläche nicht auf diese überspringen zu lassen.

Aber es war schwierig. Rans Worte und ihr Blick daraufhin, es war ihr ernst, sehr ernst mit dieser Frage. Das konnte ihn nicht kalt lassen und sein Gehirn schien tief in die Gedankenwelt einzudringen, der er sich mit Leib und Seele verschrieben hatte.

Absolute Stille herrschte, Ran bemerkte jetzt erst, dass die Tür zum anderen Zimmer von dieser Seite sogar gepolstert war, als Lärmschutz.

Schließlich stellte er die Tasse sanft zurück auf die Untertasse, ohne davon getrunken zu haben.

„Glaubst du... dass du jemanden... gesehen hast, der geschrumpft ist?“, begann er zögerlich, beobachtete ihr Mienenspiel. Er wollte Zeit gewinnen, um seine Gedanken noch weiter zu ordnen, dem neuen Problem zu widmen.

Sein Blick war dadurch dunkel geworden, er ging durch sie hindurch und wies keinerlei Emotionen mehr auf. Ihr wurde Angst bei diesem Anblick. Sie bereute es schon fast, gefragt zu haben.

„Ich... es tut mir Leid, es war wohl eine blöde Frage, das ist unmöglich und außerdem sind wir hier für Physik...“

„Glaubst du, oder glaubst du nicht, Ran?“

Jetzt war er wirklich böse geworden, hätte sie fast angeschrien. In seinen Augen sah sie aber nicht Wut, nein es war... Interesse. Sie hatte ihm einen Brocken hingeworfen und dann einfach den Rest vorenthalten. Es war zu spät, das jetzt zu leugnen.

Aber sie hatte kaum noch Mut, etwas zu sagen, sie hatte ihn verärgert, so sah sie ihre Position und dann jetzt mit jemand wie ihm ein Gespräch über ein Thema anzufangen, das er von vornherein als lächerlich abstempeln musste...

„Unmöglich ist die Möglichkeit, an die man noch nicht gedacht hat, Ran. Hat dir das noch niemand gesagt?“ Seine Stimme hatte sich beruhigt, weil er sie beruhigen wollte.

„Die physikalischen Gesetze geben einen grundsätzlichen Rahmen des möglichen, aber nur für Gesamtsysteme wie das Universum und einzelne Teilchen.

Dazwischen ist alles möglich und man muss sich nur eine genau genügende Umgehung der Einschränkung überlegen.

Der Laser zum Beispiel funktioniert nur, weil man durch pumpen mit Energie einen zutiefst unphysikalischen Zustand der Besetzung von Elektronenniveaus erzeugt.

Warum sollte es unmöglich sein, dass ein Mensch schrumpft, wenn ich nicht weiß, ob es unmöglich ist? Sherlock Holmes mag innerlich nicht an Geister geglaubt haben, aber da er ihre Existenz nicht widerlegen konnte, konnte er auch nicht behaupten, sie wären Fiktion. Wie er es sinngemäß formulierte,
 

'Übersteigt die Erscheinung menschliches, übersteigt sie auch meine Fähigkeiten, aber lassen Sie uns doch erst die menschlichen Möglichkeiten ausschöpfen!'
 

Also, hast du einen Menschen gesehen, der geschrumpft ist?“

„... Ja... ich... glaube, ich habe einen Menschen gesehen, der geschrumpft ist.“

„Glaubst du es oder weißt du es?“ Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Er hatte seine Überlegung in einiger Dimension ausgeführt und kam damit zu dieser Gegenfrage, die Ran nun selber leicht in Rage versetzte.

„Das ist doch das Problem! Ich würde doch nicht fragen, wenn ichs wüsste. Ich glaube es, aber ich weiß es nicht, weshalb ich gehofft habe, du könntest mir dabei helfen zu klären, ob es ein Hirngespinst ist, oder ob überhaupt die Möglichkeit besteht, dass... das diese Person...“

„Nun, wenn du es nur glaubst, dann denke ich, dass du dich irrst. Diese Person ist nicht geschrumpft, das bildest du dir nur ein.“

Mit einem abschließenden Nicken und Geraderücken der Brille beendete er den Satz und nahm nun doch die Teetasse zu sich. Das Thema war offensichtlich für ihn vorbei.

Ran fühlte sich, als stünde sie im Regen. Allein, zurückgelassen, die eben noch so hoffnungsvollen Worte Mamorus blies er selbst in Rauch auf.

Er konnte ja nicht wissen, wie viel es ihr bedeutete, aber dass er so völlig gefühllos sie aus der Vorstellung riss, ließ ihr den Atem stocken. Ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals, der sich Luft zu machen schien, in dem er an ihren Tränendrüsen drückte.

Sie presste sich irgendwie ein „Ja.“ ab und setzte sich wieder hin.

Die Taschentücher lagen noch vor ihr.

Es waren nicht ihre, aber sie konnte jetzt eines gebrauchen und letztlich hatte er wohl nicht vor, sie wieder zurück zu legen, nachdem sie, wenn auch unkonventionell, gebraucht waren.

Sie war gerade mit schnauben fertig, als sich Mamoru von der Lehne seines Stuhls entfernte und sich leicht nach vorne beugte. Er stütze sich vor auf seine Arme und blickte geradeaus auf die Tür, nicht zu ihr.

„Wenn du es nur glaubst, dann ist diese Person nicht geschrumpft, sondern höchstens verjüngt.“

Ran war immer noch etwas vernebelt, ihre Gedanken schwangen hin und her.

Zum Einen war sie ja trotzdem sicher, dass Conan Shinichi war.

'Und dass jemand wie Mamoru diese Vermutung ohne weiteres abschmetterte, mein Gott, das hätte ich ja auch, zu einem früheren Zeitpunkt.'

Andererseits, dieses Fünkchen mehr Souveränität hatte sie sich erhofft, einfach nur eine Chance, um ihm eines Tages entgegen treten zu können, nicht wie sonst nur mit Vergleichen da zu stehen, die er, genau wie jeder unbeteiligte dritte, als Zufälle und Hirngespinste abtun konnte. Mit etwas handfestem, etwas, was nicht abgetan werden konnte.

Die Hoffnung auf diese Chance nahm er ihr doch eben radikal...

'...oder nicht?'

Schließlich raffte sie sich verwirrt auf, als seine Worte nun endlich ihren Verstand erreichten und verarbeitet wurden.

„Was? ...Verjüngt?“

„Schrumpfen bedeutet, dass ein Objekt reskaliert wird. Es behält alle Größenverhältnisse bei, aber absolut verringern sich seine Dimensionen, wie zum Beispiel bei einem gleichseitigen Dreieck, das verschiedene Längen haben kann, aber die Seitenverhältnisse bleiben die gleichen. Eins.

Oder bei einer Landkarte, die eine Gegend eben genau wiedergibt, aber alles um einen entsprechenden Maßstab kleiner.

Bei Menschen gibt es da aber ein Problem. Sie sehen, je nach Entwicklungsstufe und Alter nicht einfach nur größer oder kleiner aus, sie verändern ihre Proportionen, zum Beispiel wächst das Gehirn nach der Geburt nicht mehr, weshalb Kinder einen in der Relation zum Restkörper größeren Kopf besitzen, als Erwachsene.

Das heißt, wenn sie schrumpfen, sehen sie nicht mehr wie Menschen aus. Wenn du einmal in deinem Leben einen geschrumpften Menschen siehst, dann weißt du es sofort, dann gibt es keine Zweifel mehr.

Wenn du aber zweifelst, bedeutet das, dass die Person, die du gesehen hast, immer noch wie ein Mensch aussieht, nun und dann kann er oder sie nicht geschrumpft sein, sondern nur verjüngt, in ein Stadium, welches diese Person schon einmal durchlebt hatte, und welches nicht von sich aus Zweifel an seiner oder ihrer Identität erzeugt.“

Sie saß einmal mehr nur sprachlos da. Nach dem ersten Satz hatte sie die Bedeutung seiner Worte zuvor erahnt, aber nun.

Er hatte sich tatsächlich Gedanken gemacht, sehr genaue sogar. Er hatte sie ernst genommen, sich mit ihrer Problematik beschäftigt, vielleicht wirklich eine Lösung für sie parat.

Sie spürte, fast unmerklich, wie sich erneut eine Träne zu bilden drohte, aber aus Freude. Sie hatte bei ihm Gehör gefunden.

„Ich bin wirklich sehr interessiert daran, Ran. Erzähl mir bitte etwas von dieser Person!“

„Nun...“ Sie nahm ihre Hände beim eher zähen losreden vom Tisch und zappelte unwillkürlich mit ihnen vor ihrem Schoß.

„Diese Person... er... er ist ein guter Freund von mir... also, nun ja, nicht so gut, wie du vielleicht denkst, nein, haha.

Aber er ist... ich kenne ihn halt sehr gut, weshalb ich mir einbilde, diese Person genau zu kennen.

Und diese Person ist nun verschwunden, aber gleichzeitig tauchte eine andere Person auf...“

Mitten in ihrer mehr puzzleartigen Rede unterbrach sie Mamoru. Er hielt ihr die rechte Hand entgegen, wie ein König, der seinem Untertan befahl, inne zu halten in seinen Worten, was sie natürlich etwas zurückschrecken ließ.

„Ran, bitte. Ich verstehe, oder auch nicht, dass du nicht genauer sagen willst, um wen es geht.

Ich bin kein Arzt, kann dir aber trotzdem versprechen, nichts von unserem Gespräch aus diesem Raum zu tragen.

Nur, wenn du jetzt noch hundert mal 'diese Person' sagen willst, dann kann ich dir nicht helfen, das verwirrt nämlich nur unnötig.

Du musst ja nicht alles erzählen, aber mit Namen kann ich besser umgehen. Also, für wen hältst du Conan?“

Jetzt zuckte sie erschrocken noch weiter zurück, drückte sich in die Lehne des Stuhls, sie hatte Conan doch mit keinem Atemzug erwähnt.

Sein sanftes Lächeln konnte dieses plötzliche Angstgefühl nur bedingt unterdrücken.

„Du bist erst so seltsam, seit er hier war und so komisch geguckt hat. Er wirkt recht intelligent und vor allem nicht so tolllustig, wie man es von einem kleinen Kind in seinem Alter erwarten könnte, wenn es an einen fremden Ort kommt.

Und schließlich, wie wir ja eben geklärt hatten, glaubst du einen verjüngten Menschen, explizit ein falsches Kind gesehen zu haben. Es ist nicht nur nahe liegend, dass es um Conan geht, es ist kaum eine andere Interpretation unter diesen Umständen denkbar.

Außer du willst behaupten, Conan erinnere dich an noch ein so merkwürdiges Kind, was aber aus deiner Sicht gerade dagegen sprechen würde, dass er verjüngt wurde. Schließlich hättest du sonst eine Erklärung, dass es nicht so ungewöhnlich wäre.“

Langsam kehrte etwas Ruhe in dem Mädchen ein. Sie konnte es nicht bestimmt sagen, aber die Art, wie Mamoru erzählte, nein schlussfolgerte, es war anders als bei Shinichi, aber es hatte wie bei ihm diese Überzeugung, diese wohlklingende Logik in sich, die einen in ihren Bann zog und nicht gestattete, ihr zu widersprechen. Die meisten fühlten sich unsicher in der Umgebung so einer Person, ausgesetzt dem durchdringenden Blick der geistigen Augen. Aber sie nicht, nein, unsicher war sie bei Shinichi nie. Sie fühlte nur Geborgenheit. Genau wie jetzt.

Ein kurzes Lachen entglitt ihr.

„Du wirst lachen, Mamoru, er erinnert mich tatsächlich an ein zweites kleines Kind, ein Mädchen, welches sich ebenso merkwürdig benimmt, fast noch ein bisschen mehr.

Allerdings kenne ich sie nicht so genau und definitiv nicht die Person, die sie möglicherweise einst war.

Du hast recht, ich meine Conan. Und dieser Freund von mir heißt Shinichi.“

Verdammt, jetzt hatte sie sich im Affekt doch verplappert! Dass es um Conan ging, konnte sie nicht leugnen, aber sie hätte doch nicht Shinichis Namen sagen dürfen. Sie erhaschte seine Miene unmittelbar nachdem sie ihn ausgesprochen hatte. Keine Regung. Er ist nicht hellhörig geworden.

Gut, ganz untypisch war der Vorname nun nicht, also konnte er nicht unbedingt gleich auf Shinichi Kudo schließen. Aber er wusste jetzt schon, dass es sich um einen verschwundenen Oberschüler mit

Vornamen Shinichi handeln musste.

Aber offensichtlich hatte er diesen Zusammenhang noch nicht gesehen. Vielleicht kannte er ihn auch gar nicht.

„Also. Du hast einen Freund, jemanden in deinem Alter? Aha.

Nun und diese Person ist seit einiger Zeit verschwunden.

Dafür aber tauchte der kleine Conan auf, der ihm ähnelt. Das ist aber doch wohl nicht alles, oder Ran?“

„Nein, das ist zwar in etwa die Situation, aber es sind mehr als nur ein paar Zufälle. Es sind Dinge, die man nicht einfach so hinnehmen kann, wenn man beide gut genug kennt. Und es sind so viele.“

„Dann fang von vorne an. Weißt du, ich kann nicht sagen, dass ich eine Idee hätte, wie ein Mensch sich verjüngt. Um es auf den Punkt zu bringen, schrumpfen wäre ein physikalisches Problem, verjüngen ist definitiv ein biologisches, aber vielleicht kann ich dir helfen herauszufinden, ob dir deine Fantasie oder dein Freund einen Streich spielt.

Ganz genau nach Holmes: Wenn man das Unmögliche ausschließt, ist das, was übrig bleibt, und sei es noch so unwahrscheinlich, die Wahrheit.

Nehmen wir also vorläufig die Verjüngung als Möglichkeit mit auf und sehen, ob uns noch eine andere Option bleibt oder alles andere ausfällt.

Eure erste Begegnung, also von dir und Conan. Wie war die?“

„Mhm...das war genau an dem Tag, als Shinichi verschwand. Er meinte nur, er müsse kurz weg und komme nach, aber er kam nicht.

Eine Stunde später traf ich Conan in Shinichis Zuhause, als ich nach ihm suchte.“

„Oha, bei ihm Zuhause? Wie konnte er das denn erklären, wenn du ihn gar nicht kanntest, oder besser, wie haben es seine Eltern dir erklärt?“

„Gar nicht. Shinichi wohnt allein, seine Eltern leben seit Jahren außer Landes. Aber sein Nachbar war dort, er ist ein guter Freund der Familie.

Ich vermute, also im Sinne meiner Theorie, dass er auch von Shinichi weiß.

Er stellte mir Conan als entfernten Verwandten vor, dessen Eltern ihn bei ihm in Obhut gaben, während sie...“

„...das Land verließen?“

Erneut zuckte Ran kurz zusammen.

„Woher...?“

„Nur so eine Vermutung, im Sinne deiner Theorie. Sag mal, wenn du glaubst, dieser Nachbar steckt unter eine Decke mit Shinichi, dann hat er dir doch vermutlich auch erklärt, warum Shinichi verschwunden ist, offiziell meine ich.“

Sie zögerte.

Er wusste doch schon viel zu viel allgemeines. Spezielle Details aus ihren Beobachtungen waren relativ unbedeutsam, sie konnten Mamoru vielleicht Shinichis Charakter nahelegen, aber nicht aufklären, wer er war.

Aber, diese eine Information war letztlich eindeutig, sowohl der Professor, als auch Shinichi selbst beriefen sich auf diesen einen ominösen Fall, diesen schwarzen Fleck in seiner sonst so offenen und ehrlichen, ja mitteilungsbedürftigen Art.

„Nun, äh Shinichi musste seiner Aussage nach weg..., um... etwas wichtiges zu erledigen. Beruflich.“

„Wie beruflich, ich dachte, er wäre ein Oberschüler wie du? Wann war das eigentlich?“

„Das war am... 13. Januar.“

Stille herrschte. Ran signalisierte in ihrer Haltung, nichts mehr zu sagen zu haben, was Mamoru doch nun deutlich verwirrte.

'Will sie es einfach nicht sagen? Ihr muss doch klar sein, dass ich skeptisch werde, wenn sie mir so eine Lüge auftischt.

Wenn seine Eltern seit Jahren außer Landes leben können, obwohl sie hier wohnen, wird er wohl nicht bettelarm sein und einen Nebenjob brauchen. Und selbst wenn, kann er als Schüler nicht einfach einen Job annehmen, der ihn für so lange Zeit von der Schule abhält. Es gibt doch Gesetze.

Na gut, Ran, wenn du es mir nicht offen sagen willst...'

„Ähm, nun ja, das ist wirklich eine sehr lange Zeit schon, die ihn aufhält. Dann kann man wohl auc sagen, dass es wohl etwas untypisches ist. Aber bevor ich weiter frage, hat dir auch dieser Nachbar..., störts dich, mir auch noch seinen Namen zu nennen, du weißt schon, es scheint doch noch ein, zweimal um diese Person zu gehen?

Jedenfalls, hat er dir Conans Namen gesagt?“

„Sein Nachbar hieß... Hiroshi.“

Der Nachname des Professors war sicherlich kein Unbekannter mehr, einige seiner Erfindungen haben ja schon für Aufsehen gesorgt. Und da dies ja nicht gelogen war, geriet sie so immerhin nicht in Versuchung, im laufenden Gespräch ausversehen auf einmal einen richtigen Namen zu nennen.

„Und, nein, Conan selbst hat mir seinen Namen genannt. Das war vermutlich auch der erste Punkt, der mich stutzig gemacht hat.“

„Dieser seltsame Name?“

„Nein, zwar fand ich ihn auch komisch, aber in dem Zusammenhang, wie er ihn mir nannte, war ich im Nachhinein darüber nicht mehr verwundert.

Du musst wissen, er konnte beide Namensteile in dem Moment, als er sich vorstellte, lesen.

Wir befanden uns in Shinichis Haus in der Bibliothek seines Vaters.

Ich habe es später einmal, als ich das Haus wieder besuchte, um etwas sauber zu machen, daraufhin untersucht.

An der Stelle, an der Conan sich damals befand, standen die Bücher von Arthur Conan Doyle und Edogawa Rampo.“

Sie hatte ihre Stimme zum Ende hin etwas erhoben, als erzählte sie eine Gruselgeschichte beim Lagerfeuer, ihre Worte sollten Nachdruck erhalten, aber Mamoru schien völlig unberührt von diesen.

Es ließ sich in seinen Augen ablesen, dass er es wohl schon erwartete. Trotzdem fiel er ein Stück weit zurück in die weiche Rückenpolsterung seines Stuhls und ging wieder eigenen, noch nicht ausgegorenen Gedanken nach.

'Schade, wäre er von selbst darauf gekommen, hätte es als Beweis für meine Theorie gereicht.

Nun gut, es widerlegt sie auch nicht. Also schön, riskieren wir's.'

„Und was hat... Hiroshi gemeint, was für ein Fall das war, zu dem Shinichi hin unterwegs war?“

„Tja, darüber hat weder er noch später am Telefon Shinichi sich geäußert, was mich...“

Sie schrak förmlich auf, nicht nur im Geist, sondern auch wirklich, sie stand, als sie ihre Fassung wiederfand, vor Mamoru, der sie immer noch sanft lächelnd anstarrte.

„Ich geb zu, es war nur eine Vermutung, aber sie wurde durch die letzten Angaben bestätigt.

Dein Freund ist Detektiv, nicht wahr?“

„Nein, er... er ist kein Detektiv. Du irrst dich, Mamoru.“ Ihr Versuch, ruhig zu bleiben und es einfach als Unsinn abzuwehren, scheiterte kläglich am Zittern ihrer Stimme. Das größte Problem für sie war diese unverschämte Ruhe, die der Student an den Tag legte. Er sah sie einfach nur an, dann wieder verfiel er in Gedanken, um einen Moment später wieder zu ihr aufzusehen.

Aber nie war da ein Zweifel in seinen Augen, er schien völlig überzeugt.

Und er hatte ja recht. Stoische Gelassenheit von jemandem, dem man zutraut, einen selbst der Lüge zu überführen, so in etwa stellt man sich den idealen Pokerspieler vor.

„Wenn du erlaubst, Ran?

Du gehst, genau wie Sonoko in die Teitan-Oberschule. Ebenso dann Shinichi, nehme ich an. Ausgehend von der Tatsache, dass es über 400 Schulen in Tokio gibt, kann man ohne allzu große Risiken sagen, ihr wohnt in Beika oder Haido, alle anderen Stadtteile sind zu weit davon entfernt.

Nun, Häuser, in denen man wohnt, gibt es aber in diesen Stadtteilen nicht allzu viele, mehr Wohnungen.

Shinichi wohnt, deiner Aussage nach, in einem Haus, welches eine eigene Bibliothek besitzt. Das kann dann wohl nur eine Villa in Beika sein, dem Nobelviertel.

Ergo, er ist relativ wohlhabend.

Das mit 'beruflich' wäre als Lüge sehr weit hergeholt, denn immerhin ist er noch Schüler.

Außer er jobbt nebenbei ein bisschen, was aber dann definitiv nicht so angelegt wäre, dass auch nur die geringste Möglichkeit besteht, es könnte seinen Unterrichtsrhythmus stören.

Auch diese Variante fällt aber bei einem wohlhabenden und allein lebenden Schüler flach.

Tja, was meintest du also dann mit beruflich?

Es gibt ein Sprichwort:
 

'Ein Hobby ist schwere Arbeit, die keiner erledigen würde, wenn es einem keinen Spaß mache.'
 

Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, ging ich also davon aus, dass er einer Tätigkeit nachgeht, die auch beruflich ausgeübt wird und seinen Interessen nahe kommt.

Nun und die Interessen Conans beinhalten, wie die Shinichis Vaters, Kriminalliteratur. Das wusste ich durch Fudo, der über Conans Interessen informiert ist und durch dich, du hast die Bibliothek mit den Kriminalromanen erwähnt.

Ich hatte gehofft, Conan hätte seinen Namen im Stegreif genannt, dann wäre das noch offensichtlicher, aber es ist auch so recht einleuchtend.

Es gibt, davon hatte ich mal gehört, einige junge Detektive in diesem Land, die schon einiges an Berühmtheit gewonnen haben.

Fudo hatte mir von Saguru Hakuba erzählt, dem Sohn des Polizeipräsidenten, der mehrfach schon sehr nahe dran gewesen sein soll, Kaito Kid zu fangen, aber immer wieder daran scheiterte.

Nun, und Conan fällt ja offensichtlich auch in diese Kategorie der Kriminalisten.

Und wenn du glaubst, dieser Junge ist Shinichi, dann sollte eine so herausstechende Eigenschaft, wie detektivische Begabung wohl zu den Vergleichsmerkmalen zählen, die dich zu deiner Einschätzung treiben.“

Dem war nichts mehr hinzuzufügen. Eigentlich wollte Ran ja erst zu den Eigenschaften Conans kommen und hatte schon eine Weile mit sich gehadert, wie sie den entscheidenden Punkt, diese kriminalistischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringt, ohne sie zu nennen.

Nun war sie überführt, wie von Shinichi, wenn sie ihm etwas verheimlichte.

Aber dennoch, irgendwie, war dieser Mamoru seltsam.

'Weiß er etwa immer noch nicht, wer Shinichi ist? Oder glaubt er vielleicht, dass Shinichi als Name eine Erfindung sei und ich spontan an Shinichi Kudo dachte, der wie mein geheimnisvoller Freund

ein Detektiv ist?'

„Ja... du hast recht, schon wieder.“

Ihre Stimme war etwas brüchig, Emotionen, die sie bis eben noch unterdrückte, spiegelten sich wieder.

„Du bist fast selbst ein Detektiv, weißt du das?“ Ihr Grinsen nahm einen ironischen Ton an.

„Oh, es war ja nicht ganz sicher. Wie gesagt, ich musste es testen mit dieser etwas hinterlistigen Frage.

So gesehen, habe ich nur glücklich geraten, auf Basis einiger Induktionen.“

„Induktionen? Meinst du nicht Deduktionen?“

Erneut lehnte er sich zurück und starrte an die Decke.

„Deduzieren Detektive? Das Wort meint vom allgemeinen auf das spezielle anwenden, womit man immer auf der sicheren Seite ist. Deshalb deduzieren viele Leute gerne, aber in der Forschung ist das nicht so. Deshalb mag ich das Wort auch nicht.

Man kennt den allgemeinen Ausgangspunkt fast nie. Darum induziert man Schritt für Schritt weiter. Und am Ende guckt man, was herauskommt. Mit einem falschen Anfang kann alles passieren und es ließe sich nur unter Umständen durch einen Widerspruch zeigen, dass man falsch liegt.

Aber auch Detektive induzieren häufiger, als sie deduzieren. Das liegt am Täter, der die Wahrheit verschleiert und damit fehlerhafte Induktionen als offensichtliche Tatsachen verkauft. Der Detektiv muss dann eben immer den Widerspruch zu einer dieser Ausgangsinformationen finden, bis die Wahrheit übrig bleibt.

Oder allgemeiner gesprochen, könnte man deduzieren, bräuchte man keine Detektive oder Wissenschaftler. Da real aber genug existieren und man immer noch an die Rätsel dieser Welt gebunden ist, folgt als Widerspruch, dass Deduktion... Mist ist.“

Mit einem erfrischenden Lachen beendete er die Erläuterung.

„Wow“, entglitt es Ran, die von der konstanten Art Mamorus, immer eine Antwort parat zu haben, allmählich wirklich beeindruckt war.

„Ja, er ist Detektiv aus Leidenschaft, weshalb er schon öfters ohne Vorwarnung ein paar Tage nicht da war. Nur diesmal... diesmal kam er nicht wieder.“

„Du denkst, ihm ist etwas passiert?“

„Es ist doch naheliegend, oder nicht? Als Detektiv, meine ich.

Er meldet sich nur per Telefon, erzählt immer nur, dass dieser Fall sich noch hinzieht, ohne ihn zu benennen. Er blendet sich selbst aus dieser Welt aus. Niemand sieht ihn überhaupt mehr irgendwo.“

Sie fasste sich nach diesem kurzen Ausbruch, hielt noch einmal die Tränen zurück.

„Naheliegend... Willkommen in der Welt der Induktionen, Ran. Hier muss man sich sehr vorsichtig bewegen. Die Fallstricke, die sich dir in Weg stellen, haben die Menschheit schon mehrfach um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende ihrer Entwicklungszeit gebracht.

Er will nicht über diesen Fall reden, aber wenn er als Conan bei dir wohnt, ist nicht mal gesagt, dass er einen Fall hat, oder?

Wie könnte er ihn denn in deiner Gegenwart lösen, wenn du ihn nicht bemerken sollst?“

Jetzt hielt er das erste mal inne. Seine Augen ruhten nicht mehr, sie zitterten ein Stück weit, wohl auch, weil sie so weit aufgerissen waren. Die Erkenntnis kam ihm dann doch zu heftig vor.

„Du meinst...“

„Ja, ich denke, wenn er es ist, dann steckt er hinter den Fällen meines Vaters.“

„OK, OK, mal langsam, das geht jetzt etwas zu schnell und zu weit.

Lassen wir diesen Punkt nochmal aus.

Zu erst, Conan wohnt bei dir und deinem Vater, ja?

Nun, und er ist da, seit Shinichi zu diesem mysteriösen Fall weg ist, ja?

Und er ist genau wie Shinichi, nehme ich an?“

„Sein Aussehen ist, von der Brille abgesehen, dem von Shinichi in seinem Alter identisch. Seine Aussprache manchmal, wenn er nicht auf die Leute in seiner Umgebung achtet, sein Tonfall. Er hat die gleichen Hobbys, die gleichen Stärken und Schwächen und ich schwöre, das sind in dieser Kombination nicht die aller typischsten.

Und... er ist Feuer und Flamme für jeden Kriminalfall, ob in der Literatur oder im wahren Leben. Er scheut keine Leiche, er versteht die Zusammenhänge, er macht unauffällig Bemerkungen, die sich als fundamental für einen Fall herausstellen.

Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Es wäre vielleicht alles nur ein faszinierender Zufall, wenn nicht schon Shinichis Begabung so beeindruckend wäre. Er ist ein Teenager, der sich seit Jahr und Tag in so etwas geübt hat. Und stellt schon die meisten Erwachsenen in den Schatten.

Aber ein sechsjähriges Kind! Mit diesen Fähigkeiten?“

„Tja, wie du sagtest, ein faszinierender Zufall. Und ich gebe dir recht, es wirkt unheimlich bei einem kleinen Kind, wenn es für einen Erwachsenen schon beeindruckend ist.“

Er sprach zwar mit Ran, aber eigentlich doch nur vor sich hin, ließ seine Gedanken kreisen.

'Was würde ich an seiner Stelle machen?'

„Hast du ihn schon mal damit konfrontiert?“

„Ja, zweimal war ich soweit gekommen, hab ihm gesagt, was ich denke, und dass er sich erklären sollte. Aber er hat mich beide Male überzeugt, dass ich es mir nur einbildete.“ Resignation übernahm wieder die Kontrolle, besonders bei den letzten Worten. Ein Gedanke nahm seinen Platz in ihrem Kopf ein, wurde wie ein Ruf immer lauter.

Mamoru schaute sie etwas verwirrt an.

„Wie konnte er dich denn überzeugen, dass du dich irrst? Nach deiner Aussage sind sie doch fast identisch. Man kann das zwar als Zufall abtun, aber dann hättest du doch nicht locker gelassen, wenn du jetzt immer noch überzeugt bist. Ich meine, du lässt dich doch kein drittes mal zum gleichen Gedanken hinreißen, wenn er zweimal falsch war.“

Der Gedanke wurde nun noch lauter. Sie hatte es, seit diesem Abend, nach dem Besuch des Tropical Land, seit sie überzeugt war, er müsse Shinichi sein, verdrängt. Diese eine Problematik, die ohne Auflösung jeden, absolut jeden überzeugen würde, sie würde fantasieren.

Aber nun war sie schon so weit mit ihren Erläuterungen gekommen. Es musste jetzt einfach gesagt werden.

„Es ist so, dass ich beim zweiten Mal... Shinichi und Conan gleichzeitig nebeneinander stehen gesehen habe.“

Mamorus Mundwinkel bekamen einen mehr als schelmischen Ausdruck

Er richtete sich die Brille ein weiteres Mal, schloss kurz die Augen, um sie dann mit noch mehr Feuer darin wieder zu öffnen.

„Oha, jetzt wird die Sache interessant.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Shelling__Ford
2008-06-19T19:18:25+00:00 19.06.2008 21:18
Hi Peter ^^

Ich bin grade von der Schule zurück ^^ (ausnahmsweise mal früher )
und da dacht ich bevor ich mir gleich en 5 Movie ansehe widme ich mich erstmal azsführlich deinem Kappi *freu*

Also ^^
Ich finde allein schon den Anfang sehr schön ^^ das mit der Tasse ♥
Diese vielen kleinen Details die du einbaust ^^ wirklich toll ! Und auch wie du damit in etwa Mamorus Gedanken und auch Gefühle zur Geltung bringst !
War doch klar das der gute diese Frage nicht unbeantwortet lässt ^^
Auch wie du dann seine Entscheidung zu dieser Überlegung begründet ^^
Wieder mal mit Physik *freu* aber auch mit Holmes was mich natürlich noch um so mehr freut !!!! Ich finde auch es passt beides sehr schön in deinen Text rein ! Ich bin wirklich begeistert ♥

Mamorus ganze Gestik erinnert mich an eben dienen Zetirten Herrn na ja ^^ und wenn du dich ein bissel mit Mamoru vergleichst dann muss ich dich wohl mit Holmes ansprechen eichst dann muss ich dich wohl mit Holmes ansprechen ♥ Denn dies alles wird ja auch später auf sehr durchdachte weise noch mal durch Dedukt und Induktion verdeutlicht ^-^

Da warst du zwischendurch aber schon mal ganz schön fies zu Ran ^^
was nun das Schrumpfen angeht XDDD Aber dafür hast du sie ja dann auch wieder unterstützt ^^ was sag ich da ^^ das Mamoru nun sagt das eine Verjüngung durchaus wahrscheinlicher ist kommt Ran ja nun wirklich erst recht zu gunsten ♥
Worüber ich mich auch sehr gefreut habe is das du in deiner Argumentation die Biologie auch noch mal mit einfliesen lassen hast ^^ *freu*

Ach übrigens ! Ich finde nicht das du dich stark wiederholt hast!
Ganz im gegenteil ^^ es hat wirklich alles sehr stimmig ineinander gepasst und es war wie immer ein Gedicht für mein kleines Leser Herz ^-^ und für meinen Verstand ^^ ♥

Nun kommen wir zu Mamorus erster oder gar schon zweiter ( wenn man das mit dem Verjüngen mitzählt ) Induktion. Jedenfalls war es die erste die ich jetzt so gefunden habe XDD Und zwar seine aussage als er Ran dazu bringen will ihm den Namen „dieser Person“ zu sagen ^^ als er dann Conan direkt anspricht ;) das war doch eine oder ?
Auch hier wieder deine Begründung zu Mamorus Vermutung ^^ einfach toll echt mal Holmes wäre nicht anders vorgegangen ^^

Eine kurze Erwähnung Ais … wenn auch nicht Namentlich *denk*

Und dann Shinichis Name … später dann auch noch der vom Professor und das Datum .. der 13 Januar…! Ich finde der gute bekommt ganz schön viele Infos… mal sehen was sich da noch so draus entwickelt !!!!!

Und in dem ganzen Gerde über Shinichi auch noch ein von ihm oft verwander Satz von Holmes ^^ das passt nicht nur im Texzusammenhang sondern auch sehr schön wenn man bedenkt über wen die beiden da so reden ^^

So kämen wir auch schon zu einer weiteren Induktion ^^
Mamorus fast beileufige Frage an welchem Fall Shinichi arbeitet ^^ Und hier auch wieder diese suuper Geniale erklärung danach ^^ obwohl mit in deiesem zusammenhang noch nicht ganz klar ist wo nun genau die Grenze zwischen Deduktion und Induktion liegt ^^
Ich hoffe sowieso das ich mit dem was ich da erzähl recht hab und das was du Mamoru machen lässt Induktionen sind ^^ ?
Aber wirklich diese Erlärung der eigenen Schlussfolgerung von Mamoru waren wirklich genial ^^ wirklich Holmes ♥

Auch das er zum Beispiel den Punkt mit Mori erstmal ausser acht lässt ^^
Wieder mal Typisch Holmes ^^
Du ahnst gar nicht was für eine freude es war dieses Kapitel zu lesen ^^

Nun … wie er diesem Problem das Shinichi und Conan auch schon nebeneinander und zur gleichen zeit gesichtet worden auf die Spur kommt interessiert mich aber nun wirklich !
Ob er nun aus Yukiko zu sprechen kommt ?

Und auch auf den Finalen Beweis den der gute noch erbringen soll bin ich gespannt ^^
ob sie ihm gegenüber wohl auch das damals im Tropical Land erwähnt … mit den Spiegeln ?
Ich meine ^^ damit kennt sich ein Physiker doch auch aus oder ^^

Ach ja .. was mir noch einfällt … wirklich wissen was unter der abdekung in Mamorus Elfenbeinturm ist wissen wir doch nicht oder ?


Nun ^^ wie ich ja schon mehrmals erwähnt habe war dieses Kappi mal wieder nuuuuuur schöön und einfach absolut Genial mein lieber ♥
Auch Ran Gefühle kamen nicht zu kurz ^^

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung ^^
alles liebe deine Sarah


Von: abgemeldet
2008-06-18T13:18:34+00:00 18.06.2008 15:18
Hayy =)

Erst einmal: Verzeih das gewisse Leute einmal wieder später als geplant sind, aber der gestrige Tag wurde beim Friseur und im Musical leider etwas zu lang, um noch ein kappi zu lesen und mein Kommi zuschreiben....^^'

Das war ein wirklich interessantes Kapitel :) So langsam geht es hier ja wirklich zur Sache! ^_____^
I love it *-*!

Die einzelnen Darstellungen und das detektivische Verhalten, welches hier einfach perfekt eingebaut worden ist, beeindruckt mich. :)
Weißt du an wen mich unser "lieber" (<- eigene Meinung wird erst später bekannt gegeben...) Physikstudent erinnert?...
Nun ja, zum einen natürlich enin bisschen an Shinichi, aber wie Ran schon gedacht hat, so stimmen einige Details noch nicht ganz überein, nein...er erinnert mich an dich mein Lieber ;)!
Allerdings *Leira zustimm* auch ich glaube das er so einiges mehr weiß als es scheint...
Im Übrigen verwundert es mich, das er nicht direkt den Namen "Shinichi Kudo" nennt. Wenn sein "Freund" (<- auch das stelle ich vorerst einmal in Frage....) so viel über Kaito Kid weiß, dann muss unweigerlich auch Shinichi Kudo auftauchen. Ergo, er MUSS ihn kennen... >.<"
Naja auf diesen Punkt freue ich mich noch besonders! ^_____^

Dann natürlich auch noch, wie er Rans letzten Einwand erklären will...
Und was dann noch alles passieren wird.. Meine Güte ich werde jetzt schon ganz hibbelig wenn ich an das nächste Kappi denke *_____* ♥

Wie immer kann ich das nächste Kapitel kaum erwarten ♥ *-*

Liebe Grüße ♥
Deine Shi

PS: Danke das es diesmal nicht so viel Physik auf einmal geworden ist ;)
Von:  Leira
2008-06-18T06:22:04+00:00 18.06.2008 08:22
Guten Morgen ^^;

Doch Deduktion und Induktion sagt mir was. Deduktion aus "Sherlock Holmes", Induktion aus dem Physikunterricht ;)
Das war was mit Strom und Magnetfeldern, kann das sein?

Ansonsten- ein brandheißes Gespräch, Dirac...!
Ich finde es ja schon erstaunlich, dass Ran einem Wildfremden einfach so ihre Schlussfolgerungen ausbreitet- ihm, aber nicht Conan, von dem sie glaubt zu wissen, dass er Shinichi ist. Ich frag mich ja schon, ob sie das tatsächlich tun würde... und dieser Mamoru scheint mir auch ein nicht ganz unbeschriebenes Blatt. Er weiß anscheinend erstaunlich viel- und den Rest kann er sich erschließen. Mir ist er ein wenig suspekt.
Und nicht zu vergessen, dieser mysteriöse Gegenstand, der immer noch von dem Tuch bedeckt auf dem Tisch steht, nicht wahr?

Nun, was die Schrumpfungs- oder Verjüngungsgeschichte stimme ich dir, als 'berufsbedingte' genaue Beobachterin der menschlichen Anatomie völlig zu; das einzige, was mich stutzen lässt ist, dass Gosho himself nie 'verjüngt' sagt. Er sagt immer, Conan wäre geschrumpft. Ich bin gespannt, was er uns da noch für einen Brocken hinwirft.
Denn wie du sagst- rein aus anatomischen Gründen gesehen müssen Conan und Ai verjüngt worden sein.
Mir hat das Kapitel gefallen!

Nun... ich bin gespannt auf nächste Woche!

Liebe Grüße, Leira :D
Von:  Vertschl
2008-06-17T13:51:20+00:00 17.06.2008 15:51
Hey :)

Gut die beiden Wörter (Deduktionen & Induktionen) versteh ich zwar nicht, aber lassen wir das mal^^
Beim Schluss musste ich wirklich lachen. Ich hab zwar keine Ahnung warum aber es war so^^

lg Vertschl


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